Dass Apple größere Ambitionen in Sachen Augmented Reality verfolgt ist nicht neu und wurde auch von CEO Tim Cook bei so ziemlich jeder Gelegenheit in den vergangenen Monaten betont. Durch die Veröffentlichung des ARKit- und RealityKit-Frameworks hat Apple das iPhone und iPad auf einen Schlag zur größten AR-Plattform der Welt gemacht und mit der Integration eines LiDAR-Scanners in das neue iPad Pro greift man das Thema nun auch hardwareseitig auf. Die iPhones dürften im Herbst (oder wann auch immer) folgen. Für das kommende Jahr oder 2022 sagen die Experten bereits eine AR-Brille aus dem Hause Apple voraus und genau hierzu haben die Kollegen von MacRumors nun interessante Entdeckungen in einer geleakten Version von iOS 14 gemacht.
So haben die Kollegen ein Foto aus den Tiefen der Vorabversion gefischt, auf dem einen mutmaßlichen Controller für eine AR/VR-Brille erkannt hat. Dieser soll große Ähnlichkeit mit dem Controller für das HTC Vive Focus Headset aus dem Jahre 2018 haben. Dies passt zu einer Meldung aus dem Jahr 2017, in der der Apple-Insider Mark Gurman berichtete, dass Apple mit HTC Vive Hardware bei intenen Tests experimentiere. Anfang des Monats waren zudem Gerüchte aufgekommen, wonach Apple für iOS 14 eine AR-App unter dem Codenamen "Gobi" vorbereite und bei MacRumors geht man nun davon aus, dass man hiermit auch bereits die Nutzererfahrung der in Arbeit befindlichen AR/VR-Brille teste. So hat man im Code von iOS 14 QR-Codes entdeckt, die Aktionen im Zusammenhang mit der Apple Watch, dem Mac Pro, in Apple Stores, bei Starbucks und mit einem Filmplakat auslösen.

Auch einen konkreten Anwendungsfall haben die Kollegen entdeckt. Dabei handelt es sich um ein Bowlingspiel, bei dem man eine virtuelle Bowlingkugel einen Fußgängerüberweg entlang rollen kann, um die Pins auf der gegenüberliegenden Straßenseite zu treffen. Dies soll offenbar als Zeitvertreib dienen während man darauf wartet, dass die Ampel grün wird. Spannenderweise lässt sich dieses Spiel nur an einer ausgewählten Kreuzung in der Nähe einer Apple-Niederlassung namens "Mathilda 3" (555 N Mathilda Ave in Sunnyvale, Kalifornien) aktivieren, die ca. fünf Meilen vom Apple Park entfernt ist. Offenbar entwickelt Apple hier seine AR/VR-Ideen. Spannende Entwicklungen also, zu denen wir vermutlich schon auf der WWDC Anfang Juni mehr erfahren werden.

Zur Mittagszeit gibt es am heutigen Donnerstg überraschend gute Sparmöglichkeiten beim Kauf von verschiedenen interessanten Produkten zu vermelden. Bevor wir jedoch zu den Deals kommen, ein schneller Hinweis an all diejenigen, die noch immer mit dem Kauf von Apples AirPods Pro liebäugeln. Aktuell hat der Internetversandhändler sie mal wieder auf Lager, so dass man sie noch diese Woche vom Paketdienst nach Hause geliefert bekommt. Bei Apple selbst muss man nach wie vor bis Anfang kommenden Monats warten, ehe sie lieferbar sind. Der folgende Link führt direkt zur Bestellseite bei Amazon: Apple AirPods Pro
Beim Apple Händler Cyberport kann man ab heute wieder bei den sogenannten Cyberdeals sparen. Dort bekommt man heute unter anderem die folgenden interessanten Angebot unterbreitet:
Im Online Store des MediaMarkt kann man nach wie vor bei den sogenannten Top-Deals sparen. Hier erhält man unter anderem die folgenden Apple-Produkte derzeit vergünstigt:
Zudem kann man im Rahmen der Top-Deals auch noch bei einem äußerst interessanten Bundle sparen. Dabei bietet der MediaMarkt den DSL-Router Fritz!Box 7590 mit WLAN-Mesh und das Fritz!Fon C6 derzeit zusammen für nur € 199,- an. Hierzu legt man einfach die Fritz!Box und das Telefon in den Warenkorb und erhält das Fritz!Fon C6 geschenkt. Für den Deal müsst ihr auf der Aktionsseite lediglich ein wenig nach unten scrollen.
Von der aktuellen Coronakrise sind selbstverständlich auch die Filmverleihe betroffen, schließlich haben in verschiedenen Regionen der Welt bis auf Weiteres auch die Kinos geschlossen. Auch aus diesem Grund haben die Macher von Universal Studios nun entschieden, dass aktuelle Titel, die die Zuschauer eigentlich derzeit im Kinosaal begeistern sollten, nun bereits digital zum Leihen über den iTunes Store, Amazon und weitere Streaming-Plattformen anzubieten. Auf diese Weise können nicht nur die ausgefallenen Kinoeinnahmen kompensiert werden, auch der Nutzer kann hierdurch nun bereits zu Hause auf die Inhalte zugreifen und ist somit auch in den eigenen vier Wänden bestens unterhalten.
Die Filme werden dabei als Leihversion angeboten, bei denen man, wenn man sie einmal geliehen hat, 30 Tage Zeit hat, sie zu starten. Hat man einmal damit begonnen, einen Film zu schauen, bleiben einem 48 Stunden, um ihn zu beenden. Die folgenden aktuellen Titel können ab sofort im iTunes Store bzw. bei Amazon ausgeliehen werden:
In den kommenden Wochen wollen die Studios weitere aktuelle Kinofilme auf die Streaming-Plattformen bringen. Bei interessanten Neuerscheinungen werde ich entsprechend berichten.
Mit derVeröffentlichung von macOS 10.15.4 am vergangenen Dienstag hat Apple damit begonnen, Benutzer darüber zu informieren, dass auf ihren Systemen installierte Kernel-Extensions von einer künftigen Version von macOS nicht mehr unterstützt würden und man sich an den zuständigen Entwickler wenden möge, um diesen um ein Update zu bitten. Details zu der neuen Warnmeldung gibt Apple zudem auch in einem neuen Support Dokument bekannt. Als Begründung für das Ende der Unterstützung dieser "legacy system extensions" nennt Apple Sicherheits- und Stabilitätsprobleme.
System extensions are a category of software that works in the background to extend the functionality of your Mac. Some apps install kernel extensions, which are a kind of system extension that works using older methods that aren't as secure or reliable as modern alternatives. Your Mac identifies these as legacy system extensions.
Entwickler wurden von Apple bereits vor einiger Zeit darüber informiert, dass macOS Catalina das letzte Mac-Betriebssystem sein wird, welches die Kernel-Extensions unterstützt. Ein finales Datum wurde zwar nicht genannt, es kann aber wohl davon ausgegangen werden, dass das Ende mit macOS 10.16 in diesem Herbst kommen wird. Technische Details für Entwickler hat Apple in einem weiteren Support Dokument mit dem Titel "Deprecated Kernel Extensions and System Extension Alternatives" veröffentlicht.

In vielen Ländern sind derzeit Schulen, Universitäten und Hochschulen geschlossen, was dazu führt, dass sich die Schüler und Studenten irgendwie selbst um die Wissensaneignung daheim kümmern müssen. Manche Bildungseinrichtungen bieten ihren Schülern und Studenten eine Fernbetreuung oder gar Fern-Vorlesungen und -Unterricht an. Genau hierbei möchte Apple nun unterstützen. Zu diesem Zweck hat man nun eine Reihe von Videos veröffentlicht, in denen man Schulen, Universitäten und Lehrern bzw. Dozenten Hilfestellungen präsentiert, wie man mithilfe von Apple-Produkten wie dem iPad ein Lernen von daheim in Zeiten der Corona-Krise meistern kann.
Aktuell stehen zwei Videos, einmal mit dem Titel "Prepare Resources for Remote Learning" und einmal mit dem Titel "Create and Share Presentations and Demos". Weitere Videos sollen nach und nach hinzugefügt werden.
Heute Morgen hatte ich bereits berichtet, dass in Zeiten der Corona-Krise viele Streamingdienste einen wahren Boom erleben - mit Ausnahme von Apple TV+. Aus den Kommentaren und den Zuschriften, die mich zu dem Thema erreichten war herauszulesen, dass vor allem die mangelnde Verfügbarkeit des Dienstes auf anderen Geräten und der noch geringe Programmumfang hierfür verantwortlich sind. Zumindest letzteres Thema versucht Apple nach und nach anzugehen. So hat man heute den ersten Trailer für die neue Apple TV+ Thriller-Serie "Defending Jacob" veröffentlicht, die ab dem 24. April auf dem Streamingdienst zu sehen sein wird.
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Es ist gute Tradition, dass die Reparaturspezialisten von iFixit kurz nach der Vorstellung eines neuen Apple-Produkts dieses fein säuberlich in seine Einzelteile zerlegen, um einerseits einen Blick auf die verbauten Komponenten zu werfen und andererseits auch die Reparierbarkeit des Geräts zu prüfen. So nun auch wieder geschehen beim neuen MacBook Air. Eine der großen Neuerungen ist dabei natürlich das Magic Keyboard, welches nun auch im MacBook Air die fehleranfällige Butterfly-Tastatur ablöst. Die neu Tastatur ist gerade mal 0,5 mm dicker als das Butterfly-Keyboard im Vorgängermodell.
Zusätzlich zu der neuen Tastatur fanden die Kollegen von iFixit zudem ein größeres Wärmeleitblech über dem Prozessor und eine neue Kabel-Anordnung zwischen dem Logicboard und dem Trackpad, wodurch Reparaturen am Trackpad un dem Akku erleichtert werden. Beim Akku gibt es keine Veränderungen gegenüber dem Vorgängermodell und auch die SSD und der Arbeitsspeicher sind nach wie vor fest auf das Board gelötet und können nicht aufgerüstet werden.
Insgesamt vergibt iFixit einen Reparierbarkeits-Score von 4 von maximal 10 Punkten. Verantwortlich für die leichte Verbesserung gegenüber dem Vorgängermodell ist die oben erwähnte neue Kabelkonfiguration.

Das Pendel schlägt mal in die eine, mal in die andere Richtung aus. Aktuell vermeldet die japanische Nachrichtenseite Nikkei, dass Apple sich darauf einstellt, die Vorstellung der diesjährigen iPhone-Modelle, die ersten mit 5G-Chip, verschieben zu müssen. Angeblich befürchtet man bei Apple, dass die Auswirkungen des Coronavirus zu groß seien, als das man den Jahres-Rhythmus, der eine Vorstellung im September vorsieht, halten könnte. Stattdessen diskutiert man angeblich intern eine Verschiebung "um mehrere Monate". Offenbar möchte man bei seinem ersten 5G-iPhone kein Risiko eingehen und würde hierfür auch eine Verzögerung in Kauf nehmen. Ein großes Problem sollen die Verzögerungen sein, die durch die Reisebschränkungen der Apple-Ingenieure nach China Anfang des Jahres entstanden sind, wodurch die Entwicklung des Geräts zurückgeworfen wurde.
Eine Entscheidung sei noch nicht gefallen und Apple beobachtet derzeit mit Argusaugen die Entwicklung rund um das Virus in Europa und den USA. Man setze bei Apple aktuell noch alles daran, das 2020er iPhone erneut im September auf den Markt zu bringen. Eine Entscheidung soll bis spätestens Mai fallen, wie die japanischen Kollegen berichten. Auch die Tatsache das ein Großteil der Belegschaft momentan aus dem Homeoffice arbeitet bereitet Apple Sorgen. Vor allem die USA rücken momentan immer mehr ins Zentrum der Corona-Pandemie.