Spätestens seit Apple heute bekanntgegeben hat, dass die WWDC in diesem Jahr aufgrund der Corona-Pandemie ausschließlich online stattfinden wird ist auch klar, dass es nicht das von verschiedenen Seiten erwartete März-Event geben wird. Stattdessen werden wir uns wohl darauf einstellen müssen, dass Apple seine nächsten Produktvorstellungen einigermaßen wenig glamurös per Pressemitteilung vornehmen wird. Die erste solche Produktvorstellung könnte uns dabei evtl. bereits in der kommenden Woche ins Haus stehen.
So berichten die Kollegen von MacRumors heute Abend, dass man im vergangenen Jahr einen anonymen Tipp erhalten habe, wonach Apple neue iPads, iMacs und einen neuen iPod innerhalb von drei aufeinanderfolgenden Tagen auf den Markt bringen würde, was sich dann (mit Ausnahme des neuen iPods) auch bewahrheitet hat. Statt dess iPods hat man aber immerhin neue AirPods vorgestellt, weswegen es sich durchaus um eine Verwechslung aufgrund des ähnlichen Namens gehandelt haben könnte.
Von derselben Quelle hat man nun die Information erhalten, dass Apple in der kommenden Woche neue Modelle des MacBook Air auf den Markt bringen wird. Weitere Details liegen zwar nicht vor, aber es ist durchaus denkbar, dass Apple dem neuen Modell neben neuen Innereien auch das bereits beim 16" MacBook Pro erfolgreich eingeführte Magic Keyboard spendieren wird. Zumindest für den Fall, dass sich die Meldung bewahrheitet und die neuen Modelle auch tatsächlich erscheinen.
Im Rahmen der heutigen Ankündigung, dass die diesjährige WWDC aufgrund der Corona-Pandemie ausschließlich online stattfinden wird, hat Apple außerdem bekanntgegeben, dass man regional ansässigen Unternehmen in San Jose eine Million US-Dollar bereitstellen wird, um damit verbundene Einnahmeverluste infolge des neuen Online-Formats der WWDC auszugleichen. Die WWDC zieht jedes Jahr mehrere tausend Entwickler und Pressevertreter nach Kalifornien, wovon dort natürlich auch die örtliche Gastronomie und Hotelbetriebe profitieren. Durch die Absage der Präsenzveranstaltung und die Umstellung auf das Online-Format, gehen diesen Betrieben nun die vermutlich eingeplanten Einnahmen flöten. Durch die Bereitstellung des Geldbetrags möchte Apple diesen Ausfall so gut es geht kompensieren.
Lange hat es Apple spannend gemacht. Während Facebook, Google und Microsoft ihre diesjährigen Entwicklerkonferenzen aufgrund der Verbreitung des Coronavirus bereits abgesagt oder auf komplett digital umgestellt haben, hat sich Apple bislang bedeckt gehalten. Bis heute. Per Pressemitteilung wurde nun bekanntgegeben, dass auch die jährliche Worldwide Developers Conference (WWDC) in diesem Jahr komplett online stattfinden wird. Man habe sich aufgrund der aktuellen Gesundheitssituation dazu gezwungen gesehen, der Entwicklerkonferenz ein neues Format zu verpassen, welches den Entwicklern und Nutzern dennoch alle Informationen wie auch bisher vermitteln wird. Apples Marketing-Chef Phil Schiller wird mit den folgenden Worten zitiert:
"Wir führen die WWDC 2020 diesen Juni auf innovative Weise für Millionen von Entwicklern auf der ganzen Welt durch und beim Zusammenbringen der gesamten Entwickler-Community werden wir ganz neue Erfahrungen machen. Die aktuelle gesundheitliche Lage hat es erforderlich gemacht, dass wir 2020 ein neues Format für die WWDC entwickeln, das ein vollständiges Programm mit einer Online-Keynote und Sessions umfasst, das eine großartige Lernerfahrung für unsere gesamte Entwickler-Community auf der ganzen Welt bietet. Wir werden in den kommenden Wochen alle weiteren Details mitteilen."
Dank des neuen Online-Formats könne man laut Apple nun Millionen von kreativen und innovativen Entwicklern die Gelegenheit geben, sich frühzeitig mit der Zukunft von iOS, iPadOS, macOS, watchOS und tvOS vertraut zu machen und mit den Apple-Ingenieuren zusammenzuarbeiten, um Apps zu entwickeln, die das Leben von Apple-Nutzern auf der ganzen Welt bereichern. Apples Software-Chef Craig Federighi ergänzt:
"All die neuen Produkte und Technologien, an denen wir gearbeitet haben — die WWDC 2020 wird richtig groß. Ich freue mich schon darauf, wenn unsere Entwickler den neuen Code in die Hände bekommen und auf völlig neue Art und Weise mit den Apple-Ingenieuren interagieren werden, die die Technologien und Frameworks entwickeln, die die Zukunft auf allen Apple-Plattformen prägen werden."
Apple kündigt an, dass man zusätzliche Informationen zum Programm bis Juni per E-Mail, über die Apple Developer App und auf der Apple Developer Website zur Verfügung stellen werde.
Auch am heutigen Freitag bietet Apple wieder günstiges Film-Futter für das anstehende Wochenende über seinen iTunes Store an und macht damit unter anderem auch Amazon mit seinem Wochenend-Film-Angebot Konkurrenz. Über iTunes bekommt man dabei derzeit zum Preis von nur € 0,99 denSci-Fi Streifen High Life als Film der Woche und den aktuellen Blockbuster Terminator - Dark Fate mit Arnold Schwarzenegger für € 2,99 zum Leihen. Für kurze Zeit gibt es zudem das Drama Boogie Nights für nur € 5,99. Übers Wochenende kann man zudem den Thriller Anna für nur € 6,99 und den Blockbuster Es - Kapitel 2 für nur € 9,99 erwerben.
Neu eingefunden im iTunes Store haben sich in den zurückliegenden Tagen auch verschiedene top-aktuelle Blockbuster:
- Le Mans 66 - Gegen jede Chance (€ 16,99 bei iTunes) - Harte Kerle und schnelle Autos - Cool!
- Midway - Für die Freiheit (€ 13,99 bei iTunes) - Flieger-Drama im Zweiten Weltkrieg!
- Last Christmas (€ 13,99 bei iTunes) - Liebesfilm, inspiriert vom Wham-Weihnachtsklassiker!
- Zombieland 2: Doppelt hält besser (€ 13,99 bei iTunes) - Woody Harrelson und Jesse Eisenberg mischen wieder Zombies auf!
- Joker (€ 14,99 bei iTunes) - Batman-Ableger mit einem überragenden Joaquin Phoenix!
- Parasite (€ 11,99 bei iTunes) - Prämiert mit dem Oscar für den besten Film 2020!
- Gemini Man (€ 13,99 bei iTunes) - Will Smith kämpft gegen eigenen Klon!
Und auch in dieser Woche möchte ich zudem wieder einige ganz persönliche Empfehlung für gute und günstige Filme aussprechen. Dabei hätten wir in dieser Woche diese Titel günstig im Angebot:
Filme für € 3,99:
Filme für € 5,99:
Edgar Wallace Filme für € 5,99:
Nach wie vor läuft zudem noch Apples aktuelle Film-Bundle-Aktion, bei der sich die folgenden Bundles um bis zu 50% reduziert aus dem iTunes Store laden lassen:
- The Dark Knight Trilogie (nur € 9,99 im iTunes Store)
- Der Herr der Ringe: Extended Editions Trilogie (nur € 12,99 im iTunes Store)
- Der Hobbit: Die Spielfilm-Trilogie - Extended Edition (nur € 12,99 im iTunes Store)
- Harry Potter Complete Collection (nur € 29,99 im iTunes Store)
- Matrix Trilogy (nur € 9,99 im iTunes Store)
- Sherlock Holmes Movie Collection (nur € 7,99 im iTunes Store)
- Mad Max Collection (nur € 12,99 im iTunes Store)
- Made in Germany: Die Hape Kerkeling Collection (nur € 9,99 im iTunes Store)
- Made in Germany: Die Schweighöfer & Fitz Collection (nur € 9,99 im iTunes Store)
- Das Conjuring Universum: 6-Film-Collection (nur € 24,99 im iTunes Store)
Insofern sollte für die kommenden Tage für jeden etwas dabei sein. Ich wünsche viel Spaß und gute Unterhaltung!
Kein Tag ohne neue Hiobsbotschaften zum Coronavirus, der sich natürlich auch auf das Apple-Universium auswirkt. Während sich das Virus auf der ganzen Welt weiter ausbreitet, können aus China zumindest nach offiziellen Zahlen Rückgänge bei den Neuinfektionen vermeldet werden. Dies zieht natürlich nach und nach eine leichte Verbesserung der Gesamtsituation in dem Land nach sich. So hat Apple gegenüber Mark Gurman bestätigt, dass ab dem heutigen Freitag wieder alle 42 chinesischen Apple Stores geöffnet sein werden, wenn auch mit eingeschränkten Öffnungszeiten. Apple hatte sämtliche seiner Ladengeschäfte in China Anfang Februar aufgrund des Coronavirus geschlossen. Zudem werden auch die Produktionsstätten in China langsam wieder in Betrieb genommen. Unter anderem hat Foxconn inzwischen bekanntgegeben, dass die Produktion in den eigenen Fabriken inzwischen wieder normal läuft und man sogar leicht vor dem eigenen Plan liege.
Andere Regionen der Welt hingegen hat das Virus weiterhin fest im Griff. So hat Apple inzwischen bekanntgegeben, dass man als Vorsichtsmaßnahme vorübergehend die beliebten "Today at Apple" Sessions in allen Apple Stores in den USA und Kanada aussetzen werde. Über kurz oder lang kann davon ausgegangen werden, dass es wohl auch außerhalb Chinas und Italien zu weiteren Store-Schließungen kommen wird.
Untersessen rückt eine Absage der Apple-Entwicklerkonferent WWDC wohl unvermeidbar näher. Nachdem bereits Facebook und Google ihre Konferenzen abgesagt haben, zieht nun auch Microsoft nach. Wie Paul Thurrott auf Twitter vermeldet, wird die Microsoft Build, die für den Zeitraum vom 19. bis zum 21. Mai in Seattle angesetzt war, nicht als Präsenzveranstaltung durchgeführt wird. Stattdessen bereitet man bei Microsoft eine virtuelle Präsentstion der Inhalte vor - eine Möglichkeit, auf die auch Apple zurückgreifen dürfte, sollte die WWDC tatsächlich abgesagt werden.
Bislang hat sich Apple nicht zu seinen Plänen hinsichtlich der WWDC geäußert. Vor dem Hintergrund der aktuellen Entwicklungen rund um das Coronavirus und eines Verbots von Veranstaltungen mit mehr als 1.000 Menschen im Santa Clara County, kann man davon ausgehen, dass die WWDC in diesem Jahr nicht in ihrer gewohnten Form stattfinden wird.
Seit jeher setzt sich Apple öffentlich für die Rechte von Minderheiten ein. Insofern verwundert es nicht, dass man nun zusammen mit mehr als 40 weiteren US-Unternehmen einen offenen Brief an die US-Regierung unterzeichnet hat, in dem man sich gegen diverse Gesetze ausspricht, die momentan in verschiedenen Bundesstaaten diskutiert werden und die sich vorangig gegen die LGBTQ-Bewegung richten (via MacRumors). Aufgesetzt und veröffentlicht wurde der Brief vam Mittwoch von der Human Rights Campaign, die zudem argumentiert, dass auch Unternehmen, die Minderheiten beschäftigen negativ von den Gesetzen betroffen sind.
Neben Apple haben auch weitere Technologie-Giganten, unter anderem Amazon, AT&T, Dropbox, Google, IBM, Lyft, Microsoft, PayPal, Salesforce und Uber den Brief unterzeichnet. Hinzu gesellen sich große Unternehmen wie Capital One, Ikea, Levi Strauss, Marriott International, Nike, Danone North America, Mars, Nestle USA und Unilever.