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Bug in iOS 13.3.1 und neuer kann zu unverschlüsselten Verbindungen trotz VPN führen

Seit vergangenen Dienstag steht iOS/iPadOS 13.4 zum Download zur Verfügung. Inzwischen steht fest: Auch darin befindet sich noch ein Bug, der offenbar schon seit iOS 13.3.1 besteht und die Verbindung per VPN betrifft. So kann es unter diesen iOS-Versionen passieren, dass nicht der komplette Onlineverkehr über die VPN-Verbindung geschickt und somit verschlüsselt wird. Auf diese Weise kann uner Umständen nicht nur die IP-Adresse des Nutzers nach außen sichtbar sein, sondern auch die übertragenen Daten. Entdeckt wurde der Bug von einem Nutzer des Dienstes ProtonVPN (via Bleeping Computer).

Einfach ausgedrückt sollten beim Aufbau einer VPN-Verbindungen eigentlich alle gerade bestehenden Onlineverbindungen beendet und über den verschlüsselten VPN-Tunnel neu aufgebaut werden. Wie es scheint, ist dies bei den betroffenen iOS-Versionen nicht immer der Fall. Ein Beispiel bei dem die Verbindung nicht getrennt und verschlüsselt neu aufgebaut wird, ist Apples Push Notification Dienst. Apple wurde über das Problem bereits in Kenntnis gesetzt und arbeitet an einer Behebung, vermutlich dann in iOS/iPadOS 13.4.1

Der einzige Workaround für das Problem ist momentan, eine VPN-Verbindung aufzubauen, den Flugmodus zu aktivieren und anschließend wieder zu deaktivieren. Hiernach werden dann alle Verbindungen neu über die VPN-Verbindung aufgebaut. Onlineverbindungen und Datenübertragungen, die nach dem Aufbau der VPN-Verbindung initiiert werden, sind von dem Problem nicht betroffen.

"Staingate" reloaded?! Auch MacBook Air kann von Display-Problem betroffen sein

Quasi seit es Retina Displays in MacBooks gibt, kämpft Apple mit einem Problem, bei dem sich die Antireflexions-Beschichtungen lösen und hässliche Flecken auf dem Bildschirm hinterlassen. Das Internet hat diesem Phänomen den Namen "Staingate" verpasst. Bislang waren hiervon bereits verschiedene Modelle des MacBook Pro und MacBook betroffen. Nun hat Apple auch in einem internen Memo (via MacRumors) an seine Retail Stores und autorisierte Service-Partner angegeben, dass auch das MacBook Air mit Retina Display hiervon betroffen sein kann. Unklar ist aktuell noch, ob dieses (interne) Eingeständnis auch dazu führt, dass das bestehende kostenlose Austauschprogramm für betroffene Geräte auf das MacBook Air ausgeweitet wird. Aktuell umfasst dieses die folgenden Geräte:

  • MacBook Pro (13 Zoll, Early 2015)
  • MacBook Pro (15 Zoll, Mid 2015)
  • MacBook Pro (13 Zoll, 2016)
  • MacBook Pro (15 Zoll, 2016)
  • MacBook Pro (13 Zoll, 2017)
  • MacBook Pro (15 Zoll, 2017)
  • MacBook (12 Zoll, Early 2015)
  • MacBook (12 Zoll, Early 2016)
  • MacBook (12 Zoll, Early 2017)

Da das Problem beim MacBook Air identisch gelagert ist, darf man zumindest auf Kulanz hoffen, dass Apple auch hier das Display kostenlos austauscht, falls das Problem auftreten sollte.

Apple Pay: Erste Volksbanken schalten Infoseiten zu Apple Pay

Ende vergangenen Jahres mussten die Volks- und Raiffeisenbanken ihre Kunden enttäuschen und den Start von Apple Pay wegen technischer Probleme auf das Jahr 2020 verschieben. Hinter vorgehaltener Hand wird von einem möglichen Start im April gemunkelt. Dass dies evtl. tatsächlich klappen könnte, darauf deuten die ersten Sonderseiten hin, die einzelne Volksbanken nun zum Thema "kontaktloses Bezahlsystem" geschaltet haben (via finanz-szene.de). Dort werden auch noch einmal die Nutzungvoraussetzung aufgelistet. Damit man direkt zum Start von Apple Pay bei den Volksbanken loslegen kann, muss folgendes gegeben sein:

  • Online-Banking Zugang
  • VR-BankingApp auf dem iPhone
  • TAN-Verfahren VR-SecureGo
  • Kreditkarte der Genossenschaftsbank

Drüber hinaus können sich interessierte Nutzer per Kontaktformular über den Start informieren lassen. Unter anderem schreibt beispielsweise die Genossenschaftsbank Unterallgäu dazu:

Sie möchten Apple Pay nutzen und warten wie viele andere gespannt auf die Einführung? Hinterlassen Sie uns Ihre Kontaktdaten und wir informieren Sie, sobald Apple Pay für Volks- und Raiffeisenbanken zur Verfügung steht.

Wann genau die Volksbanken ihren Kunden nun Apple Pay anbieten können, steht aktuell noch nicht fest. Derzeit spricht man noch relativ allgemein vom "Frühjahr 2020".

iOS 14 enthält spannende Hinweise auf kommende AR-Brille von Apple

Dass Apple größere Ambitionen in Sachen Augmented Reality verfolgt ist nicht neu und wurde auch von CEO Tim Cook bei so ziemlich jeder Gelegenheit in den vergangenen Monaten betont. Durch die Veröffentlichung des ARKit- und RealityKit-Frameworks hat Apple das iPhone und iPad auf einen Schlag zur größten AR-Plattform der Welt gemacht und mit der Integration eines LiDAR-Scanners in das neue iPad Pro greift man das Thema nun auch hardwareseitig auf. Die iPhones dürften im Herbst (oder wann auch immer) folgen. Für das kommende Jahr oder 2022 sagen die Experten bereits eine AR-Brille aus dem Hause Apple voraus und genau hierzu haben die Kollegen von MacRumors nun interessante Entdeckungen in einer geleakten Version von iOS 14 gemacht.

So haben die Kollegen ein Foto aus den Tiefen der Vorabversion gefischt, auf dem einen mutmaßlichen Controller für eine AR/VR-Brille erkannt hat. Dieser soll große Ähnlichkeit mit dem Controller für das HTC Vive Focus Headset aus dem Jahre 2018 haben. Dies passt zu einer Meldung aus dem Jahr 2017, in der der Apple-Insider Mark Gurman berichtete, dass Apple mit HTC Vive Hardware bei intenen Tests experimentiere. Anfang des Monats waren zudem Gerüchte aufgekommen, wonach Apple für iOS 14 eine AR-App unter dem Codenamen "Gobi" vorbereite und bei MacRumors geht man nun davon aus, dass man hiermit auch bereits die Nutzererfahrung der in Arbeit befindlichen AR/VR-Brille teste. So hat man im Code von iOS 14 QR-Codes entdeckt, die Aktionen im Zusammenhang mit der Apple Watch, dem Mac Pro, in Apple Stores, bei Starbucks und mit einem Filmplakat auslösen.

Auch einen konkreten Anwendungsfall haben die Kollegen entdeckt. Dabei handelt es sich um ein Bowlingspiel, bei dem man eine virtuelle Bowlingkugel einen Fußgängerüberweg entlang rollen kann, um die Pins auf der gegenüberliegenden Straßenseite zu treffen. Dies soll offenbar als Zeitvertreib dienen während man darauf wartet, dass die Ampel grün wird. Spannenderweise lässt sich dieses Spiel nur an einer ausgewählten Kreuzung in der Nähe einer Apple-Niederlassung namens "Mathilda 3" (555 N Mathilda Ave in Sunnyvale, Kalifornien) aktivieren, die ca. fünf Meilen vom Apple Park entfernt ist. Offenbar entwickelt Apple hier seine AR/VR-Ideen. Spannende Entwicklungen also, zu denen wir vermutlich schon auf der WWDC Anfang Juni mehr erfahren werden.

Deals am Mittag: Apple Watch Series 4 und Fritz!-Bundle zum Tiefstpreis; AirPods Pro sofort verfügbar

Zur Mittagszeit gibt es am heutigen Donnerstg überraschend gute Sparmöglichkeiten beim Kauf von verschiedenen interessanten Produkten zu vermelden. Bevor wir jedoch zu den Deals kommen, ein schneller Hinweis an all diejenigen, die noch immer mit dem Kauf von Apples AirPods Pro liebäugeln. Aktuell hat der Internetversandhändler sie mal wieder auf Lager, so dass man sie noch diese Woche vom Paketdienst nach Hause geliefert bekommt. Bei Apple selbst muss man nach wie vor bis Anfang kommenden Monats warten, ehe sie lieferbar sind. Der folgende Link führt direkt zur Bestellseite bei Amazon: Apple AirPods Pro

Beim Apple Händler Cyberport kann man ab heute wieder bei den sogenannten Cyberdeals sparen. Dort bekommt man heute unter anderem die folgenden interessanten Angebot unterbreitet:

Im Online Store des MediaMarkt kann man nach wie vor bei den sogenannten Top-Deals sparen. Hier erhält man unter anderem die folgenden Apple-Produkte derzeit vergünstigt:

Zudem kann man im Rahmen der Top-Deals auch noch bei einem äußerst interessanten Bundle sparen. Dabei bietet der MediaMarkt den DSL-Router Fritz!Box 7590 mit WLAN-Mesh und das Fritz!Fon C6 derzeit zusammen für nur € 199,- an. Hierzu legt man einfach die Fritz!Box und das Telefon in den Warenkorb und erhält das Fritz!Fon C6 geschenkt. Für den Deal müsst ihr auf der Aktionsseite lediglich ein  wenig nach unten scrollen.

Coronakrise: Große Filmstudios bieten aktuelle Kinofilme zum Leihen über iTunes und Amazon an

Von der aktuellen Coronakrise sind selbstverständlich auch die Filmverleihe betroffen, schließlich haben in verschiedenen Regionen der Welt bis auf Weiteres auch die Kinos geschlossen. Auch aus diesem Grund haben die Macher von Universal Studios nun entschieden, dass aktuelle Titel, die die Zuschauer eigentlich derzeit im Kinosaal begeistern sollten, nun bereits digital zum Leihen über den iTunes Store, Amazon und weitere Streaming-Plattformen anzubieten. Auf diese Weise können nicht nur die ausgefallenen Kinoeinnahmen kompensiert werden, auch der Nutzer kann hierdurch nun bereits zu Hause auf die Inhalte zugreifen und ist somit auch in den eigenen vier Wänden bestens unterhalten.

Die Filme werden dabei als Leihversion angeboten, bei denen man, wenn man sie einmal geliehen hat, 30 Tage Zeit hat, sie zu starten. Hat man einmal damit begonnen, einen Film zu schauen, bleiben einem 48 Stunden, um ihn zu beenden. Die folgenden aktuellen Titel können ab sofort im iTunes Store bzw. bei Amazon ausgeliehen werden:

In den kommenden Wochen wollen die Studios weitere aktuelle Kinofilme auf die Streaming-Plattformen bringen. Bei interessanten Neuerscheinungen werde ich entsprechend berichten.

Apple informiert über nahendes Ende von "Legacy System Extensions" in macOS

Mit derVeröffentlichung von macOS 10.15.4 am vergangenen Dienstag hat Apple damit begonnen, Benutzer darüber zu informieren, dass auf ihren Systemen installierte Kernel-Extensions von einer künftigen Version von macOS nicht mehr unterstützt würden und man sich an den zuständigen Entwickler wenden möge, um diesen um ein Update zu bitten. Details zu der neuen Warnmeldung gibt Apple zudem auch in einem neuen Support Dokument bekannt. Als Begründung für das Ende der Unterstützung dieser "legacy system extensions" nennt Apple Sicherheits- und Stabilitätsprobleme.

System extensions are a category of software that works in the background to extend the functionality of your Mac. Some apps install kernel extensions, which are a kind of system extension that works using older methods that aren't as secure or reliable as modern alternatives. Your Mac identifies these as legacy system extensions.

Entwickler wurden von Apple bereits vor einiger Zeit darüber informiert, dass macOS Catalina das letzte Mac-Betriebssystem sein wird, welches die Kernel-Extensions unterstützt. Ein finales Datum wurde zwar nicht genannt, es kann aber wohl davon ausgegangen werden, dass das Ende mit macOS 10.16 in diesem Herbst kommen wird. Technische Details für Entwickler hat Apple in einem weiteren Support Dokument mit dem Titel "Deprecated Kernel Extensions and System Extension Alternatives" veröffentlicht.

Lehrer und Schüler aufgepasst: Apple veröffentlicht Video-Reihe zum Lernen daheim

In vielen Ländern sind derzeit Schulen, Universitäten und Hochschulen geschlossen, was dazu führt, dass sich die Schüler und Studenten irgendwie selbst um die Wissensaneignung daheim kümmern müssen. Manche Bildungseinrichtungen bieten ihren Schülern und Studenten eine Fernbetreuung oder gar Fern-Vorlesungen und -Unterricht an. Genau hierbei möchte Apple nun unterstützen. Zu diesem Zweck hat man nun eine Reihe von Videos veröffentlicht, in denen man Schulen, Universitäten und Lehrern bzw. Dozenten Hilfestellungen präsentiert, wie man mithilfe von Apple-Produkten wie dem iPad ein Lernen von daheim in Zeiten der Corona-Krise meistern kann.

Aktuell stehen zwei Videos, einmal mit dem Titel "Prepare Resources for Remote Learning" und einmal mit dem Titel "Create and Share Presentations and Demos". Weitere Videos sollen nach und nach hinzugefügt werden.