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Coronakrise: Telekom stellt Bestandskunden 10 GB zusätzliches Datenvolumen zur Verfügung

Regelmäßig wird die Telekom belächelt, wenn ich Anfang des Monats darüber berichte, dass das Unternehmen seinen Bestandskunden mal wieder 500 MB zusätzliches Datenvolumen spendiert hat. Über die aktuelle Maßnahme des deutschen Mobilfunk-Marktführers dürfte nun niemand mehr lächeln - außer vor Freunde vielleicht. So hat Telekom-Vorstand Tim Höttges in einer Videobotschaft angekündigt, dass das Unternehmen seinen MagentaMobil-Kunden aufgrund der Coronakrise ein zusätzliches Datenvolumen in Höhe von 10 GB kostenlos zur Verfügung stellt. Die Umsetzung soll laut Höttges zeitnah erfolgen. Darüber hinaus bietet die Telekom all ihren Kunden sechs Monate kostenlosen Zugriff auf das kommende Woche startende Streaming-Angebot Disney+ an. Zudem können Schulen und Unternehmen über die Telekom Microsoft Office 365 für drei Monate kostenlos nutzen, um auf diese Weise unter anderem die Arbeit aus dem Homeoffice zu erleichtern.

Apple nimmt neue iPhone-Hüllen, Apple Watch Armbänder und mehr in seinen Online Store auf

Zusätzlich zu der Vorstellung des neuen iPad Pro samt Magic Keyboard, des neuen MacBook Air und des neuen Mac mini hat Apple auch ein paar neue bzw. aktualisierte Zubehörprodukte in seinen Online Store eingepflegt. Die wohl als "Frühjahrs-Kollektion" zu bezeichnenden neuen Produkte umfassen neue Farben für die offiziellen iPhone-Schutzhüllen von Apple, Armbänder für die Apple Watch und aktualisierte Smart Keyboard Folios für das iPad. Für das iPhone 11, das iPhone 11 Pro und das iPhone 11 Pro Max steht das Silikon-Case in den neuen Farben Kaktus, Grapefruit und Surfblau zur Verfügung. Das Leder Folio für das iPhone 11 Pro und das iPhone 11 Pro Max gibt es neuerdings auch in Pfauenblau.

Besitzer der Apple Watch können ebenfalls aus einer ganzen Reihe neuer Apple Watch Armbänder wählen. Auch hier heißen die neuen Fartben beim Sportarmband Kaktus, Grapefruit und Surfblau. Neue Farben gibt es zudem auch für die Sport Loop Armbänder, die Nike Sport Armbänder, die Nike Sport Loops, das Modern Buckle Armband, das Leder Loop oder auch die Hérmes-Armbänder.

In Sachen iPad bietet Apple nun eine neue Generation des Smart Keyboard Folio für das iPad Pro an. Die Smart Folio Hülle für iPad Pro gibt es seit heute zudem in den Farben Kaktus und Surfblau. Dieselben Farben stehen nun auch für das Smart Cover für das iPad der 7. Generation und das iPad Air der dritten Generation und für das iPad mini Smart Cover zur Verfügung.

Apple veröffentlicht Golden Master von iOS/iPadOS 13.4, watchOS 6.2, macOS 10.15.4 und tvOS 13.4

Der fröhliche Update-Reigen in Sachen iOS 13 geht unvermindert weiter. Nachdem iOS/iPadOS 13.3.1 inzwischen auf den meisten Geräten der Nutzer angekommen sein sollte, läuft inzwischen bereits die Betaphase für die nächste größere Aktualisierung des mobilen Betriebssystems. So steht registrierten Entwicklern nun die GM-Version von iOS 13.4 zum Download zur Verfügung. Gleiches gilt auch für das inzwischen parallel laufende iPadOS. Wenn keine gravierenden Probleme mehr auftreten, dürfte es sich hierbei um die Version handeln, die Apple dann am 24. auch als finale Version an alle Nutzer verteilt.

Enthalten sein wird in iOS/iPadOS 13.4 unter anderem die Unterstützung für Trackpads, die Apple heute angekündigt hat. Bereits aus den ersten Betas sind verschiedene Neuerungen bekannt, die das Update mitbringen wird. Hierzu zählen in erster Linie:

  • iCloud Drive Ordnerfreigabe
  • Neue Toolbar in der Mail-App
  • CarKey API
  • Neue Memoji Sticker
  • Verbesserungen für CarPlay
  • Universal iOS/macOS Käufe
  • Neue Keyboard Shortcuts für das iPad
  • Over-the-Air Recovery

Neben der GM-Version von iOS/iPadOS 13.4 stehen auch die Golden Master von macOS Catalina 10.15.4, watchOS 6.2 und tvOS 13.4 für registrierte Entwickler zum Download bereit. Die Installation der neuen Vorabversionen erfolgt erneut wie gewohnt über die vorherige Installation eines Konfigurationsprofils, welches registrierten Entwicklern im Developer Center zum Download bereitsteht. Ist dieses installiert, erfolgt das Updaten der Betas wie gewohnt über die Softwareaktualisierung. Auch die Teilnehmer am Public Beta Programm dürften in der kommenden Nacht mit den Golden Master Version versorgt werden.

NFC21 GmbH: Smarte Automatisierung mit NFC-Tags und Apples Kurzbefehle-App

Wenn es um den NFC-Chip im iPhone geht, gibt sich Apple extrem zugeknöpft. In Sachen Bezahlfunktion kann er exklusiv von Apple Pay genutzt werden und auch bei anderen Anwendungsfällen gibt Apple die Spielregeln vor. Was allerdings inzwischen mit iOS möglich ist, ist das Lesen und Beschreiben von sogenannten NFC-Tags. Hierzu lassen sich dann auch Workflows in Apples Kurzbefehle-App hinterlegen, die durch das Lesen eines NFC-Tags ausgelöst werden können.

Die Umsetzung ist denkbar simpel und kann entweder mit der iOS Kurzbefehle App von Apple oder über die kostenlose NFC21 Tools App der NFC21 GmbH erfolgen. Hiermit lassen sich die Tags beschreiben und auch mit den entsprechenden Kurzbefehlen verknüpfen. Anschließend reicht es dann aus, das iPhone kurz in die Nähe des Tags zu halten, um den Befehl auszulösen. Möglich sind hier beispielsweise:

  • das Öffnen einer Webadresse in Safari
  • Musiklisten abzuspielen
  • Smart Home Funktionen
  • den Import von Visitenkarten in die Kontakte
  • uvm.

Die NFC21 GmbH stellt für die Einrichtungen entsprechende Anleitungen zur Verfügung.

Stellt sich noch die Frage, wo man die benötigten NFC-Tags herbekommt. Auch hierzu hat die NFC21 GmbH das passende Sortiment im Angebot. Dabei hat man unter anderem die Wahl zwischen NFC Stickern, NFC Anhängern oder NFC Armbänder in allen möglichen Farben und Formen, die sich wahlweise auch in praktischen NFC Starter-Kits erwerben lassen. Darüber hinaus ist auch die individuelle Fertigung von Produkten möglich.

Exklusiv für meine Leser bietet NFC21 bis zum 30.04.2020 einen Rabatt in Höhe von 10% auf das gesamte Sortiment über den Rabattcode Flo2020 in seinem NFC Tag Shop.

"Mit diesen Apps von zu Hause arbeiten": Apple präsentiert kuratierte App-Collections im AppStore

Apple hat dem AppStore eine neue handkuratierte Sektion spendiert, in der man passend zur aktuellen Situation verschiedene Apps zusammengestellt hat, die die Arbeit aus dem Homeoffice erleichtern, die Langeweile bekämpfen, die Informationssuche vereinfachen und es Schülern und Studierenden ermöglichen, sich auch aus der Ferne weiterzubilden. Unter dem Motto "Mit diesen Apps von zu Hause arbeiten" hat Apple hierzu verschiedene handverlesene Collections von Apps zusammengestellt, die man in die folgenden Bereiche gegliedert hat:

  • Zu Hause arbeiten und lernen
  • Bleib mit deinen Lieben in Kontakt
  • Bleib mit Kollegen in Kontakt
  • Zu den Schlagzeilen
  • Hör dir die Nachrichten an
  • Mach zu Hause Sport
  • Alles für deine Meditation
  • Entspannende Klangwelten
  • Werde gelassener
  • Apps für alle Gefühlslagen
  • Einkaufen leicht gemacht
  • Deine neuen Lieblingsrezepte

Der komplette Bereich kann über diesen Link im AppStore eingesehen werden.

Coronavirus: Telekom übergibt Ortsdaten seiner Nutzer zur Auswertung an das Robert-Koch-Institut

Heute Vormittag hatte ich bereits berichtet, dass die USA darüber nachdenken, auf Ortsinformationen von Smartphones zuzugreifen, um die Ausbreitung des Coronavirus besser zu verstehen und im Idealfall auch einzudämmen. In Österreich wird dies bereits praktiziert und auch in Deutschland ist dies offenbar bereits Realität, wie der Tagesspiegel berichtet. Demnach stellt die Telekom dem Robert-Koch-Institut (RKI) bereits die anonymisierten Ortsinformationen der Smartphones in seinem Netz zur Verfügung, damit man dort Rückschlüsse auf die Verbreitung des Virus in Deutschland ziehen kann. Am gestrigen Abend wurde ein erster Schwung Daten mit einer Größe von 5 GB an das RKI übergeben.

Nicht nur in Österreich hat die Weitergabe der Bewegungsdaten bereits für Kritik gesorgt. Die oppositionelle SPÖ spricht gar von einem massiven Eingriff in die Grundrechte der Bürger. Ähnliches ist auch in Deutschland zu erwarten. Aus diesem Grunde bemüht man sich dann auch zu betonen, dass die weitergeleiteten Daten in Echtzeit anonymisiert werden und die kleinste Ebene eines Datensatz immer mindestens die kombinierten Daten von 30 Nutzern umfasst:

"Die Signalisierungsdaten werden in Echtzeit anonymisiert, aggregiert, in Massenstatistiken umgewandelt und stehen erst nach Abarbeitung dieser Arbeitsschritte zur Auswertung bereit."

Der Prozess sei gemeinsam mit den Datenschutzbehörden erarbeitet worden und von der damaligen Bundesdatenschutzbeauftragten Andrea Voßhoff als datenschutzkonform bewertet worden.

In Israel ist man indes schon ein Stück weiter und hat ein Notfallgesetzt erlassen, welches es den Sicherheitsbehörden ermöglicht, mutmaßlich mit dem Coronavirus infizierte Bürger über ihr Smartphone zu tracken (via BBC News). Laut der israelischen Regierung will man auf diese Weise sicherstellen, dass sich die infizierten Personan auch an die Quarantäneanordnung halten. Laut Premierminister Benjamin Netanyahu gilt das neue Überwachungsgesetz lediglich für 30 Tage.

iOS/iPadOS 13.4 erscheint am 24. März

Wie aus dem Kleingedruckten zum heute aktualisierten iPad Pro hervorgeht, wird Apple das Update auf iOS/iPadOS 13.4 am kommenden Dienstag, den 24. März erscheinen. Bereits bekannt waren Neuerungen wie die ursprünglich bereits für iOS 13 geplante iCloud Drive Ordnerfreigabe, eine neue Toolbar in der Mail-App, eine CarKey API, neue Memoji Sticker, Verbesserungen für CarPlay, Universal iOS/macOS Käufe, neue Keyboard Shortcuts für das iPad oder Over-the-Air Recovery. Seit heute wissen wir zudem, dass das Update auch eine Trackpad-Unterstützung für die neuen iPad Pro Modelle mitbringen wird.

Die Trackpad-Unterstützung wird auf jedem iPad mit iPadOS 13.4 verfügbar sein und mit Apples Magic Mouse 2, Magic Trackpad 2 und dem Magic Keyboard für iPad Pro funktionieren. Über Bluetooth oder USB angeschlossene Mäuse von Drittanbietern werden ebenfalls unterstützt. Apple hat angekündigt, dass die meisten Apps ohne Anpassungen mit der Trackpad-Unterstützung kompatibel sind. Durch neue API können Entwickler aber noch mehr hiervon profitieren. Apple hat bereits entsprechende Updates für seine iWork-Apps Pages, Numbers und Keynote angekündigt.

Apple präsentiert neues iPad Pro mit Dual-Lens 3D-Kamera und Magic Keyboard mit Trackpad

Auch in Sachen iPad Pro haben sich die zuletzt kursierenden Gerüchte bewahrheitet. Apple hat das neue Modell heute in einem ganzen Produktreigen neu vorgestellt. Enthalten sind in der Tat eine Dual-Lens Kamera, ein Trackpad auf dem neuen Magic Keyboard und eine 3D-Funktion auf Basis eines LiDAR Scanners. Im Inneren des neuen iPad Pro kommt ab sofort ein 8-Kern A12Z Bionic-Chip zum Einsatz, was das Gerät laut Apple nun schneller und leistungsfähiger als die meisten PC Laptops mit Windows macht. Das neue iPad Pro verfügt zusätzlich über eine Ultraweitwinkel-Kamera, Mikrofone in Studioqualität und einen neuartigen LiDAR Scanner mit Fähigkeiten zur Tiefenerfassung und eröffnet weitere Möglichkeiten für professionelle Workflows und unterstützt professionelle Foto- und Video-Apps. Der LiDAR Scanner zusammen mit professionellen Kameras, Bewegungssensoren, höchster Leistungsfähigkeit für Profi-Anwender, Pro-Audio, dem beeindruckenden Liquid Retina Display und leistungsstarken Apps baut laut Apple den Vorsprung des iPad Pro als weltweit bestes Gerät für Augmented Reality (AR) weiter aus.

Das Pro Kamerasystem des iPad Pro verfügt über eine 12 Megapixel Weitwinkelkamera und eine zehn Megapixel Ultraweitwinkel-Kamera. Der zusätzliche LiDAR-Scanner misst den Abstand zu Objekten in der Umgebung in einer Entfernung von bis zu fünf Metern, funktioniert sowohl in Innenräumen als auch im Freien und arbeitet auf der Photonenebene mit Geschwindigkeiten im Nanosekunden-Bereich. Die neuen Depth Frameworks in iPadOS kombinieren die vom LiDAR Scanner gemessenen Tiefenpunkte mit den Daten von beiden Kameras und Bewegungssensoren und werden auf dem A12Z Bionic durch Computervision-Algorithmen für ein tiefgehenderes Verständnis einer Szene erweitert. Hierdurch entsteht eine ganz neue Klasse von AR-Erlebnissen auf dem iPad Pro. Bestehende ARKit-Apps können direkt von dem neuen Sensor profitieren.

Begleitet wird das neue Kamerasystem von fünf Mikrofonen in Studioqualität, um super saubere Audioaufnahmen zu ermöglichen und selbst leiseste Details einzufangen. Hinzu gelessen sich vier Lautsprechern, die sich automatisch an jede Ausrichtung anpassen, egal wie es gehalten wird. Die Kombination aus professionellen Kameras, Pro-Audio und dem großen Display macht das iPad Pro laut Apple zu einem vielseitigen mobilen Studio für kreative Profis.

Mit iPadOS 13.4 (erscheint am 24. März) erhält das iPad Pro zudem eine Trackpad-Unterstützung für das iPad. Statt diese einfach aus macOS zu kopieren, wurde sie für das iPad völlig neu konzipiert. Sobald Anwender ihren Finger über das Trackpad bewegen, verwandelt sich der Zeiger, um Elemente der Benutzeroberfläche hervorzuheben. Dank der Multi-Touch Gesten auf dem Trackpad soll man schnell und einfach durch das gesamte System navigieren können, ohne jemals die Hand anheben zu müssen.

Passend zu der neu eingeführten Unterstützung für Trackpads hat Apple auch ein Magic Keyboard für das iPad Pro vorgestellt. Es präsentiert sich im ultraleichten Design mit einer Tastatur mit Hintergrundbeleuchtung und einem Trackpad für das laut Apple bisher beste Tipperlebnis auf dem iPad. Es besitzt eine stufenlose Neigungsverstellung, die aus dem iPad Pro fast schon ein vollwertiges Notebook macht. Die Trackpad-Unterstützung in iPadOS ist so konzipiert, dass sie mit allen Apps funktioniert. Apple hat zudem bereits Updates für seine iWork-Apps Pages, Numbers und Keynote angekündigt, die vollumfänglich von der neuen Trackpad-Unterstützung Gebrauch machen.

Das Magic Keyboard verbindet sich wie gewohnt magnetisch mit dem iPad Pro und ermöglicht dank seiner freitragenden Scharniere eine stufenlose Einstellung des Betrachtungswinkels bis zu 130 Grad. Das Magic Keyboard bietet eine normalgroße Tastatur mit Tasten mit Hintergrundbeleuchtung und einem Scherenmechanismus. Es verfügt zudem über USB-C Pass-Through Charging, wodurch der USB-C-Anschluss des iPad Pro frei bleibt.

Das neue iPad Pro kann ab sofort über den Apple Online Store bestellt werden. Die Preise beginnen bei € 879,- für das 11"-Modell bzw. bei € 1.099,- für das 12,9"-Modell. Das Magic Keyboard wird im Mai zum Kauf erhältlich sein. Für die 11"-Variante werden dann € 339,-, für die 12,9"-Variante € 399,- fällig.



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