Der Coronavirus verbreitet weiter Angst und Schrecken. Und das gilt nicht nur für die hamsterkaufende Bevölkerung, sondern auch zunehmend für die Wirtschaft. So haben die internationalen Börsen heute einen der schwärzesten Tage seit zehn Jahren erlebt. Dies hat an der Wall Street heute sogar dazu geführt, dass der Handel komplett ausgesetzt wurde. Besonders stark gelitten hat dabei heute auch die Apple-Aktie, die um knapp 7,5% einbrach, was umgerechnet bedeutet, dass Apples Börsenwert am heutigen Tage im Vergleich zur vergangenen Woche um knapp 100 Milliarden Dollar gesunken ist. Grundsätzlich gehen Analysten und Investoren zwar davon aus, dass Apple gut auf die Krise vorbereitet ist und sich die Aktie auch relativ schnell wieder erholen wird, dennoch ist der Verlust natürlich gewaltig.
Und nicht nur an der Börse bekommt Apple die Auswirkungen des Coronavirus zu spüren. Vor allem in China lässt sich dies auch ganz deutlich an den Absatzzahlen des iPhone ablesen. So berichtet Reuters, dass Apple dort im vergangenen Monat weniger als 500.000 iPhones an den Mann bringen konnte. Waren es im Februar 2019 noch 1,27 Millionen Geräte, sollen es dieses Jahr aufgrund der Epidemie lediglich 494.000, also knapp 60% weniger gewesen sein. Vor allem die Einschränkung der Bewegungsfreiheit in China und die vorübergehende Schließung der örtlichen Retail Stores soll sich hier ausgewirkt haben. Allerdings ist Apple beinahe noch gut davongekommen. Vor allem die Android-Hersteller wie Huawei und Xiaomi hat es offenbar noch stärker getroffen. Hier sollen die Absätze von 12,72 Millionen Geräten im Februar 2019 auf nun 5,85 Millionen noch stärker eingebrochen sein.
Der Zustrom an News von den Kollegen von 9to5Mac zu Neuerungen in den für Herbst erwarteten großen Updates für Apples Betriebssysteme reisst nicht ab. Die neueste Entdeckung stammt erneut aus einer frühen Vorabversion von iOS 14 und betrifft die Apple Watch Series 6 und watchOS 7. Neben der neuen Funktion zur Messung der Sauerstoffsättigung im Blut, die wohl ab Herbst mit der Apple Watch möglich sein wird, hat Apple noch weitere Neuerungen in der Schublade. So berichten die Kollegen von 9to5Mac, dass Apple in diesem Jahr (unter anderem) die folgenden Neuerungen für die Apple Watch plant:
- Ziffernblatt teilen - watchOS 7 wird es erstmals gestatten, die eigenen Ziffernblatt-Konfigurationen mit anderen Nutzern zu teilen.
- Infograph Pro Ziffernblatt - Ein neues Infograph Pro Ziffernblatt soll unter anderem eine Art Geschwindigkeitsmesser enthalten, der die aktuelle Geschwindigkeit auf Basis der verstrichenen Zeit und der zurückgelegten Strecke berechnet.
- Foto-Ziffernblatt - In watchOS 7 werden sich individuelle Ziffernblätter auf Basis der eigenen Fotos erstellen lassen.
- Eltern - Über ein verbundenes iPhone können Eltern unter watchOS 7 die ?Apple Watch? ihrer Kinder konfigurieren.
- Schooltime - Eltern können festlegen, welche Apps und Kommunikationen ihre Kinder auf einer Apple Watch zu bestimmten Tageszeiten genutzt werden dürfen.
- Kontrollzentrum - Im Kontrollzentrum finden sich unter watchOS 7 neue Schalter für den Schlafmodus und die Lautstärkenerkennung.
- App-Architektur - Unter watchOS 7 sind Apps nicht mehr auf eine Erweiterung einer iPhone-App angewiesen, wie es früher der Fall war. Dies hatte Apple bereits in watchOS 6 aufgeweicht, in watchOS 7 entfällt diese Anforderung nun komplett.
?Darüber hinaus soll die Apple Watch? Series 6 in Kombination mit watchOS 7 auch die bereits seit einiger Zeit erwartete Schlafüberwachung mitbringen. Auch hierzu finden sich offenbar verschiedene Hinweise im Code von iOS 14.
Es scheint sich ein wenig die Geschichte aus dem vergangenen Jahr zu wiederholen. Bereits da waren es die Kollegen von 9to5Mac, die offenbar deutlich vor der Vorstellung auf der WWDC eine frühe Version von iOS 14 in die Finger bekommen haben und nun häppchenweise von ihren Fundstücken daraus berichten. Nachdem sie bereits von einer wohl kommenden Funktion zur Messung der Sauerstoffsättigung im Blut über die Apple Watch berichtet haben, folgt nun eine weitere Neuerung, die wohl vor allem für iPad-Nutzer spannend sein dürfte. Bereits in iPadOS 13 hatte Apple eine rudimentäre Unterstützung für externe Mäuse eingeführt, die offenbar in iPadOS 14 deutlich ausgebaut wird. Dadurch soll sich die Nutzung einer Maus oder eines Trackpad am iPad ähnlich anfühlen wie am Mac.
Passend hierzu soll Apple ja gerüchtehalber auch an einem neuen Smart Keyboard? für das iPad Pro arbeiten, welches dann auch über ein Trackpad verfügen soll. Dies würde natürlich vor allem in Kombination mit der neuen Funktion in iOS 14 Sinn ergeben. Passenderweise wurden nun auch entsprechende Codezeilen in ?iOS 14? gesichtet, die zwei neue Modelle des Smart Keyboard? referenzieren. Hierzu berichten die Kollegen außerdem:
- Nicht permanenter Cursor - Anders als am Mac soll der Mauszeiger am iPad verschwinden, wenn das Trackpad oder die Maus eine gewisse Zeit nicht genutzt wird. Bewegt man Trackpad oder Maus wieder, erscheint auch der Mauszeiger wieder.
- Multiple Pointers - Wie am Mac soll der Cursor auch am iPad kontextsensitiv sein. Während er sich die meiste Zeit als gewöhnlicher Mauszeiger präsentiert, soll er beispielsweise zur Hand werden, wenn er sich über einem Link befindet.
- Rechtsklick - Wie am Mac, soll es auch am iPad die Unterstützung für Gesten geben, beispielsweise für einen Tap mit zwei Fingern für einen Rechtsklick.
- Tap to Click - Genauso soll auch ein Tippen auf das Trackpad zu einem Mausklick führen.
In den Amazon-Tagesangeboten finden sich heute wieder diverse durchaus interessante Schnäppchen, auf die an dieser Stelle kurz hingewiesen sein soll. Auf Seiten der Software für den Mac kann man aktuell die Steuersoftware WISO steuer:Mac 2020 für lediglich € 19,99 statt der regulär geforderten € 29,99 abstauben, also glatte zehn Euro sparen. Und auch bei Microsoft Office 365 Personal ist aktuell mal wieder sparen angesagt. Hier lautet der Preis aktuell € 54,99 statt der normal geforderten € 69,99. Dafür kann man die Office-Programme ein Jahr lang auf einem PC oder Mac, einem Tablet und einem Mobiltelefon nutzen. Zudem erhält man noch 1 TB Speicherplatz in der Microsoft-Cloud.
Darüber hinaus hat auch der beliebte Gadget-Anbieter Anker mal wieder einen ganzen Schwung seiner Produkte bei Amazon reduziert. Hier die komplette Liste der aktuellen Angebote:
- Anker Powerline+ II Lightning-Kabel (1,8 m), MFi Zertifiziert (€ 11,19 statt € 13,99)
- Anker Powerline II USB-C auf Lightning-Kabel, 180 cm lang, Apple MFi-Zertifiziert (€ 11,99statt € 15,99)
- Anker PowerCore Lite 20000mAh Powerbank (€ 29,99 statt € 39,99)
- Anker USB C Ladegerät PowerPort Speed+ Duo Wandladegerät (€ 21,99 statt € 29,99)
- Anker PowerPort 40W 5-Port USB Ladegerät Multi-Port USB Ladegerät (€ 16,99 statt € 21,99)
- Anker PowerPort+1 18W USB Ladegerät mit Quick Charge 3.0 (€ 10,39 statt € 12,99)
- Anker PowerPort Mini Duales Wandladegerät, Extrem kompakt (€ 9,99 statt € 12,99)
- Anker Auto Ladegerät PowerDrive Speed 2 30W Dual Port (€ 9,99 statt € 13,99)
- Anker Fast Wireless Charger Kabelloses Ladegerät,PowerWave 7,5W (€ 22,09 statt € 29,99)
- Anker Wireless Charger PowerWave Ladepad Doppelpack (€ 23,99 statt € 29,99)
- Anker PowerWave Wireless Charger 10W Kabelloser Blitzschneller Ladeständer (€ 15,19 statt € 21,99)
- Anker Soundcore Motion+ Bluetooth Lautsprecher mit Hi-Res 30W Audio (€ 75,99 statt € 99,99)
- Anker Soundcore Flare Mini Bluetooth Lautsprecher, für Draußen (€ 29,99 statt € 39,99)
- Anker Nebula Capsule von Anker, Mini Beamer, Smarter kompakter Pico Projektor (€ 279,99 statt € 349,99)
- Anker [Upgraded] USB C Hub Adapter (€ 25,49 statt € 31,99)
- eufy by Anker RoboVac 11S (Slim) Saugroboter mit BoostIQ, Superschlank (€ 159,99 statt € 199,99)
- eufy by Anker Saugroboter RoboVac 30C, WLAN Staubsauger Roboter mit BoostIQ (€ 199,99 statt € 249,99)
Nicht nur zu den wohl kommenden High-End Over-Ear AirPods von Apple gibt es heute Neuigkeiten, auch die vermutlich in Kürze erscheinenden Powerbeats4 tauchen heute in einem neuen Leak auf. Seit sich diese erstmals Ende vergangenen Jahres in einer iOS-Beta blicken ließen, kann es prinzipiell jeden Tag soweit sein, dass Apple die neuen Sport-Kopfhörer auf den Markt bringt. Nach den ersten Grafiken aus iOS 13.3.1 haben wir nun auch die vermutlich ersten echten Produktfotos und ein paar zusätzliche Informationen, die heute auf winfuture.de aufgetaucht sind.

Wie zu erwarten sollen die Powerbeats4 über Apples H1-Chip und damit unter anderem auch über "Hey Siri" verfügen. Gegenüber den aktuellen Powerbeats3 hat Apple offenbar auch die Kabelführung überarbeitet, die künftig wohl hinter dem Ohr verlaufen wird. Die Akkulaufzeit soll mit einer kompletten Ladung bei 15 Stunden und der Verkaufspreis unverändert bei € 199,- liegen. Weitere Infos und Bilder gibt es bei den Kollegen von winfuture.de.
Schon seit einiger Zeit halten sich nun schon Gerüchte, wonach Apple an einem neuen High-End Over-Ear Kopfhörer arbeite, der nicht unter dem Beats-Branding, sondern direkt von Apple, vermutlich innerhalb der AirPods-Familie vertrieben werden und der ähnliche Features wie die aktuellen AirPods besitzen soll. Bislang hat sich dies jedoch in noch keiner Weise manifestiert. Nun haben die Kollegen von 9to5Mac jedoch auf irgendeine Weise ein paar Codeschnipsel von iOS 14 in die Finger bekommen und darin erste Grafiken entdeckt, die wohl diesen neuen Kopfhörer zeigen sollen. Zu sehen ist auf den beiden Icons, die in iOS 14 genutzt werden, um beispielsweise den Akkuladestand anzuzeigen, jeweils eine helle und eine dunkle Version der Kopfhörer.

Wann die neuen Kopfhörer auf den Markt kommen sollen, ist aktuell natürlich noch ein Rätsel. Der bekannte Apple-Analyst Ming-Chi Kuo hatte im Januar das laufende Jahr als groben Zeitrahmen in den Ring geworfen. In Anbetracht der Tatsache, dass die Icons zwar im Code von iOS 14 entdeckt wurden, noch nicht jedoch in irgendwelchen Versionen von iOS 13, könnte Apple den Herbst als Starttermin ins Auge gefasst haben, wenn auch iOS 14 zu erwarten ist.
Die Kollegen von 9to5Mac konnten nach eigenen Aussagen jüngst einen exklusiven ersten Blick auf Codeausschnitte von iOS 14 werfen und haben dabei interessante Entdeckungen, vor allem im Hinblick auf die Apple Watch gemacht. So wird die Apple-Smartwatch in Zukunft offenbar in der Lage sein, den Sauerstoffgehalt im Blut zu messen. Der eine oder andere wird dies bereits mithilfe eines sogenannten Pulsoximeters kennen, vor allem wenn man schon einmal eine Wanderung auf einen höheren Berg vorgenommen hat, wie ich im vergangenen Jahr auf den Kilimandscharo. Generell wird ein Sauerstoffgehalt zwischen 95% und 100% als normal angesehen. Alles was unterhalb von 80% liegt, kann hingegen auf Dauer zu schweren Gesundheitsschäden im Gerhirn und am Herzen führen, weswegen ein guter Sauerstoffgehalt durchaus wichtig ist.
Künftig soll nun also auch die Apple Watch in der Lage sein, diesen Wert zu messen. Sollte die Sättigung unter einen kritischen Wert fallen, schlägt sie Alarm, so dass entsprechende Gegenmaßnahmen ergriffen werden können. Aktuell ist noch unklar, ob hierfür eine spezielle Hardware, sprich eine neue Generation der Apple Watch notwendig ist oder ob Apple die neue Funktion lediglich per Softwareupdate einführt. Es wird aber vermutet, dass die Messung auch über die bereits verbauten Sensoren möglich ist. Andere Uhren, beispielsweise verschiedene Modelle von Fitbit oder auch die von mir genutzte Garmin fenix 6 Pro (€ 599,99 bei Amazon) verfügen bereits über eine Messfunktion der Sauerstoffsättigung im Blut.
Die neue Woche beginnt mit guten Nachrichten für alle Schnäppchenjäger: Es gibt wieder vergünstigte iTunes-Geschenkkarten. So sind es ab heute die Filialen der Supermarktkette REWE, die die Karten mit einem Zusatz-Guthaben in Höhe von 15% auf den regulären Kartenwert anbieten. Dies gilt pauschal für alle Karten im Wert von € 25,-, € 50,- und €100,-. Aber Achtung: Die Aktion gilt nur bis Samstag, den 14. März 2020, bzw. solange der Vorrat reicht. Die Anzahl der Karten pro Kauf ist anscheinend nicht begrenzt. Man sollte also im Zweifel schnell sein, um noch rechtzeitig zuschlagen zu können. Schließlich haben die Karten ja kein Verfallsdatum. Der aufgedruckte Wert der Karten und das Zusatz-Guthaben können sowohl für Musik, als auch für Fernsehserien, Filme und Einkäufe im Mac- und iOS-AppStore genutzt werden. (mit Dank an alle Tippgeber!)

Achtung: Leider kann ich die Hinweise auf die günstigen iTunes-Karten nicht in jedem einzelnen Fall überprüfen. Checkt daher bitte vorher noch einmal ab, ob die jeweilige Filliale den Rabatt auch tatsächlich gewährt!