Bereits vor einigen Tagen wurde bekannt, dass Apple eine große Mengen N95-Atemschutzmasken an Krankenhäuser in den USA und Europa spenden werde. Seinerzeit war von zwei Millonen Masken die Rede. Diese Zahl ist nun deutlich nach oben korrigiert worden. So sollen es laut Aussage von Apple CEO Tim Cook mehr als 10 Millionen Masken sein. Apple möchte auf diese Weise einen Beitrag leisten, das medizinische Personal dabei zu unterstützen, die Ausbreitung des Coronavirus zurückzudrängen.
Seid ihr im Besitz eines kompatiblen iPad und habt seit gestern iPadOS 13.4 installiert, könnt ihr ab sofort von der darin enthaltenen Unterstützung von Blueooth-Mäusen und Trackpads profitieren. Apple hat hierzu inzwischen zwei neue Support-Dokumente veröffentlicht, in denen die Nutzung beschrieben wird. Im Ersten beschreibt Apple, wie die externen Geräte verbunden werden, im Zweiten detailliert man, wie sie an dem iPad genutzt werden können. Zu den kompatiblen Geräten gehören sämtliche iPad Pro Modelle, das iPad Air 2 oder neuer, das iPad der fünften Generation oder neuer und das iPad mini 4 oder neuer.
Neben der Einrichtung und den Tipps zur Nutzung enthalten die beiden aktuell nur in englischer Sprache verfügbaren Support-Dokumente auch Informationen darüber, wie man die Einstellungen für die Maus bzw. das Trackpad festlegt, den Cursor konfiguriert und vieles mehr. Derzeit befinden sich die Einstellungen noch ein wenig versteckt in den Bedienungshilfen, die Umsetzung der Cursor-Unterstützung weiß jedoch bereits in ihrer ersten Version zu überzeugen, wie das nachfolgende Video zeigt.
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Die meisten werden tink.de, den Onlinehändler für alles rund um Gadgets aus dem Smart-Home-Bereich bereits kennen. Auch dort hat man die aktuelle Coronakrise zum Anlass genommen, um eine neue Rabattaktion zum Thema Home-Office zu starten. Hierzu wurde eine Reihe von Produkten zusammengestellt, die gerade in dieser Zeit, das Leben zu Hause erleichtern können. Nun legt man dort noch einmal mit einer weiteren Rabatt-Aktion nach und startet seinen "End of Season Sale", bei dem erneut jede Menge smarte Thermostate und Bundles vergünstigt angeboten werden. Alle zusammengestellten Produkte können auf der zugehörigen Landing Page eingesehen werden. Stöbert bei Interesse einfach mal durch.

Auch heute hat Apple wieder den sogenannten "Movie Mittwoch" ausgerufen. Dabei wird jeden Mittwoch ein ausgewählter Film aus dem iTunes-Sortiment für 24 Stunden zum Sonderpreis von nur € 1,99 in 4K HDR-Qualität zum Leihen angeboten. Heute erhält man dabei den Tarantino-Kracher Once upon a time in... Hollywood mit Brad Pitt und Leo DiCaprio aus dem vergangenen Jahr. Nachdem man den Leih-Film geladen hat, kann er innerhalb von 30 Tagen angeschaut werden. Wie immer bei geliehenen Filmen aus dem iTunes Store gilt: Hat man hiermit einmal begonnen, muss man ihn innerhalb von 48 Stunden beenden.

Passend zur Veröffentlichung von iOS/iPadOS 13.4 hat Apple am gestrigen Abend seine Entwickler auch darüber informiert, dass ab sofort das zugehörige ARKit-Framework in Version 3.5 vorliegt, in der es vor allem die Unterstützung des im iPad Pro erstmals verbauten LiDAR-Scanners mitbringt. Laut Apple ermöglicht dieser Scanner eine komplett neue Generation von AR-Apps, die beispielsweise Umgebungs-Geometry für eine bessere Erkennung der Umgebung und den darin vorkommenden verschiedenen Objekten möglich macht. Auch bestehende Apps können dank ARKit 3.5 von dem LiDR-Scanner profitieren, indem sie nun Bewegungen und Menschen besser erkennen können.
Der LiDAR-Scanner arbeitet mit Laserimpulsen, die von den Umgebungsobjekten reflektiert werden. Auf diese Weise lässt sich die Entfernung vom Gerät zum Objekt auf eine Distanz von bis zu fünf Metern messen. Dank der Fähigkeit des Scanners, auch Tiefe zu erkennen, sind auch 3D-Erkennungen von Objekten möglich, die dann durch verschiedene Algorithmen und den A12Z Bionic Chip ausgewertet werden können. Es wird erwartet, dass Apple den neuen LiDAR-Scanner ab dem Herbst auch in den dann neuen iPhones verbauen wird.
In Zeiten, in denen viele Menschen aufgrund der Coronakrise in der heimischen Wohnung bleiben müssen ist es wenig überraschend, dass Streaming-Dienste aktuell extrem boomen. Erst recht wenn man bedenkt, dass es sich um eine Maßnahme handelt, die sich wohl eher über Wochen statt Tage hinziehen wird. Die Hohe Zuwachsrate bei Streaming-Diensten wird auch von einem Forbes-Bericht gestützt, wo man ermittelt hat, dass das Wachstum der Abonnentenzahlen derzeit die normalen Zuwächse um ein Vielfaches übersteigt.
Vor allem der Platzhirsch Netflix wächst weiter stark und konnte 47% mehr Abos seit Beginn der Coronakrise vorweisen. Die beiden US-Anbieter HBO Now (90%) und Showtime 78%) wuchsen sogar nich stärker und der gestern erfolgte Start von Disney+ kommt natürlich zu einem unerwartet günstigen Zeitpunkt für das Unternehmen. Einzig Apple TV+ fällt bei den Nutzerzuwächsen im Vergleich zu den Konkurrenten deutlich ab.
So konnte Apple für seinen Streamingdienst gerade einmal um 10% zulegen. Damit landet Apple TV+ laut Forbes sogar auf dem letzten Platz bei den Zuwachraten in der Coronakrise. Die Gründe hierfür dürften vielfältig sein. Unter anderem hat Apple seine Nutzer bereits relativ flächendeckend mit einem kostenlosen Zugriffs-Jahr für seinen Dienst ausgestattet, zum anderen sind die Plattformen auf denen sich Apple TV+ nutzen lässt doch vergleichsweise überschaubar. Und dann kommt sicherlich auch noch dazu, dass Apple im Vergleich nach wie vor wenige Inhalte zu bieten hat. Vor allem im Vergleich beispielsweise mit Disney+ wo Nutzer direkt zum Start des Dienstes Zugriff auf 500 Filme, mehr als 350 Serien und 25 exklusive Originals haben.

Gute Idee des Mobilfunkanbieters Vodafone. Während sich inzwischen ein Großteil der deutschen Bevölkerung an die seit Wochenbeginn geltende Kontaktbeschränkungen hält, gibt es noch immer einige Unverbesserliche, die es einfach nicht lassen können, sich in Gruppen zum Sport oder sogenannten Corona-Parties treffen. Ich selbst hatte hier bereits in der vergangenen Woche meine Reichweite als Blogger genutzt und einen Aufruf gestartet, sich regelmäßig und gründlich die Hände zu Waschen und zu Hause zu bleiben. Vodafone hat hier natürlich noch deutlich weitreichendere Möglichkeiten und macht hiervon dankenswerterweise Gebrauch.
So blendet der Mobilfunkanbieter inzwischen in seinem Netz den Hashtag #StayHome in der Statusleiste von Smartphones ein. Vodafone erklärt dazu in seiner Pressemitteilung:
Weil das eigene Handy-Display wohl das ist, worauf die meisten Menschen am Tag am Häufigsten schauen, haben wir bei Vodafone uns eine kleine Erinnerung erlaubt. An alle die, die zuhause bleiben können – es einfach auch zu tun. Oben im Display erscheint ab heute auf immer mehr Smartphones in Deutschland unser friendly reminder: #StayHome. Alles, was Ihr dafür tun müsst, ist einmal den Flugmodus zu aktivieren oder Euer Handy kurz aus- und wieder einzuschalten.
Auch wenn ich selbst überzeugter Telekom-Kunde bin: Vielen Dank, Vodafone!

Die Coronakrise hat auch die USA inzwischen fest im Griff. Bezogen auf die Infektionszahlen liegt das Land inzwischen auf dem dritten Platz hinter China und Italien. Vor allem auch der Bundesstaat Kalifornien und damit die Heimat Apples ist stark betroffen. Das Unternehmen hat seine Mitarbeiter vor diesem Hintergrund aufgefordert, wenn irgendwie möglich aus dem Homeoffice zu arbeiten. Dies macht sich natürlich dann auch in der Unternehmenszentrale, dem Apple Park bemerkbar, der momentan beinahe schon verlassen wird, wie das unten eingebettete Drohnenvideo von Duncan Sinfield zeigt, der uns auch schon während der Bauphase mit Überflugvideos auf dem Laufenden hielt.
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