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Neue Aktion von Anker: Verschiedene Produkte um bis zu 43% bei Amazon reduziert

Die ersten Deal-Aktionen des Jahres liegen zwar inzwischen hinter uns, dennoch geben sich auch weiterhin verschiedene Händler und Hersteller die Klinke in die Hand, was das Anbieten von Rabatten und Preisnachlässen betrifft. Da lässt es sich natürlich auch der bekannte und beliebte Gadget-Hersteller Anker nicht zweimal bitten und hat aktuell mal wieder einige seiner Produkte teils deutlich im Preis reduziert. Aktuell handelt es sich dabei um verschiedene Produkte aus dem eigenen Sortiment, die im Rahmen der Amazon-Tagesangebote um bis zu 43% reduziert erworben werden können. Ein Rabattcode ist also nicht nötig. Hier die Produkte der aktuellen Aktion:

Apples A14-Chip soll der erste ARM-Chip mit mehr als 3 GHz Taktrate sein

Während noch darüber spekuliert wird, inwieweit Apples Produktion des iPhone 12 durch das Coronavirus in Mitleidenschaft gezogen werden könnte, berichtet Research Snipers, dass der darin erwartete A14-Chip möglicherweise der erste ARM-basierte mobile Prozessor sein könnte, der offiziell eine höhere Taktrate als 3 GHz besitzt. Basis ist ein mutmaßlicher Geekbench Score des Chips, in dem eine Taktrate von 3,1 GHz ausgewiesen wird. Dies wären noch einmal 400 MHz mehr als beim aktuellen A13 Bionic-Chip, der eine Taktrate von 2,7 GHz aufweist.

Mit dieser neuen Taktrate stiege auch die Punktzahl im Geekbench-Test sprunghaft an. So läge die Single-Core Punktzahl des A14-Chip bei 1.658 Punkten, was einem Anstieg um 25% gegenüber dem A13-Chip entspräche, und die Multi-Core Punktzahl bei 4.612 Punkten, was einem Anstieg von 33% entspräche. Die zusätzliche Rechenpower könnte dazu verwendet werden, gleichzeitig ausgeführte Prozesse schneller zu bearbeiten und generell das Arbeiten mit den Apps zu beschleunigen.

Zuletzt hieß es, dass Apples Chip-Zulieferer TSMC kommenden Monat die Produktion des wahrscheinlich auf der 5nm-Technologie basierenden A14-Chips hochfahren soll. Ob dies jedoch in Zeiten des Coronavirus wie geplant stattfinden kann, muss aktuell noch abgewartet werden.

Arbeit aus dem Homeoffice stellt Apple-Mitarbeiter vor größere Herausforderungen

In den vergangenen Tagen hat Apple verschiedene weitreichende Maßnahmen ergriffen um seinen Teil zur Eindämmung bzw. Verlangsamung der Ausbreitung des Coronavirus zu leisten. Neben der Schließung sämtlicher Apple Stores weltweit (mit Ausnahme von China) hat man unter anderem auch die eigenen Mitarbeiter ins Homeoffice geschickt, sofern dies möglich ist. Dies hat jedoch offenbar alles andere als reibungslos funktioniert, wie ein aktueller Bericht des Wall Street Journal beschreibt. Demnach sollen vor allem die strengen Sicherheitsvorschriften und die berüchtigte Geheimhaltungspolitik Apples für Schwierigkeiten gesorgt haben.

Unter anderem werden in dem Bericht Softwareentwickler ins Feld geführt, die sich einerseits über langsame Downloads aus dem Firmennetz, andererseits auch über unklare Berechtigungen, an welchen Projekten sie von zu Hause aus arbeiten dürfen beschwerten. Andere Mitarbeiter wiederum konnten aufgrund der strengen bei Apple geltenden Sicherheitsrichtlinien nicht auf benötigte Ressourcen innerhalb des Firmennetzes zugreifen. Auch aus diesem Grunde haben offenbar mehrere Mitarbeiter das Projekt Homeoffice bereits wieder abgebrochen und arbeiten wieder auf dem Apple Campus, um ihrer Arbeit vernünftig nachgehen zu können.

Dies sei allerdings auch kein größeres Problem. So berichten Mitarbeiter auch davon, dass es Apple lediglich darum gehe, die Anzahl der Mitarbeiter auf dem Campus zu reduzieren, damit diese einen größeren Abstand zueinander halten können. Zudem fordert Apple die anwesenden Kollegen dazu auf, diesen Abstand ebenso einzuhalten wie die aufgestellten Hygienevorschriften einzuhalten.

Populäre Apps greifen unbemerkt auf die iOS-Zwischenablage zu

In einer digitalisierten Welt wird uns das Thema Datenschutz niemals in Ruhe lassen. Und dabei sind es nicht nur die großen, als "Datenkraken" verschrieenen Unternehmen wie Google oder Facebook, die es auf unsere Daten abgesehen haben. Auch jede Menge als seriös geltende und populäre Apps greifen unbemerkt Daten ab, wie aktuell noch einmal die beiden Computerwissenschaftlier Talal Haj Bakry und Tommy Mysk belegen. Sie fanden heraus, dass dutzende populärer iOS Apps die Zwischenablage des iPhone auslesen, ohne dass der Nutzer dem zugestimmt hat oder hierüber informiert wird. Zu den betroffenen Apps gehören unter anderem TikTok, 8 Ball Pool und Hotels.com.

Bis zur aktuellen Version von iOS haben Apps unbeschränkten Zugang zu den in der Zwischenablage lagernden Informationen. Dabei kann es sich durchaus auch mal um sensible Daten wie Passwörter oder Kreditkarteninformationen handeln. Hat man die Hand-Off Funktion "Universal Clipboard" aktiviert, können die Apps sogar auf Informationen der Mac-Zwischenablage zugreifen. Was genau diese Apps mit den abgegriffenen Informationen tun, ist aktuell unklar, es wäre jedoch wünschenswert, wenn Apple ein systemweites UI-Element einführt, welches den Nutzer informiert, sobald eine App Zugriff auf die Zwischenablage haben möchte. In diesem Fall könnte der Nutzer dann entscheiden, ob dies okay ist oder eher nicht.

Vor offizieller Vorstellung: Powerbeats4 tauchen in Walmart-Geschäft auf

Oh oh... Da wird man in Cupertino aber alles andere als erfreut sein. In den vergangenen Wochen gab es diverse Hinweise darauf, dass man in Cupertino den Verkaufsstart neuer Powerbeats4-Kopfhörer vorbereitet. So wurden entsprechende Grafiken in iOS entdeckt oder auch vorab erste Bilder der neuen Sport-Kopfhörer geleakt. Einzig und allein offiziell angekündigt wurden sie bisher nicht. Das muss man nun vermutlich auch nicht mehr, denn in den USA hat ein Walmart-Store bereits damit begonnen, die bislang unveröffentlichten Kopfhörer zu verkaufen.

Ein Leser der Kollegen von 9to5Mac hat die Powerbeats4 in seinem Walmart in Rochester, New York entdeckt und dies natürlich auch direkt fotografisch festgehalten. Dort stehen die Kopfhörer in rot, weiß und schwarz zu einem Preis von 149,- Dollar zur Verfügung. Dies kommt ein wenig überraschend, verkaut Apple die Vorgänger Powerbeats3 schließlich für 199,- Dollar.

Wie aus dem Aufdruck auf der Packung hervorgeht, versprechen die Powerbeats4 15 Stunden ununterbrochene Musikwiedergabe mit einer Akkuladung, wie dies auch bereits vorab gemunkelt wurde. Zudem dürften die neuen Kopfhörer über Apples H1-Chip verfügen, der unter anderem die Unterstützung von "Hey Siri" ermöglicht.

In Anbetracht des Verkaufsstarts bei Walmart kann davon ausgegangen werden, dass Apple die neuen Powerbeats4 Anfang der kommenden Woche auch offiziell vorstellen wird.

Voll funktionsfähiger Apple-1 Computer geht für gut 450.000 Dollar über den Auktionstisch

Der Apple-1 kann ohne Zweifel als der Startschuss für eines der heute erfolgreichsten und bekanntesten Unternehmen der Wekt bezeichnet werden. Zusammengebaut hat ihn seinerzeit Steve Wozniak in der Garage der Eltern eines gewissen Steve Jobs. Angeblich hat Wozniak 200 Exemplare des Apple-1 gebaut und 175 davon verkauft. Von einer Seltenheit zu sprechen ist in diesem Zusammenhang also maßlos untertrieben. Ursprünglich bestand der Apple-1 aus einem einfachen, auf eine Holzplatte montierten Schaltboard und war für Hobby-Bastler gedacht. Steve Jobs dachte jedoch weiter und verkaufte 50 komplett zusammengebaute Exemplare an den The Byte Shop - auch eine legendäre Anektdote aus der Apple-Geschichte.

Nun ist ein solcher voll funktionsfähiger Apple-1 Computer für stattliche 458.711,- US-Dollar bei RR Auction in Boston versteigert worden. Der neue Besitzer erhält den Rechner inklusive aller Komponenten und Peripheriegeräte, die für seinen Betrieb benötigt werden. Wer bei dem genannten Preis schon mit den Ohren schlackert, dem sein gesagt, dass in 2014 ein ebenfalls voll funktionsfähiger Apple-1 bei einer Auktion ziemlich genau den doppelten Wert erzielt hat.

Apple dominiert weiter den Markt der Wearables

Apple hat auch im vierten Quartal 2019 seine Spitzenposition als Marktführer im Bereich der sogenannten Wearables verteidigt. Den Analysten von IDC zufolge (via DigiTimes) hat das Unternehmen von Oktober bis Dezember 2019 über 43,4 Millionen Geräte aus dieser Kategorie verkauft. Darin enthalten sind sowohl die Apple Watch, die AirPods und AirPods Pro als auch alle Kopfhöerer aus der Beats-Familie. Zusammengenommen hat Apple mit diesen Produkten einen Marktanteil von ca. 36,5% erwirtschaftet. Lediglich die Apple Watch hatte im vierten Quartal einen leichten Rückgang zu verzeichnen, was jedoch weniger an einer zu geringen Nachfrage lag, als mehr daran, dass Apple selbige nicht befriedigen konnte.

Apple am nächsten kam IDC zufolge der chinesische Hersteller Xiaomi, der mit 12,8 Millionen Geräten und 10,8% Marktanteil auf dem zweiten Platz landet. Erst dahinter kommt Samsung ins Ziel, wo man mit den Samsung Galaxy Active und Active 2 Smartwatches auf 8,8% Marktanteil kommt. Generell ist der Wearables-Markt laut IDC weiter auf dem Vormarsch und legte im vierten Quartal um 82,3% zu. Insgesamt wurden 118,9 Geräte aus dieser Kategorie an den Mann gebracht. Vor allem die komplett kabellosen Kopfhörer, wie beispielsweise die AirPods haben hieran zuletzt einen großen Anteil gehabt.

Apple schließt alle Retail Stores weltweit; Pressemitteilung zur aktuellen Situation

Die Auwirkungen der Corona-Krise auf Apple waren in den vergangenen Tagen schon deutlich zu spüren, nun schlagen sie mit voller Wucht zu. So hat das Unternehmen per Pressemitteilung bekanntgegeben, dass man mit sofortiger Wirkung seine Ladengeschäfte als Reaktion auf die Verbreitung des Coronavirus schließen wird. Dies gilt vorerst bis zum 27. März und für alle Stores weltweit außerhalb Chinas. In den Augen Apples ist dies die beste Möglichkeit, die eigenen Mitarbeiter und alle Kunden zu schützen und die weitere Ausbreitung des Virus einzuschränken. Dies habe könne man auch aus den Erfahrungen aus China ableiten. Apple CEO Tim Cook:

As of today, all of our stores in Greater China have reopened. I also want to thank our operations team and partners for their remarkable efforts to restore our supply chain. What we’ve learned together has helped us all develop the best practices that are assisting enormously in our global response.

One of those lessons is that the most effective way to minimize risk of the virus’s transmission is to reduce density and maximize social distance. As rates of new infections continue to grow in other places, we’re taking additional steps to protect our team members and customers.

We will be closing all of our retail stores outside of Greater China until March 27.

Mitarbeiter in den Retail Stores sollen von Apple auch weiterhin ihren regulären Stundenlohn erhalten. Cook ergänzt, dass interessierte Kunden Produkte natürlich auch weiterhin über den Apple Online Store und die Apple Store App erwerben können. Service und Support kann über Apples Support Webseite in Anspruch genommen werden.

In selbiger Pressemitteilung hat sich das Unternehmen auch allgemein zur aktuellen Situation geäußert. Zusammengefasst wird Apple im Rahmen der Coronakrise die folgenden Maßnahmen ergreifen.

  • Apple wird 15 Millionen US-Dollar für den Kampf gegen das Coronavirus spenden
  • Apple wird Mitarbeiterspenden zur Bekämpfung des Virus im Verhältnis 2-zu-1 aufwerten
  • Apple bietet seinen Mitarbeitern flexible Arbeitszeiten während der Krise an
  • Apple wird für eine gründliche Reinigung und Desinfektion seiner Einrichtungen sorgen
  • Apple bietet in Apple News einen speziellen handkuratierten Bereich zum Coronavirus an
  • Apple wird die WWDC in diesem Jahr ausschließlich online durchführen

Die von CEO Tim Cook unterschriebene Mitteilung endet mit den folgenden Worten:

There is no mistaking the challenge of this moment. The entire Apple family is indebted to the heroic first responders, doctors, nurses, researchers, public health experts and public servants globally who have given every ounce of their spirit to help the world meet this moment. We do not yet know with certainty when the greatest risk will be behind us.

And yet I have been inspired by the humanity and determination I have seen from all corners of our global community. As President Lincoln said in a time of great adversity: "The occasion is piled high with difficulty, and we must rise with the occasion. As our case is new, so we must think anew, and act anew."

That’s always how Apple has chosen to meet big challenges. And it’s how we’ll rise to meet this one, too.

Tim

In diesem Sinne auch an meine Leser da draußen: Passt auf euch auf, bleibt gesund aber verfallt nicht in Panik! Wir kommen durch diese schwierige Situation gemeinsam durch!