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Shopping-Event: Amazon kündigt diesjährigen "Prime Day" für den 15. und 16. Juli an

Wie aus den vergangenen Jahren bekannt, wird der Internet-Versandhändler Amazon auch in diesem Jahr wieder sein alljährliches Shopping-Event, den "Prime Day" veranstalten, bei dem Kunden mit Prime-Mitgliedschaft von über einer Million Angeboten profitieren können. In diesem Jahr befinden sich darunter Alexa-fähige Geräte wie Echo, Fire TV und Fire Tablets, aber auch reduzierte Produkte aus über 30 Kategorien wie unter anderem Elektronik, Haushaltswaren, Drogerie & Beauty, Essen & Trinken, Fashion und Spielzeug.

Erneut wird Amazon zudem sogenannte Prime Day Neuheiten anbieten, bei denen Prime-Mitglieder erstmals von exklusiven und neuen Produkten und Sondereditionen von bekannten sowie aufstrebenden Marken profitieren werden. Hierzu zählen in Deutschland und Österreich unter anderem Smart Ambilight TVs von Philips, das ferngesteuerte Auto von Carrera, mobile Partylautsprecher von Sony, ein Alexa-fähiges TV-Gerät von Techwood oder die DVD Kollektion der acht Fast & Furious-Filme von Universal Pictures.

In diesem Jahr findet der Prime Day vom 15. Juli um 00:01 Uhr bis zum 16. Juli 2018 um Mitternacht und damit erstmals 48 Stunden lang statt. Wie am Namen bereits zu erkennen, benötigt man eine Amazon Prime Mitgliedschaft, um von den Angebote profitieren zu können. Sollte man bisher noch nicht darüber verfügen, kann man sich auf dieser Sonderseite hierzu anmelden und den Service 30 Tage lang kostenlos testen.

In der Prime-Mitgliedschaft sind neben den Angebote vom Prime Day natürlich diverse weitere Vorteile enthalten. Hierzu gehören unter anderem der Wegfall von Versandgebühren bei Bestellungen aus dem Amazon-Sortiment, unbegrenztes Streaming von mehr als 20.000 Filmen und Serienepisoden mit Prime Video, unbegrenzten Zugriff auf über zwei Millionen Songs mit Prime Music, Prime Reading, Prime Photos, Twitch Prime, Premiumzugang zu Blitzangeboten sowie Zugang zu Amazon Pantry. Amazon Prime ist für einen Mitgliedsbeitrag von 69 Euro im Jahr oder 7,99 Euro pro Monat erhältlich und kann zunächst 30 Tage lang gratis getestet werden.

Drahtlose Belkin-Ladegeräte für das iPhone derzeit um 37% reduziert

Als Apple mit dem iPhone X erstmals kabelloses Laden bei seinem Smartphone einführte, war der Gadget-Hersteller Belkin einer der ersten, der mit seinen Produkten den von Apple verbauten und eher unüblichen Schnellladestandard mit 7,5 Watt unterstützte. Seinerzeit musste man noch satte € 75,- für ein solches Ladepad auf den Tisch legen. In der Zwischenzweit haben die die Geräte von Belkin natürlich nichts von ihrer Qualität oder Leistungsfähigkeit eingebüßt, lassen sich inzwischen jedoch deutlich günstiger erwerben. So beispielsweise auch aktuell mal wieder bei Amazon. Dort spart man aktuell satte 37%, was den einen oder anderen, der bislang noch kein kabelloses Ladegerät für sein iPhone besitzt, durchaus zu einem Kauf animieren könnte:

How-To: Downgrade von iOS 13 Beta auf iOS 12

Seit gestern Abend steht die erste öffentliche Beta von iOS 13 (und dem analogen iPadOS 13) für alle Teilnehmer an Apples Public Beta Programm zur Verfügung, was sicherlich auch den einen oder anderen eher unbedarften Nutzer dazu verführt hat, sich das nächste große Update aus Neugier bereits in dieser frühen Betaversion auf seinem iPhone oder iPad zu installieren. Dies kann zu diversen unschönen Nebeneffekten führen, die von Bugs, einem langsamen System, kürzerer Akkulaufzeit und nicht funktionsfähigen Apps bis hin zum Datenverlust reichen können. Sollte man dennoch das Risiko eingehen wollen oder bereits eingegangen sein, gibt es Gott sei Dank die Möglichkeit, wieder zu iOS 12 zurückzukehren. Hierfür sind die folgenden Schritte notwendig. Essentiell dafür ist das Vorhandensein eines aktuellen Backups, um jedweden Datenverlust zu vermeiden.

Wichtig: Um die Daten nach dem Downgrade wiederherstellen zu können, benötigt man ein archiviertes Backup, welches unter iOS 12 erstellt wurde. Dieses sollte nach Möglichkeit über iTunes erfolgt sein und folglich auf dem heimischen Rechner lagern. Um ein archiviertes Backup zu erstellen, erstellt man dieses in iTunes und wählt dabei die Optionen aus, dieses auf dem Computer zu speichern und zu verschlüsseln. Wurde das Backup erstellt, begibt man sich in die Einstellungen von iTunes und dort in den Bereich "Geräte". Hier klickt man mit der rechten Maustaste auf das gerade erstellte Backup und wählt aus dem Kontextmenü den Punkt "Archivieren" aus, woraufhin das Backup in der Liste künftig mit dem Erstelldatum versehen und nicht mehr von einem neuen Backup überschrieben wird.

Schritt 1: Das Gerät in den Recovery Modus versetzen

  1. Das Gerät ausschalten
  2. Das Gerät per Kabel mit dem Computer verbinden
  3. Das Gerät einschalten und den Powerbutton gedrückt halten bis das Icon des Recovery Modus erscheint, um es in den Recovery Modus zu versetzen

Wichtig: Sollte sich das Gerät nicht in den Recovery Modus versetzen lassen, ist der sogenannte DFU-Modus ein weiterer Ausweg. Diese lässt sich auf den verschiedenen Geräten auf unterschiedliche Weise erreichen. Entsprechende Anleitungen liefern die Kollegen von iMore.

Schritt 2: Den Downgrade auf iOS 12 durchführen

  1. Auf dem mit dem Gerät verbundenen Computer iTunes starten
  2. iTunes erkennt, dass sich das verbundene Gerät im Recovery Modus befindet und fragt nach den weiteren Schritten
  3. In dem erscheinenden Fenster auf "Wiederherstellen" klicken und anschließend bestätigen
  4. Den Anweisungen auf dem Bildschirm folgen, um zu iOS 12 zurückzukehre

Schritt 3: Backup zurückspielen

  1. Nach dem Wiederherstellen des Geräts enthält es ein "nacktes" iOS 12
  2. Auf dem mit dem Gerät verbundenen Computer iTunes starten
  3. Auf der Geräteseite in iTunes "Wiederherstellen aus Backup" auswählen und das aktuellste iOS 12 Backup auswählen
  4. Nach dem Ende des Wiederherstellungsprozesses ist der Downgrade abgeschlossen

How-To: Downgrade von macOS Catalina Beta auf macOS Mojave

Seit gestern Abend steht die erste öffentliche Beta von macOS Catalina für alle Teilnehmer an Apples Public Beta Programm zur Verfügung, was sicherlich auch den einen oder anderen eher unbedarften Nutzer dazu verführt hat, sich das nächste große Update aus Neugier bereits in dieser frühen Betaversion auf seinem Mac zu installieren. Dies kann zu diversen unschönen Nebeneffekten führen, die von Bugs, einem langsamen System und nicht funktionsfähigen Apps bis hin zum Datenverlust reichen können. Sollte man dennoch das Risiko eingehen wollen oder bereits eingegangen sein, gibt es Gott sei Dank die Möglichkeit, wieder zu macOS Mojave zurückzukehren. Hierfür sind die folgenden Schritte notwendig. Essentiell dafür ist das Vorhandensein eines aktuellen Backups, um jedweden Datenverlust zu vermeiden.

Wichtig: Sollen die folgenden Schritte auf einem seit 2018 erschienenen MacBook Pro, MacBook Air oder Mac mini durchgeführt werden (allesamt mit Apples T2-Chip ausgestattet), sollte vor dem Downgradeversuch das Booten von einem externen Medium aktiviert werden. Hierzu startet man den Mac neu und hält unmittelbar nach Erscheinen des Apple-Logos die Tastenkombination Command+R gedrückt, was den Mac in den Recovery Mode versetzt. Anschließend klickt man in der Menüleiste auf "Utilities" und anschließend auf Startup Security Utility. Nach der Eingabe der Administrator-Anmeldedaten, kann man den Punkt "Allow booting from external media." aktivieren.

Schritt 1: Ein bootfähiges Laufwerk mit macOS Mojave erstellen

  1. Eine Anleitung hierfür kann beispielsweise bei den Kollegen von iMore eingesehen werden.

Schritt 2: macOS Catalina entfernen

  1. Den Mac neustarten.
  2. Unmittelbar nach dem Erscheinen des Apple-Logos, den Mac mit der Tastenkombination Command+R in den Recovery Modus schicken.
  3. Disk Utility starten
  4. Das Laufwerk auswählen, auf dem macOS Catalina installiert ist und anschließend "Löschen" anklicken
  5. Einen neuen Namen für das zu löschende Laufwerk eingeben
  6. Unterstützt der Mac APFS, wird dies als neues Format ausgewählt, bei HFS+ ist es "Mac OS Extended (Journaled)"
  7. Enter a name for the file to be destroyed (Like macOS Catalina or something)
  8. Zum Abschluss "Löschen" anklicken
  9. Ist der Prozess beendet, wird das Disk Utility geschlossen

Schritt 3: macOS Mojave installieren

  1. Wurde der Mac mit macOS Mojave vorinstalliert augeliefert, kann dieses nach einem Neustart und der gedrückgehaltenen Tastenkombination Shift+Option+Command+R automatisch neu installiert werden. Ansonsten...
  2. Das bootfähige Laufwerk mit macOS Mojave mit dem Mac verbinden und den Mac neustarten
  3. Während des Neustarts die Option-Taste gedrückt halten, um in das Bootmenü zu gelangen
  4. Das verbundene lauffähige Laufwerk auswählen
  5. Der Installationsprozess startet. Ab hier einfach den Anweisungen auf dem Bildschirm folgen
  6. Anschließend das (hoffentlich vorhandene) Backup einspielen

Apple gewährt ausgewählten Teilnehmern des AppleSeed-Programms Zugriff auf watchOS 6 Betas

Neben der ersten öffentlichen Beta von iOS 13, iPadOS 13, macOS Catalina und tvOS 13 hat Apple am gestrigen Abend auch ausgewählte Teilnehmer an seinem AppleSeed-Programm kontaktiert und ihnen Zugriff auf die aktuelle Beta von watchOS 6 gewährt (via AppleInsider). Apple bietet watchOS-Betas traditionell bislang nicht für Nutzer an, die nicht in das hauseigene Developer-Programm eingeschrieben sind, da es keine Möglichkeit gibt, eine einmal aktualisierte Apple Watch anschließend wieder downzugraden. Bei AppleSeed handelt es sich um eine spezielle Variante des öffentlichen Betaprogramms welches von Apple als "invite only", also nur auf spezielle Einladung angeboten wird. Apple schreibt in seiner Mitteilung:

We are extending you an exclusive invitation to join the AppleSeed Program and to take part in shaping watchOS 6. As a participant, you'll get to test-drive pre-release software and provide your feedback.

Our program also includes a community discussion board, questionnaires, and a Feedback Assistant application that lets you report any quality and usability issues you find, directly to Apple. Help us improve the quality of our next release and join today.

Microsoft: Faltbares Surface-Tablet mit Unterstützung für Android Apps soll kommendes Jahr erscheinen

Dass faltbare Touch-Displays die nächste große Entwicklung auf dem Smartphone und dem Tablet sein wird, dürfte inzwischen so gut wie feststehen. Feststeht allerdings auch, dass sich mit Samsung der erste namhafte Hersteller schon die Finger mit seinem Galaxy Fold kräftig verbrannt. Nicht nur wurde der anberaumte Verkaufsstart auf unbestimmte Zeit verschoben, auch die bereits eingegangenen Vorbestellungen wurden inzwischen storniert. Auch Apple und andere Hersteller forschen mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit bereits kräftig an entsprechenden Technologien.

Der Analyst Jeff Lin von IHS Markit berichtet nun, dass auch Microsoft entsprechende Produkte plant und in der ersten Hälfte des kommenden Jahres mit einem kleinen faltbaren Surface-Tablet auf den Markt drängen will. Dies schreibt der Analyst in einer Mail an Forbes und bezieht sich dabei auf Informationen aus der Zuliefererkette. Lin erwartet das angesprochene Surface mit einem dualen 9"-Display und einem Seitenverhältnis von 4:3. Im Inneren soll ein Intel 10nm Lakefield SOC zum Einsatz kommen.

Vielleicht sogar noch ein Stück weit interessanter ist zudem die Aussage von Lin, dass das nächste Windows-Betriebssystem mit dem Namen Windows Core OS offenbar in der Lage sein soll, native Android Apps zu unterstützen. Nach dem Debakel um das Galaxy Fold wird es extrem spannend zu sehen sein, wie Microsoft die Herausforderung des faltbaren Displays angeht. Zudem wird es interessant zu sehen sein, wie es Microsoft anstellen wird, native Android-Apps über seinen eigenen Store und damit außerhalb des Google Play Store anzubieten.

Erste Gerüchte um ein faltbares Surface tauchten vor ziemlich genau einem Jahr auf, als das Ganze noch unter dem Codenamen "Project Andromeda" lief und unter anderem die nachfolgenden Renderings hervorbrachte:

Apple widerspricht Spotifys Zahlen im Rahmen der Monopol-Untersuchungen der EU

Vor einigen Wochen hat Apples Musik-Streamingkonkurrent Spotify Beschwerde wegen einer angeblichen Monopolstellung von Apple Music auf den iOS-Geräten bei der EU eingereicht und mit viel Tamtam auch zeitgleich noch die sogenannte Time to Play Fair Kampagne ins Leben gerufen, mit der man medienwirksam auf die vermeintliche Ungerechtigkeit hinweisen wollte. Inzwischen hat sich die Europäische Kommission tatsächlich der Sache angenommen und ermittelt gegen Apple. Spotify stört sich vor allem an der 30% Abgabe, die Apple für den In-App Abschluss von digitalen Abonnements bei Apps einstreicht. Laut Spotify sei dies ungerecht, da man als Anbieter diese Kosten beinahe zwangsweise an den Nutzer weitergeben müsse, wodurch dieser sich eventuell eher für das kostengünstigere Apple Music entscheiden könnte.

Nun hat Apple zu den Vorwürfen erstmals offiziell Stellung bezogen, wie CNET berichtet. Der iPhone-Hersteller kontert mit der Aussage, dass Spotify ganz offensichtlich den Eindruck erwecken wolle, dass die 30%-Abgabe auf sämtliche seiner Nutzer entfallen würde. Dies sei jedoch falsch. Stattdessen sei nur ein Bruchteil der inzwischen über 100 Millionen Nutzer, konkret ca. 680.000 betroffen. Dies sei den Zahlen Apples zufolge die Anzahl an Nutzern, die ihr Spotify-Abonnement per In-App Purchase von einem kostenlosen in einen Premium-Account aufgewertet haben. Dies soll unter anderem auch damit zusammenhängen, dass diese Möglichkeit lediglich zwischen 2014 und 2016 bestand. Auch die pauschale Aussage, dass alle Nutzer eines kostenpflichtigen Abonnements von der 30%-Regel betroffen seien, weist Apple zurück. So reduziert sich der Abgabesatz ab dem zweiten Jahr auf nur noch 15%.

Es sieht also zunächst erstmal so aus, als hätte Spotify bei seiner Beschwerde ein wenig übertrieben. Eines dürfte allerdings gewiss sein: Das letzte Wort ist in dieser Auseinandersetzung ganz sicher noch lange nicht gesprochen.

Apple veröffentlicht neue Betas von iOS 12.4, macOS 10.14.6, watchOS 5.3 und tvOS 12.4

Die Schlagzahl in der Apple neue Beta-Versionen an seine Entwickler verteilt ist schon beeindruckend. So steht inzwischen bereits die fünfte Vorabversion von iOS 12.4 zum Download bereit. Und das nur wenige Wochen nach der ersten Beta. Bei watchOS 5.3 und tvOS 12.4 geht es ein wenig langsamer voran, hier stehen seit wenigen Minuten die jeweils vierten Betaversionen zur Verfügung, bei macOS 10.14.6 ist es die dritte. Die neuen Versionen können aktuell ausschließlich von registrierten Entwicklern geladen werden, Teilnehmer am Public Beta Programm dürften im Laufe der nächsten Stunden jedoch ebenfalls versorgt werden. Aus den ersten Betas sind keine wirklich relevanten Neuerungen bekanntgeworden. Es darf aber davon ausgegangen werden, dass Apple verschiedene Dinge vorbereitet, die unter Umständen auch mit der demnächst in den USA anstehenden Ausgabe der physischen Version der Apple Card zusammenhängen. Die großen Neuerungen aus dem März-Event, wie Apple TV+ oder Apple Arcade folgen jedoch erst im Herbst mit iOS 13.