Skip to content

Schwere Sicherheitslücke in macOS High Sierra erlaubt Admin-Zugriff für jedermann

Puh, ganz ehrlich Apple, hierfür gibt es nicht den Hauch einer Entschuldigug. Der Entwickler Lemi Ergin, hat einen extrem schwerwiegenden Bug in macOS High Sierra entdeckt. So kann sich jeder, wirklich jeder an einem gesperrten Mac anmelden oder auf den Administrator-Account eines entsperrten Mac zugreifen. Hierzu genügt es, sich mit dem Benutzernamen "root" und ohne Passwort zu authentifizieren. Ich persönlich kann dieses Verhalten in der Tat auf meinen MacBooks unter macOS High Sierra nachstellen. Hier die Vorgehensweise:

  1. Systemeinstellungen öffnen
  2. In den Bereich "Benutzer & Gruppen" navigieren
  3. Auf das Schloss-Symbol unten links klicken
  4. Als Benutzernamen "root" eingeben
  5. In das Passwort-Feld klicken, jedoch nichts eingeben
  6. Auf "Schutz aufheben" klicken - Voilá!

Auf dieselbe Art und Weise kann man sich auch auf dem Login-Screen des Mac anmelden und erhält anschließend kompletten Zugriff auf das System und kann sämtliche Daten einsehen. Der Bug ist also mehr als nur kritisch und Apple sollte hoffentlich extrem schnell ein behebendes Update veröffentlichen.

Bis dahin lohnt der Blick in ein Support-Dokument, in dem Apple das Aktivieren des eigentlich inaktiven root-Users beschreibt. Auf diese Weise lässt sich dieser mit einem Passwort versehen, was die oben beschriebene Vorgehensweise verhindert. Konkret sind dafür die folgenden Schritte notwendig:

  1. Systemeinstellungen öffnen
  2. In den Bereich "Benutzer & Gruppen" navigieren
  3. Auf das Schloss-Symbol unten links klicken
  4. Sich mit einem Administrator-Account authentifizieren
  5. Auf Anmeldeoptionen klicken
  6. Auf die Schaltfläche "Verbinden" neben "Netzwerkaccount-Server" klicken
  7. Auf "Verzeichnisdienste öffnen..." klicken
  8. Auf das Schloss-Symbol unten links klicken
  9. In der Menüleiste des Mac den Menüpunkt "Bearbeiten -> root-Passwort ändern" auswählen
  10. Gewünschtes Passwort eingeben und speichern

Apple veröffentlicht neue Betas von iOS 11.2, masOS High Sierra 10.13.2 und tvOS 11.2

Eine gute Woche nach der Veröffentlichung der jeweils vierten Betas von iOS 11.2, macOS High Sierra 10.13.2 und tvOS 11.2 hat Apple am heutigen Abend die nun fünften Vorabversionen der kommenden Betriebssystem-Updates veröffentlicht. Aktuell stehen die neuen Versionen nur für registrierte Entwickler bereit, in Kürze dürften aber auch die Public Beta Tester versorgt werden. iOS 11.2 enthält unter anderem die Korrektur eines Fehlers im iOS-Taschenrechner, der kürzlich die Runde machte. Zudem werden künftig Pop-Ups eingeblendet, die die veränderte Funktion der Bluetooth- und WLAN-Buttons im Kontrollzentrum erklären. Auch Apple Pay Cash dürfte mit iOS 11.2 in den USA aktiviert werden.

Auch wenn der Verkaufsstart des HomePod auf das kommende Jahr verschoben ist, erwarte ich das die finalen Versionen der Updates noch in diesem Jahr für alle Nutzer zum Download bereitgestellt werden.

[Mac] AppStore Perlen: The Inner World 2

Kurz nach der Veröffenlichtung von The Inner World 2 für die iOS-Plattform (€ 5,49 im iOS AppStore) steht das Spiel nun auch auf dem Mac (€ 21,99 im Mac AppStore) zur Verfügung. Die Flötennasen sind zurück! Und auch im zweiten Teil von "The Inner World" geht es darum, in verschiedenen Räumen und Levels jede Menge Rätsel zu lösen. Dieses Mal ist nicht weniger als die Heimat der Flötennasen in Gefahr. Seit Jahrtausenden beschützt ihre Dynastie mit ihrem Windlied Asposien. Als dieses Geheimnis nun ans Tageslicht kommt, werden sie jedoch zu Gejagten. Der Einzige, der ihnen nun noch helfen kann, ist der Thronerbe der Dynastie, Robert, der jedoch drei Jahre lang versteinert war. Also macht man sich auf die Suche, indem man die verschiedenen Rätsel und Puzzles löst und am Ende hoffentlich die eigene Dynastie und damit auch die Heimat rettet. All dies passiert mit toll gezeichneten Grafiken und einem gehörigen Schuss Humor.

Inhaltlich knüpft die Fortsetzung zwar an den ebenfalls im Mac AppStore erhältlichen und mit durchgehend 5 Sternen bewertetetn ersten Teil (€ 11,99 im Mac AppStore) an, man kann beide Teile aber auch vollkommen unabhängig voneinander spielen. The Inner World 2 für den Mac kann ab sofort über den folgenden Link zum Preis von € 21,99 aus dem Mac AppStore geladen werden: The Inner World 2



YouTube Direktlink

Apple-Produkte am Black Friday und Cyber Monday außerordentlich beliebt

Gestern endete mit dem Cyber Monday der erste Schwung des Weihnachtsgeschäfts-Triathlon bestehend aus Cyber Monday Woche, Black Friday und eben dem Cyber Monday selbst. Erneut wurden dabei offenbar mehrere Rekorde gebrochen. So hat Adobe inzwischen seine alljärhliche Datenanalyse zu diesem Tag veröffentlicht. Herausgekommen ist dabei, dass der diesjährige Cyber Monday aller Wahrscheinlichkeit nach der Tag mit den höchsten Online-Umsätzen aller Zeiten gewesen ist. Insgesamt soll dabei ein Umsatz in Höhe von 6,59 Milliarden US-Dollar zustande gekommen sein. Dies würde im Vergleich zum Vorjahr einen Anstieg von 16,8% bedeuten. Auch der Black Friday sorgte mit 5,03 Milliarden Dollar Umsatz für einen beeindruckenden Wert.

Zu den beliebtesten Produkten gehörten dabei auch in diesem Jahr wieder die Geräte und Gadgets aus Cupertino. Dabei konnten sich die AirPods sogar auf Platz eins der Top-Seller platzieren, während das iPad ebenfalls auf der Liste der bestverkauften Elektronik-Geräte auftaucht. Den Daten der Analysten von Rosenblatt zufolge war auch das iPhone X überaus erfolgreich. Angeblich soll Apple ca 6 Millionen Geräte vom Black Friday bis zum Cyber Monday an den Mann gebracht haben. Damit machte das iPhone X den Löwenanteil der instegsamt ca. 15 Millionen verkauften iPhones aus. Dabei war das 256 GB Modell den Analysten zufolge doppelt so beliebt wie das kleinere Modell mit 64 GB.

Interessant ist auch, dass bei den Online-Einkäufen 47,4% der Käufer von mobilen Geräten aus geshoppt haben. 39,9% entfielen dabei auf das Smartphone, 7,6% verwendeten Tablets. Willkommen in der mobilen Welt!

Apple veranstaltet im Dezember erneut kostenlose Programmierkurse zur Informatikwoche

Apple bietet im Dezember in seinen Retail Stores auf der ganzen Welt erneut kostenlose Programmierkurse im Rahmen der "Hour of Code" an. In der Zeit zwischen dem 04. und dem 10. Dezember können dabei Kinder, aber auch Erwachsene jeden Alters an diesen Kursen teilnehmen. Erforderlich ist lediglich eine Anmeldung über die Apple-Webseiten. In Deutschland findet die Hour of Code im Rahmen der Informatikwoche statt. Parallel zu der Ankündigung der kostenlosen Kurse hat Apple auch eine neue spezielle Hour-of-Code-Challenge für seine Swift Playgrounds App für das iPad (kostenlos im AppStore) vorgestellt, bei der ein digitaler Roboter in der App entwickelt und zum Leben erweckt werden soll.

Bereits seit Jahren erklärt Apple CEO Tim Cook gebetsmühlenartig, dass die Fähigkeit programmieren zu können, eine der Kernkompetenzen der nächsten Jahre sein wird. Apple unterstützt daher unter anderem auch Lehrer und Dozenten durch die Bereitstellung von kostenlosen Lernmaterialen für die hauseigene Programmiersprache Swift.

WhatsApp-Update vereinfacht das Versenden von Sprachnachrichten

Ganz ehrlich? Sprachnachrichten sind für mich so ziemlich die schlimmste Entwicklung bei Messenger-Apps seint dem Verschicken von "lustigen" GIFs und Bildchen mit Lebensweisheiten. Ich bin ja eher der Meinung, entweder schreibe ich oder ich rufe an. Ich habe schon sich Leute Sprachnachrichten schicken sehen, die im selben Haus waren. Da sie sich aber bei anderen Nutzern durchaus einer größeren Beliebtheit erfreuen, wird die mit dem Update aus der vergangenen Nacht eingeführte neue Methode zum Versenden von Sprachnachrichten via WhatsApp (kostenlos im AppStore) sicherlich einige offene Türen einrennen.

Musste man bislang zum Aufnehmen und Versenden eine Sprachnachricht den Finger dauerhaft auf dem Aufnahme-Button belassen, wurde dies nun deutlich vereinfacht. Hat man das Aufzeichnen begonnen, kann man seit Version 2.17.81 nun einfach den Button nach oben schieben und die Aufnahme somit permanent für die Dauer der Sprachnachricht aktivieren. Der Button wird dabei durch ein Schloss-Symbol gekennzeichnet, welches aussagen soll, dass die Aufnahme auch ohne das Halten des Knopfes fortgeführt wird.

Apple startet eigenen YouTube-Kanal für den Apple Support

Nein, man kann wirklich nicht sagen, dass Apple in Sachen Social Media auf der Überholspur ist. Abgesehen von dem Fehlschlag beim Versuch, ein soziales Musiknetzwerk mit dem Namen Ping zu etablieren, hat man sich selbst auch auf den gängigen Kanälen wie Facebook, Twitter und YouTube lange Zeit stark zurückgehalten. Nach und nach entdeckt Apple aber nun offenbar auch selbst die Vorzüge dieser Kommunikationswege gegenüber den eigenen Nutzern und baut seine Aktivitäten auf den einschlägigen Plattformen nach und nach aus.

Nachdem man bereits vor knapp zwei Jahren einen eigenen Twitter-Account für den Apple Support und eine eigene Apple Support App (kostenlos im AppStore) ins Leben gerufen und seither auch durchaus mit Leben gefüllt hat, steht für den Support nun auch ein eigener YouTube-Kanal zur Verfügung. Darauf zu finden sind bereits diverse Hochglanz-Videos, in denen verschiedene iOS-Funktionen erklärt werden, vom Wechseln des Hintergrundbildes bis zum Löschen der Anrufliste auf dem iPhone.

Allen Videos gemein ist, dass zu dem erklärenden gesprochenen Text eine Hand die Funktion in der Anwendung zeigt. Von der Länge her beschränkt sich Apple auf möglichst kurze Clips, die in der Regel nicht länger als eine oder zwei Minuten sind. Eingeblendete Texte sorgen dafür, das auch Hörbeeinträchtigte Nutzer den Erklärungen folgen können. Im Anschluss ein Beispielvideo zum Thema GIFs.



YouTube Direktlink

Insgesamt sicherlich eine sehr gute Idee, die Tutorial-Videos an einem zentralen Ort zu sammeln. Abzuwarten bleibt nur noch, wie oft Apple den neuen Kanal in Zukunft mit neuen Inhalten befüllen wird.

iOS-Autokorrektur kämpft weiterhin mit Problemen

Zu Beginn des Monats wurde ein Bug in der iOS-Autokorrektur bekannt, durch den es vorkommen konnte, dass die Eingabe des Buchstabens "i" dazu führte, dass dieser Buchstabe durch eine Kombination aus dem Buchstaben "A", gefolgt von einem Symbol ersetzt wird. Auch wenn der Bug nicht alle Benutzer betrifft, hat Apple dies sogar ein einem Support-Dokument bestätigt und einen Workaround beschrieben, wie man den Bug umgehen kann, sollte man betroffen sein. Mit iOS 11.1.1 wurde er inzwischen per Update behoben.

Nun wurde in den USA jedoch der nächste Autokorrektur-Fehler entdeckt, bei dem mehrere Nutzer durch das Schreiben des im Englischen durchaus häufiger vorkommenden Wortes "it" plötzlich mit der Zeichenfolge "I.T" konfrontiert werden. Teilweise wird auch das Wort "is" durch "I.S" ersetzt. Apple hat sich zu dem neuerlichen Problem bislang nicht geäußert. Auch hier ist es jedoch wahrscheinlich, dass es durch ein weiteres iOS-Update kurzfristig behoben wird.



YouTube Direktlink