Bereits Anfang September kamen Berichte auf, wonach Apple zu den Bietern auf eine neue TV-Serie gehöre, in der die beiden Hollywood-Stars Reese Witherspoon und Jennifer Aniston die Hauptrollen übernehmen. Nun legt der Hollywood Reporter. nach und berichtet, dass Apple offenbar die Bieterschlacht, u.a. gegen Netflix und Showtime gewonnen habe und die Serie produzieren wird. Dabei soll es sich um eine Drama-Serie handeln, in der die beiden Damen in die Rollen von zwei Moderatorinnen einer Sendung im Frühstücksfernsehen schlüpfen und dabei einen Blick hinter die Kulissen selbiger werfen. Während aktuell offenbar noch kein konkretes Drehbuch existiert, soll sich Apple zunächst die Rechte an zwei Staffeln mit jeweils 10 Folgen gesichert haben. Aniston und Witherspoon sollen dabei nicht nur die Hauptrollen übernehmen, sondern auch noch als ausführende Produzentinnen an der Show mitwirken. Geschrieben werden soll die Story von Jay Carson, der unter anderem auch an "House of Cards" mitgewirkt hatte.
Bei der Sendung handelt es sich um den zweiten abgschlossenen Deal Apples in Sachen TV-Serien. Bereits im vergangenen Monat konnte man eine Neuauflage der Steven Spielberg Serie "Amazing Stories" unter Dach und Fach bringen. Unklar ist nach wie vor, wie Apple die Serien an den Mann bringen wird. Angeblich soll es sich aber nicht um Exklusivinhalte für Apple Music handeln. Insofern wäre ein Vertrieb über iTunes und/oder das Apple TV am wahrscheinlichsten.
Zugegeben, die Entwicklung kommt nicht gerade überraschend. Wie Bloomberg berichtet, soll Apple aktuell an einem neuen High-End iPad für das kommende Jahr arbeiten, welches als Basis das iPhone X haben wird. Damit würde nicht nur Face ID dann auch Einzug auf dem iPad halten, sondern auch der Homebutton und große Teile des Rahmens um das Display herum wegfallen. Hinzu gesellen sich ein schnellerer Prozessor, eine von Apple entworfene GPU und die sonstigen üblichen Spezifikationsupdates. Der Wegfall von Homebutton und Rahmen würde dafür sorgen, dass sich der Formfaktor des Apple-Tablets dramatisch verkleinern würde. Dies wäre dann auch die erste Design-Änderung am iPad Pro seit seiner Einführung im Jahr 2015.
Eine der wenigen Neuerungen am iPhone X, die es im kommenden Jahr wohl noch nicht ins iPad Pro schaffen werden, ist das OLED-Display. Stattdessen soll auch weiterhin ein herkömmliches LCD-Display zum Einsatz kommen.In erster Linie soll dies daran liegen, dass Apples Zulieferer nach wie vor extrem damit beschäftigt sind, ihre OLED-Produktion auszubauen, um alleine schon das iPhone bedienen zu können. Aktuell wäre ausschließlich Samsung Display dazu in der Lage ein für das iPad passendes OLED-Displays zu produzieren.
Neben dem iPad Pro soll Apple auch an einer neuen Generation des Apple Pencil und an neuen Apps arbeiten, die speziell für den Eingabestift angepasst sind. Erwartet wird die aktuell nur als Gerücht existierende neue Version des iPad Pro im Herbst kommenden Jahres. Mit dem heutigen Bericht folgt Bloomberg den bereits vor einigen Tagen getätigten Äußerungen des KGI Securities Analysten Ming-Chi Kuo, der ebenfalls bereits ein iPad Pro mit TrueDepth Kamera und Face ID für das kommende Jahr in Aussicht gestellt hatte.
Es ist eigentlich wie immer. Kaum kamen gestern neue Gerüchte um eine smarte Brille von Apple auf, gibt es heute schon die entsprechenden Folge-Stories. Da diese in diesem Fall jedoch von dem in der Regel gut informierten Bloomberg Redakteur Mark Gurman stammt, darf man ihr durchaus eine gewisse Relevanz beimessen. Seinen Informationen zufolge arbeitet Apple in der Tat an einer smarter Brille, die in erster Linie im Bereich Augmented Reality angesiedelt sein wird. Zum Einsatz kommen sollen dabei ein selbstentwickelter, neuer Chip, sowie eine ebenfalls neue Abwandlung von iOS. Diese soll dann auf den Namen "rOS" für "Reality Operating System" hören. Geleitet wird die Entwicklung dieser Software von Geoff Stahl, einem ehemaligen Manager, verantwortlich für Spiele und Grafik bei Apple und bei den Mitarbeitern soll es sich um dasselbe Team handeln, welches bereits ARKit entwickelt hat. Auch ein zugehöriger AppStore ist für das Headset bereits im Gespräch. Unklar ist, ob es, ähnlich wie die Apple Watch, zunächst von einer Verbindung zu einem iPhone abhängig ist.
Auch einen Zeitplan für die Markteinführung soll es bereits geben. So soll die Technologieentwicklung im Jahr 2019 abgeschlossen sein und das Headset dann in 2020 auf den Markt kommen. Die Bedienung des Headsets soll dann mithilfe von Touchscreens, Siri und Kopfbewegungen erfolgen. Entsprechende Prototypen sind bereits auf dem Apple Campus in Umlauf.
Auch heute hat Apple wieder den sogenannten "Movie Mittwoch" ausgerufen. Dabei wird jeden Mittwoch ein ausgewählter Film aus dem iTunes-Sortiment für 24 Stunden zum Sonderpreis von nur € 1,99 in HD-Qualität zum Leihen angeboten. Heute erhält man dabei die deutsche Komödie Lommbock mit Moritz Bleibtreu und Alexandra Neldel. Nachdem man den Leih-Film geladen hat, kann er innerhalb von 30 Tagen angeschauen werden. Wie immer bei geliehenen Filmen aus dem iTunes Store gilt: Hat man hiermit einmal begonnen, muss man ihn innerhalb von 48 Stunden beenden.

Nachdem am Montagbend bereits die zweiten Developer Previews von iOS 11.2, macOS High Sierra 10.13.2 und tvOS 11.2 von Apple für registrierte Entwickler zum Download bereitgestellt wurden, stehen diese Versionen inzwischen auch für alle Teilnehmer an Apples öffentlichem Beta-Testprogramm zur Verfügung. Die Teilnahme an diesem Programm ist kostenlos, allerdings sollte man sich darüber im Klaren sein, dass es zu diversen Problemen kommen kann, wenn man eine Beta-Version auf seinem täglich im Einsatz befindlichen Apple TV, Mac, iPhone oder iPad installiert. Die Installation der Beta erfolgt über die Intsallation einer Profil-Datei auf dem iOS-Gerät bzw. über den Mac AppStore auf dem Mac. Anschließend werden einem die Betaversionen als reguläre Updates angeboten.
Mit der Veröffentlichung der Public Beta ist nun auch klar, dass Apple plant das eigentlich schon für iOS 11 angekündigte Apple Pay Cash nun mit iOS 11.2 und damit wohl auch watchOS 4.2 einzuführen. In den USA steht die Funktion inzwischen für Beta-Tester zur Verfügung. Wie angekündigt funktioniert das Senden von Geld zwischen zwei Personen über iMessage. Abgebucht wird der Betrag dann von der verknüpften Kredit- oder Debit-Karte. Empfangenes Geld landet zunächst auf einer Apple Pay Cash Karte in der Wallet-App von wo aus es direkt bei Apple Pay Bezahlungen genutzt oder auf ein Konto übertragen werden kann.
Voraussetzung ist aktuell, dass beide Nutzer die iOS 11.2 Beta installiert haben und sich mindestens 10,- US-Dollar auf der Apple Pay Cash Karte in der Wallet-App befinden. Zudem muss die Zwei-Faktor-Authentifizierung aktiviert sein und der Nutzer über mindestens ein iPhone 6 verfügen. Aktuell steht Apple Pay Cash zudem ausschließlich in den USA zur Verfügung.

Im September hatte der Kurznachrichtendienst Twitter angekündigt, dass man in kleinem Rahmen eine Erweiterung des Nachrichtenlimits von 140 auf 280 Zeichen testen würde. In der vergangenen Nacht nun kündigte man den Roll-Out der Funktion für alle Nutzer an. Viele Twitter-Nutzer hatten bereits bei der Testankündigung Kritik geäußert und befürchtet, dass ihre Timeline durch die nun umfangreicheren Nachrichten deutlich unübersichtlicher werden. Twitter tritt dem nun entgegen, dass während der Testphase nur 5% der Tweets wirklich länger waren als 140 Zeichen und nur 2% länger 190 Zeichen. Aus diesem Grunde erwartet Twitter keine wesentlichen Veränderungen in den Timelines der meisten Nutzer. Milchmädchenrechnungen wie in dem in der Mitteilung genannten Beispiel, dass Tweets mit einem Bild oder einer Umfrage mehr Platz einnähmen, als ein 190 Zeichen langer Tweet, sollte man sich allerdings sparen. Schließlich werden die Tweets dann eben doch länger, wenn es 190 Zeichen plus Bild oder Umfrage sind.
Das neue Limit soll vor allem Nutzern in allen Sprachen außer Japanisch, Chinesisch und Koreanisch helfen. Während die Nutzer in den genannten Sprachen im Schnitt lediglich 15 Zeichen twittern, sind es in Englisch bereits 34 Zeichen im Schnitt. Oftmals gelangt man aber bereits an das 140-Zeichen-Limit, was Twitter nun lindern möchte. Klar ist aber auch, dass dieser Schritt den Charakter des Dienstes einigermaßen fundamental verändern wird. Ob dies gut oder schlecht ist, wird man vermutlich abwarten müssen. Zumindest im Weißen Haus in D.C. dürfte sich jemand über die Neuerung freuen...