Frei nach dem Motto nach den Betas ist vor den Betas hat Apple unmittelbar nach der gestrigen Beendigung der Betaphasen von macOS Sierra 10.12.4 und iOS 10.3 bereits die nächste Testphase gestartet. Wenngleich es dieses Mal deutlich weniger mehr ans Eingemachte gehen dürfte als bei den gestern veröffentlichten Versionen. So dürfte sich Apple mit iOS 10.3.2, macOS 10.12.5, watchOS 3.2.2 und tvOS 10.2.1 vorrangig um kleinere Verbesserungen unter der Haube und weniger um neue Funktionen kümmern. Dementsprechend wurden bislang auch noch keine nennenswerten Neuerungen in den Updates entdeckt und auch Apples Releasenotes enthalten keine Hinweise hierauf.
Sämtliche Updates können aktuell bereits von registrierten Entwicklern geladen werden. Die Teilnehmer am Public Beta Programm werden sich vermutlich noch ein paar Tage gedulden müssen, ehe die Updates auch ihnen angeboten werden.
Die gestern von Apple veröffentlichten Betriebssysteme bringen nicht nur, wie berichtet, verschiedene Sicherheitsverbesserungen, neue Funktionen und im Falle von iOS ein neues Dateisystem mit, sie sorgen auch für eine begrüßenswerte Neuerung im AppStore. So ist es innerhalb von iOS 10.3 nun möglich, per 3D Touch auf eine Rezension im AppStore zu drücken und hiermit sein ge- oder misfallen über die Bewertung zu äußern. Deutlich spannender wird es aber für die Entwickler. Diese bekommen mit der neuen Version nämlich ein neues Werkzeug an die Hand, über das sie nun nativ innerhalb der App um eine Bewertung ebendieser bitten können. Bislang musste der Nutzer hierzu immer erst aus der App heraus in den AppStore geschickt werden. Dieser Bruch fällt künftig weg, wenn die Entwickler Gebrauch von der neuen StoreKit API machen.

Ebenfalls neu ist die Möglichkeit für Entwickler, auf Rezensionen im AppStore zu antworten. Dies ist besonders willkommen, da Nutzer oftmals ihren Unmut und Kritik (aber natürlich auch Lob und Begeisterung) in den AppStore-Rezensionen loswerden, wobei die Entwickler bislang keine Möglichkeit hatten, direkt hierauf zu reagieren. Dies ist ab sofort also möglich. Im dem Fall, dass ein Entwickler direkt auf eine abgegeben Rezension antwortet, erhält der Nutzer eine Benachrichtigung hierüber. Im Idealfall lassen sich auf diese Art und Weise Missverständnisse und nutzerspezifische Probleme direkt aus der Welt schaffen und verwässern so nicht mehr die Bewertungen einer App.

Alle Informationen zu den neuen AppStore-Funktionen lassen sich auf Apples offiziellen Developer-Webseiten einsehen.
Falls noch jemand auf der Suche nach einer Powerbank mit kräftig Dampf sein sollte, bietet sich derzeit mal wieder der Blick auf ein Produkt aus dem Hause Aukey an, welches aktuell Dank eines Rabattcodes zum Sonderpreis bei Amazon erworben werden kann. Die Power Bank 30.000 mAh bietet dabei komplett geladen genügend Strom, um ein iPhone 7 zehn Mal oder ein iPad Pro mehr als zwei Mal wieder aufzuladen. Damit ist die Powerbank also weniger etwas für den kleinen Stadtbummel am Nachmittag, als eher hilfreich für einen etwas längeren Camping-Ausflug, bei dem man stromtechnisch abgesichert sein möchte. Um den Rabatt in Höhe von € 13,- in Anspruch nehmen zu können, legt man das Produkt wie gewohnt in den Einkaufswagen und begibt sich zur Amazon-Kasse, wo man dann den Rabattcode MX3FAT9F eingibt. Die Aukey Power Bank 30.000 mAh kann aktuell zum Sonderpreis von € 26,99 (regulär € 39,99) über den folgenden Link bei Amazon erworben werden: Aukey Power Bank 30.000 mAh

Ebenfalls derzeit bei Amazon vergünstigt bekommt man aus dem Hause Aukey die folgenden Produkte:
Doch nicht nur bei Aukey lässt sich derzeit sparen, auch der verhältnismäßig neue Anbieter Askborg ist mit zwei neuen Produkten und einer endlich wieder verfügbaren Powerbank am Start, die sich jeweils mit dem exklusiv für meine Leser bereitgestellten Rabattcode PROMOFLO um € 3,- reduzieren lassen:

Die iOS-Entwickler bei Facebook müssen in den vergangenen Tagen Überstunden geschoben haben. Diesen Schluss lassen zumindest die zuletzt vom weltgrößten sozialen Netzwerk freigegebenen neuen Funktionen zu. Den Anfang machte dabei der Facebook Messenger (kostenlos im AppStore), der jüngst um die Möglichkeit einer schnellen und zeitlich befristeten Standort-Freigabe erweitert wurde. Unter dem Namen "Live Location Feature" kann man dabei den eigenen Aufenthaltsort sowohl unter iOS als auch unter Android seinen Freunden mitteilen, woraufhin dieser in Form einer Stecknadel statisch auf einer Karte angezeigt wird oder die dynamische Verfolgung für 60 Minuten ermöglicht. Hierzu wird einfach das Location-Icon angetippt und anschließend die Option "Live Location" ausgewählt. Für schnelle Verabredungen, beispielsweise auf Festivals oder zu ähnlichen Anlässen sicherlich sehr nützlich.
Ebenfalls neu sind verschiedene Kamera-Funktionen innerhalb der Facebook Haupt-App (kostenlos im AppStore), mit denen das soziale Netzwerk offenbar weiter die Lücke zu Instagram und Snapchat schließen möchte. Das Zauberwort heißt dabei "Stories". Hierüber stehen ab sofort direkt innerhalb der Kamerafunktion der App verschiedene Filter und Bearbeitungsmöglichkeiten zur Verfügung, die sich direkt auf die Aufnahme anwenden lassen. Unter anderem hat man dabei verschiedene Rahmen, Masken und Animationen zur Auswahl. Für mich persönlich komplett unspannend, im Zeitalter von Snapchat, Instagram und Co. aber vermutlich der Weg, den man aus Sicht von Facebook gehen muss.
In den vergangenen Monaten hat sich Apple nicht immer mit Ruhm bekleckert, wenn es um die Stabilität der neuveröffentlichten Betriebssystem-Updates ging. Die gestern Abend veröffentlichten Aktualisierungen bilden allerdings eine äußerst angenehme Ausnahme. Nach allem was man so im Internet lesen kann und was auch ich an Rückmeldungen erhalten habe, ließen sich die Updates in der großen Mehrheit problemlos installieren und sorgten auch im Anschluss für keinerlei Sorgenfalten. Selbst die Wartezeiten beim Download der Updates von den Apple-Servern hielt sich dieses Mal in erstaunlichen Grenzen. Gewundert haben sich manche Nutzer lediglich über die lange Installationsdauer, die vor allem iOS 10.3 nach dem Download in Anspruch genommen hat.
Der Grund hierfür ist schnell gefunden und heißt APFS, also das neu eingeführte Dateisystem, welches mit dem Update auf iOS 10.3 das in die Jahre gekommene HFS+ abgelöst hat. Hierbei handelt es sich um einen deutlich weitreichenderen Schritt, als dies der normale Nutzer zunächst vermuten mag. Sicher ist diese Umstellung unter der Haube nicht so sexy wie eine neue Funktion für den Nutzer, für die Zukunft des Betriebssystems ist sie aber essentiell. Erfreulich ist in diesem Zusammenhang, dass auch der Wechsel auf das neue Dateisystem zu keinen mir bekannten Problemen geführt hat. Dennoch gilt auch weiterhin der dringende Aufruf, vor jedem Update ein Backup anzufertigen.
Auch an anderer Front waren die Aktualisiserungen vom gestrigen Abend sinnvoll. So haben die vier Betriebssystem-Updates gemeinesam mehr als 300 Sicherheitslücken geschlossen. Mit dabei waren auch verschiedene Lücken, die im Extremfall zu einer kompletten Übernahme des jeweiligen Systems durch einen Angreifer hätten führen können. Wie ArsTechnica berichtet, befindet sich darunter auch eine Lücke in Safari, bei der durch JavaScript Code eingeschleust werden konnte, der die Ausführung von sogenannter "Ransomware" ermöglichte, also die Übernahme und Sperrung des Geräts, welches dann erst nach der Zahlung einer Lösegeldsumme freigegeben wird. Die Installation der Updates ist also jedem Nutzer dringend empfohlen.
Es sind mal wieder die lieben Quellen aus der Zuliefererkette, die als Anhaltspunkt für das nächste Gerücht rund um die für den Herbst erwartete dritte Generation der Apple Watch dienen. Auf dieser Basis erwartet der Susquehanna Financial Group Analyst Christopher Rolland (via Barron's), dass die Apple Watch Series 3 über einen Mobilfunkchip verfügen könnte, ein Feature welches schon seit langer Zeit gemunkelt und von vielen Nutzern auch erhofft wird. Gemäß den aktuellen Standards soll es sich dabei natürlich um LTE handeln und Apple könnte auf seine bereits gesammelten Erfahrungen mit einer fest verbauten SIM (Stichwort Apple-SIM) zurückgreifen. Unklar ist allerdings, was eine solche Konnektivität für einen Einfluss auf die (ohnehin schon recht knapp bemessene) Akkulaufzeit der Apple Watch haben würde.
Durch die Mobilfunkanbindung wäre es der Apple Watch nicht nur möglich, unabhängig von einem iPhone auch eigenständig Datenverbindungen ins Internet aufzubauen (beispielsweise für das Streamen von Titeln über Apple Music), sondern auch Telefongespräche zu führen. Hierbei soll Apple dem Bericht zufolge vor allem auf die Kombination mit den AirPods setzen, über die dann die Anrufe per kabelloser Verbindung geführt werden können.

Dass Apple in dem Bereich Augmented Reality eine Menge Potenzial für die Zukunft sieht, dürfte inzwischen ebenso ein offenes Geheimnis sein, wie die Tatsache, dass man hinter den Kulissen ganz sicher bereits eifrig an entsprechenden Produkten in diese Richtung arbeiten wird. Dies "bestätigt" nun auch noch einmal die
Financial Times in einem aktuellen Bericht. Demnach habe Apple vor über einem Jahr damit begonnen, ein Team an möglichen Produkten im AR-Feld arbeiten zu lassen. Dabei wurde als Ziel ausgegeben, mittelfristig aus dem ursprünglich reinen Wissenschafts-Projekt ein Consumer Produkt entstehen zu lassen. Bis es soweit ist, dürfte allerdings noch einige Zeit vergehen. Während eine smarte Brille nach dem Vorbild der gescheiterten Google Glasses nach wie vor eine Möglichkeit darstellt, ist dessen Veröffentlichung mindestens noch ein Jahr entfernt, wenn nicht sogar länger. Aus meiner Sicht wäre es auch nicht gerade Apple-like, wenn man den diesjährigen Hype um das erwartete iPhone 8 auch noch um ein neues Produkt aus einem vollkommen neuen Bericht ergänzen würde. 2018 könnte alleridngs durchaus realistisch sein, möchte man in Sachen Augmented Reality eine Führungs- und Vorreiterrolle einnehmen.

Das Silicon Valley und die US-Regierung unter Donald Trump dürften in absehbarer Zukunft keine großen Freunde mehr werden. Dies bedeutet aber freilich nicht, dass man nicht doch irgendwie auf einer professionellen Ebene zusammenarbeiten kann. Zumindest wurde nun ein erster Schritt in diese Richtung getan. Unter der Leitung von Trump-Schwiegersohn Jared Kushner wurde das "The White House Office of American Innovation" ins Leben gerufen, eine Einrichtung, über die die technologische Vormachtstellung der USA auch in Zukunft gesichert werden soll und zu der einem Bericht der
Washington Post zufolge auch Apple CEO Tim Cook, Tesla-Chef Elon Musk und Microsoft-Gründer Bill Gates gemeinsam mit rund 100 weiteren Technologie-Größen gehören. Als erstes Projekt ist eine flächendeckende Breitband-Internet-Versorgung für die gesamten USA geplant.