Bereits seit einiger Zeit wird Apple nachgesagt, größeres Interesse an den Technologien Augmented Reality (AR) und Virtual Reality (VR) zu haben und nach eigenen Betätigungsmöglichkeiten in diesen Feldern zu forschen. Vor allem CEO Tim Cook wurde in der Vergangenheit immer wieder in diese Richtung zitiert, da er hier einen großen und interessanten Markt für die Zukunft sieht, ohne dabei ins Detail zu gehen. Die Erwartungshaltung dämpfen nun jedoch Zahlen, die verschiedene Marktbeobachter zusammengetragen und die die Kollegen der DigiTimes veröffentlicht haben.
Demnach stünden einer größeren Verbreitung der beiden Technologien vor allem fehlende Inhalte und teure Geräte, wie beispielsweise VR-Headsets im Wege, was dazu geführt habe, dass die Nachfrage hiernach im Jahr 2016 äußerst schwach war. Nach Ansicht der Analysten dürfte dies einen negativen Einfluss auf die Investitionen haben, die Unternehmen in diesem Bereich tätigen könnten. Die Beobachter von SuperData kommen daher zu dem Schluss, dass VR-Headsets, unter anderem die Produkte von Google, Samsung und Sony, die größten Verlierer im diesjährigen Weihnachtsgeschäft seien.
Ob Apple sich hiervon allerdings tatsächlich beeinflussen lässt, muss abgewartet werden. Letzte Gerüchte sprachen davon, dass man in Cupertino vor allem in Richtung AR-Technologien schielt, die man in die iOS Kamera-App integrieren könnte. Sollte dem so sein, wäre dies mit deutlich weniger Risiken verbunden, als beispielsweise die Entwicklung eines eigenen VR-Headsets. Einen Hinweis, dass AR-Apps durchaus erfolgreich sein können, hatte erst das Spiel
Pokèmon Go (kostenlos im AppStore) in diesem Sommer bewiesen.
Der Black Friday und der Cyber Monday liegen inzwischen hinter uns. Dies heißt aber nicht, dass damit auch die Zeit der großen Rabatte vorbei ist. Schließlich befinden wir uns in der Vorweihnachtszeit und damit in einer der verkaufsstärksten Phasen des ganzen Jahres. Und so kann man auch weiter kräftig sparen. Unter anderem veranstaltet dabei der Apple-Händler Gravis seine Adventswochen-Aktion, bei der man dabei vier Wochen lang jeden Montag sechs neue, interessante Produkte mit zu vergünstigten Preisen angeboten bekommt. In dieser Woche handelt es sich dabei um die folgenden Angebote:
- Apple MacBook 12", 1,1 GHz, 256 GB SSD, 8 GB RAM (€ 1.279,- statt € 1.449,- bei Gravis)
- Apple AirPort Time Capsule - 2 TB oder 3 TB (ab € 274,90 bei Gravis)
- Microsoft Office Home & Student 2016 Software-Paket, Product Key Card (€ 115,90 statt € 149,90 bei Gravis)
- Beats Pill+ mobiler Lautsprecher, Bluetooth, schwarz (€ 159,90 statt € 258,90 bei Gravis)
- LAUT POP-CAMO Beach Schutzhülle für iPhone 7, bunt (€ 24,99 statt € 29,99 bei Gravis)
- MINIX NEO C USB-C Multiport-Adapter, HDMI, für MacBook, gold (€ 74,99 statt € 89,99 bei Gravis)
Immer mehr Onlinedienste haben in den vergangenen Monaten ihre Logins auf die sogenannte "Zwei-Faktor-Authentifizierung" umgestellt, bei der neben dem Benutzernamen und dem Passwort auch noch ein weiteres Merkmal, in der Regel ein an ein als sicher eingestuftes Gerät gesendeter Code, eingeben muss. Spürbar abwesend war dabei bislang (zumindest auf den internationalen Märkten) der Internet-Versandhändler Amazon. Dies ändert sich nun. Nachdem man bereits vor einiger Zeit damit begonnen hat, die sichere Anmeldung in den USA anzubieten, steht diese nun also auch in Deutschland zur Verfügung. Aktiviert wird die Zwei-Faktor-Authentifizierung in den Kontoeinstellungen unter dem Punkt "Mein Konto > Anmelde- und Sicherheitseinstellungen > Erweiterte Sicherheitseinstellungen".

Von dort an hat man die Wahl, ob man sich einen Code per SMS auf eine hinterlegte Handynummer schicken lässt oder eine Authentifizierungs-App wie beispielsweise den Google Authenticator oder den Microsoft Authenticator (beide kostenlos im AppStore) verwendet, die dann mit einem abzufotografierenden QR-Code arbeitet. Wie auch auf anderen Plattformen ist die Nutzung der Zwei-Faktor-Authentifizierung dringend angeraten.
Eine Woche nach der Veröffentlichung der letzten Vorabversionen hat Apple soeben die fünfte Beta von macOS Sierra 10.12.2, und watchOS 3.1.1 sowie die inzwischen sechste Beta von iOS 10.2 an alle registrierten Entwickler und die Teilnehmer am Public Beta Programm verteilt. In den ersten Betas von iOS 10.2 waren bereits verschiedene neue Funktionen enthalten, darunter die Rückkehr der Sternebewertung von Musik, neue Hintergrundbilder, ein neues 3D Touch Widget für die Videos-App, eine Einstellung um den letzten Kamera-Modus zu speichern, die angekündigte TV-App (nur in den USA), neue Emojis, eine SOS-Funktion oder auch ein neuer Effekt für iMessage.
Die bereits in der vergangenen Version enthaltene TV-App ersetzt nun unter iOS die bisherige Videos-App und vereint somit sämtliche TV- und Video-Inhalte an einem zentralen Ort. Dies gilt allerdings vorerst ausschließlich für die USA und über den AppStore lässt sich die "alte" Videos-App auch nach wie vor wieder zurückholen. Die mit der zweiten Beta eingeführte SOS-Funktion, wie man sie auch bereits von der Apple Watch unter watchOS 3 kennt, wurde in der neuen Version nun wieder entfernt und steht ausschließlich in Indien noch zur Verfügung. In iMessage hat sich dafür ein weiterer neuer Effekt namens "Love" hinzugefügt.
Die Anfang des Jahres zwischen Apple und dem FBI ausgebrochene Auseinandersetzung zur Entsperrung eines von Terroristen genutzten iPhone hat eine große Misere für die Strafverfolgungsbehörden verdeutlicht. Die Maßnahmen zur Geräteverschlüsselung sind inzwischen so gut, dass es quasi unmöglich ist, an die auf einem gesperrten iPhone lagernden Daten zu gelangen. Und so hat man sich bei Scotland Yard offenbar gedacht "außergewöhnliche Umstände erfordern außergewöhnliche Maßnahmen" und hat zu einer "kreativen" Möglichkeit gegriffen, an das entsperrte iPhone eines Verdächtigen zu gelangen: Man hat es kurzerhand im laufenden Betrieb gestohlen.
Was auf den ersten Blick nach einer Räuberpistole klingt, hat sich so tatsächlich zugetragen, wie BBC Online (via 9to5Mac) berichtet. Demnach haben die Ermittler einen Betrügerring observiert und kamen zu dem Schluss, dass man an die auf dem iPhone eines der Tatverdächtigen lagernden Informationen kommen müsse. Nachdem man andere Methoden, etwa das erzwungene Entsperren mit dem Fingerabdruck des Besitzers verworfen hatte, entriss man ihm das Gerät kurzerhand während er damit telefonierte und es somit entsperrt war. Die Mission war letztlich ein voller Erfolg und man habe umfassende Informationen auf dem Gerät finden können, die den Verdächtigen letzten Endes fünfeinhalb Jahre hinter Gitter gebracht haben. Inwieweit sich die Aktion mit dem Gesetz vereinbaren lässt, ist aktuell allerdings durchaus umstritten.
Bereits in den vergangenen Monaten hat sich Apple bemüht das Look-and-Feel der Webanwendungen auf iCloud.com, möglichst nah an das der nativen Anwendungen auf dem Mac anzugleichen. Wie die Kollegen von MacMagazine (via 9to5Mac) entdeckt haben, ist dabei offenbar als nächstes die Web-Version der Fotos-App an der Reihe. Aktuell noch in relativ rudimentärem Zustand verfügt diese auf beta.icloud.com inzwischen bereits über eine Seitenleiste und eine Thumbnail-Vorschau durch die man sich mit Wisch- und Scrollbewegungen arbeiten kann, ebenso wie man es aus der Fotos-App am Mac kennt. Ebenfalls neu hat sich hier eine neue Leiste am oberen Bildschirmrand hinzugesellt, die über Buttons zum Up- und Download von Bildern verfügt. In der ein- und ausblendbaren Seitenleiste hingegen findet man wie gewohnt die verschiedenen Alben der Foto-Mediathek.


Apple nutzt die Betaversion von iCloud regelmäßig zum Ausprobieren von neuen Funktionen, die dann zu einem späteren Zeitpunkt an alle Nutzer ausgeliefert werden. Dies dürfte dann also auf kurz oder lang auch auf die beschriebenen neuen Funktionen der Fotos-App zutreffen.
Bereits gestern war ich in meinem Kommentar zur Frage "Quo vadis, Apple?" auch auf das Thema Innovation eingegangen. Gleich mehrere Technologie-Unternehmen mit Apple und Google an der Spitze interessieren sich aktuell verstärkt für den Automobilmarkt, auf dem in den kommenden Jahren durch Elektro- und selbstfahrende Autos eine Menge Veränderung erwartet wird. Wie genau sich Apple hier mit seinem "Project Titan" positionieren wird, muss abgewartet werden. Während zunächst von einem kompletten Auto mit Apple-Logo ausgegangen wurde, deutete die Richtung in den vergangenen Wochen eher in Richtung Software für selbstfahrende Systeme. Wie gewohnt gab es bislang keine offiziellen Aussagen hierzu aus Cupertino zu vernehmen. Dies hat sich nun erstmals geändert.
In einem öffentlichen Schreiben an die US-amerikanische National Highway Traffic Safety Administration (NHTSA) bezieht man deutlich Stellung zu Fragen der Regulierungen bei Entwicklung und Tests von selbstfahrenden Fahrzeugen und liefert auch gleich noch den einen oder anderen Verbesserungsvorschlag mit. Unter anderem schlägt Apple in dem Schreiben Verbesserungen bei den Voraussetzungen für Testfahrten auf öffentlichen Straßen vor und fordert dabei, dass neue Unternehmen in diesem Markt die gleichen Chancen erhalten sollten, wie die etablierten Autobauer. Ein aus dem Hause Apple auf den ersten Blick etwas ungewöhnlicher Vorschlag ist hingegen die Forderung nach mehr Zusammenarbeit unter den an selbstfahrenden Autos forschenden Unternehmen. Diese sollten ihre vor allem aus Unfällen und Problemen gewonnenen Erkenntnisse und Forschungsergebnisse untereinander einsehen können, um hierdurch auch die Sicherheit der Entwicklungen zu gewährleisten.
Während man sich selbst in dem Schreiben natürlich nicht als einen der Nutznießer nennt, gibt man damit dennoch einen kleinen Einblick in die Intentionen, die man derzeit verfolgt. In welche Richtung sich diese irgendwann in der wohl nicht mehr ganz so fernen Zukunft auswirken werden, muss allerdings nach wie vor abgewartet werden.
Bei Amazon läuft aktuell die "Weihnachts-Angebote-Woche". Dabei gibt es jeden Tag im Fünfminutentakt neue Angebote ausgewählter Artikel zu teils drastisch reduzierten Preisen. Allerdings sollte man sich dabei durchaus beeilen, denn die Angebote gelten immer nur solange der Vorrat reicht. Traditionell befinden sich darunter auch jede Menge Artikel, die sich rund um das Apple-Universum drehen. In den vergangenen Jahren waren so unter anderem diverse Schutzhüllen, Zubehörprodukte oder auch Produkte aus dem Heimautomatisierungs- und Gesundheitsbereich mit iOS-Anbindung dabei. Ich werde diese Woche dahingehend begleitend, indem ich jeweils in einem morgendlichen Artikel auf die aus meiner Sicht interessantesten Artikel und ihre Startzeit hinweise. Solltet ihr Interesse an einem Artikel haben, freue ich mich natürlich über einen Kauf über meinen Affiliate-Link. Die aktuellen Preise gibt Amazon jeweils erst zu Beginn des Angebots bekannt. Und das hier sind die Angebote am heutigen Montag:
Tagesangebote:
Mobiles Aufladen:
Connected Health:
Smart Home:
Auto-Zubehör für iPhone und iPad:
iPhone- und iPad-Zubehör:
Apple-Watch Zubehör:
Audio, Lautsprecher und Kopfhörer:
Mac-Zubehör und Software:
Diverses:
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