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[Mac] AppStore Perlen: Pastebot

Wenn es um sehr gute und funktionale Produktiv-Apps geht, sind die Entwickler von Tapbots eine hervorragende Adresse. Vor allem unter iOS haben diese sich mit ihrem Aushängeschild Tweetbot (€ 9,99 im AppStore) einen Namen gemacht. Nun hat man gestern mit Pastebot (€ 19,99 im Mac AppStore) auch einen Zwischenablage-Manager im Mac AppStore platziert. Während die Zwischenablage für die meisten Nutzer als reiner Copy&Paste-Zwischenspeicher dient, erweitert Pastebot diesen Funktionsumfang deutlich. Während hierin beispielsweise immer nur ein Objekt zur selben Zeit Platz findet, bietet Pastebot auch eine Historie der in die Zwischenablage übernommenen Objekte, auf die dann auch wieder zugegriffen werden kann. Häufig benötigte Dinge können dabei übersichtlich in Gruppen organisiert und auch über ein Tastaturkürzel zugreifbar gemacht werden. Darüber hinaus stehen noch verschiedene weitere Funktionen zur Verwaltung und Automatisierung der Zwischenablage-Inhalte zur Verfügung. Dank integrierter iCloud-Synchronisation können die Inhalte über mehrere Macs mit demselben iCloud-Account synchron gehalten und über die universelle Zwischenablage auch auf iOS-Geräten genutzt werden.

Pastebot kann ab sofort über den folgenden Link zum Preis von € 19,99 aus dem Mac AppStore geladen werden: Pastebot



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[iOS] AppStore Perlen: Super Mario Run ab sofort verfügbar

Lange musste man warten, ehe sich Nintendo dann doch letzten Endes dazu entschlossen hat, den wohl bekanntesten Klempner der Welt (mit Ausnahme vielleicht von Dieter Bürgy) auch auf das iPhone zu bringen. Auch wenn man sich im ersten Schritt "nur" mit Super Mario Run begnügen muss und vorerst noch nicht das legendäre Jump-and-Run unter iOS spielen kann. Wie angekündigt, steht der Endlos-Runner seit heute nun im AppStore zum Download bereit. Ebenfalls wie angekündigt ist das Spiel zunächst einmal kostenlos. Möchte man jedoch alle Funktionen nutzen, wird man per In-App Purchase mit einmalig € 9,99 zur Kasse gebeten.

Super Mario Run kann über den folgenden Link kostenlos aus dem [iOS] AppStore geladen werden: Super Mario Run



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[Gadget-Watch] Review: Bose QuietComfort 35 Noise Cancelling Bluetooth-Kopfhörer

Die Marke Bose gehört zweifellos zu den besten Namen, wenn es um hochwertige Lautsprecher- und Kopfhörerlösungen geht. Ich bin nach wie vor jeden Tag beeindruckt, was für ein unglaublicher Klang aus meinem kleinen SoundLink Mini II (€ 199,- bei Amazon) herauskommt. Lange hat man allerdings bei Bose vergeblich nach einem Noise Cancelling Kopfhörer gesucht, der per Bluetooth mit dem Quellgerät verbunden wird. Dieses Manko hat der Hersteller aus Massachusetts im Sommer dieses Jahres behoben und bietet sein Kopfhörer-Flaggschiff QuietComfort seither auch in einer kabellosen Variante mit Bluetooth an. Dabei hat man die Wahl zwischen den Farbvarianten Silber und Schwarz. Ich hatte kürzlich auf einem Flug nach Boston die Gelegenheit, diese nun einmal einem Härtetest zu unterziehen.

Um das Fazit quasi vorweg zu nehmen: Auch hier war und bin ich absolut begeistert. Vollkommen egal, ob der Typ neben dir den kompletten Flug über schnarcht oder ein anderer Typ sich über deinen Platz hinweg mit seiner Familie auf russisch unterhält, sobald man die Kopfhörer aufgesetzt und das Noise Cancelling aktiviert hat, bekommt man von alldem nichts mehr mit. Kein Wunder, greift Bose doch auf eine Erfahrung aus 14 Jahren Geräuschunterdrückung bei der kabelgebundenen Variante des QuietComfort (€ 269,- statt regulär € 329,95 bei Amazon) zurück. Entsprechend gut gelingt auch das Herausfiltern von störenden Nebengeräuschen wie dem berühmten Triebwerkrauschen im Flugzeug. Bose hat hierfür mehrere Mikrofone verbaut, deren Sensibilität manuell festgelegt werden kann. Dank des Over-Ear-Designs schirmen die angenehm weichen Schaumstoffringe um die Hörer zusätzlich ab. Hatte man den Kopfhörer nur ein paar Minuten in Gebrauch, erschrickt man geradezu von der tatsächlichen Umgebungslautsärke, wenn man ihn dann wieder abnimmt.

Ein echter Komfortgewinn ist zudem der Wegfall des Kabelzwangs. Auch wenn sich nach wie vor die Geister (und vor allem die Airlines) scheiden, ob man nun während des Fluges Bluetooth-Kopfhörer nutzen darf oder nicht (British Airways erlaubt es, die Lufthansa nicht), ermöglicht die entfallene Strippe vollkommene Bewegungsfreiheit für einen selber und auch dann, wenn man den Nebenmann mal schnell auf Klo lassen muss. Alternativ liegen dem Bose QuietComfort 35 aber sowohl ein Klinkenkabel und sogar ein Airline-Adapter bei. Ebenfalls im Lieferumfang enthalten sind ein micro-USB Ladekabel und ein kompaktes Transport-Case. Hierin findet der Kopfhörer bequem zusammengefaltet Platz, ist geschützt und kann auch auf Reisen platzsparend mitgenommen werden.

Für das optimale Klangerlebnis hat Bose dem neuen QuietComfort 35 auch gleich noch einen neuen Equalizer spendiert, der unabhängig von Lautstärke und Musikstil ein noch besseres Klangerlebnis bieten soll. Da sich hier geschmacks- und gehörbedingt jedoch die Geister scheiden, muss dies jeder für sich selbst bewerten. Top ist auch der Akku, der in meinem Fall problemlos den Hin- und Rückflug ohne zwischenzeitliches Aufladen überstanden hat und anschließend immer noch Saft hatte. Pro Akkuladung sollen mit dem QC35 mit aktiver Noise Cancelling Funktion laut Bose bis zu 20 Stunden kabellose Wiedergabe und bis zu 40 Stunden Wiedergabe bei kabelgebundener Verbindung möglich sein. Dank der hochwertigen Materialien sitzt der Kopfhörer auch bei längerem Tragen angenehm auf dem Kopf und über die Bose Connect App (kostenlos im AppStore) können die verbundenen Geräte bedient und individuelle Einstellungen festgelegt werden.

Aus meiner Sicht der beste Kopfhörer, den ich bislang getestet habe, kann der Bose QuietComfort 35 Noise Cancelling Bluetooth-Kopfhörer derzeit über den folgenden Link zum Preis von € 325,- über den folgenden Link bei Amazon bestellt werden: Bose QuietComfort 35



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Apple veröffentlicht Promovideo zu "Designed by Apple in California" Buch

Die Meinungen zu Apples Design-Buch unter dem Titel "Designed by Apple in California" gehen durchaus stark auseinander, was nich zuletzt an dem recht happigen Preis von € 199,- bzw. € 299 liegen dürfte. Inhaltlich hat der Schmöker allerdings einiges zu bieten, wovon ich mich kürzlich persönlich überzeugen konnte. Der Abriss über Apples Design-Geschichte auf über 450 von dem Fotografen Andrew Zuckerman geschossenen Bildern vergangener und aktueller Apple-Produkte ist schon äußerst interessant anzusehen. Inzwischen hat Apple auch ein kleines Promovideo zu dem Buch veröffentlicht, in dem Design-Guru Jony Ive auf Apples Designkonzept und auch die dabei entstehenden Abläufe hinter den Kulissen eingeht. Das Buch ist vielleicht ein nettes, wenn auch kostspieliges Weihnachtsgeschenk für den einen oder anderen Apple-Enthusiasten, das angesprochene Video gibt es kostenlos im Anschluss.



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Erste Bestellung per Amazon Prime Air in Großbritannien ausgeliefert

Bereits seit einiger Zeit treibt Amazon seine Bestrebungen voran, in Zukunft Bestellungen per Drohne auszuliefern. Unter dem Namen "Amazon Prime Air" wurden dabei in den vergangenen Monaten bereits verschiedene Arten von Drohnen getestet, die mit der Lieferung bestückt auf dem Grundstück des Nutzers landen und dort ihre Ladung abliefern. Die erste erfolgreiche Zustellung einer Lieferung per Amazon Prime Air konnte das Unternehmen nun in England vermelden. Dort stellte eine Drohne am 07. Dezember komplett automatisiert und durch ein Video dokumentiert ein Paket mit einem Amazon Fire TV und einer dazu passenden Tüte Popcorn zu. Die Lieferstrecke von 3 Kilometern wurde dabei in 13 Minuen zurückgelegt, auf denen die Drohne vollkommen autonom flog und per GPS zum Empfänger gesteuert wurde. Der anzusteuernde Landepunkt wird dabei mit einer Grafik markiert, auf der die Drohne aufsetzt.



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Aktuell testet Amazon die Drohnenlieferung unter verschiedenen Witterungsbedingungen in den USA, Großbritannien, Österreich und Israel. Dabei können teilnehmende Beta-Tester Pakete mit einem Maximalgewicht von 2,25 Kilogramm geliefert bekommen. Wann die Lieferung per Drohne international in Serie geht ist derzeit noch vollkommen unklar, zumal hierfür sicherlich auch jedesmal länderspezifische Regularien erfüllt werden müssen. Intern wird das Projekt allerdings stark vorantgetrieben, um auf der einen Seite eine noch schnelle Lieferung zu ermöglichen und auf der anderen Seite Versandkosten über die Logistikpartner zu sparen.

iTunes Film-Adventskalender: Heute "Creed" für nur € 3,99 in HD

Apple versüßt allen Filmfans den diesjährigen Dezember mit einer besonderen Aktion im deutschen iTunes Store. In Form eines "Adventskalenders" wird dabei bis zum 24. Dezember jeden Tag ein neuer Film im iTunes Store für 24 Stunden auf lediglich noch € 3,99 im Preis gesenkt. Hierfür erhält man dann die Kaufversion des Titels in HD-Qualität. Am heutigen Tag der Aktion handelt es sich dabei um den Rocky-Streifen Creed (€ 3,99 im iTunes Store) mit Sylvester Stallone. Selbst wenn man aktuell keine Zeit hat, sich den Streifen zu Gemüte zu führen, kann ein Zuschlagen bei diesem Preis nicht schaden. Da es sich um die Kaufversion handelt, kann man den Film nach dem Kauf schauen wann man will und ihn auch jederzeit aus iCloud erneut kostenlos herunterladen. Viel Spaß!

Ebenfalls für nur € 3,99 erhält man heute zudem übrigens auch den Mystery-Streifen Der Tag, an dem die Erde still stand mit Keanu Reaves.

Treffen zwischen Donald Trump und Spitzen des Silicon Valley geprägt von produktiven Diskussionen

Wie angekündigt, fand am gestrigen Abend ein Dinner im Trump Tower in Manhattan statt, bei dem der designierte US-Präsident mit verschiedenen Spitzen aus dem Silicon Valley zusammentraf. Zu den anwesenden Managern gehörten neben Apple-CEO Tim Cook unter anderem auch noch Google-Gründer Larry Page, Amazon-CEO Jeff Bezos, Facebook-COO Sheryl Sandberg, Intel-CEO Brian Krzanich und Microsoft-CEO Satya Nadella. Nicht anwesend war indes ein Vertreter des Kurznachrichtendienstes Twitter. Der Grund hierfür soll laut Politico sein, dass Twitter sich weigerte, während des Wahlkampfes ein Emoji für den "#CrookedHillary"-Hashtag zu erstellen. Dafür waren drei der erwachsenen Kinder von Donald Trump bei dem Dinner anwesend.

Die New York Times berichtete inzwischen über verschiedene Inhalte und Diskussionsthemen des Meetings. Unter anderem soll es dabei um die Themen Immigration, Jobs und China gegangen sein. Trump habe das Meeting zunächst mit einem Loblied auf die anwesenden Gäste begonnen und ihnen angeboten, sich jederzeit an ihn wenden zu können, falls sie etwas benötigen sollten.

"Anything we can do to help this go along, we'll be there for you. You'll call my people, you'll call me. It doesn't make any difference. We have no formal chain of command around here."
 

Insgesamt dauerte das Meeting über zwei Stunden und dem künftigen White House Chief of Staff, Renice Priebus zufolge soll es dabei unter anderem auch "produktive Diskussionen über das Schaffen von Jobs und wirtschaftliches Wachstum" gegeben haben. Während bislang noch keine Details zu den Inhalten durchgesickert sind, soll auch die Praxis der meisten Technologieunternehmen, in China produzieren zu lassen, eine Rolle gespielt haben. Vor allem Apple wurde hierzu von Trump im Wahlkampf kritisiert, weswegen es zu dem Thema eine interessante Diskussion zwischen Tim Cook und dem zukünfigen US-Präsidenten gegeben haben dürfte. Gut möglich, dass es hierzu demnächst auch noch eine offizielle Aussahe des Apple-CEOs geben wird.



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Weiterer Angriff auf Yahoo bekannt geworden: Über eine Milliarde betroffene Konten

Nachdem der Online-Dienst Yahoo bereits früher in diesem Jahr bekannt geben musste, dass bei einem Angriff im September 2014 mindestens 500 Millionen Nutzer-Accounts kompromittiert worden sind, sind nun auch noch die Auswirkungen eines weiteren Angriffs im selben Zeitraum, nämlich im August 2013 bekannt geworden. Dabei sollen nun noch einmal mehr als eine Milliarde (!) Yahoo-Accounts in die Hände von Hackern geraten sein. Während es nicht unwahrscheinlich ist, dass es einige Überschneidungen bei den beiden Angriffen gab, ist die schiere Anzahl der abgegriffenen Accounts bereits mehr als erschütternd. Zu den erbeuteten Informationen zählen die Namen, E-Mail Addressen, Telefonnummern, Gebutrtsdaten, verschlüsselte Passwörter, sowie verschlüsselte und unverschlüsselte Sicherheitsfragen samt ihrer Antworten. Entschlüsselte Passwörter, Zahlungsdaten und Kreditkarteninformationen sollen sich hingegen nicht unter den gestohlenen Daten befinden.

Laut Yahoo wurde der Angriff entdeckt, nachdem sich Strafverfolgungsbehörden mit mutmaßlichen erbeuteten Daten an das Unternehmen gewandt haben. Während man noch keine genauren Informationen zu dem Angriff habe, sieht es so aus, als wäre dieser unabhängig zu dem aus dem September 2014 erfolgt. Inzwischen hat Yahoo damit begonnen, Nutzer mit betroffenen Accounts zu informieren und dabei auch darauf hinzuweisen, dass man bereits verschiedene Maßnahmen ergriffen habe, um die Benutzerkonten abzusichern. Dennoch solle man wachsam sein, Passwörter nach Möglichkeit ändern und jede ungewöhnliche Aktivität auf dem eigenen Konto an Yahoo melden. Zudem wird empfohlen, auch bei Yahoo die sichere Zwei-Faktor-Authentifizierung zu aktivieren.