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Treffen zwischen Donald Trump und Spitzen des Silicon Valley geprägt von produktiven Diskussionen

Wie angekündigt, fand am gestrigen Abend ein Dinner im Trump Tower in Manhattan statt, bei dem der designierte US-Präsident mit verschiedenen Spitzen aus dem Silicon Valley zusammentraf. Zu den anwesenden Managern gehörten neben Apple-CEO Tim Cook unter anderem auch noch Google-Gründer Larry Page, Amazon-CEO Jeff Bezos, Facebook-COO Sheryl Sandberg, Intel-CEO Brian Krzanich und Microsoft-CEO Satya Nadella. Nicht anwesend war indes ein Vertreter des Kurznachrichtendienstes Twitter. Der Grund hierfür soll laut Politico sein, dass Twitter sich weigerte, während des Wahlkampfes ein Emoji für den "#CrookedHillary"-Hashtag zu erstellen. Dafür waren drei der erwachsenen Kinder von Donald Trump bei dem Dinner anwesend.

Die New York Times berichtete inzwischen über verschiedene Inhalte und Diskussionsthemen des Meetings. Unter anderem soll es dabei um die Themen Immigration, Jobs und China gegangen sein. Trump habe das Meeting zunächst mit einem Loblied auf die anwesenden Gäste begonnen und ihnen angeboten, sich jederzeit an ihn wenden zu können, falls sie etwas benötigen sollten.

"Anything we can do to help this go along, we'll be there for you. You'll call my people, you'll call me. It doesn't make any difference. We have no formal chain of command around here."
 

Insgesamt dauerte das Meeting über zwei Stunden und dem künftigen White House Chief of Staff, Renice Priebus zufolge soll es dabei unter anderem auch "produktive Diskussionen über das Schaffen von Jobs und wirtschaftliches Wachstum" gegeben haben. Während bislang noch keine Details zu den Inhalten durchgesickert sind, soll auch die Praxis der meisten Technologieunternehmen, in China produzieren zu lassen, eine Rolle gespielt haben. Vor allem Apple wurde hierzu von Trump im Wahlkampf kritisiert, weswegen es zu dem Thema eine interessante Diskussion zwischen Tim Cook und dem zukünfigen US-Präsidenten gegeben haben dürfte. Gut möglich, dass es hierzu demnächst auch noch eine offizielle Aussahe des Apple-CEOs geben wird.



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Kommentare

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Stefan R. am :

25 Teilnehmer, 5 davon aus der Familie Trump. Das sind 20 %. Eigentlich die Definition von Vetternwirtschaft. Aber Donald will sich bestimmt nicht durch seine Präsidentschaft persönlich bereichern. Nein, sicher nicht, das entspräche nicht seinem Naturell als selbstlosem Wohltäter der Geknechteten ...

Bernd am :

Ist doch sch\366n wenn man ein family-dinner draus machen kann...\ud83d\udc0d

Ron am :

So abartig l\344cherlich dieser gesamte Trump-Hate. Immer sch\366n am Rande stehen, dort wo es scheinbar sicher ist, mit dem Finger auf andere zeigen, sie und alles was sie tun "kritisieren", w\344hrend man selbst nichts beitr\344gt und auch nie etwas beizutragen haben wird, weil die da alle so b\366se und schlecht sind.

Ihr habt meinen h\366chsten Disrespekt.

Anon am :

Dieses FamilyMeal l\344sst sich doch bestimmt steuerlich geltend macht?! \ud83e\udd11

Somaro am :

Produktive Gespräche... die Zeit hat das sehr schön formuliert. Statt dass die Konzerne geschlossen agieren um zu verhindern, dass Trump als Präsident ihre Geschäftsbereiche zerstört, gehen sie zum Kuschelkurs als wären der Wahlkampf und Trumps Charakter nie ein Thema gewesen.

Offenbar ist Twitter der letzte Konzern mit ein wenig Ehre in der Geschäftshaltung. Ich sehe Cookie auf der nächsten Keynote schon da stehen, wie er stolz verkündet, dass er ein Backdoor hat einbauen lassen.

Matte am :

Trump wurde nunmal gewählt und zwar auf offiziellem Wege.

Gerade eben einen "tollen" Artikel in der Zeit dazu gelesen und der leserkommentar ttriffts: "Wenn von Unternehmen nun schon erwartet wird, politische Grundwerte zu verteidigen, sind entweder unsere Gehirne auch schon völlig political correctness-verseucht oder wir sind schlicht völlig verbl...endet."

Unternehmen sind Unternehmen und keine Volksvertreter. Überall wird nur noch Meinungsmache betrieben, statt differenziert zu betrachten, gerade in dieser Zeit, wo sich Qualitätsmedien eben positiv absetzen müssten...

Ron am :

L\344cherlicher Kommentar Somaro. Sonst sch\344tze ich deine Kommentare sehr, hier hingegen hast du voll ins Klo gegriffen \ud83d\udc4e\ud83c\udffc

Gill am :

Stimme Ron zu

Joachim am :

"Ruft mich an..."
Lächerlich.
Das gequälte Gesicht von Cook hat alles gesagt!

Ron am :

Ach, so klar ist das alles, Joachim?

Was ist denn so l\344cherlich? Und was genau sagt das Gesicht von Cook?

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