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Apple veröffentlicht Hardcover-Buch "Designed by Apple in California"

Per Pressemitteilung hat Apple heute die Veröffentlichung eines neuen Hardcover-Buchs bekannt gegeben, in dem 20 Jahre des legendären Apple-Designs nachgezeichnet werden. Hierzu wird das Buch mit dem Titel "Designed by Apple in California" 450 von dem Fotografen Andrew Zuckerman geschossene Bilder vergangener und aktueller Apple-Produkte aus besagtem Zeitraum enthalten, vom ersten iMac aus dem Jahr 1998 bis zum Apple Pencil in 2015. Dabei werden auch die verwendeten Materialien und Techniken thematisiert, die von Apples Design-Team bei der Entwicklung der Produkte eingesetzt worden sind.

Explizit soll das Buch auch eine Erinnerung an Steve Jobs sein, wie Apples Chef-Designer Jony Ive berichtet: "Die Idee wirklich etwas Großes für die Menschheit zu schaffen, war von Anfang an Steves Motivation, und es bleibt unser Ideal und unser Ziel, während Apple in die Zukunft blickt. Diese Sammlung steht für eine repräsentative, behutsam ausgewählte Zusammenstellung vieler Produkte, die das Team im Laufe der Jahre entworfen hat. Wir hoffen, dass es die Art und Weise wie und warum diese Produkte kreiert worden sind, verständlich macht und es zugleich als Quelle für Studenten aller Design-Richtungen gelten wird."

"Designed by Apple in California" wird in zwei Größen erhältlich sein und wurde auf eigens hergestelltem, besonders gemahlenem Papier mit silbernen Schmuckrändern gedruckt. Das leinengebundene Hardcover-Buch wird ab dem 16. November im kleinen Format (25,9 x 32,8 cm) für € 199,- und im großen Format (33 x 41,3 cm) für € 299,- exklusiv über apple.com in Deutschland, Australien, Frankreich, Großbritannien, Hongkong, Japan, Korea, Taiwan und den USA sowie in ausgewählten Apple Stores erhältlich sein. In Deutschland handelt es sich hierbei um den Apple Store am Kurfürstendamm in Berlin.

[Gadget-Watch] Countdown zur Cyber Monday Woche: Angebote vom heutigen Dienstag

Das Weihnachtsgeschäft wirft seine Schatten voraus. Endgültiger Startschuss werden dann die Cyber Monday Woche und der Black Friday in der kommenden Woche sein. Zur Einstimmung hierauf hat der Versandhändler Amazon in der vergangenen Nacht seinen Countdown zur Cyber Monday Woche gestartet und bereits jetzt damit begonnen, ausgewählte Produkte zum Teil sehr deutlich im Preis zu reduzieren. Anders als in der echten Cyber Monday Woche gibt es im Countdown jeden Tag eine Handvoll ausgewählte Angebote, die sich hin und wieder auch rund um das Apple-Universum drehen - Gadgets wie man das heute nennt. Ich werde die Aktion in dieser Woche (und natürlich dann auch in der Cyber Monday Woche) dahingehend begleiten, indem ich jeweils in einem morgendlichen Artikel auf die aus meiner Sicht interessantesten Artikel hinweise. Solltet ihr Interesse an einem Artikel haben, freue ich mich natürlich über einen Kauf über meinen Affiliate-Link. Hier sind die Angebote für den heutigen Dienstag:

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Phil Schiller erteilt Touchscreen-Macs erneut eine Absage

Während andere Hersteller nicht nur bei ihren Notebooks inzwischen auch Touchscreens zum Einsatz bringen, hat Apple in der Vergangenheit bereits mehrfach betont, dass man sich hierfür kein Einsatzszenario vorstellen könne, welches ergonomisch vernünftig umzusetzen wäre. Dies wurde noch noch einmal von Apples Marketing-Chef Phil Schiller in einem Interview mit Backchannel, ausführlich dargelegt. Neben der Ergonomie spielt dabei auch Apples Ökosystem eine große Rolle. Laut Schiller würde ein Touchscreen im MacBook nicht ausreichen, da man hierdurch einen Split zwischen den mobilen und den stationären Macs herbeiführen würde. Würde man hingegen auch beim iMac einen Touchscreen einführen, wäre dies absurd, da dieser nun mal komplett auf die Bedienung per Tastatur und Maus ausgelegt sei, was bei einem Desktop-Rechner auch am meisten Sinn mache.

Der Nutzer würde nicht seine Hand von einer dieser beiden Eingabemethoden fortbewegen, um den Touchscreen zu nutzen. Daher sei die Touch Bar ein idealer Kompromiss, da sie sich direkt in der Tastatur befinde. Zwar habe man bereits mit Touchscreens am Mac experimentiert, dies aber aus den genannten Grunden für wenig sinnvoll befinden. Man habe sich bei Apple daher für den kleinsten gemeinsamen Nenner entschieden.

Auch zu der Kritik an den neuen MacBook Pro äußerte sich Schiller in dem Interview erneut. Ihm zufolge sei der große Unterschied zwischen denjenigen, die das neue MacBook Pro so vehement kritisieren und denen, die es lieben vor allem darin, dass erstere es noch nicht selber ausprobiert hätten. Ab dieser Woche sollen jedoch endlich auch die ersten Modelle in den Apple Retail Stores bereitstehen, wo sie dann jeder selbst ausprobieren kann.

Microsofts Entwicklungsumgebung Visual Studio kommt auf den Mac

Die meisten Softwareentwickler am PC werden früher oder später schon einmal mit Microsofts Entwicklungsumgebung Visual Studio in Berührung gekommen sein. Diese wird auf der am Mittwoch beginnenden Entwicklerkonferenz Connect() offenbar nun erstmals auch auf den Mac springen. Dies nahm jedenfalls ein inzwischen wieder entfernter Eintrag im Microsoft-Blog veröffentichter Eintrag vorweg. Nimmt man diesen als Basis, dürfte Microsoft am Mittwoch auch gleich eine Vorabversion von Visual Studio für Mac bereitstellen. Mit der Entwicklungsumgebung will Microsoft aller Wahrscheinlichkeit nach vor allem versuchen, seine eigenen Technologien, wie beispielsweise Microsoft Azure in mobilen Apps platzieren. Neben Apps für iOS und den Mac soll dabei auch Android bedient werden.

Unklar ist indes, ob Visual Studio für den Mac, ähnlich wie beispielsweise Xcode, kostenlos erscheinen oder wie unter Microsoft kostenpflichtig sein wird. Projekte, die auf einer der beiden Plattformen entstanden sind, sollen sich aber auf jeden Fall austauschen lassen, so dass man die Entwicklung beispielsweise auf einem Mac beginnen und auf einem PC fortsetzen kann.

Apple arbeitet angeblich an smarter Brille nach dem Vorbild von Google Glass

Apple CEO Tim Cook hat bei mehr als einer Gelegenheit betont, dass die Bereiche Virtual und vor allem Augmented Reality in Zukunft eine wesentliche Rolle spielen werden und dass Apple auch in diesem Feld mitmischen wird. Dabei wird vor allem den sogenannten Wearables eine wichtige Rolle zukommen. Mit der Apple Watch hat Apple bereits ein solches Gerät auf dem Markt. Der nächste Schritt könnte nun eine smarte Brille, sogenannte "Smart Glasses" werden, wie Bloomberg berichtet. Zwar sei noch keine endgültige Entscheidung gefallen, ob man ein solches Produkt auf den Markt bringen werde, es existieren jedoch immerhin bereits Prototypen mit denen Apple experimentiert. Diese sollen sich, ähnlich wie die Apple Watch, drahtlos mit dem iPhone verbinden und dem Träger "images and other information" anzeigen. Vorstellen kann man sich dies dann ähnlich wie bei einem Head-Up Display (HUD) im Auto. Sollte Apple die Entwicklung mit Nachdruck vorantreiben, könnte das Produkt bereits 2018 auf den Markt kommen.

Mit einer smarten Brille würde sich Apple damit in etwa an Google Glass orientieren. Auch hier kommen Augmented Reality Elemente zum Einsatz. Gesteuert wird die Brille über Sprachbefehle, über die sich dann beispielsweise (Video-)Telefonanrufe auslösen, Wetterinformationen anzeigen oder Fotos schießen lassen. Vor allem aufgrund von Datenschutzgründen hat Google die Entwicklung der Brille Anfang vergangenen Jahres eingestellt. Es bliebe abzuwarten, wie Apple diese Probleme umgehen könnte. Allerdings wäre es nicht das erste Mal, dass Apple eine Lösung für eine Problemstellung finden würde, an der andere Unternehmen gescheitert sind.

Apple veröffentlicht neue Betas von macOS Sierra 10.12.2, iOS 10.2 und tvOS 10.1

Genau eine Woche nach der Veröffentlichung der letzten Vorabversionen hat Apple gestern Abend die jeweils dritten Vorabversionen von macOS Sierra 10.12.2, iOS 10.2 und tvOS 10.1 an alle registrierten Entwickler und die Teilnehmer am Public Beta Programm verteilt. In den ersten Betas von iOS 10.2 waren bereits verschiedene neue Funktionen enthalten, darunter die Rückkehr der Sternebewertung von Musik, neue Hintergrundbilder, ein neues 3D Touch Widget für die Videos-App, eine Einstellung um den letzten Kamera-Modus zu speichern, die angekündigte TV-App (nur in den USA), neue Emojis, eine SOS-Funktion oder auch ein neuer Effekt für iMessage.

In der ersten Beta von tvOS 10.1 war zudem bereits eine erste rudimentäre Einbindung der angekündigten Single-Sign On Lösung enthalten. Die bereits in der vergangenen Version enthaltene TV-App ersetzt in der neuen Version nun die bisherige Videos-App und vereint somit sämtliche TV- und Video-Inhalte an einem zentralen Ort. Dies gilt allerdings vorerst ausschließlich für die USA und über den AppStore lässt sich die "alte" Videos-App auch nach wie vor wieder zurückholen. Die mit der letzten Beta eingeführte neue SOS-Funktion, wie man sie auch bereits von der Apple Watch unter watchOS 3 kennt, wurde in der neuen Version nun wieder entfernt und steht ausschließlich in Indien noch zur Verfügung. In iMessage hat sich dafür ein weiterer neuer Effekt namens "Love" hinzugefügt. Alle Neuerungen in der iOS-Beta haben die Kollegen von MacRumors in dem nachfolgenden Video zusammengestellt:



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Trumps Wahlkampfankündigung könnte negativen Einfluss auf iPhone-Verkäufe haben

China ist für Apple inzwischen ein ungemein wichtiger Markt. Der Verkaufsrückgang dort hatte in den vergangenen Quartalen stets einen großen Einfluss auf die Gesamt-Performance von Apple. Dies könnte sich in der Zukunft noch weiter verschlimmern, sollte der neu gewählte US-Präsident Donald Trump seine Ankündigung in die Tat umsetzen und eine 45%-ige Abgabe auf alle Importe aus China einführen. Dies in Kombination mit der Aussage, China sei ein "Währungsmanipulator" könnte die Beziehungen zwischen den USA und China empfindlich treffen, worunter auch Technologie-Unternehmen wie Apple leiden würden, berichtet die chinesische Global Times (via The Guardian). China wird sich demnach dieses Gebaren nicht gefallen lassen und mit ähnlichen Waffen zurückschlagen, wobei im ersten Schritt vor allem Fluglinien, die Automobilindustrie und dier Smartphone-Markt betroffen sein würden.

Dabei nimmt die Zeitung auch explizit Bezug auf Apple und das iPhone und berichtet, dass China die iPhone-Verkäufe im eigenen Land signifikant einschränken wird, sollte Trump seine Ankündigungen umsetzen. Allerdings gehen die meisten Beobachter davon aus, dass es sich bei den genannten 45% sehr wahrscheinlich eher um eine Wahlkampf-Taktik gehandelt haben dürfte, die so nicht in die Tat umgesetzt wird. Ein Handelskrieg zwischen den USA und China dürfte auch nicht in Trumps Interesse sein.

Apple lüftet das Review-Embargo für das neue MacBook Pro

In den USA machen sich inzwischen die ersten bestellten Exemplare des neuen MacBook Pro auf den Weg zu ihren Besitzern. Dies signalisiert in der Regel auch das Ende von Apples Review-Embargo gegenüber der Presse. Und so sind in der vergangenen Nacht dann auch ebendiese im Internet erschienen. Dabei haben sich wieder die üblichen Verdächtigen zu Wort gemeldet. Einig sind sich dabei die meisten, dass Apples Ansatz mit der Touch Bar äußerst vielversprechend ist und eine Menge Potenzial für die Zukunft bietet. Hinsichtlich der Leistung der neuen Geräte sind die Reviewer allerdings eher gemischter Meinung. Hier wird vor allem auch das Missverhältnis zwischen dem verhältnismäßig hohen Preis und den verwendeten internen Komponenten bemängelt.

Auch der Apple normalerweise freundlich gesonnene Walt Mossberg von The Verge spricht diesen Punkt an. Während die neuen Leistungsmerkmale des MacBook Pro für professionelle Anwender eher enttäuschend sein dürften, werden normale Nutzer überaus zufrieden mit den neuen Modellen sein. Alles in allem sind aus Mossbergs Sicht die neuen MacBook Pro ein Schritt in die Zukunft, wenngleich noch kein großer. In eine ähnliche Kerbe schlagen auch die Reviewer vom Wall Street Journal, TechCrunch, CNET und Gizmodo. Die Kollegen von Engadget zeigen sich hingegen eher enttäuscht von den neuen MacBook Pro und hätten nach der langen Wartezeit mehr von Apple erwartet. Den zu hohen Preis bemängeln die Kollegen von ArsTechnica, wohingegen Mashable zu bedenken gibt, dass Apple noch nie für günstige Preise bektannt war. Während es günstigere Geräte von der Konkurrenz gäbe, seien die neuen MacBook Pro für jeden Mac-Fan ein sinnvolles Upgrade.