Eigentlich sollten die auf dem iPhone-Event im September vorgestellten AirPods bis Ende Oktober zu haben sein. Just in dem Moment, wo alle auf den Verkaufsstart warteten, gab Apple allerdings bekannt, dass man diesen auf zunächst unbestimmte Zeit verschieben muss, da man die AirPods erst dann auf den Markt bringen möchte, wenn man sie endgültig fertig habe. Wann genau dies sein wird, darüber gibt es widersprüchliche Informationen. Auf der einen Seite berichtet die DigiTimes mit Verweis auf Quellen aus der Zuliefererquelle, dass sich der Verkaufsstart sehr wahrscheinlich auf Anfang kommenden Jahres verschieben wird. Damit würde Apple das lukrative Weihnachtsgeschäft mit seinen kabellosen Kopfhörern verpassen.
Andere Informationen haben hingegen haben die Kollegen von AppleInsider, wo man erfahren haben will, dass die AirPods nach wie vor in diesem Jahr auf den Markt kommen sollen. Dort zitiert man eine Quelle mit den Worten "no way that these are getting pushed to January". Zudem haben die Kollegen aus Retail-Kreisen erfahren, dass verschiedene Stores bereits mit Demo-AirPods ausgestattet worden sind und die Mitarbeiter entsprechende Einführungen bekommen haben. "We're ready to go any time" wird dort eine Quelle zitiert.
Wann genau die AirPods käuflich erworben werden können, kann also momentan vermutlich niemand genau sagen. Für Apple wäre es jedoch wichtig, wenn man noch rechtzeitig zum Weihnachtsgeschäft mit ihnen am Markt wäre.
Für das 2017er Jubiläums-iPhone wird bereits erwartet, dass Apple zumindest bei einer der Geräte-Varianten auf die OLED-Displaytechnologie setzen wird. Nun sieht es so aus, als ob das iPhone nur der Anfang sein könnte und Apple alle seine Geräte mittelfristig auf OLED umstellen will. So berichten die koreanischen Kollegen von ETNews dass Apple seine MacBook-Familie ebenfalls auf die neue Technologie umstellen wird. So sei man in Cupertino bereits dabei, die Performance von OLED-Displays im Mac zu testen. Der Wechsel könnte für das MacBook verschiedene Vorteile mitbringen. Unter anderem sind OLED-Displays dünner und weniger stromhungrig als herkömmliche LCD-Bildschirme und liefern eine verbesserte Helligkeit, knackigere Farben und schnellere Reaktionszeiten.
Bereits zum jetzigen Zeitpunkt setzt Apple OLED-Displays vereinzelt ein. So zum Beispiel bei der Apple Watch und in der neuen Touch Bar im MacBook Pro. Der Grund, warum man noch nicht die größeren Displays mit OLED-Technologie bestückt liegt in verschiedenen Schwierigkeiten im Fertigungsprozess. Apropos Touch Bar. Diese soll dem Bericht zufolge von Samsung gerfertigt worden sein und aus der dortigen A2-Reihe stammen. Endlich mal wieder positive Nachrichten aus dem Hause Samsung...
Apple hat am heutigen Abend, und damit nur einen Tag nach der Freigabe für registrierte Entwickler, die erste Betaversion von iOS 10.2 auch für alle Teilnehmer am Public Beta Programm veröffentlicht. Hat man als solcher das entsprechende Profil auf seinem iOS-Gerät installiert, erhält man das Update automatisch Over-the-Air. Bereits in der vergangenen Nacht wurden verschiedene Neuerungen in der neuen Version entdeckt, darunter unter anderem drei neue Hintergrundbilder, ein neues 3D Touch Widget für die Videos-App, neue Einstellung um den letzten Kamera-Modus zu speichern, neue Emojis, ein neuer "Sortieren"-Button in Musik-App für Playlists, Alben und Titel und natürlich die Rückkehr der Sternebewertung für Musik. Die Kollegen von MacRumors haben all dies noch einmal in dem folgenden Video zusammengefasst:
YouTube Direktlink
Neben Anker, wo man erst gestern eine umfangreiche Rabattaktion auf verschiedene Produkte aus dem Sortiment angeboten hatte, hat sich vor allem auch Aukey als einer der beliebtesten Zubehör-Hersteller etabliert. Dort zieht man nun heute seinerseits mit einer Rabattaktion nach, die zwar nicht ganz so viele Produkte umfasst wie die von Anker, aber ebenfalls einige interessante Preisnachlässe auf verschiedene Gadgets bietet. Mit dabei ist neben einer Powerbank und einem Bluetooth-Lautsprecher auch Kfz-Zubehör. Vielleicht ist ja was für euch dabei. Um den Rabatt zu erhalten, muss der angegebene Rabattcode, der sich auch noch einmal auf den jeweiligen Produktseiten findet, kurz vor dem Bezahlvorgang an der Amazon-Kasse eingegeben werden, woraufhin der vergünstigte Preis erscheint.

Das unten zu sehende Bild kennt man als YouTube-Nutzer in Deutschland zu genüge. Grund dafür ist ein seit Jahren schwelender Streit zwischen der Video-Plattform aus dem Hause Google und der deutschen Rechteverwertungsgesellschaft GEMA. Letztere ließ kurzerhand sämtliche Videos in Deutschland sperren, in denen urheberrechtlich geschützte Musik zu finden war. Dies führte entsprechend auch dazu, dass die meisten offiziellen Musikvideos auf diesem Wege ebenfalls nicht von Deutschland aus abrufbar waren. Stattdessen bekam man den unten zu sehenden Sperrhinweis angezeigt. In anderen Ländern hatte Google längst eine Einigung über entsprechende Lizenzgebühren erzielt, nur die deutsche GEMA wollte hier bessere Bedingungen aushandeln, wobei man bislang keine Einigung erzielen konnte.

Bis heute. Auch wenn man als Nutzer die Hoffnung beinahe schon aufgegeben hatte, haben sich Google und die GEMA doch tatsächlich geeinigt, was dazu führen wird, dasss der Sperrhinweis der Vergangenheit angehört und YouTube demnächst auch in Deutschland dasselbe Angebot liefern kann, wie auch in anderen Ländern. Als Teil der Einigung hat sich Google bereiterklärt, einen Teil der über seine Videoplattform erwirtschafteten Werbeeinnahmen an die GEMA weiterzureichen, die diese dann an die Künstler und Rechteinhaber weiterverteilt. Die GEMA begrüßte die nun erzielte Einigung und verweist darauf, dass die Künstler nun fair am Erfolg des Portals partizipieren können. Ganz so, wie es beispielsweise auch im Radio der Fall ist.

Am gestrigen Abend hat Apple die jeweils ersten Beta-Versionen von macOS Sierra 10.12.2, iOS 10.2, watchOS 3.1.1 und tvOS 10.1 für alle registrierten Entwickler veröffentlicht. Inzwischen sind die ersten Neuerungen durchgesickert, die sich in den Updates befinden. Während sich macOS Sierra 10.12.2, watchOS 3.1.1 und tvOS 10.1 offenbar vornehmlich um Fehlerkorrekturen und Stabilitätsverbesserungen unter der Haube kümmern, sind in iOS 10.2 verschiedene größere und kleinere neue Funktionen enthalten, auf die ich kurz eingehen möchte. Eine der wichtigsten Neuerungen ist dabei wohl die Rückkehr der Sternbewertung für Musik die ich gestern Abend bereits kurz vermeldet habe. Hinzu gesellen sich die weiteren kleinen Neuerungen und Verbesserungen:
- Drei neue Hintergrundbilder
- Neues 3D Touch Widget für die Videos-App
- Neue Einstellung um Kamera-Modus zu speichern
- Neue Emoji nach Unicode 9.0
- Neues Menü "Zum Sprechen gedrückt halten" in den Bedienungshilfen für den Home-Button
- Neuer "Celebration"-Effekt für iMessage
- Neues Kopfhörer-Icon in der Statusleiste für Bluetooth-Kopfhörer
- Neuer "Sortieren"-Button in Musik-App für Playlists, Alben und Titel
Ebenfalls sehr dankbar bin ich für eine Neuerung, die nun nicht mehr dazu führt, dass sich die "Sprachsteuerung" öffnet, wenn man im gesperrten Zustand (aus Versehen) den Home-Button gedrückt hält und Siri deaktiviert ist. Stattdessen erscheint dort nun der folgende Screen. Tippt man hier "Siri nicht verwenden" an, passiert anschließend gar nichts mehr, wenn man Siri deaktiviert hat und den Home-Button gedrückt hält. Danke, Apple!

Gerüchte gab es in der Vergangenheit bereits mehrfach, nun steigen auch die japanischen Kollegen von Nikkei hier noch einmal mit ein. Dort berichtet man aktuell, dass Apples Haus- und Hoflieferant Foxconn derzeit Module für das kabellose Laden teste, die im 2017er Jubiläums-iPhone eingesetzt werden sollen, schränkt aber auch gleich ein, dass diese ihren Weg eventuell nicht ins iPhone 8 finden könnten, sollte man nicht in der Lage sein, sie in ausreichender Stückzahl und in der von Apple geforderten Qualität herzustellen. Ebenso ist offenbar unklar, ob das kabellose Laden in allen neuen iPhone-Varianten zur Verfügung stehen wird oder nur in den High-End Modellen. Diesen Schritt ist Apple in der jüngeren Vergangenheit bereits unter anderem bei der optischen Bildstabilisierung der Kamera oder der Dual Lens Kamera gegangen.
Sollte Apple tatsächlich das kabellose Laden beim iPhone einführen, dürfte sich dieses von den aktuell größtenteils verwendeten Ladeschalen unterscheiden. Angeblich experimentiert Apple bereits seit einiger Zeit mit dem sogenannten "Extended Wireless Charging", bei dem man unabhängig von Kabeln oder auch einer Ladestation ist und sich mit dem ladenden Gerät in der Hand mehr oder weniger frei in einem bestimmten Radius bewegen kann. Angeblich soll Apple hierzu mit dem Unternehmen Energous zusammenarbeiten, welches mit der auf Radiowellen basierenden Ladetechnologie WattUp eine Lösung entwickelt hat, die es dem Nutzer erlaubt, so bis zu fünf Meter von der Quelle zu entfernen. Über die vergangenen Monate hat Apple zudem verschiedene Experten zu diesem Thema verpflichtet.
Bevor Apple mit seinem Musik-Streamingdienst Apple Music an den Start ging, wurde viel darüber berichtet, dass man den marktüblichen Preis von knapp € 10,- unterbieten wollte und man die Rechteinhaber deswegen auch mächtig unter Druck setzte. Letztlich hielten diese dem Druck jedoch Stand und Apple musste sich entsprechend fügen. Die Pläne aber soll man in Cupertino offenbar längst nicht verworfen haben. So berichtet Digital Music News, man habe von zwei unabhängigen Quellen erfahren, dass Apple plant, den monatlichen Abo-Preis für Apple Music von derzeit 9,99 auf 7,99 US-Dollar zu senken. Der Preis für das Familien-Abo soll entsprechend von 14,99 auf 12,99 US-Dollar sinken. Der Studentenpreis soll hingegen bei 4,99 US-Dollar im Monat bleiben. Sollte es tatsächlich so kommen, dürften hierzulande dieselben Zahlen in Euro gelten.
Eingeführt werden sollen die neuen Preise angeblich noch vor Weihnachten dieses Jahres, wobei Apple sie zunächst als "holiday promotional discount" bezeichnen soll. Damit würde Apple in Sachen Preis mit dem neuen Angebot von Amazon Music Unlimited gleichziehen, das ebenfalls für 7,99 US-Dollar im Monat zu haben ist. Amazon bietet den Dienst allerdings mit 3,99 US-Dollar noch einmal deutlich günstiger für Kunden an, die über einen Amazon Echo verfügen.