Über das WLAN-Angebot der Deutschen Bahn in ihren ICEs kann man geteilter Meinung sein. Fakt ist aber, dass das Angebot in Kooperation mit der Telekom in den vergangenen Monaten kontinuierlich ausgebaut und verbessert wurde. Hiervon profitieren demnächst dann auch alle ICE-Fahrer. So hat die Bahn angekündigt, dass ab dem 01. Januar 2017 sämtliche ICEs mit kostenlosem WLAN für alle Passagiere ausgestattet sein werden. Hierzu habe man die Geschwindigkeit der Hotspots gegenüber der Vergangenheit inzwischen verzehnfacht. Unter anderem wurde dabei auch die Verbindung in Tunneln verbessert.
Um allen Passagieren gerecht werden zu können, wird es allerdings ein maximales Highspeed-Volumen geben, zu dem sich die Bahn allerdings bislang ausschweigt. Ist dieses verbraucht, hat man die Wahl, ob man mit gedrosselter Geschwindigkeit (auch hierzu gibt es noch keine konkreten Angaben) weitersurfen möchte oder gegen eine Gebühr (ebenfalls bislang unbekannt) die Drosselung wieder aufhebt. Für Normalnutzer dürfte das Angebot aber wohl in jedem Fall ausreichen, wenn man nicht gerade permanent Musik und/oder Filme streamt. Auch in Zukunft soll weiter an einer Verbesserung des Dienstes gearbeitet werden. So wollen die Mobilfunkanbieter unter anderem an einer Verbesserung der Netzabdeckung entlang der ICE-Strecken arbeiten.

Während Apples neues MacBook Pro weiter für kontroverse Diskussionen sorgt, scheint es sich doch außerordentlich gut zu verkaufen. So berichtet die
DigiTimes auf Basis von Informationen aus der Zuliefererkette, dass Apple die Komponentenbestellungen für das neue Gerät angehoben hat. So erwartet man in Cupertino offenbar zumindest erst einmal bis Ende 2016 eine hohe Nachfrage nach dem neuen MacBook Pro. Man sei optimistisch was die Verkaufzahlen im vierten Quartal des Jahres betreffe und gehe davon aus, dass diese auch bis Anfang 2017 stabil bleiben. Wenn alles gut läuft, sollen Umsätze und Gewinne hiervon auch im kommenden Jahr noch profitieren. Allerdings berichten dieselben Quellen auch, dass Apple zunächst etwas konservativer geplant hatte und den Marktstart offenbar auch um ein Quartla nach hinten verschoben hat, da es zunächst eine Menge Ausschuss beim Displayscharnier, dem Akku und der Tastatur gegeben habe. Verschiedene Marktbeobachter erwarten nun, dass das MacBook Pro bis zum Jahresende auf 15 Millionen abgesetzte Geräte kommt und dieses Niveau auch 2017 erhalten bleibt.
Ich persönlich bin ein großer Freund von Amazons Blitzangeboten. Hier kann man des Öfteren mal mächtig Kohle sparen und das eine oder andere Schnäppchen abgreifen. Mein Problem ist dabei immer, dass ich gerne mal morgens die Liste der Angebote durch schaue und dabei dann auch das eine oder andere interessante Angebot entdecke. Leider starten diese dann natürlich irgendwann am Tag und wenn man sich nicht umständlich eine Erinnerung im Kalender oder sonst wo hinterlegt, hat man den Deal auch schnell mal verpasst. Da ich auch von anderen Amazon-Kunden dieses Problem kenne, war schnell die Idee zu einer App geboren, um dies zu beheben. Das Ergebnis ist seit wenigen Minuten nun aus dem AppStore zu laden (mit Dank an meinen Kompagnon Leo!). Der hoffentlich passende Name: Blitzangebote Reminder (kostenlos im AppStore).

Hierüber hat man Zugriff auf sämtliche Blitzangebote des Tages (auch die, die bereits gestartet sind) und kann sich für diese Angebote direkt eine Erinnerung erstellen. Wahlweise kann dies auf Basis einer Push Notification geschehen oder auch über einen Eintrag im iOS-Kalender. Dabei hat man die Wahl, ob man zur Startzeit des Angebots informiert werden möchte oder bereits 5 oder 10 Minuten vorher. Für zusätzlichen Komfort sorgen ein Direktzugriff auf Kategorie-Ebene, eine eigene Zusammenstellung von Artikeln aus bestimmten Kategorien und die Möglichkeit, sämtliche Blitzangebote nach Stichworten wie Marken oder Produktbezeichnungen zu durchsuchen. Die App ist natürlich komplett kostenlos, sollte der Kauf eines Produkts über die App erfolgen, geschieht dies über Affiliate-Links.

Vielleicht kann ich mit dieser Lösung ja auch ein ähnliches Problem bei dem einen oder anderen meiner Leser beheben. Vor allem mit Blick auf das anstehende Weihnachtsgeschäft und die näherrückenden Shopping Events Cyber Monday und Black Friday dürften in Kürze wieder einige interessante Deals in den Blitzangeboten erscheinen. Der Blitzangebote Reminder kann ab sofort über den folgenden Link kostenlos aus dem AppStore geladen werden: Blitzangebote Reminder

Kurz nachdem Apple iOS 10 für die Allgemeinheit freigegeben hatte, kamen bereits Berichte auf, wonach die Verschlüsselung der per iTunes am Mac erstellten Backups deutlich schwächer war als noch unter iOS 9. Hierbei handelte es sich allerdings offenbar lediglich um ein Versehen, wie Apple eilig mitteilte. Mit der Veröffentlichung von iOS 10.1 kehrte dann auch die alte Verschlüsselung wieder zurück und machte die Backups wieder ein ganzes Stück sicherer. Wie es nun aussieht, erreicht die Verschlüsselung unter iOS 10.2 abermals eine neue Stufe. So haben die Kollegen von iMazing herausgefunden, dass sich die Zeit, die ein Angreifer bräuchte, um das Backup zu knacken nun deutlich mehr Zeit aufwenden müsste, als jemals zuvor. Mit Zahlen versehen bedeutet dies, dass sich ein Backup mit iOS 9 und iOS 10.1 in einem Jahr entschlüsseln ließe, das fehlerhafte Backup mit iOS 10.0 in drei Stunden und das neue Backup mit iOS 10.2 in 1.000 Jahren. Die Wahrscheinlichkeit, dass dies geschieht ist also eher gering.
Grundsätzlich war die Bedrohung durch die schwächere Verschlüsselung unter iOS 10.0 auch ohnehin eher theoretischer Natur. So hätte ein Angreifer physikalischen Zugriff auf den Rechner benötigt, auf dem das Backup erstellt wurde, um es dann dort abzugreifen und anschließend zu entschlüsseln.
In iCloud gespeicherte Backups sind von der ganzen Thematik übrigens nicht betroffen. Diese werden verschlüsselt auf den Apple-Servern abgelegt. Eine Änderung des Algorithmus gab es dabei auch mit iOS 10 nicht. Die sicherste Variante ist und bleibt dennoch (und mit iOS 10.2 sogar mehr als je zuvor) die Erstellung der lokalen Backups über iTunes auf dem heimischen Mac.
Das BACKPAD (€ aktuell nur € 19,99 bei Amazon) hatte ich bereits einige Male auf meinem Blog. Aktuell bietet sich dies mal wieder an, bekommt man doch derzeit beim Kauf des cleveren Clean-Pads, das auch als Schutz für die iPhone-Rückseite dient, einen Rabatt von 20% (plus kostenlose Lieferung) bei Amazon. Für all diejenigen, die sich mit einer kompletten Schutzhülle für das iPhone nicht so recht anfreunden können, ist das BACKPAD die ideale Lösung. Hierbei handelt es sich um ein aus Deutschland stammendes Produkt, welches seinem Namen alle Ehre macht. Das BACKPAD ist quasi zwei Produkte in einem, nämlich ein Microfaser-Reinigungstuch für das Display und gleichzeitig ein Schutz für die Rückseite des iPhone, der kaum aufträgt, wie die beiden nachfolgenden Bilder bereits zeigen.

Ein cleveres Konzept, welches nicht nur das Design des iPhone so weit nur irgendwie möglich erhält, sondern auch noch praktisch und hochwertig ist. Die Außenhaut besteht aus echtem schwarzen Leder, dass Innenleben aus einem Microfasertuch. Beide Materialien stammen aus Deutschland und entsprechen damit den hierzulande geltenden Bestimmungen und Vorschriften. Ober- und unterhalb des Microfasertuchs ist sogenanntes "Micro Suction Tape" angebracht, mit dem das BACKPAD vollkommen ohne Klebstoffe bombenfest an der glatten Rückseite des iPhone haftet. Dies funktioniert über jede Menge kleine Poren, die ein Vakuum erzeugen und so für einen starken Halt, ähnlich dem Prinzip eines Saugnapfes sorgen. Um das Micro Suction Tape zu reinigen genügt es einfach, darauf einen Streifen Tesfilm anzubringen und drei bis viermal wieder abzuziehen. Hierdurch werden die Poren wieder gereinigt und die ursprüngliche Haftkraft wiederhergestellt.

"[Gadget-Watch] BACKPAD: iPhone Display Clean-Pad aktuell um 20% reduziert" vollständig lesen

Mein Leser Thomas macht mich aktuell auf ein Problem aufmerksam (vielen Dank dafür!), mit dem sich offenbar derzeit einige Telekom-Kunden (und wohl auch Kunden der anderen deutschen Mobilfunkanbieter) herumplagen. So gibt es aktuell anscheinend massive Probleme bei der Aktivierung von iMessage. Der eine oder andere mag sich erinnern, dass dies per SMS geschieht, für die Kosten anfallen können. Entsprechend tritt das Problem auch nur dann auf, wenn man iMessage über die Telefonnummer und nicht die E-Mail Adresse nutzen möchte. Durch die wiederholten Aktivierungsversuche sollen laut einem Telekom-Mitarbeiter in einzelnen Fällen bereits Rechnungen von um die € 400,- aufgelaufen sein. Diese Kosten werden von der Telekom allerdings immerhin anstandslos erstattet, wie
Heise Online berichtet. Apple verweist diesbezügliche Support-Anfragen aktuell an die Mobilfunkbetreiber, wo man aber auch nicht so recht weiter weiß. Daher rät Telekom aktuell allen betroffenen Kunden, derzeit nicht zu versuchen, iMessage zu aktivieren.

Ob man bereits von den
Bemühungen der indischen Sicherheitsbehörden wusste, die sich derzeit um eine Hacker-Software, u.a. für das iPhone bemühen, ist nicht bekannt. Die
The Economic Times berichtet allerdings, dass Apple in den kommenden Jahren offenbar kräftig im bevölkerungsreichsten Land der Erde investieren möchte. So erhofft man sich in Cupertino von den örtlichen Behörden Zuschüsse, um in Indien eine Fabrik zu bauen, in der künftig unter anderem auch das iPhone gefertigt werden soll. Ob man dabei erfolgreich sein wird, steht allerdings in den Sternen. Bereits das gesamte Jahr über hat Apple schon mit verschiedenen indischen Gesetzen zu kämpfen, die unter anderem vorschreiben, dass 30% der von einem ausländischen Unternehmen verkauften Produkte in Indien gefertigt werden müssen. Mit dem Bau der Fabrik trägt Apple auch diesem Umstand Rechnung - zu wichtig ist der riesige indische Markt für Apple und das iPhone. Aktuell wurde dem iPhone-Hersteller eine dreijährige Sonderfrist eingeräumt, innerhalb derer man nun die Fabrik bauen möchte.