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Apps für das Apple TV können nun auch per Direktlink angesprochen werden

Dass der AppStore auf dem neuen Apple TV vor allem mit der Auffindbarkeit von Apps ein großes Problem hat, ist nichts Neues. Während dieses Problem auf dem iPhone und dem iPad dadurch gelöst werden kann, dass man direkt in den AppStore verlinken kann, stand diese Möglichkeit für das Apple TV bislang nicht zur Verfügung. Dies hat Apple nun am heutigen Abend geändert. Ab sofort können über den iTunes Link Maker auch Direktlinks zu tvOS-Apps generiert werden. Hat der Nutzer auf seinem Apple TV die automatische App-Installation aktiviert, durch die auf einem anderen Gerät erworbene Apps automatisch auch auf dem Apple TV geladen werden, kann man die direkt verlinkten tvOS-Apps nun auch auf einem iPhone oder iPad erwerben und findet sie anschließend automatisch auch auf dem Apple TV wieder.

Für Entwickler und Nutzer ist dies gleichermaßen ein wichtiger Schritt. Während Entwickler ihre Apps durch die Direktverlinkung nun einfacher bekannt machen können, wird es für die Nutzer einfacher, sie zu finden und zu laden. Universal Apps, die sowohl für das iPhone und iPad, als auch für das Apple TV entwickelt wurden verwenden für die Verlinkung eine einheitliche URL. Auf dem iPhone und iPad werden dann auch Screenshots für das Apple TV angezeigt. Dieses Verhalten ließ sich bereits Mitte Oktober beobachten. Seit heute nun ist das Feature also auch offiziell.

Neues MacBook Pro verkauft sich besser als jedes andere Notebook dieses Jahres

Bereits die gestern vermeldete Aufstockung bei den Komponentenbestellungen für das neue MacBook Pro hatte angedeutet, dass die Marktbeobachter von Slice Intelligence nun auch noch einmal mit eigenen Zahlen belegen: Die Geräte verkaufen sich offenbar außerordentlich gut. So hat Apple vom neuen MacBook Pro bereits jetzt mehr Geräte verkauft, als dies bei allen anderen Notebooks anderer Hersteller in diesem Jahr der Fall war. Konkret habe das neue Gerät für mehr Umsatz bei den Onlinebestellungen in den ersten fünf Tagen seiner Verfügbarkeit gesorgt, als das Microsoft Surface Book, das ASUS Chromebook Flip, das Dell Inspiron 2-in-1 und das Lenovo Yoga 900. Diese Erkenntnis basiert auf einer Datenerhebung aus den Online-Rechnungen von 12.979 Käufern in den USA. Darüber hinaus hat das MacBook Pro für mehr als sieben mal so viel Umsatz gesorgt, wie das 12"-MacBook in den ersten fünf Tagen seiner Verfügbarkeit.

Mit den Zahlen bestätigt Slice Intelligence auch die Aussagen von Apples Marketing-Chef Phil Schiller, der in einem Interview kundgetan hatte, dass man für das neue MacBook Pro mehr Bestellungen erhalten habe, als für jedes andere MacBook zuvor.

Amazon Prime wird teurer: Preiserhöhung um € 20,- ab kommendem Jahr

Die meisten Amazon Prime-Kunden werden gestern in ihrem Posteingang eine E-Mail vorgefunden haben, die eine Preiserhöhung des Dienstes im kommenden Jahr ankündigt. Verlangte man bislang für die Sonderbehandlung eine Jahresgebühr von € 49,- wird diese zum 01. Februar 2017 auf € 69,- angehoben. Für Studenten fällt die Anhebung ein wenig gemäßigter aus. Hier verlangt Amazon künftig € 34,- statt € 24,-. Die Umsetzung für Bestandskunden findet stufenweise statt. Ist die nächste Zahlung der Jahresgebühr vor dem 01. Juli 2017 fällig, zahlt man für Amazon Prime ein weiteres Jahr nur € 49,-. Wird die nächste Zahlung hingegen nach diesem Datum fällig, gilt bereits der neue Preis. Nicht zuletzt hierdurch bewirbt Amazon derzeit auch noch einmal, die Prime-Mitgliedschaft noch vor der Preiserhöhung zu buchen und damit aktuell noch vom günstigen Preis von € 49,- für 12 Monate zu profitieren. Wer dem nachkommen möchte, kann dies über den folgenden Link tun: Amazon Prime

Während Gebührenerhöhungen natürlich nie für Jubelstürme sorgen, hat Amazon sicherlich gut Gründe für die Anhebung des Prime-Beitrags. So wurde der Dienst in den vergangenen Monaten immer weiter ausgebaut, ohne das Amazon hierfür einen Aufschlag verlangte. Inzwischen umfasst die Prime-Mitgliedschaft neben dem kostenloser Premiumversand innerhalb eines Werktages auch das unbegrenzte Streaming von mehr als 15.000 Filmen und Serienepisoden, Zugriff auf über zwei Million Songs mit Prime Music, Zugriff auf über eine Million eBooks in der Kindle-Leihbücherei, unbegrenzten Fotospeicherplatz mit Prime Photos, Premiumzugang zu Verkaufsaktionen auf Amazon und BuyVIP sowie Zugang zu Amazon Pantry, Zugang zur Gratis Same-Day Lieferung in 20 deutschen Metropolregionen oder auch einen 30 Minuten früheren Zugriff auf die beliebten Blitzangebote.

Zeitgleich mit der Preiserhöhung für das Jahresabonnement führt Amazon nun auch in Deutschland eine monatliche Abrechnung des Abos in Höhe von € 8,99 ein. Aufs Jahr hochgerechnet fährt man hiermit allerdings finanziell deutlich schlechter als mit dem Jahresabo. Dafür hat man andererseits die Möglichkeit, auch monatlich zu kündigen.

Apple startet "Exclusive Holiday Offers" für Apple Pay in den USA

Bereits zum Start des Dienstes hat Apple keinen Zweifel daran gelassen, dass man Apple Pay als ein wesentliches Unternehmensstandbein für die Zukunft ansieht. Auch wenn wir hierzulande noch auf den Start von Apple Pay warten, steht der Dienst inzwischen immerhin bereits in 12 Ländern zur Verfügung. Einen weiteren Schritt ging man zudem mit iOS 10 und macOS Sierra, unter denen Apple Pay nun auch auf Webseiten zur Verfügung steht. Um dies auch breit angelegt zu bewerben, hat Apple in den USA nun Kooperationen mit mehreren namhaften Marken geschlossen, um gemeinsam mit ihnen verschiedene Vergünstigungen für das Weihnachtsgeschäft anzubieten, wenn die Einkäufe per Apple Pay bezahlt werden. Betitelt als "Exclusive Holiday Offers" stehen dabei in den USA unter anderem Deals bei Adidas, Abercrombie & Fitch, Hollister, Bank of America, Under Armour, und der Washington Post zur Verfügung.

Apple bietet nun auch iPhones im US-amerikanischen Refurbished Store an

Der Apple Store für generalüberholte Geräte, auch "Refurbished Store" genannt, ist schon seit Jahren eine beliebte Anlaufstelle für günstige Apple-Geäte aus offizieller Hand inkl. Garantie. Vergeblich suchte man dort allerdings bislang das iPhone (mit Ausnahme von einzelnen Geräten des iPhone 3G im Jahr 2008). Dies ändert sich nun. Zumindest in den USA findet man inzwischen auch verschiedene iPhone Modelle im Refurbished Store. Mit dabei sind das iPhone 6s und das iPhone 6s Plus in einer Reihe von Farben und Speicherkapazitäten, die dort bei 449,- US-Dollar für ein 16 GB iPhone 6s beginnen. Das iPhone 6s Plus mit 16 GB startet bei 529,- US-Dollar. Damit liegen die Preise in den USA 100,- bis 120,- US-Dollar unterhalb des regulären Verkaufspreises von Neugeräten. Alle generalüberholten iPhones kommen ohne SIM-Lock und funken in den Netzen aller US-amerikanischer Mobilfunkanbieter. Sie werden von Apple getestet, mit einem frischen Akku und einem neuen Gehäuse ausgestattet und können als neuwertig angesehen werden. Ob und wann das Angebot auch international ausgeweitet wird ist unklar. Es dürfte sich aber nur um eine Frage der Zeit handeln.

Apple startet Apple Support App in den Niederlanden

Der Apple-Support kann immer wieder Bestnoten für sich verzeichnen und ist einer der Hauptgründe dafür, dass Apple nach wie vor die beliebteste Marke der Welt ist. Offenbar wird man nun in diesem Unternehmensbereich den nächsten Schritt gehen. So hat Apple nun in den Niederlanden eine Apple Support App (kostenlos im niederländischen AppStore) veröffentlicht, die iOS-Nutzern eine weitere Möglichkeit an die Hand gibt, Support für ihr Gerät zu erhalten. Dabei orientiert sich die App vom Design her an Apples Support-Webseiten und zeigt eine Übersicht über die Geräte des jeweiligen Nutzers, ebenso wie die damit verbundenen terminierten Reparaturen und Genius Bar Termine in einem Apple Store. Per Chat kann man zudem mit einem Support-Mitarbeiter in Kontakt treten.

Zum jetzigen Zeitpunkt ist die Apple Support App wie gesagt ausschließlich in den Niederlanden verfügbar. Allerdings ist zu vermuten, dass Apple dies als Testballon gestartet hat und die App auf kurz oder lang auch in anderen Ländern anbieten wird.