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Apples neue TV-App für das Apple TV lässt sich in den USA blicken

Auf dem Mac-Event im vergangenen Monat hatte Apple die neue TV-App angekündigt, die inzwischen auch in den aktuellen Betaversionen von iOS 10.2 enthalten ist. Seit der vergangenen Nacht lässt sich diese App nun auch innerhalb der aktuellen Vorabversion von tvOS 10.1 auf dem Apple TV nutzen. Zumindest dann wenn man in den USA lebt. Vorerst wird die App auf dem neuen Apple TV nämlich nur dort zur Verfügung stehen. Mit der TV-App möchte Apple das TV-Erlebnis verbessern und sämtliche Inhalte von TV-Serien bis hin zu Dokumentationen aus verschiedenen Kanälen an einem zentralen Ort zusammenführen. Darüber hinaus werden auf Basis des Nutzerverhaltens auch Empfehlungen für weitere Inhalte angeboten. (via 9to5Mac)

Samsung übernimmt Automotive-Hersteller Harman für 8 Milliarden US-Dollar

Das US-Unternehmen Harman werden die meisten vermutlich aus der Namenskombination Harman Kardon kennen, unter der man äußerst hochwertige Audioprodukte anbietet. Auch JBL gehört zum Harman-Konzern, der jedoch auch eine weltweit führende Rolle bei Infotainment-Systemen für Autos spielt. Und genau diese Tatsache hat nun dazu geführt, dass Apples Konkurrent Samsung Harman für eine Summe von 8 Milliarden US-Dollar übernommen hat, wie beide Unternehmen in einer gemeinsamen Stellungnahme bekanntgaben. Laut Samsung möchte man auf diese Weise seine Bestrebungen in Sachen "Connected Car" ausbauen. Vor allem bietet sich für Samsung hier eine Möglichkeit, die eigene Software in Infotainment-Systeme für Autos zu integrieren. Unter anderem gehören BMW, VW und General Motors zu Harmans Kunden, die nun auf Samsung übergehen. Insgesamt sollen aktuell weltweit über 30 Millionen Fahrzeuge mit Infotainment-Systemen von Harman ausgestattet sein. Strategisch gesehen rüstet sich Samsung mit der Übernahme auch für das "life after smartphones", welches irgendwann unweigerlich kommen wird.

WhatsApp kündigt Videotelefonate an - Freischaltung in den kommenden Tagen

Trotz aller Datenschutzbedenken ist der Messenger WhatsApp eine der größten AppStore-Geschichten überhaupt und es gibt kaum ein iPhone, auf dem die App nicht installiert ist. Insofern dürften sich eine ganze Menge Nutzer darüber freuen, dass WhatsApp heute angekündigt hat, die bereits seit einigen Wochen im Betastadium befindliche Videotelefonie offiziell einzuführen. Damit schließt WhatsApp zu Konkurrenten wie Skype, aber auch zu Konkurrenzprodukten Google Allo und Apple FaceTime auf. In den kommenden Tagen wird hierzu zusätzlich zu dem Hörer-Button für WhatsApp-Call oben rechts in der App auch ein Kamera-Button zum Starten der Videotelefonate erscheinen. Während der Telefonate stehen dann die üblichen Funktionen zur Verfügung, wie beispielsweise das Wechseln zwischen Front- und Rückseitenkamera, Stummschalten oder Auflegen. Zudem sind die Videotelefonate Ende-zu-Ende verschlüsselt, so dass selbst WhatsApp nicht an die übertragenen Daten gelangt.

Apple veröffentlicht Hardcover-Buch "Designed by Apple in California"

Per Pressemitteilung hat Apple heute die Veröffentlichung eines neuen Hardcover-Buchs bekannt gegeben, in dem 20 Jahre des legendären Apple-Designs nachgezeichnet werden. Hierzu wird das Buch mit dem Titel "Designed by Apple in California" 450 von dem Fotografen Andrew Zuckerman geschossene Bilder vergangener und aktueller Apple-Produkte aus besagtem Zeitraum enthalten, vom ersten iMac aus dem Jahr 1998 bis zum Apple Pencil in 2015. Dabei werden auch die verwendeten Materialien und Techniken thematisiert, die von Apples Design-Team bei der Entwicklung der Produkte eingesetzt worden sind.

Explizit soll das Buch auch eine Erinnerung an Steve Jobs sein, wie Apples Chef-Designer Jony Ive berichtet: "Die Idee wirklich etwas Großes für die Menschheit zu schaffen, war von Anfang an Steves Motivation, und es bleibt unser Ideal und unser Ziel, während Apple in die Zukunft blickt. Diese Sammlung steht für eine repräsentative, behutsam ausgewählte Zusammenstellung vieler Produkte, die das Team im Laufe der Jahre entworfen hat. Wir hoffen, dass es die Art und Weise wie und warum diese Produkte kreiert worden sind, verständlich macht und es zugleich als Quelle für Studenten aller Design-Richtungen gelten wird."

"Designed by Apple in California" wird in zwei Größen erhältlich sein und wurde auf eigens hergestelltem, besonders gemahlenem Papier mit silbernen Schmuckrändern gedruckt. Das leinengebundene Hardcover-Buch wird ab dem 16. November im kleinen Format (25,9 x 32,8 cm) für € 199,- und im großen Format (33 x 41,3 cm) für € 299,- exklusiv über apple.com in Deutschland, Australien, Frankreich, Großbritannien, Hongkong, Japan, Korea, Taiwan und den USA sowie in ausgewählten Apple Stores erhältlich sein. In Deutschland handelt es sich hierbei um den Apple Store am Kurfürstendamm in Berlin.

[Gadget-Watch] Countdown zur Cyber Monday Woche: Angebote vom heutigen Dienstag

Das Weihnachtsgeschäft wirft seine Schatten voraus. Endgültiger Startschuss werden dann die Cyber Monday Woche und der Black Friday in der kommenden Woche sein. Zur Einstimmung hierauf hat der Versandhändler Amazon in der vergangenen Nacht seinen Countdown zur Cyber Monday Woche gestartet und bereits jetzt damit begonnen, ausgewählte Produkte zum Teil sehr deutlich im Preis zu reduzieren. Anders als in der echten Cyber Monday Woche gibt es im Countdown jeden Tag eine Handvoll ausgewählte Angebote, die sich hin und wieder auch rund um das Apple-Universum drehen - Gadgets wie man das heute nennt. Ich werde die Aktion in dieser Woche (und natürlich dann auch in der Cyber Monday Woche) dahingehend begleiten, indem ich jeweils in einem morgendlichen Artikel auf die aus meiner Sicht interessantesten Artikel hinweise. Solltet ihr Interesse an einem Artikel haben, freue ich mich natürlich über einen Kauf über meinen Affiliate-Link. Hier sind die Angebote für den heutigen Dienstag:

Smart-Home-Produkte von Netatmo im Tagesangebot:

Weitere Tagesangebote:

Heute im Blitzangebot:

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Phil Schiller erteilt Touchscreen-Macs erneut eine Absage

Während andere Hersteller nicht nur bei ihren Notebooks inzwischen auch Touchscreens zum Einsatz bringen, hat Apple in der Vergangenheit bereits mehrfach betont, dass man sich hierfür kein Einsatzszenario vorstellen könne, welches ergonomisch vernünftig umzusetzen wäre. Dies wurde noch noch einmal von Apples Marketing-Chef Phil Schiller in einem Interview mit Backchannel, ausführlich dargelegt. Neben der Ergonomie spielt dabei auch Apples Ökosystem eine große Rolle. Laut Schiller würde ein Touchscreen im MacBook nicht ausreichen, da man hierdurch einen Split zwischen den mobilen und den stationären Macs herbeiführen würde. Würde man hingegen auch beim iMac einen Touchscreen einführen, wäre dies absurd, da dieser nun mal komplett auf die Bedienung per Tastatur und Maus ausgelegt sei, was bei einem Desktop-Rechner auch am meisten Sinn mache.

Der Nutzer würde nicht seine Hand von einer dieser beiden Eingabemethoden fortbewegen, um den Touchscreen zu nutzen. Daher sei die Touch Bar ein idealer Kompromiss, da sie sich direkt in der Tastatur befinde. Zwar habe man bereits mit Touchscreens am Mac experimentiert, dies aber aus den genannten Grunden für wenig sinnvoll befinden. Man habe sich bei Apple daher für den kleinsten gemeinsamen Nenner entschieden.

Auch zu der Kritik an den neuen MacBook Pro äußerte sich Schiller in dem Interview erneut. Ihm zufolge sei der große Unterschied zwischen denjenigen, die das neue MacBook Pro so vehement kritisieren und denen, die es lieben vor allem darin, dass erstere es noch nicht selber ausprobiert hätten. Ab dieser Woche sollen jedoch endlich auch die ersten Modelle in den Apple Retail Stores bereitstehen, wo sie dann jeder selbst ausprobieren kann.

Microsofts Entwicklungsumgebung Visual Studio kommt auf den Mac

Die meisten Softwareentwickler am PC werden früher oder später schon einmal mit Microsofts Entwicklungsumgebung Visual Studio in Berührung gekommen sein. Diese wird auf der am Mittwoch beginnenden Entwicklerkonferenz Connect() offenbar nun erstmals auch auf den Mac springen. Dies nahm jedenfalls ein inzwischen wieder entfernter Eintrag im Microsoft-Blog veröffentichter Eintrag vorweg. Nimmt man diesen als Basis, dürfte Microsoft am Mittwoch auch gleich eine Vorabversion von Visual Studio für Mac bereitstellen. Mit der Entwicklungsumgebung will Microsoft aller Wahrscheinlichkeit nach vor allem versuchen, seine eigenen Technologien, wie beispielsweise Microsoft Azure in mobilen Apps platzieren. Neben Apps für iOS und den Mac soll dabei auch Android bedient werden.

Unklar ist indes, ob Visual Studio für den Mac, ähnlich wie beispielsweise Xcode, kostenlos erscheinen oder wie unter Microsoft kostenpflichtig sein wird. Projekte, die auf einer der beiden Plattformen entstanden sind, sollen sich aber auf jeden Fall austauschen lassen, so dass man die Entwicklung beispielsweise auf einem Mac beginnen und auf einem PC fortsetzen kann.

Apple arbeitet angeblich an smarter Brille nach dem Vorbild von Google Glass

Apple CEO Tim Cook hat bei mehr als einer Gelegenheit betont, dass die Bereiche Virtual und vor allem Augmented Reality in Zukunft eine wesentliche Rolle spielen werden und dass Apple auch in diesem Feld mitmischen wird. Dabei wird vor allem den sogenannten Wearables eine wichtige Rolle zukommen. Mit der Apple Watch hat Apple bereits ein solches Gerät auf dem Markt. Der nächste Schritt könnte nun eine smarte Brille, sogenannte "Smart Glasses" werden, wie Bloomberg berichtet. Zwar sei noch keine endgültige Entscheidung gefallen, ob man ein solches Produkt auf den Markt bringen werde, es existieren jedoch immerhin bereits Prototypen mit denen Apple experimentiert. Diese sollen sich, ähnlich wie die Apple Watch, drahtlos mit dem iPhone verbinden und dem Träger "images and other information" anzeigen. Vorstellen kann man sich dies dann ähnlich wie bei einem Head-Up Display (HUD) im Auto. Sollte Apple die Entwicklung mit Nachdruck vorantreiben, könnte das Produkt bereits 2018 auf den Markt kommen.

Mit einer smarten Brille würde sich Apple damit in etwa an Google Glass orientieren. Auch hier kommen Augmented Reality Elemente zum Einsatz. Gesteuert wird die Brille über Sprachbefehle, über die sich dann beispielsweise (Video-)Telefonanrufe auslösen, Wetterinformationen anzeigen oder Fotos schießen lassen. Vor allem aufgrund von Datenschutzgründen hat Google die Entwicklung der Brille Anfang vergangenen Jahres eingestellt. Es bliebe abzuwarten, wie Apple diese Probleme umgehen könnte. Allerdings wäre es nicht das erste Mal, dass Apple eine Lösung für eine Problemstellung finden würde, an der andere Unternehmen gescheitert sind.