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Foto aus China zeigt mutmaßliche EarPods mit Lightning-Stecker

Wann immer es um Neuerungen beim diesjährigen iPhone geht, wird inzwischen der Wegfall des klassischen 3,5 mm Klinkenanschlusses genannt. Auch wenn es zwischenzeitlich eine gewisse Unsicherheit hierum gab, gehen die meisten Beobachter doch davon aus, dass Apple künftig tatsächlich voll und ganz auf den hauseigenen Lightning-Anschluss setzen wird, wenn es um das Verwenden von kabelgebundenen Kopfhörern geht. Während Produkte mit diesem Stecker nach wie vor rar gesät sind und viele Nutzer vermutlich zu Bluetooth-Lösungen greifen werden, dürfte Apple dem iPhone auch weiterhin eine kabelgebundene Variante seiner EarPods beilegen - dann allerdings mit Lightning-Stecker. Und genau diese sollen nun auf einem Foto zu sehen sein, welches mal wieder vom chinesischen Kurznachrichtendienst Weibo (via 9to5Mac) stammt.

Die neuen EarPods sehen dabei identisch wie die aktuelle Version aus. Dies betrifft sowohl die Form der Ohrstücke, als auch die Kabelfernbedienung. An Stelle des 3,5 mm Klinkensteckers findet man nun allerdings einen Lightning-Anschluss, der aller Wahrscheinlichkeit nach auch mit älteren iPhone-, iPod- und iPad-Modellen kompatibel sein wird. Die Bilder sind durchaus hochauflösend, so dass davon ausgegangen werden kann, dass es sich hier nicht um Photoshoparbeiten handelt. Möglich ist hingegen immernoch, dass die auf den Bildern zu sehenden Kopfhörer lediglich chinesische Nachahmungen sind.

Auf den ersten Blick fällt vor allem die dickere Plastikhülle des Steckers auf, die man so nicht von Apple kennt. Allerdings könnte es hierfür Gründe geben, wie beispielsweise eine verbesserte Zugentlastung oder auch die Verwendung eines eingebauten Digital-Analog-Wandlers.

[iOS] AppStore Perlen Spezial: Pokémon GO

Nachdem ich bereits gestern eine Sonderausgabe der AppStore Perlen veröffentlicht habe, folgt heute bereits die nächste. Dieses Mal allerdings weniger aufgrund eines persönlichen Faibles für die neu erschienene App, als mehr wegen des allgemeinen öffentlichen Interesses. In den USA, Neuseeland und Australien hat Pokémon GO (kostenlos im AppStore) bereits in den vergangenen Tagen für jede Menge Furore gesorgt. Nun kann die Mischung aus Geocaching und Virtual Reality Elementen auch hierzulande offiziell aus dem AppStore geladen werden. Im Zentrum stehen natürlich die Pokémon - dieser asiatische Trend, der sich mir noch nie wirklich erschlossen hat. Diese drei Elemente, Geocaching, VR und Pokémon, haben nun die produzierenden Unternehmen Nintendo und Niantic zur heißesten App des Sommers verschmolzen. Man begibt sich mit dem iPhone in der Hand also in die virtuelle Realität und sucht in der Umgebung nach wilden Pokémon. Dabei orientiert man sich teilweise an der natürlichen Umgebung dieser kleinen Drachen-Tierchen, so dass Wasser-Pokémon beispielsweise in der Nähe von Seen und am Meer auftauchen. Hat man ein Pokémon entdeckt, kann man es fangen, indem man mit dem Touchscreen des Handys einen Pokéball wirft. Diese findet man unter anderem an POIs auf der ganzen Welt. Mit den eigenen gefangenen Pokémon kann man dann in sogenannten Gyms gegen die Pokémon anderer Spieler auf der ganzen Welt antreten. Haut euch beim Lesen nicht um? Mich auch nicht. Ist aber DER Hype dieses Sommers!

Pokémon GO kann ab sofort über den folgenden Link kostenlos für iPhone und iPad aus dem AppStore geladen werden: Pokémon GO



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Blockbuster im Juli: Heute "Ex_Machina" für nur € 3,99 im iTunes Store

Apple versüßt allen Filmfans den diesjährigen Juli mit einer besonderen Aktion im iTunes Store. Unter dem Motto "Blockbuster im Juli" wird dabei jeden Tag ein neuer Film im iTunes Store für 24 Stunden auf lediglich noch € 3,99 im Preis gesenkt. Hierfür erhält man dann die Kaufversion des Titels in HD-Qualität. Am heutigen Tag handelt es sich dabei um den Sci-Fi Thriller Ex_Machina (€ 3,99 bei iTunes). Wer mit dem Film so erstmal nichts anfangen kann, sollte zumindest mal einen Blick in den Trailer werfen - sehr spannend! Selbst wenn man aktuell keine Zeit hat, sich den Streifen zu Gemüte zu führen, kann ein Zuschlagen bei diesem Preis nicht schaden. Da es sich um die Kaufversion handelt, kann man den Film nach dem Kauf schauen wann man will und ihn auch jederzeit aus iCloud erneut kostenlos herunterladen. Viel Spaß!

Apple startet offenen Casting-Aufruf für seine TV-Sendung "Planet of the Apps"

Bereits vor einiger Zeit kamen Meldungen auf, wonach Apple eigen Formate für sein Apple TV produzieren wolle, nachdem die Verhandlungen mit Vertretern amerikanischer Kabelsender nicht den gewünschten Erfolg gebracht hatten. Nun werden die ersten Schritte unternommen, dieses Unterfangen in die Wege zu leiten. Der Titel des ersten Formats, welches sich um das App-Ökosystem drehen wird, hört auf den Namen "Planet of the Apps" und Apple hat inzwischen einen offenen Casting-Aufruf gestartet (via Cult of Mac), über den sich interessierte Entwickler für einen Auftritt in der Sendung bewerben können. Wird man ausgewählt, ist der Auftritt jedoch nicht der einzige Vorteil, den man erhält. Darüber hinaus soll die Sendung auch eine Starthilfe und eine Triebfeder für diese Entwickler sein. So bekommen sie auch Unterstützung bei der (Weiter-)Entwicklung ihrer Apps von den "besten Experten der Welt", Unterstützung bei der Vermarktung ihrer Ideen, inkl. einer prominenten Platzierung der eigenen App im AppStore und bis zu $ 10 Millionen US-Dollar an finanzieller Unterstützung, sollten sie es bis in die letzte Runde der Sendung schaffen. Interessierte Entwickler können sich über diese Webseite bis zum 26. August registrieren. Leider ist das Casting derzeit auf in den USA lebende Entwickler beschränkt. Unter allen Interessierten werden am Ende 100 Entwickler ausgewählt, die an der Show teilnehmen dürfen.

Planet of the Apps wird von will.i.am, Ben Silverman und Howard Owens produziert und wird sich um die Welt der Apps, sowie die dahinterstehenden Entwickler drehen, ohne dabei einem festgelegten Skript zu folgen.

Apple verliert weiter Anteile am weltweiten Computermarkt

Nutzer, die mit einem Neukauf eines MacBook liebäugeln, schauen auch vier Wochen nach der WWDC weiter in die Röhre. Wenn man mich fragt, deutet momentan Vieles darauf hin, dass Apple seine Notebook-Familie wohl auch erst im Herbst, zeitgleich mit der Veröffentlichung von macOS Sierra aktualisieren wird. Dies wirkt sich inzwischen auch auf die Marktanteile Apples auf dem Notebook-Markt aus, wie die aktuellen Zahlen der Analysten von IDC (via MacRumors) zeigen. Demzufolge gibt es einen kleinen Rückgang im Jahresvergleich von 4,4 Millionen auf 4,8 Millionen abgesetzte Geräte, der Apple hinter ASUS in der weltweiten Rangliste der Computer-Hersteller auf den fünften Platz zurückfallen lässt. Aktuell steht der Mac damit bei einem Anteil von 7,1% auf dem weltweiten Computermarkt.

Wirklich überraschend ist dies nicht, bedenkt man, dass das MacBook Pro bereits seit über 400 Tagen nicht mehr mit einem Update versorgt wurde. Innerhalb der vergangenen 12 Monate hat Apple lediglich sein 12" MacBook mit einer (kleinen) Aktualisierung versehen. Immerhin gibt es verschiedene Gerüchte, die das diesjährige MacBook Pro Modell mit einer ganzen Reihe an Neuerungen erwarten. Unter anderem soll neben den schnellenren Intel Skylake Prozessoren und Thunderbolt 3 mit USB-C auch eine OLED-Leiste mit an Bord sein, die die bisher mechanischen F-Tasten oberhalb der Tastatur ersetzen soll. Das Warten geht weiter...

Neue Fotos zeigen Smart Connector beim Plus-Modell des neuen iPhone

Nachdem die französischen Kollegen von Nowhereelse bereits gestern mit einem ersten hochauflösenden Foto des mutmaßlichen diesjährigen iPhone aufhorchen ließen, legen sie heure direkt noch einmal mit einem weiteren Schnappschuss nach - dieses Mal vom Plus-Modell. Das Bild soll aus derselben "zuverlässigen" Quelle stammen, wie das bereits gestern veröffentlichte Bild und hält eine kleine Überraschung parat. Neben der bereits als sicher geltenden Dual Lens Kamera ist auf der Rückseite nun erneut der mal gehandelte, mal verworfene Smart Connector zu sehen, den Apple erstmals beim iPad Pro verbaute. Nach wie vor ist allerdings unklar, zu welchem Zweck er beim 5,5" iPhone dienen könnte - zumal an dieser Position. Die Vermutung liegt nahe, dass er sich hierüber mit einem Dock verbinden könnte, welches als Gegenstück dient und über das dann verschiedene Zubehörteile angeschlossen werden könnten. Ebenfalls auffällig: Der fehlende Stummschalter oberhalb der Lautstärketasten. Von diesem hat sich Apple auch schon beim iPad verabschiedet. Dort wird er allerdings auch deutlich weniger gebraucht, als bei einem Smartphone, wo man doch gerne mal schnell den Hebel auf "stumm" schaltet.

Entwickler aktiviert systemweiten Dark Mode in macOS Sierra

Mit OS X Yosemite hatte Apple einen Dark Mode auf dem Mac eingeführt, der sich allerdings zunächst lediglich auf die Menüleiste am oberen Rand des Displays und das Dock bezog und diese in eine schwarz-durchsichtige Farbe tauchte. Wie es aussieht, könnte dieser Dark Mode mit macOS Sierra nun weiter ausgebaut werden. So hat ein Entwickler in der aktuellen Beta des neuen Mac-Betriebssystems offenbar einen Weg gefunden, einen deutlich weitreichenderen Dark Mode zu aktivieren, der nun auch das komplette Benutzerinterface von verschiedenen vorinstallierten Apps wie Safari oder die Systemeinstellungen in einen dunkleren Look taucht. Während die Methode mit der dies erreicht wurde unklar ist, zeigen verschiedene Screenshots auf Twitter das Resultat.

Immer wieder wünschen sich Nutzer einen systemweiten Dark Mode, der vor allem das Arbeiten in dunklen Umgebungen angenehmer machen dürfte. Auch für iOS 10 wurde bereits ein solcher Modus in der Gerüchteküche gehandelt. Apple selbst hat sich hierzu allerdings bislang noch nicht zu Wort gemeldet und es ist unklar, ob der nun entdeckte Modus auch tatsächlich irgendwann einmal dem Endnutzer angeboten wird. Passen würde die Einführung allerdings anlässlich des zehnten Jubiläums des iPhone im kommenden Jahr. Dann soll das Gerät gerüchtehalber nämlich mit einem OLED-Display ausgestattet werden, welches sich zur Anzeige von dunklen Inhalten deutlich besser eignet als die aktuell zum Einsatz kommende Technologie. Ob auch der Mac hiervon irgendwann in der Zukunft Gebrauch machen wird, muss allerdigns abgewartet werden.

[iOS] AppStore Perlen Spezial: Day of the Tentacle Remastered

Die Zeiten in denen ich in einer Sonderausgabe der AppStore Perlen auf einen Neuzugang im iOS AppStore hingewiesen habe, waren eigentlich vorbei. Heute ist es aber mal wieder soweit. Grund ist hierfür, dass dort heute eine wahre Legende aufgeschlagen ist, die sich niemand (und ich kann dies gar nicht deutlich genug sagen: N-I-E-M-A-N-D!!!) entgehen lassen sollte. Die Rede ist vom "Maniac Mansion"-Nachfolger Day of the Tentacle (€ 4,99 im AppStore) in der überarbeiteten Remastered-Version. Ursprünglich erschienen im Jahr 1993 gilt das klassische Point-and-Click Adventure als einer der ganz großen Klassiker aller Zeiten. Die Kombination aus knallbunten Comic-Grafiken, abgedrehten Charakteren und aberwitziger Story hat auch knapp 25 Jahre nach der Erstaufführung nichts von seinem Charme eingebüßt.

Der leicht durchgeknallte Wissenschaftler Dr. Fred Edison hält sich zwei Tentakel als Haustiere, von denen eines von giftigen Abwässern trinkt, daraufhin mutiert und die Weltherrschaft an sich reißen will. Das andere Tentakel macht sich daraufhin mit seinen Freunden Bernard, Hoagie und Laverne daran, ihn aufzuhalten. Hierzu werden sie von Dr. Freds Zeitmaschine unbeabsichtigt in der Zeit verteilt. Hoagie landet dabei 200 Jahre in der Vergangenheit, Laverne 200 Jahre in der Zukunft und Bernard bleibt in der Gegenwart. Über diverse Zeitsprünge hinweg müssen die Drei dabei dann mit verschiedenen Gegenständen die Geschichte so beeinflussen, dass das fiese Tentakel bei seinen Plänen gestoppt wird. In der Remastered-Version bekommt man dabei die Originalstory, die durch neue handgezeichnete Grafiken und Audioeffekte gepimpt wurde. Muss man haben!!!

Day of the Tentacle Remastered kann ab sofort über den folgenden Link zum Preis von € 4,99 für iPhone und iPad aus dem AppStore geladen werden: Day of the Tentacle Remastered



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