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Apple verliert weiter Anteile am weltweiten Computermarkt

Nutzer, die mit einem Neukauf eines MacBook liebäugeln, schauen auch vier Wochen nach der WWDC weiter in die Röhre. Wenn man mich fragt, deutet momentan Vieles darauf hin, dass Apple seine Notebook-Familie wohl auch erst im Herbst, zeitgleich mit der Veröffentlichung von macOS Sierra aktualisieren wird. Dies wirkt sich inzwischen auch auf die Marktanteile Apples auf dem Notebook-Markt aus, wie die aktuellen Zahlen der Analysten von IDC (via MacRumors) zeigen. Demzufolge gibt es einen kleinen Rückgang im Jahresvergleich von 4,4 Millionen auf 4,8 Millionen abgesetzte Geräte, der Apple hinter ASUS in der weltweiten Rangliste der Computer-Hersteller auf den fünften Platz zurückfallen lässt. Aktuell steht der Mac damit bei einem Anteil von 7,1% auf dem weltweiten Computermarkt.

Wirklich überraschend ist dies nicht, bedenkt man, dass das MacBook Pro bereits seit über 400 Tagen nicht mehr mit einem Update versorgt wurde. Innerhalb der vergangenen 12 Monate hat Apple lediglich sein 12" MacBook mit einer (kleinen) Aktualisierung versehen. Immerhin gibt es verschiedene Gerüchte, die das diesjährige MacBook Pro Modell mit einer ganzen Reihe an Neuerungen erwarten. Unter anderem soll neben den schnellenren Intel Skylake Prozessoren und Thunderbolt 3 mit USB-C auch eine OLED-Leiste mit an Bord sein, die die bisher mechanischen F-Tasten oberhalb der Tastatur ersetzen soll. Das Warten geht weiter...

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Kommentare

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Hjalmar am :

Krass, dass das niemanden nerv\366s zu machen scheint. Aber wahrscheinlich boomt es im September wieder da viele extra mit ner Anschaffung gewartet haben \ud83d\ude42

Bernd am :

Ob der Updateinterval alleine dafür sorgt, dass der Absatz zurück geht bezweifle ich. Die Preise werden ein Teil dazu beigetragen und die Probleme in letzter Zeit ein übriges tun.
Hohe Preise sind für mich weniger ein Problem, solange alles läuft. Leider ist genau das ein Problem. Apple verliert an Vertrauen.
Ich habe kein Problem damit mehr zu zahlen, wenn es eine Garantie an Funktionalität gibt.
Standard PC's sind sehr viel günstiger, allerdings auch für Probleme bekannt. Nur bei dem Preis rechnet man damit.
Ich sehe schon Apple's Bemühen, aber es reicht für mein Geschmack nicht aus.
Ich denke wieder über ein PC nach. Beruflich benutze ich eh einen.

Joe am :

Seh ich genauso. Ein MacBook f\374r 1.500\u20ac oder ein Lenovo f\374r 500\u20ac. Da wird die breite Masse sich gegen Apple entscheiden. Die Strategie hochpreisige Hardware f\374r alle geht halt nicht auf.

Ein weiter Grund d\374rfte auch die Verwendung von Tablets sein. Viele brauchen einfach keinen neuen Laptop mehr.

Somaro am :

Hinzu kommt, dass wir nicht mehr 1995 haben. Unter Apple Fans mag sich das Gerücht halten, dass sich Windows sowieso nicht verändert hätte und nur schlecht ist, die 95% restlichen Nutzer sehen das aber anders und sind zufrieden. Mit dem Satz "Ein PC für 300€ ist nur schlecht, kaufe lieber was richtiges, einen Mac für 3000€" überzeugt man niemanden mehr.

Stefan am :

Flo, Du hast einen Fehler im Text: einen kleinen R\374ckgang im Jahresvergleich von 4,4 Millionen auf 4,8 Millionen

Nico am :

Ein vern\374nftiges Lenovo kostet auch \374ber 1000\u20ac, der Abstand ist bei weitem nicht so gro\337 wie suggeriert.

Matte am :

Das hat er auch nicht bestritten. Nur sind die meisten eben preissensibel und nehmen lieber was f\374r 500\u20ac trotz TFT-Panel und miserabler Aufl\366sung. Und wenn jemand aus der breiten Masse Apple nimmt, dann wegen der marke und nicht weil die inneren Werte \374berzeugt haben. Die meisten, die hier lesen, sind doch eher technikaffin und geh\366ren immer noch zu einer Minderheit unter den nachfragern.

Jp am :

Noch dazu, weil man als Privatperson fast nie ( aber eben nur fast) einen laptop braucht. W\374rd meiner kaputt gehen, kaufe ich auch einen billigen f\374r die 10-12 mal im Jahr.....

Dok S am :

Glaub auch nicht, dass mit den neuen Macbooks der Absatz steigt. Da ist eher die St\344rke der Konkurrenz das Problem.

Jahn am :

Ich kann mir schon vorstellen, dass neue MacBook Pro und Air einen Zuwachs bringen k\366nnen. Preislich ist Lenovo oder auch Microsoft miitlerweile auf Apple Niveau angekommen. Ich hatte mir einen Lenvo X1 Carbon angesehen. Der liegt preislich mit 16GB Ram locker bei 2.200 Euro bis 2.500 Euro. Der Vorteil bei Apple ist der Wiederverkaufswert. Hier k\366nnen Windowssysteme nicht mithalten. Ich nutze den Mac beruflich und bin sehr zufrieden. Trotzdem verstehe ich Apples Updatepolitik nicht.

Hjalmar am :

W\344re es sehr "Apple unlike" eine Einsteiger Sparte einzuf\374hren? Also ein 599\u20ac Notebook oder \344hnliches?

Matte am :

Ich glaube, eher w\374rde Apple die MacBooks einstellen wie alle Pro-Ger\344te die kaum Umsatz bringen. Gibt ja genug Beispiele (z.B. 17" MBP), leider...

MrFam0s am :

Ich w\374rde eher mal auf Kabylake- als auf Skylake-Prozessoren tippen, wenn die Notebooks erst im Herbst kommen. Schlie\337lich hat man Skylake schon verpasst und es macht nicht wirklich Sinn das dann als Neuerung zu verkaufen..

Expee am :

So wie \374berhaupt nichts und niemand jemals Sinn "machen" kann. Abgesehen davon... Es kommen zwar bestimmte Kaby Lake CPUs noch dieses Jahr, die entsprechenden Varianten f\374r die MacBook Pros stehen auf der Intel Roadmap aber eigentlich erst im 1. Quartal 2017. Aber vielleicht hat Apple ja exklusiv fr\374heren Zugriff darauf. Man wird sehen.

MrFam0s am :

Makes sense\ud83d\ude1c

Expee am :

Perfektes Englisch. Nur bedeutet "make" in dem Fall nicht "machen", sondern sinngemäß(!) "erreichen". Sinn an sich ist etwas Abstraktes, das man eben haben bzw. wozu es reichen kann, aber nichts, was man machen kann. Analog zu Glück.

iDirk am :

Ich spekuliere jetzt flei\337ig mit:
Vermutlich gibt Apple seine PC-Abteilung auf \ud83d\ude1c

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