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WWDC-Splitter: Mögliche MapKit Web API und Siri-Erweiterung

Ob es nun ein Versehen war, dass Siri bereits am gestrigen Abend den Termin für die diesjährige WWDC verraten hat oder Absicht, in der vergangenen Nacht hat Apple nun Nägel mit Köpfen gemacht und die Entwicklerkonferenz offiziell angekündigt, die Verlosung der Tickets gestartet und die zugehörigen Webseiten aktualisiert. Findige Blogger und Webseitenbetreiber haben auf letzteren auch bereits verschiedene Details gefunden, die einen Ausblick auf mögliche Themen liefern könnten. So könnte Apple unter Umständen eine Web-Version seines MapKit-Frameworks vorstellen, welches die Basis für die eigenen Kartenangebote darstellt. Hiermit könnten Webseitenbetreiber dann künftig nach dem Vorbild von Google Maps auch Apples Karten in ihre Webseiten integrieren. Auf der WWDC-Webseite hat Apple dies bereits selbst umgesetzt, um den Teilnehmern den Weg zwischen dem Moscone West und dem Bill Civic Auditorium aufzuzeigen, in dem unter anderem die Auftakt-Keynote stattfinden wird. Die Kollegen von 9to5Mac haben sich den Code der Webseite einmal genauer angesehen und dabei entdeckt, dass Apple in (naher?) Zukunft entsprechende öffentliche APIs anbieten könnte.


Die Bereitstellung dieser Schnittstellen für Webentwickler könnte dabei Teil eines größeren Projekts sein. So wollen die Kollegen zudem erfahren haben, dass Apple eine vollwertige Version seines Kartenangebots als Web-App vorstellen wird, die sich an der iOS- bzw. der Mac-Version orientieren soll. Bislang stehen die Apple-Karten ausschließlich auf diesen beiden Plattformen zur Verfügung. Hiermit würde man dann auch im Web zur direkten Konkurrenz für Google Maps werden.

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Apple aktualisiert das 12" MacBook

Es hatte sich in den vergangenen Wochen bereits angedeutet, nun kann also Vollzug gemeldet werden. Apple hat am heutigen Dienstag das MacBook aktualisiert und dabei unter anderem mit neuen Prozessoren, längeren Akkulaufzeiten und einer neuen Farbvariante in roségold ausgestattet. Etwas mehr als ein Jahr nach der Präsentation des ultraportablen 12"-Geräts mit Retina-Display erhält es nun also sein erstes Update. Während das Äußere der Geräte unverändert bleibt, kommen fortan im Inneren nun die neuesten Dual-Core Intel Core M Prozessoren der Skylake-Reihe mit bis zu 1,3 GHz Taktfrequenz (im Turbo Boost gar bis zu 3,1 GHz) und schnellerem 1.866 MHz Speicher zum Einsatz. Dank der neuen Intel HD Grafik-Chips 515 steigt die Grafikleistung um bis zu 25% und ein schnellerer PCIe-basierter Flash-Speicher sorgt für zusätzliche Performance. Auch an der Akkulaufzeit konnte Apple abermals drehen und liefert im MacBook nun bis zu 10 Stunden WiFi-Nutzung und bis zu 11 Stunden iTunes-Filmwiedergabe.

Apples Marketing-Chef Phil Schiller zeigt sich gewohnt begeistert von den neuen MacBooks. Die Pressemitteilung zitiert ihn mit den Worten: "MacBook ist der dünnste und leichteste Mac, den wir jemals gebaut haben – und ist unsere Vision der Zukunft des Notebooks. Die Kunden werden dieses Update des MacBook mit den neuesten Prozessoren, schnellerer Grafik, schnellerem Flash-Speicher, verlängerter Batterielaufzeit und dem wunderschönen Finish in Roségold lieben."

Das MacBook ist in der neuen Version ab sofort über den Apple Online Store, sowie ab morgen über die Apples Retail Stores und ausgewählte autorisierte Apple Händler verfügbar. Dabei kostet die Variante mit 1,1 GHz Dual-Core Intel Core m3 Prozessor mit Turbo Boost-Geschwindigkeiten von bis zu 2,2 GHz, 8 GB Arbeitsspeicher und 256 GB Flash-Speicher € 1.449,-. Die Variante mit 1,2 GHz Dual-Core Intel Core m5 Prozessor mit Turbo Boost-Geschwindigkeiten bis zu 2,7 GHz, 8 GB Arbeitsspeicher und 512 GB Flash-Speicher geht für € 1.799,- über den Ladentisch. Selbstverständlich lassen sich beide Modelle aber auch noch mit eigenen Konfigurationswünschen anpassen.

Neben den neuen Modellen beim 12"-MacBook hält Apple zudem auch noch eine kleine positive Überraschung für das 13" MacBook Air parat, welches nun standardmäßig mit 8 GB Arbeitsspeicher in allen Modellvarianten ausgestattet ist.

Touch ID sorgt für Sicherheit: Knapp 90% der Geräte sind unknackbar geschützt

Die Einführung des Touch ID Sensors hat die Sicherheit des iPhone massiv erhöht. Während der Griff zum iPhone und der Druck auf den Homebutton für Apple-User vollkommen normal ist, sorgt der Fingerabdrucksensor seit dem iPhone 5s dafür, dass sich hierdurch nicht sofort der Homescreen präsentiert, sondern dies nur nach erfolgreichem Scan eines gespeicherten Abdrucks (oder der Eingabe der korrekten PIN) geschieht. Bis dahin haben viele Nutzer auf die Verwendung eines Passcodes aus Bequemlichkeit verzichtet. Die Kollegen von The Verge haben nun in einem Gespräch mit Apple Ingenieuren weitere interessante Fakten zur Nutzung von Touch ID in Erfahrung bringen können.

Laut Apple entsperrt der durchschnittliche iPhone-Nutzer sein Gerät 80 Mal am Tag. 89% der Nutzer, die über ein Gerät mit Touch ID Sensor verfügen, nutzen diesen auch. Rechnet man dies nun auf einen 12-Stunden-Tag hoch, würde dies bedeuten, dass man sein Gerät ca. alle zehn Minuten entsperrt. Man kann sich bereits denken, dass allein die reine Zeitersparnis durch Touch ID gegenüber der Eingabe einer PIN immens ist. Vom Komfort ganz zu schweigen. Und genau um dieses perfekte Gleichgewicht zwischen Sicherheit und Komfort sei es Apple bei der Entwicklung von Touch ID auch gegangen. Angebliche "Hacks" über das Abnehmen eines Fingerabdrucks von einem Wasserglas und anschließender Nachbildung desselben mit einer gummiartigen Substanz, wie sie nach der Vorstellung des Sensors die Runde machten, sind da eher als das Suchen nach dem Haar in der Suppe anzusehen.

Wie sicher allein die Verwendung einer PIN sein kann, zeigte aktuell erst die Auseinandersetzung zwischen Apple und dem FBI, dem es nicht möglich war, ein iPhone zu entsperren, welches auf diese Weise geschützt war. Der Touch ID Sensor soll inkl. der mit ihm eingeführten "Secure Enclave" dafür gesorgt haben, dass sich dieser Schutz noch einmal drastisch erhöht hat.

Apple Pay startet in Singapur

Apple hat in der vergangenen Nacht seinen Bezahldienst Apple Pay in einem weiteren Land gestartet. In Kooperation mit American Express ist der Dienst so nun auch in Singapur verfügbar, welches die bisherige Liste von Ländern, bestehend aus Australien, Kanada, China, Großbritannien und den USA, ergänzt und damit zum sechsten Land wird, in dem Apple Pay verfügbar ist. Mit derselben Kooperation mit American Express sollen später im Jahr auch noch Hong Kong und Spanien in den Genuss des Bezahldienstes kommen.In Singapur können Besitzer einer Karte des Anbieters diese nun zu ihrer Wallet-App hinzufügen. Apple hat bereits angekündigt, dass bald auch Visa und weitere große Banken des Landes unetrstützt werden sollen. Genutzt werden kann Apple Pay auch in Singapur in diversen Ladengeschäften wie Starbucks, FairPrice, StarHub, Uniqlo, TopShop und Shaw Theaters, sowie weiteren Anbietern mit kompatiblen NFC-Terminals. Zudem kann man mit Apple Pay auch in diversen Apps wie Uber und HomeAway Asia bezahlen. Nach wie vor unklar ist, wann Apple Pay auch in Deutschland, Österreich und der Schweiz an den Start gehen wird.

Apple bestätigt WWDC-Termin und startet Ticket-Lotterie

Nun, das hat nicht lange gedauert. Nachdem Siri bereits am gestrigen Abend das Datum der diesjährigen WWDC verraten hatte, hat Apple in der vergangenen Nacht nachgezogen und das Ganze nun auch offiziell gemacht. Die Entwicklerkonferenz findet also tatsächlich in der Woche vom 13. bis zum 17. Juni im Moscone West in San Francisco statt. Den Auftakt bildet wie jedes Jahr eine Keynote, die Apple dieses Mal allerdings im Bill Graham Civic Auditorium stattfinden wird, derselben Location, die Apple bereits für die Vorstellung von iPhone 6s, iPad Pro und dem neuen Apple TV im vergangenen Herbst wählte. Grund hierfür dürfte die mit 7.000 Plätzen größere Kapazität gegenüber dem Moscone West (ca. 4.500 Plätze) sein. Das Bill Graham Auditorium befindet sich rund 1,5 km entfernt, unweit der San Francisco City Hall.

Wie zu erwarten, hat Apple auf den aktualisierten WWDC-Webseiten bereits in Aussicht gestellt, dass es einen Ausblick auf neue Technologien und Möglichkeiten von iOS, OS X, watchOS und tvOS geben wird. Hierzu werden für die Workshops und Sessions über 1.000 Apple Ingenieure vor Ort sein, die über 100 Veranstaltungen abhalten werden. Sowohl die Keynote, als auch verschiedene Sessions werden auch in diesem Jahr wieder per Live Stream übertragen. Hierzu kann man sich schon einmal mit der offiziellen (aber bislang noch nicht aktualisierten) WWDC-App (kostenlos im AppStore) ausstatten, die alle weiteren Informationen bereithält.


Wie aus den vergangenen Jahren gewohnt, wird es wieder eine Lotterie um die begehrten Tickets für die WWDC geben, für die man sich ab sofort registrieren kann. Deadline für die Registrierung ist der kommende Freitag, der 22. April um 19:00 Uhr unserer Zeit. Die glücklichen Gewinner werden dann bis Dienstag, den 26. April um 02:00 Uhr morgens unserer Zeit benachrichtigt. Voraussetzung ist, dass man bereits vor der Ankündigung der WWDC bei Apple als Entwickler registriert war. Der Ticketpreis, den man dann bezahlen muss, liegt in diesem Jahr bei stattlichen $ 1.500,-. Darüber hinaus vergibt Apple bis zu 350 WWDC Stipendien an Schüler und weitere Organisationen, sowie 125 Stipendien an Entwickler mit geringen finanziellen Möglichkeiten. Alle erworbenen Tickets sind personalisiert nicht übertragbar.

Siri bestätigt: Diesjährige WWDC findet vom 13. bis zum 17. Juni statt

In den vergangenen Jahren hat Apple stets den April genutzt, um die WWDC anzukündigen und die rar gesäten Eintrittskarten in die Verlosung zu geben. In diesem Jahr scheint es, als wüsste Siri bereits mehr, als Apples Entwicklerseiten. Fragt man nämlich am heutigen Abend Siri, wann die WWDC stattfindet, gibt sich Apples Sprachassistent äußerst redselig und verkündet bereits das Datum. So wird die diesjährige WWDC wie erwartet in der Woche vom 13. bis zum 17. Juni stattfinden. Konferenzort dürfte wie auch schon in den vergangenen Jahren wieder das Moscone West in San Francisco werden. Thematisch wird es aller Wahrscheinlichkeit nach auch in diesem Jahr wieder um die aktuellen Versionen von Apples Betriebssystemen. Konkret stehen dabei iOS 10, OS X (oder macOS) 10.12 und watchOS 3 auf der Agenda. Und auch in Sachen Hardware dürfte sich etwas tun. So wartet man bereits seit einiger Zeit unter anderem auf neue MacBooks. Da das Datum nun bereits publik ist, wird Apple wohl noch im Laufe der aktuellen Woche die offizielle Ankündigung vornehmen.


[Gadget-Watch] Microsoft Office 365 Home Jahresabonnement im Blitzangebot

Keine Frage, Microsoft hat sich eine Menge Zeit gelassen mit der Veröffentlichung seiner Office Apps für die iOS-Plattform. Inzwischen sind sie aber schon seit einiger Zeit auf dem Markt und ich muss sagen, sie haben mich voll und ganz überzeugt. Wenn es um Produktiv-Apps für das iPhone und das iPad geht, kann man Word, Excel und PowerPoint problemlos in die erste Reihe stellen. Und auch auf Mac und PC fallen mir trotz diverser Probleme und Unzulänglichkeiten keine wirklichen Alternativen zu Office ein. Hier ist Microsoft eben nach wie vor das Maß aller Dinge. Um die App-Suite hier nutzen zu können, ist jedoch entweder der Kauf einer Lizenz oder der Abschluss eines Office 365 Abonnements erforderlich, welches sich aktuell zum vergünstigten Blitzangebots-Preis bei Amazon erwerben lässt. Wer es also bislang noch nicht getan hat, hat aktuell die Chance, kostengünstig zuzuschlagen. Das Microsoft Office 365 Home Jahresabonnement umfasst ein Nutzungsrecht auf bis zu 5 PCs oder Macs, plus zusätzlich 5 Tablets und bis zu 5 Smartphones. Hiermit sollte man also gut und gerne versorgt sein.

Das Microsoft Office 365 Home Jahresabonnement mit Lizenzen für 5 PCs oder Macs kann ab sofort und nur so lange der Vorrat reicht über den folgenden Link zum Amazon Blitzangebots-Preis von nur € 49,99 erworben werden: Microsoft Office 365 Home Jahresabonnement

Project Titan: Apple soll geheime Einrichtung in Berlin betreiben

Apples Geheimhaltungsabteilung tut mal wieder was sie kann - und dies mit Erfolg. Zwar munkelt inzwischen die gesamte Technologiebranche, dass Apple heimlich an einem wie auch immer gearteten eigenen Gefährt arbeitet, besonders viele Details lassen sich aber bislang nirgendwo finden. Ja, Apple stellt Leute aus der Automobilbranche ein. Ja, Apple hat eine von außen nich einsehbare Teststrecke gemietet. Ja, Apple forscht an Automobiltechnologien. Und ja, Apple hat zu diesem Zweck auch bereits ein entsprechendes Team in der Unternehmensstruktur installiert. Das war es dann aber auch schon. Viel Neues bietet daher auch der aktuelle Artikel der FAZ nicht, die berichtet, dass Apple auch in Deutschland eine geheime Einrichtung im Rahmen des gemunkelten "Project Titan" betreibt. In Berlin soll dabei ein Team, bestehend aus 15 bis 20 hochrangigen Ingenieuren aus der deutschen Automobilbranche vor allem an der Entwicklung des "Autos der Zukunft" forschen.

Auch der in dem Artikel genannte Zeitrahmen zwischen 2019 und 2020 für die deutsche Markteinführung ist nicht neu. Wohl aber die Idee, die hinter dem Markteintritt steckt. So soll Apple zunächst einen Carsharing-Ansatz ähnlich dem Modell verfolgen, welches BMW und Sixt mit ihrem Dienst Drive-Now betreiben. So soll man das Apple Car an verschiedenen Standorten kurzfristig mieten und minutengenau abrechnen können. Grund für diese Überlegung soll dabei die Tatsache sein, dass Apple für sein Fahrzeug in Deutschland weder ein flächendeckendes Vertriebs-, noch ein Werkstattnetz besitzt.

Bereits seit einiger Zeit wird gemunkelt, dass das Apple Car vom österreichischen Autozulieferer Magna gebaut werden könnte. Dies wird nun auch in dem FAZ-Artikel erneut aufgegriffen. Da dort künftig nicht mehr der Mini produziert wird, wären entsprechende Kapazitäten für das Apple Car frei.