Als Mac-Nutzer wähnt man sich eigentlich in einer gewissen Sicherheit was die Gefahr durch Viren und sonstige Schadsoftware betrifft. Zum großen Teil ist dies auch durchaus gerechtfertigt, gibt es nach wie vor ungleich mehr Viren für die Windows-Plattform als für OS X. Allerdings hat die kürzlich in Umlauf gekommene KeRanger Ransomware auch die Mac-Welt ins Visier genommen und war in der Lage, auch Macs zu befallen, die darauf lagernden Daten als Geisel zu nehmen und für ihre Verschlüsselung die Zahlung eines Lösegeldes zu verlangen. Im schlimmsten Fall breitete sich die Ransomware sogar im Netzwerk aus und betraf auch etwaige Datensicherungen.
Bis die herkömmlichen Virensoftware-Anbieter reagierten und ihre Anwendungen entsprechend aktualisierten, dauerte es eine gewisse Zeit. Dies haben sich die Entwickler von Objective-See zum Anlass genommen, um einen anderen Ansatz zu wählen, wie man sich gegen Ransomware wehren kann. Die auf den Namen RansomWhere hörende Anwendung überwacht im Hintergrund durchgehend die auf dem Mac gespeicherten Dateien und bemerkt dabei, wenn diese plötzlich ohne Zutun des Nutzers verschlüsselt werden. In diesem Fall beendet RansomWhere den hierfür zuständigen Hintergrundprozess und meldet den Vorgang an den Benutzer. Dieser kann dann entscheiden, ob er den Verschlüsselungsvorgang fortsetzen oder den Prozess endgültig beenden und die zugehörige Schadsoftware entfernen lassen möchte.
Details zur Arbeitsweise von RansomWhere haben die Entwickler in einem Blogbeitrag veröffentlicht. Ein cleverer Ansatz, der sich direkt auf der Webseite der Entwickler laden lässt. (via iFun)

Die meisten werden es in den Medien bereits erfahren haben. In Japan und in Ecuador haben vor einigen Tagenzwei Erdbeben schwere Verwüstungen angerichtet und mehreren hundert Menschen das Leben gekostet. Weitere mehrere 1.000 Menschen wurden durch das Beben verletzt oder obdachlos. Wie auch schon bei Naturkatastrophen in der Vergangenheit bietet Apple auch dieses Mal wieder eine
Sonderseite im iTunes Store an, über die alle User die Möglichkeit haben, Geldbeträge in unterschiedlicher Höhe für die Erdbebenopfer in Japan und Ecuador zu spenden. Dabei hat man die Wahl zwischen sechs Beträgen zwischen € 5,- und € 150,-, welche dem weltweiten Rotkreuz- und Rothalbmond-Netzwerk in voller Höhe zu Gute kommen. Auch im mobilen iTunes Store ist die Sonderseite verfügbar. Der Kauf einer Spende wird auf der Abrechnung als normale iTunes-Transaktion aufgeführt, eine Spendenquittung also nicht ausgestellt. Dies sollte aus meiner Sicht jedoch nicht davon abhalten, die arg gebeutelten Regionen zumindest mit einem kleinen Betrag zu unterstützen. Ich rufe hiermit alle Besucher und Leser meiner Seite dringend auf, sich an der genannten oder einer anderen Spendenaktion für die Opfer zu beteiligen. Vielen Dank!

Als Apple seine Apple Watch vorstellte, war diese noch extrem stark abhängig vom verbundene iPhone. Von Drittanbietern entwickelte Apps waren zunächst lediglich eine Eerweiterung von bestehenden iPhone-Apps, die auf der Watch liefen. Erst mit watchOS 2, veröffentlicht im September vergangenen Jahres, öffnete Apple die Plattform und gab den Entwicklern auch die Möglichkeit, native Apps für die Apple Watch zu bauen. Noch nicht einmal ein Jahr später zieht Apple nun die Zügel an und
informiert die Entwickler, dass Apps für die Apple Watch ab dem 01. Juni verpflichtend nativ sein müssen. Dies betrifft allerdings ausschließlich Neueinreichungen in den AppStore. Alle bestehenden Apps bleiben auch ohne dese Anpassung weiterhin verfügbar.