Bereits seit einiger Zeit wird spkuliert, dass Apple in das Pohland-Haus in der Kölner Innenstadt, genauer gesagt in die Schildergasse 1 mit einem neuen Retail Store einziehen wird. Nun nimmt das Projekt offenbar langsam Formen an. Wie Rundschau Online berichtet (mit Dank an Yorck!), werkeln in zwischen seit einigen Tagen Gerüstbauer an dem mit der bekannten schwarzen Folie vor neugierigen Blicken geschützten Gebäude. Und auch im Inneren wird wohl seit einiger Zeit gewerkelt. Hier sollen unter anderem Zwischenwände eingerissen und Stahlträger ausgetauscht worden sein. Sogar die Apple-typischen Holztische wurden in dem Gebäude bereits gesichtet. Unter den ansässigen Geschäftsleuten wird gemunkelt, dass Apple im September, also passend zum erwarteten Verkaufsstart des iPhone 7, seine Pforten in der Schildergasse öffnen wird. Hierzu passt, dass der aktuelle Gerüstbau von der Stadt vorläufig nur bis zum 30. September genehmigt worden ist. Sollte es Verzögerungen geben, könnte diese Frist bis Mitte November verlängert werden. Spätestens zum Weihnachtsgeschäft sollte der Store dann aber wohl fertiggestellt sein.

Und auch das Personalkarussell dreht sich bereits. So hat Apple inzwischen 14 Stellen für Köln ausgeschrieben. Unwahrscheinlich, dass diese alle für die bereits bestehende Location im Weidener Rhein-Center gedacht sind. Zudem weist mich mein Leser Robert (vielen Dank dafür!) auch auf eine Stellenausschreibung auf Monster hin, in der Apple nach einem Market Leader für Köln Ausschau hält. Die Anzeichen für den dann 15. Apple Retail Store in Deutschland verdichten sich also.

Apple hat am heutigen Abend die jeweils ersten Betaversionen von iOS 9.3.2, OS X El Capitan 10.11.5, tvOS 9.2.1 und watchOS 2.2.1 für registrierte Entwickler veröffentlicht. Die Vorabversionen kommen etwas mehr als zwei Wochen nach der finalen Veröffentlichung der aktuellen Betriebssystemversionen. Lediglich bei iOS musste Apple Version 9.3.1 einschieben, um ein dringendes Absturzproblem zu beheben. Da es sich bei den Versionen um Änderungen an der dritten Stelle handelt, kann davon ausgegangen werden, dass sie keine neuen Funktionen, sondern vor allem Fehlerkorrekturen, sowie Stabilitäts- und Leistungsverbesserungen enthalten. Sollten sich doch noch nennenswerte Neuerungen in den Vorabversionen finden, werde ich natürlich entsprechend berichten.
Es ist ein Wunsch, den einige iOS-Nutzer bereits seit einiger Zeit hegen: Das Ausblenden von vorinstallierten Apps auf ihrem iPhone oder iPad. Damit könnte dann auch einhergehen, dass sich andere Apps für Funktionen wie beispielsweise den Kalender oder den Browser als Standard-Apps festlegen lassen, als dies momentan der Fall ist. Eine kleine Andeutung, dass dies irgendwann kommen könnte, gab Apple CEO Tim Cook bereits im Herbst vergangenen Jahres. Das größte Problem ist dabei, dass viele Dienste, unter anderem die Anfragen über Siri, sehr eng an die vorinstallierten Apps gekoppelt sind. Nun sind jedoch weitere Hinweise aufgetaucht, dass eventuell schon das auf der WWDC im Juni wohl erstmals präsentierte iOS 10 diese Funktion mitbringen könnte.
Entdeckt von den Kollegen von AppAdvice, hat
Apple offenbar schon vor mehreren Wochen damit begonnen, die Metadaten von im AppStore angebotenen Apps in iTunes um die Schlüssel "isFirstParty" und "isFirstPartyHideableApp" erweitert. Diese lassen sich entweder mit dem boolschen Wert "wahr" oder "falsch" belegen. "FirstParty" bezeichnet dabei jeweils Apps, die von Apple stammen, also vorinstalliert sind. Derzeit gibt es noch keine
App, bei der diese Felder auf "wahr" gesetzt sind. Der Schluss liegt also nahe, dass Apple Vorbereitungen trifft, um die eigenen, vorinstallierten Apps in einer kommenden iOS-Version ausblenden bzw. vom Gerät entfernen zu können.
Die Auswirkungen auf den Rest des Systems sind damit derzeit jedoch noch nicht abschätzbar. Mit der Öffnung von Spotlight für Drittanbieter-Apps hat Apple jedoch bereits einen wesentlichen Schritt erfüllt. Möglich, dass die weiteren auf der WWDC Mitte Juni vorgestellt werden.
Der eine oder andere kennt das bereits von den ersten drei Generationen des Apple TV. Plötzlich tauchte dort ein neuer Kanal im Hauptmenü auf, ohne dass hierfür ein Softwareupdate notwendig war. Das ist eben der Vorteil bei online bereitgestellten Funktionen. Etwas ähnliches hat sich nun auch bei der gestern bekannt gewordenen Sicherheitslücke unter iOS 9.3.1 getan, bei der es trotz gesetzter Passcodesperre möglich war, auf das komplette Adressbuch des iPhone, sowie sämtliche auf dem Gerät lagernden Fotos zuzugreifen. Der Weg führte hier über eine Kombination aus 3D Touch und Siri. Bei Apples Sprachassistenten handelt es sich ebenfalls um ein online bereitgestelltes Feature, wodurch es Apple inzwischen bereits möglich war, die Sicherheitslücke zu schließen. Dies hat man ganz einfach dadurch gelöst, dass es nun nicht mehr möglich ist, auf einem gesperrten iPhone per Siri eine Twitter-Suche zu starten. Verwendet man nun den Befehl "Twitter durchsuchen" im Sperrbildschirm, antwortet Siri nun "Das geht leider nicht, wenn dein iPhone gesperrt ist. Du musst es erst entsperren." Apple hat dies auch inzwischen in einem Statement gegenüber der Washington Post
bestätigt.
Und wo man schon mal dabei war, hat man laut 9to5Mac, auch direkt noch einen weiteren Bug behoben. So war es bislang möglich, den Nachtschicht-Modus via Siri trotz bereits aktivem Stromsparmodus zu aktivieren. Dies ist von Apple so nicht vorgesehen und auch auf dem herkömmlichen Weg über das Menü nicht möglich. Neuerdings reagiert Siri bei dem Versuch, dies zu umgehen mit dem Hinweis, dass zur Aktivierung des Nachtschicht-Modus zunächst der Stromsparmodus deaktiviert werden muss.
Eigentlich war es ohnehin schon keine Frage mehr nach dem Ob, als vielmehr nach dem Wann. Nachdem Apple seiner Apple Watch und den MacBooks Force Touch spendiert hatte und diese Technologie dann auch in Form von 3D Touch auf das iPhone gebracht hat, war es eigentlich nur noch eine Frage der Zeit, ehe man die Funktion auch auf die Magic Mouse überträgt. Zumindest die Rahmenbedinungen sind hierfür inzwischen geschaffen, denn wie aus einem nun vom US-amerikanischen Patentamt bestätigten Apple-Patent (via 9to5Mac) hervorgeht, hat sich Apple die entsprechende Umsetzung bereits schützen lassen. Ähnlich wie beim Trackpad der aktuellen MacBooks und beim Magic Trackpad 2 würde man so die Oberfläche der Magic Mouse nicht mehr mechanisch herunterdrücken, sondern nur noch virtuell. Stattdessen erkennen Sensoren den Druck und eine Taptic Engine liefert dann in Form eines kurzen Impulses das Gefühl eines echten Klicks an den Finger zurück. Auf diese Weise kann die Maus dann auch zwischen einem leichtem und einem starkem Druck unterscheiden.
Letzten Endes haben Patentzusprüche bei Apple nicht viel zu bedeuten. Oftmals geht es einfach darum, sich eine Idee und/oder deren Umsetzung schützen zu lassen. In diesem Fall wäre eine Umsetzung und damit eine Fortsetzung der Verbreitung von Force Touch letztlich nur konsequent.
Nachdem am Montag ausnahmsweise mal keine neue Aktion mit vergünstigten iTunes-Geschenkkarten gestartet war, zieht heute immerhin noch der Media Markt nach. Dort erhält man dabei unterschiedliche Rabatte auf die iTunes- und AppStore-Karten. Bei Karten im Wert von € 15,- muss man somit nur € 13,- bezahlen. Bei den Karten im Wert von € 25,- sind es € 22,- und bei den Karten im Wert von € 50,- sind es € 42,-. Aber Achtung: Die Aktion gilt nur bis Donnerstag, den 14. April 2016, bzw. solange der Vorrat reicht. Die Anzahl der Karten pro Kauf ist anscheinend nicht begrenzt. Man sollte also im Zweifel schnell sein, um noch rechtzeitig zuschlagen zu können. Schließlich haben die Karten ja kein Verfallsdatum. Der aufgedruckte Wert der Karten kann sowohl für Musik, als auch für Fernsehserien, Filme und Einkäufe im Mac- und iOS-AppStore genutzt werden.

Achtung: Leider kann ich die Hinweise auf die günstigen iTunes-Karten nicht in jedem einzelnen Fall überprüfen. Checkt daher bitte vorher noch einmal ab, ob die jeweilige Filliale den Rabatt auch tatsächlich gewährt!