Das iPhone als eine Kombination aus Glas und Aluminium - auf der Vorderseite Glas, auf der Rückseite Alu.. So kennt man es eigentlich seit der ersten Generation. Das iPhone 4 machte dabei eine Ausnahme und bestand sowohl auf Vorder- als auch Rückseite hauptsächlich aus Glas. Ähnliches könnte sich den Informationen von KGI Securities Analyst Ming-Chi Kuo nun 2017 wiederholen (via MacRumors). Angeblich soll dann nämlich wieder Glas das dominierende Material für das iPhone sein. Dies kommt einigermaßen unerwartet, hat Apple bislang doch alle zwei Jahre ein neues Design präsentiert. 2017 würde aber bei fortgesetzter Zählung eigentlich das iPhone 7s folgen. Allerdings hatten letzte Gerüchte davon gesprochen, dass das Design-Update in diesem Jahr eher moderat ausfallen wird und sich vornehmlich auf die Antennenstreifen auf der Rückseite beschränkt. Möglich also, dass in diesem Jahr ein (weiteres) Zwischenupdate ansteht und das komplett neue Design erst im kommenden Jahr umgesetzt wird.
Auch den Grund für den neuen, alten Ansatz liefert Kuo direkt mit. So soll sich Apple mit dem neuen Schwerpunkt bei den Materialien vor allem von den immer mehr werdenden Aluminium-Smartphones der Konkurrenz absetzen. Zudem erlaube die Verwendung von Glas ganz neue Möglichkeiten bei der Gestaltung des Formfaktors. Während Glas deutlich schwerer als Aluminium wäre, soll Apple dieses zusätzliche Gewicht durch die Verwendung der wiederum deutlich leichteren AMOLED-Displays im Vergleich zu den aktuell verwendeten LCD-Displays kompensieren. Bleibt die Hoffnung, dass das Gerät nicht zu dünn wird, dass man ständig Angst hat, es könnte brechen und so designt ist, dass es auch einen Sturz einigermaßen unbeschadet übersteht. Dass man dies kann, hat Apple schließlich schon oft genug bewiesen.
Die neue Woche beginnt mal wieder mit einem interessanten Angebot für alle Schnäppchenjäger: Es gibt wieder vergünstigte iTunes-Geschenkkarten. So sind es dieses Mal die Filialen der Supermarktkette real,-, die die Karten zum Sonderpreis verkaufen. Dort erhält man dabei einen Rabatt von 10% auf die iTunes- und AppStore-Karten im Wert von € 15,-. Bei den Karten im Wert von € 25,- sind es sogar 15% und bei den Karten im Wert von € 50,- sind es 20%. Aber Achtung: Die Aktion gilt nur bis Samstag, den 23. April 2016, bzw. solange der Vorrat reicht. Die Anzahl der Karten pro Kauf ist anscheinend nicht begrenzt. Man sollte also im Zweifel schnell sein, um noch rechtzeitig zuschlagen zu können. Schließlich haben die Karten ja kein Verfallsdatum. Der
aufgedruckte Wert der Karten kann sowohl für Musik, als auch für Fernsehserien, Filme und Einkäufe im Mac- und iOS-AppStore genutzt werden.
Achtung: Leider kann ich die Hinweise auf die günstigen iTunes-Karten nicht in jedem einzelnen Fall überprüfen. Checkt daher bitte vorher noch einmal ab, ob die jeweilige Filliale den Rabatt auch tatsächlich gewährt!
Mit der Zeit hat Apple die Farbauswahl beim iPad von anfangs spacegrau/schwarz und silber/weiß um gold/weiß und roségold/weiß erweitert. Dies ist aber natürlich gar nichts gegen die Farbpallette, die man einst beim iPod mini oder iPod nano kannte. Dass Apple also farbige Eloxierungen seiner Geräte beherrscht, hat man schon bewiesen. Und hin und wieder holt Jony Ives Designteam dieses Können auch noch einmal hervor und präsentiert besondere Exemplare seiner Produkte. So auch aktuell wieder. Im Rahmen einer Fundraising-Aktion für das London Design Museum wird ein gelbes iPad Pro versteigert, welches speziell zu diesem Zweck von Jony Ive designt wurde. Die Auktion findet am 28. April im Londoner Auktionshaus Phillips statt.
Der Rahmen auf der Vorderseite dieses Einzelstücks ist in weiß gehalten, das Aluminiumgehäuse auf der Rückseite gelb eloxiert. Um die Einzigartigkeit zu unterstreichen, findet man dort zudem die Lasergravur "Edition 1 of 1" unter dem bekannten iPad-Schriftzug. Doch nicht nur das iPad Pro soll versteigert werden. Zu dem Paket gehören ebenfalls noch ein dunkelblaues Smart Cover und ein oranges Etui für den Apple Pencil. Als Erlös aus den Apple-Produkten erhofftt man sich zwischen € 12.000,- und € 19.000,-.
In der vergangenen Woche hatte ich ein paar empfehlenswerte Schutzhüllen für das neue iPhone SE von Spigen vorgestellt. Daraufhin erreichten mich zahlreiche Leserzuschriften, in denen ich auch nach meinen Empfehlungen für das iPhone 6 bzw. das iPhone 6s gefragt wurde. Statt alles einzeln zu beantworten, habe ich mich dazu entschlossen, meine Empfehlungen erneut in einem Artikel zusammenzufassen. Auch hier wird natürlich der Fokus wieder auf die entscheidenden Faktoren wie Schutz vor äußeren Einflüssen und optische Wirkung gelegt. Statt mich auf einen Hersteller zu konzentrieren, umfasst die Auswahl dieses Mal vier Modelle von unterschiedlichen Zubehör-Anbietern und für unterschiedliche Einsatzzwecke. Falls also noch jemand auf der Suche nach einer passenden Hülle für sein Schmuckstück ist, kommen
hier meine Erkenntnisse zu den vier Varianten:
Incipio Feather
Bereits seit einigen iPhone-Generationen setze ich bei meinen Schutzhüllen auf das Modell Feather aus dem Hause Incipio. Dies liegt vor allem daran, dass sie die perfekte Kombination aus Schutz und Design liefern. Die Incipio Feather (ca. 18,- bei Amazon) sitzt bombenfest am Gerät, so dass sich keine Staubkörner zwischen iPhone und Hülle setzen und das Gerät zerkratzen können. Zudem ist die Hülle dank des speziell hierfür entwickelten Plextonium-Materials extrem stoßfest und der perfekte Schutz vor Kratzer und Schrammen. Die leicht gummierte Beschichtung der Hülle sorgt dafür, dass sie nicht nur sicher in der Hand liegt, sondern sich auch noch gut anfühlt. Vor allem aber bleibt durch die Incipio Feather das Design des iPhone weitestgehend erhalten. Die Hülle ist gerade einmal 1,5 mm dick und besitzt Aussparungen für sämtliche Anschlüsse, die Kamera samt Blitz und alle mechanischen Bedienelemente. Die Schutzhülle und ihre
Kameraöffnung auf der Rückseite sorgen zudem dafür, dass die hervorstehende Linse kompensiert wird, so dass man das iPhone beispielsweise flach auf einen Tisch legen kann.

Die Incipio Feather kann in verschiedenen Farben zum Preis von knapp € 18,- über den folgenden Link bei Amazon erworben werden:
Incipio Feather
"[Gadget-Watch] Schutzhüllen für das iPhone 6 und iPhone 6s" vollständig lesen
Es gibt nicht wenige die behaupten, dass sich Apples Produktpalette in den vergangenen Monaten (manche meinen auch unter Tim Cook) sehr stark diversifiziert habe. Als Beispiel hierfür wird unter anderem immer wieder auch das iPad herangezogen, welches sich momentan aufsplittet in das iPad Pro und hier noch einmal in ein 12,9"- und ein 9,7"-Modell, das iPad Air 2 und das iPad mini. Ähnlich verwirrend sieht es bei den MacBooks aus: 12" MacBook, 11" und 13" MacBook Air, 13" und 15" MAcBook Pro. Beim iPhone hat man zuletzt auch noch die Durchnummerierung eingestellt und steht nun bei iPhone 6s, iPhone 6s Plus, iPhone 6, iPhone 6 Plus und iPhone SE. Alteingesessene Apple-Fans befürchten bereits, dass sich Apple ähnlich entwickeln könnte, wie es in der Zeit der Fall war, in der Steve Jobs nicht an Bord war. Man hatte den Fokus verloren. So war es dann auch eine der ersten Amtshandlungen nach Jobs Rückkehr, die Produktpalette zu verschlanken und unrentable Produkte kurzerhand aus dem Verkehr zu ziehen. Schaut man allerdings ein wenig genauer hin, könnte Apple auch aktuell wieder auf dem Weg zu einer Konsolidierung seiner Produkte sein. Das vermutlich erste Opfer dabei: Die Air-Produktreihen.
So sieht es beispielsweise auch Jack March, dessen Artikel zu diesem Thema ich als Anlass zu diesem Kommentar nehmen möchte. Etwas verwundert war man schon, als Apple im vergangenen Jahr das neue, ultraportable 12" MacBook vorstellte. Eigentlich war diese Sparte bei Apple ja bereits durch das MacBook Air besetzt. Zudem platzierte man das neue MacBook mit seinen 12" exakt zwischen den beiden verfügbaren MacBook Air Modellen mit ihren 11" und 13" Bildschirmdiagonalen. Heute, über ein Jahr nach der Vorstellung des 12" MacBooks existieren nach wie vor beide Produktreihen, die allerdings auch seit diesem Zeitpunkt keine Aktualisierungen mehr erhalten haben. Inzwischen sehen es diverse Beobachter als unwahrscheinlich an, dass das MacBook Air überhaupt noch einmal mit einer Aktualisierung bedacht wird. Stattdessen dürfte der einzige Grund, warum die Geräte überhaupt noch im Programm sind, eher darin liegen, dass Apple wohl gerne noch ein Notebook unterhalb der Schmerzgrenze von € 1.000,- im Angebot behalten möchte. Auf kurz oder lang dürfte es jedoch darauf hinauslaufen, dass das ultraportable Segment vom MacBook besetzt wird und das leistungsstärkere Segment vom MacBook Pro. Also so, wie es auch schon einmal vor einigen Jahren der Fall war.
"Kommentar: Ist das Ende der Air-Produktreihen erreicht?" vollständig lesen
Die neue Generation der Apple Watch wird von den meisten Beobachtern für den Herbst, gemeinsam mit dem iPhone 7 erwartet. Was auf den ersten Blick noch weit entfernt klingt, ist in Wirklichkeit nicht mal mehr ein halbes Jahr hin. Für die Zulieferer und Fertigungspartner bedeutet dies, dass so langsam aber sich die finalen Vorbereitungen für den Produktionsstart getroffen werden müssen. Einem aktuellen Bericht der Digitimes zufolge soll dies auch bereits der Fall sein. So soll Apple einigen seiner bekannten Partner inzwischen entsprechende Aufträge erteilt haben. Hierzu sollen dem Bericht zufolge Samsung, Amkor Technology und STATS ChipPAC gehören. Während Samsung wohl vor allem für Speicherchips zuständig sein wird, soll Kinsus Interconnect Technology das Trägermaterial für diese Chips fertigen. Der Nachfolger des S1-Chips soll erneut von Advanced Semiconductor Engineering stammen, während Quanta für die Endmontage verantwortlich zeichnen soll.
Letzte Gerüchte besagten, dass die Apple Watch 2 in Anspielung auf Apples Strategie beim iPhone eher ein S-Update werden soll, welches nur wenige optische Änderungen gegenüber seinem Vorgänger aufweist. Insofern sind die meisten Veränderungen und Verbesserungen vermutlich unter der Haube zu erwarten. Unter anderem werden eine höhere Leistung, eine verbesserte Displayqualität und eine verlängerte Akkulaufzeit erwartet.

Auf dem Mac gehört QuickTime nach wie vor zum Standardumfang von OS X. Eine ganze Zeit lang hatte Apple auch parallel dazu eine Windows-Version als separaten Download im Angebot. Auch wenn der Download von Version 7.7.9 nach wie vor von Apple angeboten wird, hat Cupertino bereits angekündigt,
den Support von QuickTime für Windows einzustellen und keine weiteren Updates mehr zu veröffentlichen. Hierdurch bleiben dann selbstverständlich auch entdeckte Sicherheitslücken unbehoben. Ein Umstand, der aktuell das Computer Emergency Readiness Team des US-amerikanischen Department of Homeland Security zur Herausgabe einer
Warnung veranlasste, in der allen Windows-Nutzern empfohlen wird, QuickTime möglichst unmittelbar von ihren Systemen zu entfernen. Aktuell sind zwei Sicherheitslücken bekannt geworden, die ausschließlich die Windows-Version von QuickTime betreffen. Für den Fall, dass man nach wie vor QuickTime auf seinem Windows-Rechner installiert hat, hat Apple ein
Support-Dokument veröffentlicht, welches die Schritte zur Deinstalltion von QuickTime für Windows beschreibt.
Nicht nur im AppStore macht sich der nahende Earth Day (22. April), wie gestern berichtet, bemerkbar, auch die Apple Retail Stores färben sich, wie auch schon in den vergangenen Jahren, inzwischen grün. Entsprechende Berichte liegen unter anderem bereits aus Deutschland, den USA, Australien, Belgien, China, Frankreich, Hongkong, Italien, Japan, Spanien und dem Vereinten Königreich vor. In diesem Zusammenhang bekommt beispielsweise das Blatt über dem bekannten leuchtenden Apple-Logo an den meisten Retail Stores einen grünen Anstrich, und die Mitarbeiter in den Retail Stores tragen grüne T-Shirts. Bei den Stores, die bereits aus 100% erneuerbaren Energien gespeist werden, wurde dies zudem mit einem Schriftzug auf den Schaufenstern hervorgehoben.
Zudem hat sich auch Apples Retail Chefin Angela Ahrendts per Twitter zu Wort gemeldet:
Während Apple in den vergangenen Jahren stets bis zum Earth Day selbst gewartet hat, um diesen mit verschiedenen Aktionen zu begehen, ist man in diesem Jahr ein paar Tage früher dran und weist damit auch noch einmal auf die bereits erfolgte Umstellung von Plastik- auf Papiertüten hin. In diesem Zusammenhang kam verschiedentlich bereits die Diskussion auf, ob es denn nicht das Gegenteil von umweltfreundlich sei, wenn man seine Mitarbeiter nur zu einem solchen Anlass mit Unmengen an neuen T-Shirts ausstattet. Die Kollegen von MacRumors haben allerdings inzwischen aus verschiedenen Quellen erfahren, dass die Shirts noch einige Zeit genutzt werden sollen. Zudem recycelt Apple die Mitarbeiter T-Shirts jedes Mal, wenn man die Farbe wechselt oder überlässt sie diesen auch auf Wunsch, wenn sie sie privat nutzen möchten.