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Apple aktualisiert das 12" MacBook

Es hatte sich in den vergangenen Wochen bereits angedeutet, nun kann also Vollzug gemeldet werden. Apple hat am heutigen Dienstag das MacBook aktualisiert und dabei unter anderem mit neuen Prozessoren, längeren Akkulaufzeiten und einer neuen Farbvariante in roségold ausgestattet. Etwas mehr als ein Jahr nach der Präsentation des ultraportablen 12"-Geräts mit Retina-Display erhält es nun also sein erstes Update. Während das Äußere der Geräte unverändert bleibt, kommen fortan im Inneren nun die neuesten Dual-Core Intel Core M Prozessoren der Skylake-Reihe mit bis zu 1,3 GHz Taktfrequenz (im Turbo Boost gar bis zu 3,1 GHz) und schnellerem 1.866 MHz Speicher zum Einsatz. Dank der neuen Intel HD Grafik-Chips 515 steigt die Grafikleistung um bis zu 25% und ein schnellerer PCIe-basierter Flash-Speicher sorgt für zusätzliche Performance. Auch an der Akkulaufzeit konnte Apple abermals drehen und liefert im MacBook nun bis zu 10 Stunden WiFi-Nutzung und bis zu 11 Stunden iTunes-Filmwiedergabe.

Apples Marketing-Chef Phil Schiller zeigt sich gewohnt begeistert von den neuen MacBooks. Die Pressemitteilung zitiert ihn mit den Worten: "MacBook ist der dünnste und leichteste Mac, den wir jemals gebaut haben – und ist unsere Vision der Zukunft des Notebooks. Die Kunden werden dieses Update des MacBook mit den neuesten Prozessoren, schnellerer Grafik, schnellerem Flash-Speicher, verlängerter Batterielaufzeit und dem wunderschönen Finish in Roségold lieben."

Das MacBook ist in der neuen Version ab sofort über den Apple Online Store, sowie ab morgen über die Apples Retail Stores und ausgewählte autorisierte Apple Händler verfügbar. Dabei kostet die Variante mit 1,1 GHz Dual-Core Intel Core m3 Prozessor mit Turbo Boost-Geschwindigkeiten von bis zu 2,2 GHz, 8 GB Arbeitsspeicher und 256 GB Flash-Speicher € 1.449,-. Die Variante mit 1,2 GHz Dual-Core Intel Core m5 Prozessor mit Turbo Boost-Geschwindigkeiten bis zu 2,7 GHz, 8 GB Arbeitsspeicher und 512 GB Flash-Speicher geht für € 1.799,- über den Ladentisch. Selbstverständlich lassen sich beide Modelle aber auch noch mit eigenen Konfigurationswünschen anpassen.

Neben den neuen Modellen beim 12"-MacBook hält Apple zudem auch noch eine kleine positive Überraschung für das 13" MacBook Air parat, welches nun standardmäßig mit 8 GB Arbeitsspeicher in allen Modellvarianten ausgestattet ist.

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Kommentare

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Expee am :

Bin auf die ersten Benchmarks gespannt.

Anonym am :

dauert also noch, bis das Air verschwindet

Frank am :

Schade das rechts kein zweiter USB C Anschluß dazu gekommen ist!
Und wie gut das ich mein "altes" Model vor ca. 2 Wochen noch zurück geben konnte!
Heute das neue mit 1,3 CPU geordert, freu!

Frank am :

Und noch was würde leider nicht verbessert:

480p FaceTime Kamera !!

MaxK am :

1,1 bis 1,3 Ghz. WooooHoooo. Es lebe das Dell XPS 13.

Expee am :

Das XPS 13 ist eher das Gegenstück zum 13 Zoll MacBook Pro.

Marco am :

Nope. Das Dell XPS 13 hat dem Formfaktor eines 11 Zoll Ultrabooks dank beinahe randlosem Display. 13,3 Zoll Display, aber so groß wie übliche 11-Zöller (die fette Rahmen haben).

Expee am :

Doch. Das Display mag randlos sein, aber das Teil ist so "dick" wie ein MB pro. Es steht definitiv nicht in Konkurrenz zum MacBook, sondern zum pro. Und erst recht wenn das neue pro kommt, in zwei Monaten.

MaxK am :

Das Dell XPS 13 ist leicht und dünn. Ich mache es eher vom Preis abhängig und da bekommt man beim Dell XPS 13 weiiiitaus mehr und trotzdem hervorragende Verarbeitungsqualität. Das beste Ultrabook derzeit.

Expee am :

Kann man einfach nicht vergleichen. Sind unterschiedliche Kategorien. Unabhängig vom Preis. Als würde man ein Mountainbike mit einem Rennrad vergleichen, obwohl vielleicht beide einen ähnlichen Preis haben. Dünner und leichter als das MacBook geht nicht. Durch das lüfterlose Design geht halt aber auch nur ein Core M Prozessor.

MaxK am :

Naja, 0,92kg vs 1,22 kg beim Dell - dafür Touch-Display, QHD, USB-C und zwei USB 3.0 Anschlüsse, SD-Kartenleser und und und.

Expee am :

Das macht das Dell über 30% schwerer. Das sind Welten in dem Bereich. Von der "Dicke" ganz zu schweigen. Das XPS ist ja kein schlechtes Notebook. Das sage ich ja gar nicht. Es wäre wohl auch meine Wahl, wenn ich ein Windows Notebook wollte. Aber es ist einfach nicht das Pendant zum MacBook, was einfach einen radikalen, minimalistischen Ansatz verfolgt. Wenn das XPS ein sog. Ultrabook genannt werden will, dann ist das MacBook ein "Hyperbook", wenn man so will. Die ganzen Anschlüsse die man sonst wo findet, hätten aufgrund der Dünne einfach keinen Platz. Es steht in keinster Weise in Konkurrenz zu kompakten (aber nicht minimalistischen) allround Notebooks. Es ist eine ganz eigene Liga. Mit den entsprechenden Abstrichen. Auf der Plusseite steht kompromissloser Minimalismus, unerreichte Leichtheit und absolute Lautlosigkeit, da es keinen Lüfter hat. (Daher halt "nur" ein Core M, der halt für nicht viel mehr als "Standardanwendungen" sinnvoll ausreicht.) Es ist müßig diese beiden völlig Unterschiedlichen Geräte für völlig unterschiedliche Zielgruppen zu vergleichen. Wie gesagt, das Gegenstück von Apple zum XPS ist das MacBook pro. Und erst recht, ebenfalls wie gesagt, das neue.

Frank am :

Doch dünner geht, gerade auf den Markt gekommen: HP Spectre!
10,4 dickste Stelle!

Frank am :

Warum? Als erster Fehler falsches Betriebssystem!
Und preislich ähnlich.

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