Der Earth Day, in diesem Jahr am 22. April, wird von Apple jedes Jahr mit jeder Menge Aktionen begleitet. Unter anderem gibt es in diesem Jahr wieder eine Spendenaktion im AppStore zugunsten des WWF in Zusammenarbeit mit verschieidenen App-Entwicklern und auch die Apple Retail Stores präsentieren sich in diesen Tagen mit einem grünen Anstrich. Nun hat auch Apple Music seine eigene Earth Day Sektion erhalten und präsentiert darin fünf thematisch passende Playlisten, bestehend aus je 22 bis 25 Songs:
- Die Erde feiern - Rock- und Pop-Hymnen mit Botschaft: Das Leben ist schön! Unter anderem mit Songs von den Beatles, Coldplay, U2, Peter Gabriel, Michael Jackson, John Denver und Cat Stevens.
- Zieh den Stecker - Auszeit: Entschleunige mit akustischen Indie- und Pop-Songs. Unter anderem mit Songs von Bruno Mars, Rihanna, Coldplay, Ed Sheeran, Sia, Adele, Maroon 5, Ryan Adams und Alicia Keys.
- Zurück zu den Wurzeln - Eine Auswahl der schönsten akustischen Songs aller Zeiten zwischen Pop, Rock und Folk. Unter anderem mit Songs von Fleetwood Mac, Bob Dylan, The Rolling Stones, Bon Iver, Nirvana, Bruce Springsteen und The Who.
- Recycling-Coverversionen - Nachhaltige Hits: Hier werden alte Songs in großartigen neuen Versionen wiederbelebt. Unter anderem mit Songs von The White Stripes, David Bowie, Adele, Johnny Cash, Yo La Tengo, Saint Etienne und den Smashing Pumpkins.
- Aus Liebe zur Natur - Welt der Wunder: Diese alternativen Latin-Songs feiern die Schönheit, die uns umgibt. Unter anderem mit Songs von Alex Ferreira, Ana Tijoux, Ekhymosis, Nicola Cruz, Astro, Bomba Estéreo und Chancha via Circuito.
Für das Abspielen der Playlists ist wie gewohnt ein Apple Music Abonnement erforderlich.
Wie geht es weiter mit Apples Bestrebungen in Sachen TV-Streaming auf dem Apple TV? Genau dieser Frage widmen sich aktuell unter anderem die Kollegen von Fast Company (via MacRumors) und beleuchten dabei die aktuellen Aktivitäten der Technologie-Riesen Apple, Alibaba, Facebook und Google. Vor allem Apple soll dabei aktuell im Geheimen an eigenen Inhalten nach dem Vorbild von Netflix und Amazon arbeiten, die mit exklusiv und in Eigenregie produzierten Serien wie "House of Cards", "Jessica Jones" oder "Unbreakable Kimmy Schmidt" große Erfolge feiern. Hierzu baut Apple offenbar gerade ein eigenes Team auf, für das man jede Menge neue hochkarätige und hochtalentierte Mitarbeiter verpflichtet. Angeblich soll Apple derzeit dabei sein, einen großen Launch vorzubereiten, bei dem mehrere exklusive Sendungen gleichzeitig an den Start gehen.
Auf dem letztjährigen Sundance Film Festival hatte Apple unter anderem zu diesem Zweck eine iTunes Lounge eingerichtet, in der man geschlossene Events für Produzenten, Regisseure und andere Filmmitarbeiter veranstaltete. Diese soll Apple dabei auch aktiv versucht haben, für seine Sache zu gewinnen. Zudem sollen Apple-Manager, angeführt vom iTunes Inhaltschef Robert Kondrk, immer wieder nach Hollywood reisen, um sich Ideen für exklusive Inhalte anzuhören und diese mit den Machern zu diskutieren. Dank Apples Standing unter Filmemachern soll es inzwischen jede Menge Interesse an einer Zusammenarbeit mit Cupertino geben. Allerdings berichten verschiedene Quellen auch, dass Apple aktuell noch ein wenig unkoordiniert und planlos bei der Vorgehensweise zur Etablierung eigener exklusiver Inhalte vorgehe. Zudem fahre man aktuell offenbar noch zweigleisig, wobei ein Ansatz ist, auf Kurzfilme, Dokumentationen und Musikvideos zur Bewerbung von Apple Music zu setzen, ein anderer Ansatz würde hingegen dem oben angesprochenen von Netflix und Amazon ähneln.
In den vergangenen Wochen sind bereits zwei von Apples Filmprojekten bekannt geworden. So befindet sich bereits eine Serie unter dem Titel Vital Signs in Arbeit, bei der es lose um die Lebensgeschichte der Musiklegende Dr. Dre gehen soll. Ein anderes Projekt soll sich zudem mit dem AppStore und dessen Ökosystem befassen. Hierzu arbeitet Apple unter anderem mit Will.i.am, Ben Silverman und Howard T. Owens zusammen.
Nicht nur in Berlin soll Apple ein Team zur Erforschung und Entwicklung eines eigenen Autos installiert haben, auch in Cupertino selbst laufen selbstverständlich entsprechende (personelle) Planungen. So berichtet das Portal Electrek aktuell, dass Apple bereits im vergangenen Herbst den ehemaligen Vice President of Vehicle Engineering vom Elektroauto-Hersteller Tesla für sein "Special Projects"-Team verpflichten konnte. Chris Porritt bringt dabei jede Menge Erfahrung aus seinen Stationen bei Land Rover (1987 bis 1997) und Aston Martin (1997 bis 2013) mit, was ihn zu einer Schlüsselfigur in Apples Bestrebungen zu einem Apple Car machen könnte. Während seiner Zeit bei Tesla soll Porritt an den Fahrzeugen Model S und Model X, sowie am Chassis des kürzlich vorgestellten Model 3 beteiligt gewesen sein.
Porritts Titel bei Apple ist kryptisch mit "Special Projects Group PD Administrator" beschrieben. Sein Hintergrund in der Automobilbranche ist aber natürlich Wasser auf die Mühlen derjenigen, die erwarten, dass Apple hinter verschlossenen Türen an einem eigenen (Elektro-)Auto arbeitet. Nach dem kürzlichen Abschied des gemunkelten Projektleiters des "Apple Car"-Teams, Steve Zadesky, soll Chris Porritt nun ein Kandidat für die Nachfolge sein. So sollen dem Electrek-Bericht zufolge bereits einige Mitarbeiter unter seiner Führung arbeiten. Der Wechsel von Porritt zu Apple dürfte zudem ein Schlag ins Gesicht von Tesla CEO Elon Musk sein, der Apple jüngst lediglich als Auffangbecken für gefeuerte Tesla-Mitarbeiter und das Apple Car als offenes Geheimnis bezeichnete.
Die Aktualisierung des 12"-MacBooks am heutigen Nachmittag war natürlich die Top-Meldung des Tages. Ein wenig untergegangen ist dabei, dass Apple quasi nebenbei auch noch weitere Produkte in seinen Online Store aufgenommen hat. So kann man dort inzwischen auch die bereits vor einigen Tagen angedeuteten Hermès-Armbänder für die Apple Watch als separates Zubehör erwerben. Bislang war es ausschließlich möglich, die Bänder zusammen mit einer Apple Watch zu kaufen. Ab sofort stehen nun also auch das Hermès Double Tour Armband (ausschließlich für die 38mm Apple Watch) in sieben Farben zum Preis von € 500,-, das Single Tour Armband in acht Farben zum Preis von € 350,- und das Cuff Armband (ausschließlich für die 38mm Apple Watch) in braun zum Preis von € 750,- zur separaten Bestellung über Apples Webseiten zur Verfügung.
Ob es nun ein Versehen war, dass Siri bereits am gestrigen Abend den Termin für die diesjährige WWDC verraten hat oder Absicht, in der vergangenen Nacht hat Apple nun Nägel mit Köpfen gemacht und die Entwicklerkonferenz offiziell angekündigt, die Verlosung der Tickets gestartet und die zugehörigen Webseiten aktualisiert. Findige Blogger und Webseitenbetreiber haben auf letzteren auch bereits verschiedene Details gefunden, die einen Ausblick auf mögliche Themen liefern könnten. So könnte Apple unter Umständen eine Web-Version seines MapKit-Frameworks vorstellen, welches die Basis für die eigenen Kartenangebote darstellt. Hiermit könnten Webseitenbetreiber dann künftig nach dem Vorbild von Google Maps auch Apples Karten in ihre Webseiten integrieren. Auf der WWDC-Webseite hat Apple dies bereits selbst umgesetzt, um den Teilnehmern den Weg zwischen dem Moscone West und dem Bill Civic Auditorium aufzuzeigen, in dem unter anderem die Auftakt-Keynote stattfinden wird. Die Kollegen von 9to5Mac haben sich den Code der Webseite einmal genauer angesehen und dabei entdeckt, dass Apple in (naher?) Zukunft entsprechende öffentliche APIs anbieten könnte.

Die Bereitstellung dieser Schnittstellen für Webentwickler könnte dabei Teil eines größeren Projekts sein. So wollen die Kollegen zudem erfahren haben, dass Apple eine vollwertige Version seines Kartenangebots als Web-App vorstellen wird, die sich an der iOS- bzw. der Mac-Version orientieren soll. Bislang stehen die Apple-Karten ausschließlich auf diesen beiden Plattformen zur Verfügung. Hiermit würde man dann auch im Web zur direkten Konkurrenz für Google Maps werden.
"WWDC-Splitter: Mögliche MapKit Web API und Siri-Erweiterung" vollständig lesen
Es hatte sich in den vergangenen Wochen bereits angedeutet, nun kann also Vollzug gemeldet werden. Apple hat am heutigen Dienstag das MacBook aktualisiert und dabei unter anderem mit neuen Prozessoren, längeren Akkulaufzeiten und einer neuen Farbvariante in roségold ausgestattet. Etwas mehr als ein Jahr nach der Präsentation des ultraportablen 12"-Geräts mit Retina-Display erhält es nun also sein erstes Update. Während das Äußere der Geräte unverändert bleibt, kommen fortan im Inneren nun die neuesten Dual-Core Intel Core M Prozessoren der Skylake-Reihe mit bis zu 1,3 GHz Taktfrequenz (im Turbo Boost gar bis zu 3,1 GHz) und schnellerem 1.866 MHz Speicher zum Einsatz. Dank der neuen Intel HD Grafik-Chips 515 steigt die Grafikleistung um bis zu 25% und ein schnellerer PCIe-basierter Flash-Speicher sorgt für zusätzliche Performance. Auch an der Akkulaufzeit konnte Apple abermals drehen und liefert im MacBook nun bis zu 10 Stunden WiFi-Nutzung und bis zu 11 Stunden iTunes-Filmwiedergabe.
Apples Marketing-Chef Phil Schiller zeigt sich gewohnt begeistert von den neuen MacBooks. Die Pressemitteilung zitiert ihn mit den Worten: "MacBook ist der dünnste und leichteste Mac, den wir jemals gebaut haben – und ist unsere Vision der Zukunft des Notebooks. Die Kunden werden dieses Update des MacBook mit den neuesten Prozessoren, schnellerer Grafik, schnellerem Flash-Speicher, verlängerter Batterielaufzeit und dem wunderschönen Finish in Roségold lieben."
Das MacBook ist in der neuen Version ab sofort über den Apple Online Store, sowie ab morgen über die Apples Retail Stores und ausgewählte autorisierte Apple Händler verfügbar. Dabei kostet die Variante mit 1,1 GHz Dual-Core Intel Core m3 Prozessor mit Turbo Boost-Geschwindigkeiten von bis zu 2,2 GHz, 8 GB Arbeitsspeicher und 256 GB Flash-Speicher € 1.449,-. Die Variante mit 1,2 GHz Dual-Core Intel Core m5 Prozessor mit Turbo Boost-Geschwindigkeiten bis zu 2,7 GHz, 8 GB Arbeitsspeicher und 512 GB Flash-Speicher geht für € 1.799,- über den Ladentisch. Selbstverständlich lassen sich beide Modelle aber auch noch mit eigenen Konfigurationswünschen anpassen.
Neben den neuen Modellen beim 12"-MacBook hält Apple zudem auch noch eine kleine positive Überraschung für das 13" MacBook Air parat, welches nun standardmäßig mit 8 GB Arbeitsspeicher in allen Modellvarianten ausgestattet ist.
Die Einführung des Touch ID Sensors hat die Sicherheit des iPhone massiv erhöht. Während der Griff zum iPhone und der Druck auf den Homebutton für Apple-User vollkommen normal ist, sorgt der Fingerabdrucksensor seit dem iPhone 5s dafür, dass sich hierdurch nicht sofort der Homescreen präsentiert, sondern dies nur nach erfolgreichem Scan eines gespeicherten Abdrucks (oder der Eingabe der korrekten PIN) geschieht. Bis dahin haben viele Nutzer auf die Verwendung eines Passcodes aus Bequemlichkeit verzichtet. Die Kollegen von The Verge haben nun in einem Gespräch mit Apple Ingenieuren weitere interessante Fakten zur Nutzung von Touch ID in Erfahrung bringen können.
Laut Apple entsperrt der durchschnittliche iPhone-Nutzer sein Gerät 80 Mal am Tag. 89% der Nutzer, die über ein Gerät mit Touch ID Sensor verfügen, nutzen diesen auch. Rechnet man dies nun auf einen 12-Stunden-Tag hoch, würde dies bedeuten, dass man sein Gerät ca. alle zehn Minuten entsperrt. Man kann sich bereits denken, dass allein die reine Zeitersparnis durch Touch ID gegenüber der Eingabe einer PIN immens ist. Vom Komfort ganz zu schweigen. Und genau um dieses perfekte Gleichgewicht zwischen Sicherheit und
Komfort sei es Apple bei der Entwicklung von Touch ID auch gegangen. Angebliche "Hacks" über das Abnehmen eines Fingerabdrucks von einem Wasserglas und anschließender Nachbildung desselben mit einer gummiartigen Substanz, wie sie nach der Vorstellung des Sensors die Runde machten, sind da eher als das Suchen nach dem Haar in der Suppe anzusehen.
Wie sicher allein die Verwendung einer PIN sein kann, zeigte aktuell erst die Auseinandersetzung zwischen Apple und dem FBI, dem es nicht möglich war, ein iPhone zu entsperren, welches auf diese Weise geschützt war. Der Touch ID Sensor soll inkl. der mit ihm eingeführten "Secure Enclave" dafür gesorgt haben, dass sich dieser Schutz noch einmal drastisch erhöht hat.

Apple hat in der vergangenen Nacht seinen Bezahldienst Apple Pay in einem weiteren Land gestartet. In Kooperation mit American Express ist der Dienst so
nun auch in Singapur verfügbar, welches die bisherige Liste von Ländern, bestehend aus Australien, Kanada, China, Großbritannien und den USA, ergänzt und damit zum sechsten Land wird, in dem Apple Pay verfügbar ist. Mit derselben Kooperation mit American Express sollen später im Jahr auch noch Hong Kong und Spanien in den Genuss des Bezahldienstes kommen.In Singapur können Besitzer einer Karte des Anbieters diese nun zu ihrer Wallet-App hinzufügen. Apple hat bereits angekündigt, dass bald auch Visa und weitere große Banken des Landes unetrstützt werden sollen. Genutzt werden kann Apple Pay auch in Singapur in diversen Ladengeschäften wie Starbucks, FairPrice, StarHub, Uniqlo, TopShop und Shaw Theaters, sowie weiteren Anbietern mit kompatiblen NFC-Terminals. Zudem kann man mit Apple Pay auch in diversen Apps wie Uber und HomeAway Asia bezahlen. Nach wie vor unklar ist, wann Apple Pay auch in Deutschland, Österreich und der Schweiz an den Start gehen wird.