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Produktionsstart des iPad Pro verschiebt sich wohl leicht nach hinten

Es gilt inzwischen schon fast als gesichert, dass Apple Anfang kommenden Jahres ein weiteres iPad-Modell auf den Markt bringen wird, welches dann vermutlich auf den Namen iPad Pro hören und ein 12,9"-Display aufweisen wird. Wie das Wall Street Journal nun berichtet, müssen wir uns aber unter Umständen noch ein wenig länger auf das neue Gerät gedulden. So soll Apple den Produktionsstart des Geräts verschoben haben, da man unerwartet viele Fertigungskapazitäten für das iPhone 6 Plus benötige. Ursprünglich sollte die Produktion demnach im Dezember beginnen, allerdings habe die starke Nachfrage nach dem größeren der beiden neuen iPhones dazu geführt, dass man die Produktionsschwerpunkte zu dessen Gunsten verlagerte. Darüber hinaus soll Apples Fertigungspartner Foxconn derzeit Probleme haben, ausreichend Arbeiter für die Fertigung der neuen iPhones zu finden.

Apple-Fernseher: Eigenentwicklung oder Partnerschaft mit Philips? [UPDATE]

In den letzten Wochen und Monaten ist es merklich ruhig geworden um das Thema Apple-Fernseher. Heute nun sorgen gleich zwei Meldungen für Aufsehen in diesem Bereich. So hat der niederländische Fernsehhersteller Philips eine neue Modell-Reihe angekündigt, die über integrierte Apple TV Funktionen wie iTunes und AirPlay verfügen soll. Und hierbei handelt es sich nicht etwa um ein haarsträubendes Gerücht, nein Philips Dependence in Indien hat dies höchst offiziell bekannt gegeben. Dies überrascht, legt Apple doch in der Regel größten Wert darauf, solche Neuerungen selbst anzukündigen. Bislang war hierzu aus Cupertino allerdings noch nichts zu hören. Sollte sich die Meldung in der Tat bestätigen, könnte Apple zwei Strategien mit diesem Schritt verfolgen. Zum einen könnte man so einen Fuß auf den durchaus interessanten indischen Markt setzen, zum anderen würde man sich mit Philips einen anerkannten Partner für die Umsetzung eines Fernsehgeräts mit integriertem Apple TV an Bord holen - wenn man dies denn will.

UPDATE: Und da kommt auch schon das (erwartete) Dementi. Laut BusinessInsider wurde Philips nur falsch verstanden und will stattdessen Bundles, bestehend aus einem eigenen Fernseher und einem Apple TV in einer Sonderaktion vertreiben. (mit Dank an Matthias!)

Dass es nämlich auch anders kommen könnte, deutet der Großinvestor Carl Icahn an in einem offenen Brief an Tim Cook an, in dem er Apple eigentlich hauptsächlich zu mehr Aktien-Rückkäufen animieren möchte. Dort schreibt er: "[...] It should also be noted that Reed Hastings, CEO of Netflix, has referenced UltraHD as a major catalyst for Netflix going forward, and while this is true for Netflix, we believe it is also true for Apple. Against the backdrop of this replacement cycle, FY 2016 represents an opportune time to introduce an UltraHD TV set. [...]". und später "[...] Apple could sell UltraHD movies and shows through iTunes over the internet to the UltraHD TV since cable companies will likely be slow to upgrade their expensive linear infrastructure, as one example of an incremental opportunity. [...]" Freilich handelt es sich hierbei um keinerlei Informationen, die Icahn aus erster Hand erhalten hat, sondern vielmehr um eigene Vermutungen oder auch Hoffnungen. Als Großaktionär ist Icahn natürlich daran interessiert, Apple auf möglichst vielen Märkten zu platzieren.

Neue iPads kommen offenbar mit Retina HD Displays

Wenn Apple auf dem Event am 16. Oktober wohl seine diesjährigen iPad-Generationen vorstellt, könnten diese auch über eine Neuerung verfügen, die Apple mit dem iPhone 6 und iPhone 6 Plus eingeführt hat. Die Rede ist vom sogenannten Retina HD Display, welches noch einmal eine bessere Optik bieten soll, als das bislang eingesetzte "normale" Retina Display. Dies möchte man vor allem durch bessere Betrachtungswinkel, eine höhere Auflösung, besseren Kontrast und ein dünneres Display erzielen. Der Entwickler und inoffizielle Chef-Forscher für die Tiefen von iOS-Betas Hamza Sood (via MacRumors) hat in der am Dienstag veröffentlichten zweiten Beta von iOS 8.1 nun Hinweise darauf entdeckt, dass diese neue Display-Technologie wohl auch in die neuen iPads Einzug halten wird. Im Detail hat er verschiedene "@3x"-Grafiken für das iPad entdeckt, die diesen Schluss nahe legen.


App-spezifische Passwörter für iCloud-Dienste werden ab morgen Pflicht

Mitte September hatte Apple bekannt gegeben, dass man als weiteres Sicherheitsfeature für iCloud App-spezifische Passwörter einführen wird. Während dies ursprünglich ab dem 01. Oktober 2014 verpflichtend sein sollte, hat man in der vergangenen Nacht nun damit begonnen, iCloud-Nutzer, die die zweistufige Anmeldung aktiviert haben, darüber zu informieren, dass die App-spezifischen Passwörter ab morgen, dem 10. Oktober verwendet werden müssen, wenn man iCloud-Funktionen über andere Apps nutzen möchte. Sollte man also beispielsweise seine iCloud-Mails mit einer Anwendung wie Microsoft Outlook oder Mozilla Thunderbird abrufen, muss man hierür ab morgen ein eigenes Passwort vergeben, welches nicht dem Passwort der Apple ID entspricht, die mit dem iCloud-Account verknüpft ist. In seinem zugehörigen Support-Dokument beschreibt Apple die genaue Vorgehensweise zum Setzen der Kennwörter. Hierauf wird auch noch einmal in der E-Mail eingegangen. Insgesamt kann man gleichzeitig bis zu 25 unterschiedliche Passwörter verwalten. Die Erstellung von App-spezifischen Passwörtern ist nur bei Accounts möglich, die bereits die zweistufige Bestätigung aktiviert haben. Eine entsprechende Anleitung dazu findet sich hier. Sobald ein solches Passwort erstellt wurde, verschickt Apple aus Sicherheitsgründen eine E-Mail, die hierauf hinweist. Die Passwörter werden ungültig, sobald das Passwort der Apple ID geändert wird. In diesem Falle müssen also auch die App-spezifischen Passwörter neu generiert werden.

Hallo XXX,

vielen Dank, dass Sie die zweistufige Bestätigung verwenden, um Ihre Apple-ID und die Daten zu schützen, die Sie bei iCloud speichern.
Hiermit möchten wir Sie daran erinnern, dass ab morgen anwendungsspezifische Passwörter erforderlich sind, um über die Apps von Drittanbietern wie Microsoft Outlook, Mozilla Thunderbird oder anderen E Mail , Kontakt- und Kalender-Apps auf Ihre in iCloud gespeicherten Daten zuzugreifen.

Wenn Sie zur Zeit bei einer Drittanbieter-App angemeldet sind und dafür Ihr primäres Apple ID Passwort verwenden, werden Sie automatisch abgemeldet, sobald diese Änderung in Kraft tritt. Sie müssen ein anwendungsspezifisches Passwort erstellen und sich erneut einloggen.

So erstellen Sie ein anwendungsspezifisches Passwort:

  • Melden Sie sich bei "Meine Apple-ID an (https://appleid.apple.com)
  • Gehen Sie zu "Passwort und Sicherheit"
  • Klicken Sie auf "Erstellen eines anwendungsspezifischen Passworts"
Vollständige Anweisungen erhalten Sie unter Verwenden von anwendungsspezifischen Passwörtern. Falls Sie zusätzliche Hilfe benötigen, wenden Sie sich an den Apple Support.

Mit freundlichen Grüßen
Apple Support

It's on: Apple Event am 16. Oktober

Die Gerüchte haben sich also bewahrheitet, denn seit wenigen Minuten ist es offiziell. Apple hat damit begonnen, Einladungen für das nächste erwartete Event zur Vorstellung der neuen iPads, OS X Yosemite und wahrscheinlich neuer Macs am 16. Oktober dieses Jahres zu verschicken. Dies berichtet unter anderem The Loop. Anders als beim größeren Event im September wird Apple dieses Mal auf die eher kleinere Location der Cupertino Town Hall auf dem eigenen Campus zurückgreifen. Ungewöhnlich ist auch der Wochentag. In meinen Erinnerungen habe ich keinen Donnerstag gefunden, an dem ein Apple-Event stattfand. Letzten Gerüchten zufolge sollen neben den neuen iPads und OS X Yosemite auch neue Macs das Licht der Welt erblicken. Der iMac könnte dabei erstmals mit einem Retina-Display ausgestattet werden und der Mac mini eine Wiedergeburt erleben. Die Veranstaltung unter dem Motto "It's been way too long." beginnt um 19:00 Uhr deutscher Zeit und könnte erneut von Apple per Livestream ins Internet gesendet werden.


Die Produktion des gemunkelten neuen 12" MacBook soll langsam anlaufen

Wenn Apple Mitte des Monats neue iPads und OS X Yosemite in seiner finalen Version vorstellen wird, dürften auch neue Macs das Licht der Welt erblicken. Die spannende Frage wird dabei sein, ob Apple dabei auch einen ersten Blick auf das gemunkelte 12" MacBook gewähren wird, welches gerüchtehalber über ein Retina-Display, ein lüfterloses Design und ein neuartiges Trackpad ohne mechanische Bauteile verfügen soll. Die Digitimes (via MacRumors) berichtet nun, dass Apples Fertigungspartner Quanta Computer inzwischen damit begonnen habe, kleine Stückzahlen des Geräts in Serie zu fertigen, mit dem Plan bis Anfang November die Produktion auf Volldampf zu fahren. In den Markt kommen soll das Gerät aber wohl nicht mehr vor Weihnachten. Die größten Probleme bereitet derzeit wohl noch das ultradünne Gehäuse, welches noch schlanker sein soll als das des aktuellen MacBook Air. Als spannendes (aber aus meiner Sicht irgendwie nicht ganz glaubwürdiges) neues Gerücht bringt der aktuelle Artikel zudem ein touchfähiges Display mit.

Neue Fotos sollen das iPad Air 2 zeigen

Es ist schwierig einzuordnen, was die Kollegen des vietnamesischen Blogs Tinhte da heute veröffentlicht haben. Auf diversen Bildern präsentiert man das, was Apple angeblich innerhalb der nächsten zwei Wochen als zweite Generation des iPad Air vorstellen wird. Ein paar der darauf zu sehenden Details hatte man bereits in den vergangenen Tagen als Neuerungen vernommen. So kommt mir an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit der Touch ID Sensor auch für das iPad. Zudem dürften die Lautstärketasten an den Seiten ein wenig ins Gehäuse eingelassen sein, wie man es auch von den diesjährigen iPhones kennt, und das gesamte Gerät noch einmal ein wenig dünner werden. Hier ist die Rede von 7 mm. Während all dies plausibel klingt und die Kollegen in der Vergangenheit auch bereits mehrfach mit Bildmaterial von unveröffentlichten Apple-Produkten auf sich aufmerksam machten, mag mir das letzte Detail noch nicht so recht einleuchten. Auffällig ist nämlich, dass der seitliche Stummschalter, der alternativ auch für die Bildschirmsperre genutzt werden kann, weggefallen sein soll. Als Grund nennt man die erneut dünnere Bauform. Allerdings hat Apple den Schalter in den neuen iPhones weiterhin verbaut und das iPhone 6 ist mit 6,9 mm sogar noch dünner als das iPad Air 2 werden soll. Die Vermutung ist daher vielmehr, dass die Kollegen einen frühen Prototypen in den Händen halten, bei dem der Schalter lediglich noch nicht gesetzt wurde. (via 9to5Mac)

Als weitere Neuerungen werden bei der zweiten Generation des iPad Air eine goldene Farbvariante und ein entspiegeltes Display erwartet. Die Vorstellung des neuen Geräts soll auf einem Event, evtl. am 16. Oktober erfolgen.

Insolvenz von GT Advanced Technology soll keine Auswirkung auf Apple Watch haben

Als kürzlich bekannt wurde, dass Apples Fertigungspartner für Saphirglas, GT Advanced Technology, insolvent ist, stellte sich schnell die Frage, inwieweit sich dies auf Apples Pläne für zukünftige Produkte auswirken würde. Angeblich wird man in Cupertino künftig einen deutlich steigenden Bedarf an Saphirglas haben, da dies nicht nur beim Display der Apple Watch zum Einsatz kommen soll, sondern auch in künftigen iPhone-Generationen. Der in der Regel zuverlässige KGI Securities Analyst Ming-Chi Kuo (via MacRumors) gibt hier vorsichtig Entwarnung. Während die Displayproduktion für die Apple Watch nicht beeinträchtigt sei, könnte es allerdings Auswirkungen bei den Plänen für das iPhone geben. Zwar hat Apple noch weitere Saphirglaslieferanten in der Hinterhand, allerdings habe man sich doch sehr auf GTAT als Hauptlieferanten festgelegt, was nicht zuletzt an den beträchtlichen Summen zu erkennen ist, die Apple in das Unternehmen gepumpt hat. Allerdings berichtet nun das Wall Street Journal, dass Apple kurz vor der Antragstellung auf Insolvenz eine Zahlung in Höhe von 139 Millionen US-Dollar zurückbehalten hat, die als finale Tranche eigentlich an GT Advanced Technology gehen sollte. Es ist durchaus möglich, dass dieser nicht erhaltene Betrag ein Grund für die Insolvenz ist.