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[iOS] AppStore Perlen 28/14

Dass die Spielekategorie den AppStore dominiert, ist kein Geheimnis und lässt sich nicht zuletzt auch an der Quote der Spiele unter den AppStore Perlen ablesen. Der Grund hierfür ist einfach: Mit Spielen lässt sich am einfachsten und schnellsten Geld im AppStore verdienen. Die Kollegen von TUAW verweisen in diesem Zusammenhang auf eine aktuelle Studie von Midia. Dort hat man nämlich herausgefunden, dass unter den 700 umsatzstärksten Apps im AppStore und bei Google Play satte 84,95% Spiele sind. Dem folgen soziale Netzwerke mit bereits verschwindend geringen 4,1%, Dating-Portale mit 3,9% und Reiseangebote mit 2,3%. Interessant ist dabei auch, dass die meisten dieser Titel ihren Umsatz per In-App Purchase erzielen. Was zunächst also als eine lästige Begleiterscheinung des AppStore galt, ist inzwischen ein absolutes Geschäftsmodell geworden. Und kaum eine andere Kategorie schafft es, die Nutzer ähnlich lange bei Zahlungslaune zu halten, wie Spiele. Allerdings sind es hauptsächlich die Big-Player wie Supercell and King (Clash Of Clans oder Candy Crush Saga), die einen Großteil der Kohle machen und dann entsprechend auch in Marketing und die Entwicklung neuer Freemium-Spiele stecken können. Für Independent-Entwickler bleibt da meist nur ein kleines Stück des Kuchens übrig. Dies führt die Kollegen zu zwei Schlussfolgerungen. Erstens: Das Freemium-Modell hat sich durchgesetzt. Und zweitens: Man braucht nicht einmal eine gute Idee, um Schubkarren voller Geld damit zu verdienen. Die Apps unten hatten diese allerdings in jedem Fall. Und daher nun viel Spaß mit den AppStore Perlen dieser Woche. "[iOS] AppStore Perlen 28/14" vollständig lesen

Kommt die iWatch doch noch nicht im Herbst?

Bislang war man davon ausgegangen, dass Apple im Herbst ein Team aus iPhone 6, iOS 8 und die an die darin enthaltene Health-App andockende iWatch präsentieren würde. Eventuell muss man sich in letzterem Fall allerdings doch noch ein wenig länger gedulden. So hat der KGI Securities Analyst Ming-Chi Kuo, der den Beginn der Massenproduktion der iWatch bislang im September gesehen hat, diese Marke auf November korrigiert. Dies würde dann logischerweise auch eine spätere Markteinführung nach sich ziehen. Kuo verfügt über exzellente Kontakte und Informationen, so dass dieses Szenario zumindest nicht unwahrscheinlich ist. Dementsprechend korrigierte er auch die erwartete Lieferzahl für 2014 um 40% auf 3 Millionen nach unten. Grund sollen die sehr komplexen Hard- und Software-Entwicklungen bei diesem für Apple vollkommen neuen Produkt sein. Hinsichtlich der Features erwartet Kuo ein flexibles AMOLED-Display, welches durch Saphirglas geschützt wird, Wesserfestigkeit und neue SoC-Komponenten. (via 9to5Mac)

Apple ordert angeblich hohe Stückzahlen des iPhone 6

Der eine oder andere mag sich vielleicht noch dran erinnern. Wollte man im vergangenen Jahr an einem der ersten Tage ein iPhone 5s erwerben, brauchte man schon eine Menge Glück oder eben genügend Zeit, um sich früh genug vor einem Apple Store anzustellen, um ein solches Gerät noch zu ergattern. Anscheinend möchte Apple ein solches Szenario beim iPhone 6 in diesem Jahr vermeiden. Die taiwanesische Zeitung Business Weekly (via GforGames) berichtet nämlich, dass Apple in diesem Jahr eine außergewöhnlich hohe Stückzahl an zu produzierenden iPhones in Auftrag gegeben habe, die doppelt so hoch sein soll, wie die für das iPhone 5 im Jahr 2012. Die erste Charge soll dabei bereits bei 68 Millionen Einheiten liegen. Ob es sich dabei sowohl um Modelle mit einem 4,7"-Display, als auch um Modelle mit 5,5"-Display handelt, lässt man jedoch offen. Vor einigen Wochen gab es Gerüchte, dass das 5,5"-Modell aufgrund von Produktionsschwierigkeiten erst später auf den Markt kommen könnte. Diese Schwierigkeiten sollen allerdings inzwischen ausgeräumt sein. Bleibt also die Frage, ob die Fertigungspartner die passenden Stückzahlen auch tatsächlich rechtzeitig werden liefern können.

A propos Fertigungspartner. Einem Bericht des Wall Street Journal. zufolge wird sich Apple in diesem Jahr weiter aus der Abhängigkeit des Konkurrenten Samsung lösen und erstmals Chips für das iPhone vom Hersteller TSMC beziehen. Der Großteil der Fertigung des A8-Chips dürfte aber weiterhin bei den Koreanern liegen.

iPhone 6 angeblich mit haptischem Feedback unterm Display

Gerüchte, wonach Apple sein iPhone irgendwann einmal mit einem haptischen Feedback für Displayeingaben versehen wird, gibt es bereits seit einigen Jahren. Die entsprechenden Patente gibt es bereits seit 2009, die praktische Umsetzung lässt jedoch weiter auf sich warten. Die chinesischen Kollegen von Laoyaoba (via GforGames) wollen nun aber (mal wieder) erfahren haben, dass es beim iPhone 6 soweit sein soll. Den Insider-Informationen zufolge soll ein winziger Vibrationsmotor für das entsprechende Feedback sorgen. Dieser soll preislich bis zu dreimal so teuer sein wie der "normale" Vibrationsmotor, der im iPhone 5s mit ca. $ 0,60 zu Buche schlägt. Wie gesagt, das Gerücht zu haptischem Feedback kocht eigentlich vor jeder Präsentation eines iOS-Geräts wieder hoch, weswegen ich mich nicht zu sehr darauf versteifen würde. Ein nettes Feature wäre es jedoch allemal.

Apple veröffentlicht iTunes 11.3 mit neuen iTunes Extras für HD-Filme

Tja, so läuft das manchmal. Da habe ich im letzten Artikel noch von einer dünnen News-Lage gesprochen, da bringt Apple eine Meldung fernab jeglicher Spekulationen und Gerüchte zum iPhone 6. Seit wenigen Minuten steht nämlich ein Update für iTunes auf Version 11.3 zum Download bereit, welches laut Releasenotes "völlig neue HD Extras" für HD-Filme mitbringt. Als "Extras" bezeichnet Apple Zusatzinhalte von Filmen, die man sonst auch als Bonus auf DVDs findet. Das neue Feature ist zudem auch ab sofort auf jedem Apple TV mit Software-Version 6.2 verfügbar, die im vergangenen Monat gemeinsam mit iOS 7.1.2 veröffentlicht wurde. Auf iOS-Geräten wird es ab Herbst mit iOS 8 zur Verfügung stehen. Apple weist darauf hin, dass neue iTunes Extras automatisch kostenlos zu bereits erworben HD-Filmen hinzugefügt werden, sobald sie verfügbar sind. iTunes 11.3 kann ab sofort über den Update-Bereich des Mac AppStore geladen werden und steht auch für Windows zur Verfügung.

Hochauflösende Bilder von angeblicher Rückseitenschale des iPhone 6

So richtig spektakulär ist es schon lange nicht mehr, wenn mal wieder irgendwelche vermeintlichen Bauteile für das iPhone 6 auftauchen. In Anbetracht der aktuell aber ohnehin eher dürftigen News-Lage und der beachtlichen Qualität der Bilder, will ich aber doch auf die Fotos und das Video eingehen, die die Kollegen von MacRumors von dem russischen Hersteller von luxoriös überarbeiteten iPhones Feld & Volk erhalten hat. Nach eigener Aussage arbeitet man dort mit denselben Herstellern zusammen, die auch Ersatzteile für Apple-Produkte herstellen, um sich so einen Zeitvorteil gegenüber der Konkurrenz zu sichern. Unter anderem soll man dabei auch mit denselben Partnern zusammenarbeiten, die auch Apple für die Herstellung von Saphirglas nutzt. Aus diesen Quellen möchte man nun die auf dem Video und den Bildern weiter unten zu sehenden Rückseitenschalen für das 4,7"-Modell des iPhone 6 erhalten haben. Zu sehen ist dabei vor allem der exakte Aufbau der Innenseite der Schale, in der die verschiedenen internen Komponenten des iPhone platziert werden. Einige Merkmale fehlen dabei jedoch. So sind unter anderem die Löcher für die Kamera, sowie für die Lautsprecher und das Mikrofon noch nicht ausgestanzt.



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Auch das bereits in der Vergangenheit gesichtete ausgestanzte Apple-Logo ist zu erkennen. Bislang hatte Apple dieses beim iPhone stets auf die Rückseite aufgedruckt. Beim iPad hingegen verwendet man ein separates Material schon länger. Feld & Volk spekuliert an dieser Stelle, dass Apple sein Logo auf der Rückseite für die Platzierung einer NFC-Antenne nutzen könnte. Allerdings ist nach wie vor nicht klar, ob Apple überhaupt auf dieses Feature setzen wird.


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Apple veröffentlicht Report zur ökologischen Verantwortung 2013

Jahr für Jahr veröffentlicht Apple seinen Report über die ökologische Verantwortung des Unternehmens. Und so war es auch gestern Abend wieder soweit. Inzwischen steht auf der aktualisierten amerikanischen Webseite der Bericht über das Fiskaljahr 2013 bereit. Hierin informiert Apple über die Fortschritte, die man beim Umweltschutz und der Erreichung der eigenen ökologischen Ziele gemacht hat. Unter anderem geht der Bericht dabei auf die Verwendung erneuerbarer Energien, die Verwendung von umweltschonenden Materialien und die Erhaltung natürlicher Ressourcen ein. Unter anderem merkt Apple an, dass man seinen Kohlenstoff-Verbrauch im Zeitraum von 2012 auf 2013 erstmals senken konnte (um 3%).

145 der US-amerikanischen Retail Stores, sowie alle Ladengeschäfte Apples in Australien werden inzwischen mit 100% erneuerbarer Energie betrieben. In den Büroräumen in Cupertino und dem Rest der Welt konnte man durch Energiesparprogramme 28,5 Millionen Kilowattstunden Elektrizität einsparen. Durch die Unterstützung der eigenen Mitarbeiter mit 100,- US$ für die Nutzung des öffentlichen Nahverkehrs und die Bereitstellung von mit Bio-Diesel betriebenen Shuttle-Bussen wurde umgerechnet der Verbrauch von 15.000 Fahrzeugen eingespart. Auch auf den neuen Firmen-Campus in Cupertino geht der Bereicht ein. Dieses soll das energieeffizienteste Gebäude seiner Art und zu 100% aus erneuerbaren Energien gespeist werden. Zudem plant Apple die Pflanzung von über 7.000 Bäumen auf dem neuen Firmengelände.

Hinsichtlich des Recyclings hat Apple inzwischen eine weltweite Quote von 85% erreicht und wird auch künftig daran arbeiten, in seinen Produkten keine potenziell giftigen Materialien zu verwenden und den generellen Materialeinsatz zu reduzieren. Auf der anderen Seite schließt Apple den Bericht mit einer Aussage zu einer großen Herausforderung. So hat der Bedarf an Wasser aufgrund der Bauarbeiten am neuen Campus drastisch zugenommen. Zudem arbeite man hart daran, auch den Kohlenstoffverbrauch bei den Fertigungspartnern weiter zu senken. Der komplette Bericht kann als PDF heruntergeladen werden.

Umfrage: Nutzt ihr noch einen iPod?

In Anbetracht des nun bevorstehenden Sommerlochs, welches sich bereits duch das Ausbleiben wirklich spannender Neuigkeiten andeutet, ist es vielleicht mal wieder an der Zeit für eine kleine Umfrage. Thema dieses Mal: der iPod. Einst Apples Heilsbringer und Retter vor der sich anbahnenden Insolvenz, ist es in den vergangenen Jahren merklich ruhig um den stylischen Musikspieler geworden. Auch die Absatzzahlen befinden sich seit Monaten auf dem absteigenden Ast. Die Gründe hierfür sind vielfältig und nicht nur auf den iPod beschränkt. Hauptsächlich dürfte der Niedergang des tragbaren MP3-Players mit der Nutzung des Smartphones als Mutlimedia-Gerät zu erklären sein. Auch die wachsende Beliebtheit von Streaming-Angeboten und der dadurch entstandenen Notwendigkeit von Online-Verbindungen zählt dazu. All dies dürfte Apple dazu bewogen haben, dem iPod immer weniger Aktualisierungen zu spendieren. Im vergangenen Herbst gab es gar keine Neuerungen, erst kürzlich lediglich ein kleineres Modell des iPod touch und schon seit Jahren wird das Ende des iPod classic beschrieen.

Ich persönlich muss sagen, dass ich nach wie vor diverse iPods im Einsatz habe. Ein iPod classic hält meine komplette Musiksammlung und versorgt damit mein Autoradio. Ein iPod nano der sechsten Generation begleitet mich beim Joggen und mein Liebling für zu Hause und auf Reisen ist nach wie vor der iPod nano der vierten Generation in schwarz. Auch einen iPod shuffle der zweiten und einen der dritten Generation habe ich noch zu liegen, wenn auch nicht mehr im aktiven Gebrauch. Missen möchte ich keines dieser Geräte und ich habe mir bereits geschworen, noch schnell einen iPod classic auf seite zu legen, sollte Apple ihn tatsächlich irgendwann einmal aus dem Verkehr ziehen.

Und dies führt mich dann auch zur aktuellen Umfrage: Habt ihr noch einen (oder mehrere) iPod(s) im regelmäßigen Einsatz?