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Apple nimmt offenbar eigenes Content Delivery Network in Betrieb

DSL-Anschlüsse mit einer Geschwindigkeit von 50 Mbit/s und mehr sind heute keine Rarität mehr. Was hilft aber der schnellste Internetanschluss, wenn die Gegenstelle die Daten nicht ebenso schnell ausliefern kann? Dass dieses Problem nicht nur kleinere Webseiten betrifft, sieht man auch immer wieder dann, wenn Apple ein großes Update seiner Betriebssysteme ausrollt. Regelmäßig gehen hier die Server in die Knie oder zumindest die Übertragungsraten in den Keller. Dieses Szenario könnte jedoch der Vergangenheit angehören. Wie der Frost & Sullivan Analyst Dan Rayburn berichtet (via ArsTechnica). Demnach soll Apple in den vergangenen Tagen sein neues, eigenes Content Delivery Network (CDN) in Betrieb genommen haben. Bislang setzte man hier auf die Dienste des immerhin über mehr als 250.000 Server verfügenden Anbieters Akamai. Nun hat man jedoch offenbar eine eigene Infrastruktur geschaffen, die sich künftig um die Auslieferung von Updates, aber auch iTunes-Inhalten wie Filme und TV-Serien kümmern wird. Letztere stammen aktuell teilweise noch von Dienstleistern, Updates für OS X hingegen werden bereits über Apples eigenes Netzwerk ausgeliefert. Cupertino kooperiert hierbei mit unter anderem mit Comcast um einen direkten Zugriff auf das Internet zu erhalten. Auf diese Weise soll man die bisherige Leistungsfähigkeit sage und schreibe um den Faktor 10 erhöht haben.und sich diesen Spaß bis Ende des Jahres rund 100 Millionen Dollar kosten lassen.

Update der Office für iPad Apps gestattet Installation von Schriftarten mit AnyFont

Microsoft hat am heutigen Abend das zweite Update für seine im März veröffentlichten Office für iPad Apps veröffentlicht. Was an und für sich bereits eine Meldung wert gewesen wäre, ist speziell für mich am heutigen Abend ein riesiger Grund zur Freude. Ich habe lange mit Microsoft verhandelt, heute Abend zahlt sich die Mühe aus. In der neuen Version 1.1 unterstützen Word für iPad, PowerPoint für iPad und Excel für iPad (allesamt kostenlos im AppStore) nun auch Schriftarten, die mit meiner App AnyFont (€ 1,79 im AppStore) auf dem Gerät installiert wurden. Besonders dankbar bin ich Microsoft für die Bewerbung von AnyFont im zugehörigen Beitrag auf dem offiziellen Office-Blog. Hinzu gesellen sich verschiedene weitere kleine Verbesserungen für die einzelnen Apps, die der folgenden Auflistung entnommen werden können:

Word für iPad

  • Senden von PDF-Dateien: Sie haben gefragt, und wir haben zugehört. Jetzt können Sie Word-Dateien im PDF-Format senden.
  • Bildtools: Schneiden Sie Ihre Fotos zu, um nur den gewünschten Ausschnitt zu zeigen, und machen Sie Ihre Änderungen mit der Schaltfläche zum Zurücksetzen ungeschehen.
  • Schriftarten: Im Menü "Schriftart" stehen jetzt Schriftarten von Drittanbietern zur Verfügung.

Excel für iPad

  • •Senden von PDF-Dateien: Sie haben gefragt, und wir haben zugehört. Jetzt können Sie Excel-Dateien im PDF-Format senden.
  • Streichen zum Auswählen: Streichen Sie mit dem Auswahlziehpunkt einer Zelle in jede beliebige Richtung, um schnell und einfach alle Daten in einer Zeile oder einer Spalte auszuwählen.
  • Unterstützung für externe Tastaturen: Das Verwenden einer externen Tastatur ist sogar noch einfacher. Verwenden Sie zum Eingeben von Daten und zur Navigation in einem Arbeitsblatt die gleichen Tasten wie auf Ihrem PC oder Mac.
  • PivotTables: Arbeiten Sie interaktiv mit PivotTables, die über Quelldaten in der gleichen Arbeitsmappe verfügen.
  • Druckoptionen: Mehr Papierformate und Skalierungsoptionen verleihen Ihnen beim Drucken Ihrer Arbeitsmappen mehr Kontrolle über das Layout.
  • Bildtools: Schneiden Sie Ihre Fotos zu, um nur den gewünschten Ausschnitt zu zeigen, und machen Sie Ihre Änderungen mit der Schaltfläche zum Zurücksetzen ungeschehen.
  • Schriftarten: Im Menü "Schriftart" stehen jetzt Schriftarten von Drittanbietern zur Verfügung.

 PowerPoint für iPad

  • Referentenansicht: Zeigen Sie Sprechernotizen an, und bearbeiten Sie sie, sehen Sie Ihre nächste Folie, oder springen Sie während der Präsentation zu anderen Folien.
  • Medienwiedergabe: Spielen Sie während der Präsentation Videoclips, Soundeffekte und Hintergrundmusik ab.
  • Einfügen von Videoclips: Fügen Sie Videos aus "Eigene Aufnahmen" ein.
  • Bildtools: Schneiden Sie Ihre Fotos zu, um nur den gewünschten Ausschnitt zu zeigen, und machen Sie Ihre Änderungen mit der Schaltfläche zum Zurücksetzen ungeschehen.
  • Referententools: Jetzt können Sie Hervorhebungen und Zeichnungen in Ihrer Präsentation löschen.
  • Senden von PDF-Dateien: Senden Sie PowerPoint-Dateien im PDF-Format.
  • Links: Fügen Sie Ihrer Präsentation Links hinzu, oder bearbeiten Sie schon vorhandene.
  • Schriftarten: Im Menü "Schriftart" stehen jetzt Schriftarten von Drittanbietern zur Verfügung.

AppStore Perlen Spezial: Shazam für OS X, Readdle mit Jubiläumsverkauf

Bevor es morgen an die reguläre Ausgabe der [iOS] AppStore Perlen am gewohnten Freitag geht, heute Abend schon einmal vorab der Hinweis auf zwei interessante Entwicklungen im AppStore. Beginnen wir auf dem Mac. Dort steht nun endlich auch eine der beliebtesten und meist geladenen iOS-Apps als Menüleisten-App zur Verfügung. Die Rede ist von der Musikerkennungs-Software Shazam. Noch bevor sich dieser Dienst ab dem Herbst unter iOS 8 auch mit Siri versteht, springt er nun also auf den Mac und macht dort natürlich dasselbe, wie auf den iOS-Geräten. Nachdem man die App installiert hat, findet man sie als Icon in der Menüleiste und scant von dort aus permanent die Umgebung nach laufender Musik oder TV-Sendungen. Wurde etwas erkannt, wird man per Push-Mitteilung aus dem Notification Center hierauf hingewiesen. Auf einer eigenen Webseite lassen sich dann neben dem Titel auch weitere Informationen wie Songtexte, Videos und weitere Titel des zugehörigen Albums abrufen.Für mich persönlich wirkt der Gedanke der App einen permanenten Zugriff auf mein Mac-Mikrofon zu geben, ein wenig gruselig. Allerdings kann man Shazam auch auf dem Mac jederzeit deaktivieren und nur dann einschalten, wenn man wirklich etwas erkennen lassen will. Dennoch in der heutigen Zeit ein wenig besorgniserregend. Wer sich daran nicht stört, kann Shazam für den Mac unter OS X Mavericks (10.9) über den folgenden Link kostenlos aus dem Mac AppStore laden: Shazam

Auch für iOS-Nutzer gibt es heute Abend gute Nachrichten. Anlässlich des eigenen 7-jährigen Firmenjubiläums haben die Entwickler von Readdle nämlich ihre durchgehend brillianten Produktiv-Apps kurzzeitig um satte 70% reduziert. Eine Empfehlung für nur eine der Apps auszusprechen wäre eine Beleidigung der anderen. Wer daher Bedarf hat, schaut einfach mal durch die folgende Liste, ob etwas für ihn dabei ist.

Wildes Gerücht: iPhone 6 Verkaufsstart am 14. Oktober?

Um den Verkaufsstart des iPhone 6 ranken sich weiter die wildesten Gerüchte. Aktuell bringen die (normalerweise gut informierten) Kollegen von MacRumors den 14. Oktober ins Spiel und zitieren dabei eine Quelle aus Apples Retail Abteilung. Ja genau, Oktober. An einem Dienstag. Während Apple sicherlich immer wieder für Überraschungen gut ist, sollte aber genau dies stutzig machen. In den vergangenen Jahren hat sich Apple für den Start des iPhone jeweils den dritten Freitag im September ausgeguckt und ich persönlich sehe keinen Grund, warum man dies ändern sollte. Zudem bemerken die Kollegen von 9to5Mac, dass gerade der Freitag für Apple ein entscheidender Wochentag sei, da die Verkaufszahlen am ersten Wochenende einen wichtigen Indikator darstellen. Hinzu kommt, dass ein plötzlicher Wechsel auf einen Dienstag die neuen Zahlen nicht mit den alten vergleichbar machen würde. Ohnehin dürfte der Oktober auch ohne das iPhone schon voll genug gepackt sein für Apple. Für diesen Monat stehen dem Retail-Mitarbeiter nämlich auch noch die iWatch, OS X Yosemite und neue iPads auf dem Programm. Apple wird diese Produkte mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit entzerren wollen, weswegen ich weiterhin mein Geld auf den 19. September für den Verkaufsstart des iPhone 6 setzen würde.

Aktualisierung für das Apple TV wohl nicht vor Anfang 2015

Erste Gerüchte hatten bereits im März mit einem aktualisierten Apple TV gerechnet. Als sich dies zerschlug, wanderte der Fokus auf die WWDC und die Hoffnung, dass verbunden mit dem neuen Apple TV auch ein AppStore einhergehen würde. Auch daraus wurde bekanntermaßen nichts, so dass das Gerücht Richtung Herbst wanderte. Sollten jedoch die Informationen von The Information (welch Formulierung...) stimmen, dürfte auch hieraus nichts werden. Während schon beinahe keiner mehr über einen vollwertigen Apple-Fernseher spricht, sollte vor allem die Apple TV Software diverse Neuerungen auf die Set-Top Box bringen. So sollte unter anderem das Programm diverser Fernsehsender (wenn auch vorerst wohl nur in den USA) integriert werden. Genau hierin besteht nun aber angeblich das Problem. So sei unter anderem der Zusammenschluss von Comcast und Time Warner ein Grund dafür, dass sich die Gespräche über das Angebot der Inhalte weiter verzögerten. Der aktuelle Fahrplan der Veröffentlichung des nächsten großen Updates für das Apple TV soll nun erst zusammen mit dem Erscheinen von iOS 8.1, also vermutlich Anfang 2015. Ob damit dann aber auch ein Hardware-Refresh einhergeht, muss abgewartet werden.

Steht ein aktualisierter Mac mini kurz bevor? [UPDATE: Auch neuer iMac?]

Erst heute hat Apple seine MacBook Pro Familie aktualisiert, da könnte die nächste Aktualisierung bereits ins Haus stehen. Und zwar für ein Produkt, welches Viele (inklusive mir) bereits totgesagt haben. Die Kollegen von 9to5Mac haben nämlich auf Apples erst gestern aktualisierter Support Webseite ein Produkt mit der Bezeichnung "Mac mini (Mid 2014)" entdeckt. Während es sich hierbei um einen bloßen Fehler eines Mitarbeiters handeln könnte, könnte es auf der anderen Seite auch Hoffnung für all diejenigen machen, die auf ein neues Modell von Apples günstigsten Mac warten. Aktuell gibt es zwar keine Gerüchte um einen neuen Mac mini, allerdings würden sich die auch im neuen MacBook Pro verbauten neuen Haswell-Chips sicherlich auch gut in dem zuletzt in 2012 aktualisierten Gerät machen.

UPDATE: Offenbar war auf der oben genannten Support-Seite kurz vor der Aktualisierung mit dem Mac mini auch ein "iMac (27-inch, Mid-2014)" gelistet, wie die französischen Kollegen von Consomac. entdeckt hatten. Dieser wurde unmittelbar über dem "iMac (21,5-inch, Mid-2014)" aufgeführt, den Apple im vergangenen Monat auf den Markt brachte. Nach wie vor ist allerdings nicht abschließend geklärt, ob es sich nicht doch bloß um einen Fehler auf der Webseite handelt.

Bundle mit iPhone 5s plus iPad Air oder iPad mini Retina Display günstig bei der Telekom

In Cupertino steuert man schnurstracks auf ein ausgemachtes Sommerloch zu, da versucht uns zumindest die Telekom mit einem kleinen Sonderangebot die Zeit zu überbrücken. Okay, vielleicht will man auch einfach rechtzeitig vor dem Herbst die Lager leeren. Wie dem auch sei, sollte man aktuell noch auf der Suche nach einem iPhone 5s und einem iPad sein, könnte die aktuelle Telekom-Aktion durchaus interessant sein. Dort erhält man nämlich aktuell eben jenes iPhone 5s mit 16 GB Speicher im Bundle mit einem iPad mini mit Retina Display (ebenfalls mit 16 GB Speicher) bei Abschluss eines Vertrags im Tarif Complete XL (€ 61,95 monatlich bei 24 Monaten Laufzeit) für einmalig € 1,-.

Alternativ kann man sich auch zu denselben Bedingungen für ein Bundle bestehend aus einem iPhone 5s mit 16 GB Speicher und einem iPad Air (ebenfalls mit 16 GB Speicher) entscheiden, zahlt in diesem Fall für beide Geräte aber einmalig € 50,-. Laut Telekom können Neukunden auf diese Weise bis zu € 430,95 sparen. Gültig sind die beiden Angebote noch bis zum 05.08.2014. Ein Klick auf das Bild unten führt direkt zum Angebot.


Apple stellt aktualisiertes MacBook Pro vor

Das am Sonntag aus China herüber geschwappte Foto mit Spezifikationen zu einem neuen MacBook Pro hat sich als authentisch erwiesen. Mit einem Update seines Online Store und per Pressemitteilung hat Apple heute seine MacBook Pro Reihe aktualisiert und ihr dabei ein Spezifikations-Update spendiert. Neu sind unter anderem aktuellere und schnellere Haswell Prozessoren von Intel und standardmäßig 16 GB Arbeitsspeicher in allen drei Grundkonfigurationen des 15" Retina MacBook Pro. Die günstigste Konfiguration verfügt nun über einen Intel Core i7 2,2 GHz Prozessor und 16 GB Arbeitsspeicher, was einer kleinen Anhebung des bislang mit 2,0 GHz getakteten Prozessors entspricht. Die zweite Konfiguration wird mit einem Intel Core i7 2,5 GHz Prozessor und ebenfalls 16 GB Arbeitsspeicher ausgeliefert. Auch hier wurde die ehemalige Taktrate von 2,3 GHz leicht angehoben. Beide Modelle verfügen über dieselbe Intel Iris Pro Grafik-Ausstattung. Beim besser ausgestatteten Modell gesellt sich zudem eine NVIDIA GeForce GT 750M hinzu. Preislich bleiben das erste Modell auf dem Niveau des Vorgängers, kostet also € 1.999,-, während das bessere Modell um € 100,- im Preis gesenkt wird und nun nur noch  € 2.499,- kostet. Alle neuen Geräte sind innerhalb von 24 Stunden versandfertig und können über den folgenden Link im Apple Store bestellt werden: MacBook Pro 15"


Doch nicht nur das 15"-Modell wurde aktualisiert, auch die 13"-Variante des MacBook Pro erhält ein Spezifikations-Update. Passend hierfür hat Intel nämlich auch neue Core i5 Haswell Prozessoren auf den Markt gebracht, die in den neuen Geräten verbaut werden. Das aktualisierte 13" MacBook Pro kommt ab sofort in allen drei Standardkonfigurationen mit jeweils 8 GB Arbeitsspeicher und Intel Iris Grafik-Chip. Das kleinste und das mittlere Modell arbeiten mit einem 2,6 GHz Intel Core i5 Prozessor, das größte Modell mit einem 2,8 GHz Intel Core i5. Die Kapazitäten des Flash-Speichers beginnen bei 128 GB, gehen über 256 GB und enden bei 512 GB. Preislich liegen die drei Modellvarianten bei € 1.299,-, € 1.499,- und € 1.799,-. Alternativ bleibt auch das (nicht aktualisierte) 13" MacBook Pro ohne Retina-Display für € 1.099,- im Programm. Auch hier sind alle neuen Geräte innerhalb von 24 Stunden versandfertig und können über den folgenden Link im Apple Store bestellt werden: MacBook Pro 13"