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Apple Retail: Store in Hannover - Es riecht nach September

Es erscheint wieder ein kleines Licht am Ende des Tunnels für alle, die auf die Eröffnung des hannöverschen Apple Stores warten. So wurde mir zugetragen (danke, Guido!) das Apple die eingetragenen und bereits geschulten Mitarbeiter jüngst darüber informiert habe, dass es in der 37. KW in der Bahnhofstraße losgehen soll. Bislang wurden diese Mitarbeiter in anderen Apple Stores in Deutschland und Europa "geparkt". Zuletzt hatte Apple vor dem Gebäude ein neues Gerüst errichten lassen - offenbar um weiter an den Mängeln an der Bausubstanz zu arbeiten. Zudem halten sich bereits seit einiger Zeit hartnäckig Gerüchte über ein größeres Schimmelproblem in dem Gebäude. Es bleibt die Hoffnung auf die Korrektheit der mir zugetragenen Informationen. Sollte dem so sein, könnte man wohl auch in Hannover ab Herbst das iPhone 6 kaufen. Das zugehörige Präsentations-Event wird für dieselbe Woche erwartet, wie nun auch die Eröffnung.

Paukenschlag per Pressemitteilung: Apple kooperiert mit IBM

Als Steve Jobs einst verkündete, dass man Hilfe von Microsoft angenommen habe und im Gegenzug den Internet Explorer in Mac OS integrieren würde, titelten verschiedene Veröffentlichungen "Hell freezes over". Etwas ähnliches könnte man auch heute titeln, blickt man auf die Rivalität zwischen Apple und IBM in den 80er Jahren zurück, die einst im legendären 1984-Werbespot (YouTube-Link) gipfelte. In der Überschrift der vergangene Nacht eingetrudelten Pressmitteilung heißt es stattdessen deutlich gemäßigter "Apple und IBM gehen weltweite Partnerschaft ein, um Enterprise Mobility zu verändern". Was aber verbirgt sich dahinter?

Die beiden Unternehmen werden künftig im Rahmen dieser Kooperation unter dem Titel IBM MobileFirst für iOS verstärkt im Geschäftskundenbereich zusammenarbeiten. Was sich Apple hiervon verspricht ist klar. Das iPad soll noch stärker in den Busieness-Bereich integriert werden. Hierzu wird man gemeinsam mit IBM über 100 (!) native Apps für die iOS-Plattform entwickeln, die auf den bereits bestehenden Daten- und Analyse-Tools des einstigen Rivalen aufsetzen. IBM wird zudem iOS-optimierte Cloud-Services einführen, die sich unter anderem um das Management der Geräte, Sicherheit, Analytik und mobile Integration kümmern. Auf der anderen Seite wird Apple verschiedene Support-Lösungen speziell für Unternehmen schaffen, darunter auch ein eigenes AppleCare-Angebot. Zudem werde man die IBM-Ingenieure im Hard- und Software-Bereich unterstützen, sowie sein Know-How im Endkunden-Bereich einbringen. Auf diese Weise will man gemeinsam "die Art wie Arbeit erledigt wird neu zu definieren, wichtige Herausforderungen der Mobilitätsbranche zu adressieren und Veränderungen im Unternehmen, die tatsächlich durch den Einsatz mobiler Technologie getrieben werden" herbeiführen. Hierzu wird IBM auch iOS-Geräte selbst mit den branchenspezifischen Lösungen direkt an Unternehmenskunden weltweit verkaufen. Ab Herbst, vermutlich im Rahmen von iOS 8 sollen dann die ersten Ergebnisse der Zusammenarbeit präsentiert werden. Weitere Informationen zu den neuen Lösungen von Apple und IBM gibt es unter www.ibm.com/MobileFirstForiOS  oder www.apple.com/ipad/business. Im Anschluss die Pressemitteilung im Wortlaut.

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