
Dass die Spielekategorie den AppStore dominiert, ist kein Geheimnis und lässt sich nicht zuletzt auch an der Quote der Spiele unter den AppStore Perlen ablesen. Der Grund hierfür ist einfach: Mit Spielen lässt sich am einfachsten und schnellsten Geld im AppStore verdienen. Die Kollegen von
TUAW verweisen in diesem Zusammenhang auf eine aktuelle Studie von Midia. Dort hat man nämlich herausgefunden, dass unter den 700 umsatzstärksten Apps im AppStore und bei Google Play satte 84,95% Spiele sind. Dem folgen soziale Netzwerke mit bereits verschwindend geringen 4,1%, Dating-Portale mit 3,9% und Reiseangebote mit 2,3%. Interessant ist dabei auch, dass die meisten dieser Titel ihren Umsatz per In-App Purchase erzielen. Was zunächst also als eine lästige Begleiterscheinung des AppStore galt, ist inzwischen ein absolutes Geschäftsmodell geworden. Und kaum eine andere Kategorie schafft es, die Nutzer ähnlich lange bei Zahlungslaune zu halten, wie Spiele. Allerdings sind es hauptsächlich die Big-Player wie Supercell and King (Clash Of Clans oder Candy Crush Saga), die einen Großteil der Kohle machen und dann entsprechend auch in Marketing und die Entwicklung neuer Freemium-Spiele stecken können. Für Independent-Entwickler bleibt da meist nur ein kleines Stück des Kuchens übrig. Dies führt die Kollegen zu zwei Schlussfolgerungen. Erstens: Das Freemium-Modell hat sich durchgesetzt. Und zweitens:
Man braucht nicht einmal eine gute Idee, um Schubkarren voller Geld damit zu verdienen. Die Apps unten hatten diese allerdings in jedem Fall. Und daher nun viel Spaß mit den AppStore Perlen dieser Woche.
"[iOS] AppStore Perlen 28/14" vollständig lesen

Bislang war man davon ausgegangen, dass Apple im Herbst ein Team aus iPhone 6, iOS 8 und die an die darin enthaltene Health-App andockende iWatch präsentieren würde. Eventuell muss man sich in letzterem Fall allerdings doch noch ein wenig länger gedulden. So hat der KGI Securities Analyst Ming-Chi Kuo, der den Beginn der Massenproduktion der iWatch bislang im September gesehen hat, diese Marke auf November korrigiert. Dies würde dann logischerweise auch eine spätere Markteinführung nach sich ziehen. Kuo verfügt über exzellente Kontakte und Informationen, so dass dieses Szenario zumindest nicht unwahrscheinlich ist. Dementsprechend korrigierte er auch die erwartete Lieferzahl für 2014 um 40% auf 3 Millionen nach unten. Grund sollen die sehr komplexen Hard- und Software-Entwicklungen bei diesem für Apple vollkommen neuen Produkt sein. Hinsichtlich der Features erwartet Kuo ein flexibles AMOLED-Display, welches durch Saphirglas geschützt wird, Wesserfestigkeit und neue SoC-Komponenten. (via
9to5Mac)