Skip to content

Apple startet öffentliche Beta für OS X Yosemite

Wie bereits gestern angekündigt, hat Apple soeben damit begonnen, die Public Beta von OS X Yosemite an die hierfür registrierten Nutzer zu verteilen. Insgesamt gab es eine Million Spots zur Teilnahme an dem erstmals von Apple zu diesem Zweck angebotenen öffentlichen Beta Programm. Registrierte Nutzer erhalten für den Download der mit der am Montag verteilten "offiziellen" vierten Beta identischen Version einen Promo Code für den Mac AppStore. Ich weise an dieser Stelle gerne noch einmal darauf hin, dass ich dringend davon abrate, die Public Beta auf einem Produktivsystem einzusetzen und das neue iCloud Drive mit wichtigen Daten zu nutzen. Ansonsten macht die Beta bereits einen recht stabilen Eindruck und auch iTunes 12 weiß duchaus zu gefallen. Teilnehmer an der öffentlichen Beta können Apple ihr Feedback über den hierfür vorgesehenen Feedback Assistant hinterlassen.

iPhone 6: Unterschiedliche Markteinführungen aus Angst vor Kanibalisierung?

Es ranken sich weiter diverse Spekulationen um die beiden gemunkelten Displaygrößen beim iPhone 6. Bereits recht früh wurde dabei deutlich, dass es wohl eine 4,7"- und eine 5,5"-Variante geben soll. Es folgten Gerüchte, wonach Produktionsschwierigkeiten bei der größeren Variante eine verspätete Markteinführung dieses Modells auslösen könnten. Selbige Gerüchte wurden mehrfach dementiert und neu aufgeworfen. Die DigiTimes bringt nun eine neue Variante ins Spiel. Demnach soll Apple sogar bewusst eine spätere Einführung des 5,5"-Modells planen, um damit nicht auf dieselbe Weise die eigenen Verkäufe zu kanibalisieren, wie man es im vergangenen Jahr beim iPhone 5s und iPhone 5c getan habe. Was grundsätzlich erst einmal plausibel erscheinen könnte, wird durch die Herkunft dieser Informationen schon wieder einigermaßen unglaubwürdig. So zitiert die DigiTimes nach eigenen Angaben Quellen aus der Zuliefererkette. Allein dies sollte schon die Alarmglocken schrillen lassen, wie auch die Kollegen von 9to5Mac anmerken. Letzten Endes sind diese Quellen nämlich nicht im geringsten in Apples strategische Pläne eingeweiht und können Schlussfolgerungen nur aus den bei ihnen platzierten Bestellungen ableiten. Da Apple inzwischen seine Komponentenlieferanten aber recht breit gestreut hat, müssten schon ziemlich viele Faktoren zusammenkommen, um hierein verlässliches Bild abzuleiten.

Zudem würde ich persönlich nicht davon ausgehen, dass zwei in ihrer Größe so unterschiedliche Geräte sich gegenseitig kanibalisieren würden, da die Käufer ohnehin ihrer Präferenz folgen würden. Einziges Gegenargument hierfür wäre, wenn Apple einem der beiden Geräte ein herausragendes Alleinstellungsmerkmal (aktuell wird ja über 128 GB Speicher und Saphirglas exklusiv für das High-End-Modell diskutiert) spendieren würde. Dennoch würde ich strategische Überlegungen von Apple als Grund für eine zeitlich entzerrte Veröffentlichung nahezu ausschließen.

Erneut Gerüchte um Bezahldienst von Apple

Die Gerüchte, wonach Apple an einem eigenen, mobilen Bezahldienst arbeiten würde, geistern bereits seit einiger Zeit durch die Gegend. Nun nehmen sie bei näherrückender Veröffentlichung von iOS 8 und iPhone 6 neue Fahrt auf. So befindet sich Apple einem Bericht von The Information. zufolge bereits seit einigen Monaten in Gesprächen mit verschiedenen Unternehmen aus dieser Branche, um eine Umsetzung zu diskutieren. Prominentes Beispiel soll dabei Visa sein. Angeblich ist das Kreditkartenunternehmen sogar schon mit an Bord. Ziel sei es, mit dem iPhone beim Einkauf reale Waren bezahlen zu können. Ein direkter Deal mit Visa hätte den Vorteil, dass abrechnende Unternehmen (beispielsweise PayPal) außen vor blieben und somit weniger Kosten für die Geschäfte und den Kunden entstünden. Zudem sollen auch die Netzbetreiber in keinster Weise Einfluss auf das System haben.

Auf der logistischen Seite verfügt Apple mit seinen über 800 Millionen iTunes-Accounts bereits über ein riesiges Reservoir an Kreditkarteninformationen, weswegen es wahrscheinlich ist, dass der Bezahldienst (sollte er denn kommen) sich hieran bedient und jedem dieser Kunden potenziell zur Verfügung steht. Auf der technischen Seite ist eine Einbeziehung von Touch ID zur Identifizierung des Nutzers wahrscheinlich. Zudem soll der Dienst an ein "secured element", also ein von allen anderen Komponenten und Schnittstellen abgeschottetes Bauteil gekoppelt sein, in dem die Kreditkarten- bzw. Bezahlinformationen der Nutzer gespeichert sind. Vergleichbar sein dürfte dies mit dem Bereich des A7-Chips im iPhone 5s, in dem die Touch ID Informationen hinterlegt sind. Ob hierfür neue Hardware benötigt oder auch das iPhone 5s genutzt werden kann, ist unklar.

Eher nicht: Apple soll für die iWatch angeblich mit Swatch zusammenarbeiten [UPDATE]

Ein etwas kurioses Gerücht bringen aktuell die Kollegen von VentureBeat in Umlauf. Demnach soll Apple mit Swatch und Timex zusammenarbeiten, um unterschiedliche Arten und Designs der gemunkelten iWatch auf den Markt zu bringen. Während Swatch auf diesem Gebiet kein Neuling ist, schließlich hatte man 2004 gemeinsam mit Microsoft bereits versucht, eine Smartwatch im Markt zu platzieren, überwiegen doch starke Zweifel an diesem Gerücht. Die Kollegen von 9to5Mac bringen diese sehr schön auf den Punkt. Zum einen passt es ganz einfach nicht in Apples Philosophie, die Kontrolle über Hardware aus der Hand zu geben. Genau dies würde in diesem Fall jedoch geschehen. Die Kollegen vergleichen dies mit der Möglichkeit, iOS auch auf Geräten von Samsung oder LG laufen zu lassen. Auch dies wird nicht geschehen. Zweitens gab es bereits ohne jegliche Ankündigung und nur auf Basis der bisherigen Gerüchte Zwist zwischen Swatch und Apple um den Namen iWatch. Und last but not least zeigt auch das erst kürzlich gesichtete Apple-Patent zu einer "iTime", dass Cupertino hier offenbar ganz eigene Ideen für die Hardware, dessen Gestaltung und Schnittstellen hat. Nimmt man noch die ganzen personellen Zugänge aus der Branche hinzu, würde ich persönlich auf das Gerücht also nicht viel geben.

UPDATE: Wie zu erwarten, hat Swatch die Gerüchte inzwischen gegenüber Reuters energisch dementiert.

OS X Yosemite, neuer Retina-iMac und 12"-MacBook im Oktober?

Bereits gestern Abend haben uns die Kollegen von 9to5Mac mit ihren Informationen zu Apples Plänen für das diesjährige iPhone und iOS 8 erhellt. Nun legen sie noch einmal mit den passenden Informationen zu OS X Yosemite und den im Herbst erwarteten Macs nach. Bereits seit einiger Zeit halten sich (wenn man sich Apples Politik ansieht, vertändlicherweise) Gerüchte, wonach man in Cupertino einen iMac mit Retina-Display in der Pipeline hat. Den Informationen der Kollegen zufolge soll nun im Oktober tatsächlich ein Gerät mit einer 4K-Auflösung auf den Markt kommen. Allerdings ist man sich nicht ganz sicher, ob es sich dabei um ein Cinema Display oder tatsächlich um einen iMac mit 4K-Auflösung handelt. Damit erreicht man zwar noch nicht zu 100% die eigene als "Retina" geltende Marke an Pixeln, allerdings würden sich diese auch hier kaum noch erkennen lassen. Angeblich soll dieses Gerät zeitgleich mit OS X Yosemite auf den Markt kommen, vermutlich also irgendwann im Oktober. Verwunderlich ist dies nicht, schreit die neue Aufmachung von Yosemite doch gerade nach Retina.

Ebenfalls schon seit Anfang des Jahre sgehandelt wird das neue 12"-MacBook, welches mit einem Retina-Display, einem lüfterlosen Desgin und einem neuartigen Trackpad ausgestattet sein soll. Zuletzt gab es Gerüchte, dass sich dieses Gerät aufgrund von Verzögerungen beim Chip-Lieferanten Intel auf das kommende Jahr verschieben könnte. In jedem Fall soll das Gerät aber noch dünner und leichter sein, als das bisherige MacBook Air. Deswegen herrscht aktuell auch noch Unklarheit, ob es den Namen MacBook, MacBook Air oder einen ganz neuen Namen tragen wird. Auch die Kollegen sind sich jedoch nicht sicher, ob das Gerät noch in diesem Jahr erscheinen wird.

Günstige iTunes Karten bei Interspar (Österreich)

Am heutigen Donnerstag gibt es wieder einmal gute Nachrichten für alle Schnäppchenjäger in Österreich: Es gibt wieder vergünstigte iTunes-Geschenkkarten. Dieses Mal sind es die Filialen der Supermarktkette Interspar die die Karten zum Sonderpreis verkaufen. Hier bekommt man in dieser Woche auf sämtliche iTunes-Geschenkkarten einen Rabatt in Höhe von 20%. Aber Achtung: Die Aktion gilt nur bis Samstag, den 26. Juli 2014 bzw. solange der Vorrat reicht. Die Anzahl der Karten pro Kunde und Einkauf ist auf "handeslübliche Mengen" begrenzt. Man sollte also im Zweifel schnell sein, um noch rechtzeitig zuschlagen zu können. Schließlich haben die Karten ja kein Verfallsdatum. Sowohl der aufgedruckte Wert der Karten, als auch der Gutscheincode können sowohl für Musik, als auch für Fernsehserien, Filme und Einkäufe im Mac- und iOS-AppStore genutzt werden. (mit Dank an Denis!)


Achtung: Leider kann ich die Hinweise auf die günstigen iTunes-Karten nicht in jedem einzelnen Fall überprüfen. Checkt daher bitte vorher noch einmal ab, ob die jeweilige Filliale den Rabatt auch tatsächlich gewährt!