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Apple veröffentlicht OS X Mountain Lion 10.8.4

Kurz vor der am kommenden Montag beginnenden WWDC und der darauf erwarteten Vorstellung von OS X 10.9 hat Apple am heutigen Abend noch ein weiteres Wartungsupdate für OS X Mountain Lion auf Version 10.8.4 veröffentlicht (Danke an alle Tippgeber!). Das Update steht über die Update-Sektion des Mac AppStore zur Verfügung, wiegt bis zu 350 MB und bringt laut Apple neben den üblichen Stabilitätsverbesserungen und Fehlerbehebungen verschiedene spezifische Neuerungen mit sich. Enthalten ist dabei unter anderem die Behebung eines Problems mit FaceTime außerhalb der USA und Safari in der neuen Version 6.0.5. Weitere Infos zu dem Update sind im zugehörigen Support-Dokument verfügbar. In den Releasenotes gibt Apple zudem die folgenden Punkte an:

  • Kompatibilitätsverbesserungen für einige Unternehmens-WLANs
  • Kompatibilitätsverbesserungen für Microsoft Exchange in der App "Kalender"
  • FaceTime-Anrufe funktionieren jetzt auch mit Telefonnummern außerhalb der USA
  • Ruhezustand wird jetzt nach der Verwendung von BootCamp zum gewählten Zeitpunkt aktiviert
  • VoiceOver-Kompatibilitätsverbesserungen für Text in PDF-Dokumenten
  • Safari 6.0.5

Neben dem Update für Mountain Lion hat Apple außerdem auch Aktualisierungen für OS X 10.7 Lion und OS X 10.6 Snow Leopard veröffentlicht. Dabei kümmern sich das Security Update 2013-002 für OS X Lion und das Security Update 2013-002 für OS X Snow Leopard um verschiedene Sicherheitslücken sowohl der Client- als auch für Serverversion. Vorausgesetzt werden Mac OS X 10.6.8 bzw. OS X 10.7.5. Weitere Information können den verlinkten Support-Dokumenten entnommen werden.

Analyst glaubt weiter an Apple-Fernseher in 2013

Lange war es still geworden um den sagenumwobenen Apple-Fernseher. Nun ist es erneut der Topeka Capital Markets Analyst Brian White, der das Thema auf die Tagesordnung ruft. Wir erinnern uns kurz zurück. Vor ungefähr zwei Monaten sorgte derselbe Brian White für Aufsehen, als er nicht nur eine Markteinführung eines 60" Apple-Fernsehers für Ende 2013 vorhersagte, sondern gleich noch die Meldung in Umlauf brachte, dieser würde sich mit einem Zusatz-Gadget, dem sogenannten iRing steuern lassen und das iPad oder ein iPad-ähnliches Gerät als mobilen Zweit-Screen nutzbar machen. Auch wenn nicht viele seine Beobachtung teilen, erneuert White seine Prognose in einer neuen Prognose. Angeblich sei Apple bemüht, Abkommen mit verschiedenen Service-Anbietern auszuhandeln, die die Kosten des Geräts für den Kunden senken sollen. Angestrebt werden soll dabei ein Preis von $ 1.500,- bis $ 2.500,- für das Gerät, welches auch in Größen von 50" und 55" auf den Markt kommen könnte. Enthalten soll darin dann ein Rundum-Sorglos-Paket sein, welches sowohl den Mobilfunkvertrag, als auch die heimische Internet-Anbindung und Fernsehdienste umfassen soll. Dies allerdings wäre vor allem international wohl nur schwierig zu realisieren und würde die Zahl der möglichen Partner stark einschränken. In Deutschland kämen dabei wohl die Telekom und Kabel Deutschland in Frage.

Auch bei seiner iRing-Theorie bleibt White standhaft und sieht genau diese als die optimale Möglichkeit, ein iTV per Gesten-Steuerung zu bedienen. Auch Zusatzangebote wie Spiele, etc. sollen hiermit am genauesten steuerbar sein. Alternativ lasse sich das Gerät aber auch per iOS-Gerät bedienen, wie es auch heute schon beim Apple TV über die Remote-App der Fall ist. Auch vom Mac bekannte Steuerungs-Optionen wie die Magic Mouse, das Magic Trackpad oder das Wireless Keyboard wären denkbar. (via MacRumors)

Tim Cook hatte für den Herbst dieses Jahres einige Überraschungen angekündigt. Dennoch bin ich persönlich skeptisch, ob sich das iTV darunter befinden wird. Aus meiner Sicht wäre es plausibler wenn Apple zunächst ein App-Angebot für das Apple TV als Pilotprojekt an den Start bringt und darauf aufsetzend dann später einen eigenen Fernseher herausbringt.

Neues iPad in Q3, neues iPad mini zu Weihnachten?

Im vergangenen hat Apple auf einem Event im Oktober sowohl ein neues 9,7" iPad als auch das iPad mini auf den Markt gebracht und die meisten Beobachter gingen bislang davon aus, dass sich dieses Szenario auch in diesem Jahr wiederholen wird. Ein aktueller Bericht der Digitimes zeichnet nun hingegen ein anderes Bild und erwartet einen größeren Abstand zwischen den anstehenden Aktualisierungen der beiden Geräte. Dabei soll die größere Version des Tablets im Zeitraum Juli/August in die Massenproduktion gehen und dann im dritten Quartal auf den Markt kommen, während die Massenproduktion des iPad mini erst im November beginnen soll, was einen Verkaufsstart kurz vor dem Weihnachtsgeschäft bedeuten könnte. Mögliche Gründe hierfür könnten zum einen Probleme bei der Herstellung des iPad mini sein, welches angeblich in seiner zweiten Generation ein Retina Display erhalten soll. Zum anderen könnte Apple allerdings auch darauf bedacht sein, einen gewissen Fokus auf das 9,7" iPad zu legen, welches in diesem Jahr gerüchtehalber einem größeren, an das iPad mini angelegten Redesign unterzogen werden soll, bei dem es 15% dünner wird und 25-33% Gewicht verlieren soll.

Seit seiner Vorstellung hat das iPad mini eine Menge Aufsehen auf sich gezogen und dabei durchaus auch Verkäufe seines großen Bruders kanibalisiert. Auch ich konnte mich der Faszination des kleinen und unglaublich leichten Geräts nicht entziehen, weswegen ich mir duchaus vorstellen kann, dass Apple in der Tat einen solchen Schritt in Erwägung ziehen könnte, um das große iPad wieder ein bisschen mehr in den Vordergrund zu rücken.

Apple veröffentlicht offizielle WWDC-App

Apple hat am heutigen Nachmittag die offizielle Universal-App (kostenlos im AppStore) zu seiner in exakt einer Woche beginnenden Worldwide Developers Conference (WWDC) veröffentlicht. Was als solches erst einmal vermutlich nicht jeden interessieren wird, schließlich ist für die Nutzung der App ein Developer-Account notwendig, birgt im Detail aber doch die eine oder andere kleine aber feine Fußnote. So kommt nicht nur das App-Icon flach und ohne Glanz-Effekt und Schatten daher, auch innerhalb der App findet man den einen oder anderen Flat-Design-Ansatz, vor allem in der Tab Bar am unteren Display-Rand. Wenngleich vermutlich niemand mehr bezweifeln wird, dass Apple seinem iOS 7 einen neuen optischen Anstrich verpassen wird, sind es doch immer wieder diese kleinen Details, die die Spannung weiter steigen lassen. Und so könnte die Optik der WWDC-App durchaus einen Vorgeschmack auf das geben, was Apple uns in einer Woche als iOS 7 präsentiert. Wie hatten die Kollegen von 9to5Mac dieses doch beschrieben? "Black, white and flat all over". Bitteschön...


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Tag der zweifelhaften Gerüchte: iOS 7 und Budget-iPhone

Die letzte Woche vor der mit Spannung erwarteten WWDC ist angebrochen. Und damit auch die Zeit der großen Gerüchtewelle. Alles Wesentliche habe ich hierzu in meinem laufend aktualisierten WWDC Gerüchte-Roundup zusammengefasst. Heute nun machen allerdings zwei Gerüchte die Runde, die von mir dick und fett den Stempel "zweifelhaft" aufgedrückt bekommen. Den Anfang macht dabei Sonny Dickson, der in der Vergangenheit durchaus als brauchbare Quelle von Apple-Leaks in Erscheinung getreten ist. Das aktuell von ihm auf Twitter veröffentlichte und vom iDownloadBlog weiter verwurstete Foto soll einen schnellen Blick auf das für kommende Woche erwartete iOS 7 zeigen. Ganz ehrlich? Ich glaube nicht im Ansatz an eine Authentizität dieses Bildes. Und das hat folgende Gründe: Erstens ist das Bild dermaßen verwaschen und dermaßen schief auf dem iPhone-Display, dass es kein aktuell laufendes iOS zeigen kann. Zweitens, sollte es sich auf dem Display daher um ein Foto handeln, welches mit dem auf dem Bild zu sehenden iPhone geschossen wurde, warum wird dann nicht direkt das originale Foto veröffentlicht? Da macht also jemand mit seinem iPhone ein Foto von iOS 7 auf einem anderen iPhone und fotografiert dann das auf dem iPhone zu sehende Foto mit einem weiteren iPhone um dieses Foto dann (vermutlich per iPhone) in Umlauf zu schicken?! Okay, ihr merkt es sicher schon selber... Drittens sollen die Icons angeblich bereits an das neue Flat Design von iOS 7 angeglichen sein. An den meisten der zu sehenden Icons ist allerdings überhaupt nichts "flat". Bestes Beispiel ist dabei sicherlich der Zeitungskiosk, ein Inbegriff für den Skeuomorphismus, unten links. Und viertens sind auf dem zu sehenden Foto lediglich vier App-Reihen plus Dock zu sehen. Auch wenn Apple mit iOS 7 sicherlich noch iPhones mit 3,5"-Display unterstützen wird, kommt mir das in diesem Fall mehr als merkwürdig vor. Nein, ich glaube wirklich nicht, dass wir auf dem folgenden Foto iOS 7 sehen.


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US-Zeitung schießt Fotos ausschließlich mit iPhones

Das iPhone hat unsere Welt verändert. Was auf den ersten Blick ein wenig übertrieben wirkt, hat auf den zweiten Blick allerdings doch eine Menge Wahres. Ein Blick in die Schaufenster der Handy-Shops und Mobilfunkanbieter reicht da schon aus. Wo früher starre Kunststofftastaturen das Bild dominieren, findet man heute beinahe ausschließlich Touchscreens. Ein weiterer Blick in die U-Bahn- und Bus-Stationen dieser Welt und man sieht überall Leute, die auf ihre Smartphones schauen. Den nächsten Schritt läutet nun die altehrwürdige Chicago Sun-Times ein. Mit ihr hat eine der ältesten Zeitungen Nordamerikas am Freitag sämtliche ihrer 28 fest angestellten Fotografen, darunter auch der Gewinner des Pulitzerpreis für Foto-Journalismus von 1982, John H. White, entlassen. An ihrer Stelle sollen künftig die verbliebenen Reporter die Fotos zu den Stories mit ihren iPhones schießen. Hierfür erhalten diese sogar extra eine Einführung in die Grundlagen der iPhone-Fotografie. Was in ersten Reaktionen aus der Medienbranche eher kritisch gesehen wird, spiegelt dennoch die eingangs angesprochene veränderte Welt wider und es dürfte nur eine Frage der Zeit sein, bis weitere Zeitungen dem Beispiel der Chicago Sun-Times folgen.

Apple strebt weiterhin iRadio-Start zur WWDC an

Schenkt man den Gerüchten Glauben, hatte Apple eigentlich schon geplant, im vergangenen Jahr einen Musikstreaming-Dienst an den Start zu bringen. Letztendlich soll dies angeblich an den Verhandlungen mit den Rechteinhabern gescheitert sein. Nicht zuletzt der (befeuert durch die Apple-Gerüchte?) kürzlich gestartete Dienst von Google bringt Apple nun unter Zugzwang. Und so ist es nicht weiter verwunderlich, dass man in Cupertino alles daran setzt, die entsprechenden Deals bis zur WWDC-Keynote in gut einer Woche unter Dach und Fach zu bringen. Nachdem bereits vor einigen Wochen der Deal mit Universal fixiert werden konnte, berichtet die New York Times (via 9to5Mac) nun, dass Apple auch eine Einigung mit der Warner Music Group erzielen konnte. Nach wie vor fehlen allerdings die Unterschriften unter den Veinbarungen mit Sony und BMG. Apple soll aber in den kommenden acht Tagen alles daran setzen, ein iRadio auf der WWDC präsentieren zu können. Probleme gibt es offenbar auch noch bei der Unterscheidung zwischen den bereits aufgenommenen Songs und den bei den verschiedenen Labels unter Vertrag stehenden Songschreibern. Im Falle von Sony wären dies beispielsweise Taylor Swift und Lady Gaga. Details nennt der Bericht hier allerdings nicht. Interessanterweise vermeldet die NYT allerdings, dass Apples iRadio im Gegensatz zu Googles Music All Access ein kostenloses Angebot werden soll.

Hat Apple den Such-Assistenten Grokr übernommen?

In seinem Interview auf der Technikkonferenz D11 hatte Tim Cook durchblicken lassen, dass Apple im aktuellen Fiskaljahr bereits neun kleinere Unternehmen übernommen hat. Auf die Frage, ob Apple jede dieser Übernahmen öffentlich bekannt gegeben habe antwortete er vielsagend: "Of course not!" Und so könnte es sein, dass sich Apple in den vergangenen Monaten auch die Entwickler von Grokr, einem persönlichen Such-Assistenten nach dem Muster von Siri, einverleibt hat. Dies jedenfalls spekulieren die Kollegen von Cult of Mac. Und die angeführten Gründe sind durchaus plausibel. So ist die Grokr-App seit einigen Tagen nicht mehr im AppStore verfügar. Darüber hinaus haben die Entwickler auf ihrem Blog mitgeteilt, dass Nutzer die Grokr bereits geladen haben, die App nur noch bis zum 03. Juni, also auf den Tag genau eine Woche vor Beginn der WWDC nutzen können. Siri befindet sich seit seiner Einführung vor knapp zwei Jahren nach wie vor in der Beta-Phase und kann nach wie vor nicht mit Konkurrenten wie der Google-Sprachsuche mithalten. Insofern wäre es also durchaus denkbar, dass Apple Siri mit Grokr verschmelzen könnte, um diese Scharte künftig auszuwetzen. Auch ein ähnliches Angebot wie Google Now wäre durch die Übernahme denkbar. Eventuell wissen wir in gut einer Woche nach der Keynote zur WWDC-Eröffnung schon mehr.



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