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iPhone 5S: Vorbestellung ab 20. Juni, verfügbar im Juli?

Die französischen Kollegen von Nowhereelse.fr (Google-Übersetzung) veröffentlichten aktuell ein angeblich internes Dokument des japanischen Telekommunikationsanbieters KDDI, auf dem Vertriebsmitarbeiter auf das bereits seit längerer Zeit für den Sommer gehandelte iPhone 5S vorbereitet werden. Dem Dokument zufolge soll das Gerät ab dem 20. Juni, das wäre eine Woche nach der WWDC, vorbestellt werden können und ab dem Juli verfügbar sein. Als Neuerungen des Geräts führt das Dokument iOS 7 und eine 13 Megapixel-Kamera ins Feld. Von einem ebenfalls gehandelten NFC-Chip oder einem Fingerabdruckssensor ist jedoch nicht die Rede. Während nicht abschließend geklärt werden kann, ob das gezeigte Dokument tatsächlich echt und die Informationen darauf akurat sind, weisen die Kollegen von AppleInsider darauf hin, dass das laminierte Papier dem anderer von japanischen Anbietern verwendeten Dokumente verblüffend ähnlich sieht. Allerdings deuteten in den vergangenen Tagen immer mehr Hinweise auf einen späteren Start des iPhone 5S, vermutlich erneut in Richtung September hin. Erst am Wochenende hatte der Analyst Ming-Chi Kuo zu Protokoll gegeben, dass das Hardware-Highlight auf der anstehenden WWDC neue MacBook-Modelle sein sollen. Vom neuen iPhone war dabei keine Rede. Allerdings passen sowohl das Äußere des Dokuments, als auch die gehandelten Daten durchaus zusammen, so dass die Spannung auf die Entwicklerkonferenz weiter steigen darf und die Vorstellung des neuen iPhone nicht mehr gänzlich ausgeschlossen scheint. Allerdings wäre die Zeit zwischen der ersten Beta von iOS 7, die vermutlich auf der Konferenz an die Entwickler ausgegeben wird und dem Verkaufsstart des iPhone 5S und der damit einhergehenden allgemeinen Veröffentlichung von iOS 7 eigentlich zu kurz...


Telekom-Chef äußert sich zur geplanten DSL-Drosselung

Das Thema DSL-Drosselung bei der Telekom erhitzt weiter die Gemüter. Nun hat sich Telekom-Chef René Obermann in einem offenen Brief zu Wort gemeldet und zu den Vorwürfen Stellung genommen. Viel Erhellendes ist dabei jedoch nicht zu Tage getreten. Die Telekom versucht nach wie vor ihr "Lieschen Müller"-Argument zu verkaufen, in der Hoffnung bei der breiten Masse damit auf Verständnis zu stoßen. Dass dies bei den heute festgelegten Volumen-Obergrenzen spätestens in drei Jahren nicht mehr wirklich greift, hatte ich bereits am Wochenende versucht darzulegen. Auch das derzeit mal wieder viel diskutierte Thema "Netzneutralität" wird von Obermann aufgegriffen. Er sieht nach wie vor keinen Verstoß seitens der neuen Pläne der Telekom hiergegen und sieht sich selbst als weißen Ritter zur Verteidigung der Gleichbehandlung von Datenpaketen im Netz. Zitat: "Wie Sie, wollen auch wir das freie und offene Internet. Und wir handeln entsprechend." Gleichzeitig lässt sich aber auch das Verhalten des geschätzten Herrn Obermann auf den Grundsatz der Netzneutralität übertragen. Der offene Brief richtet sich nämlich direkt an den Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler. Dieser hatte sich bereits vergangene Woche kritisch an den Telekom-Chef gewandt und seine Zeilen auch in die Öffentlichkeit getragen. Hierauf also nun die direkte Antwort, persönlich an Herrn Rösler. An die breite Masse hingegen wendet sich Obermann nicht. Soviel zum Thema Gleichbehandlung. Während demnächst also im DSL-Netz der Telekom beispielsweise Entertain-Pakete gleicher sind als andere Datenpakete, ist auch der Unmut des Bundeswirtschaftsministers gleicher als der der anderen Telekom-Kunden. Irgendwie lässt das tief blicken. Im Anschluss der offen Brief im Wortlaut. (via iFun) "Telekom-Chef äußert sich zur geplanten DSL-Drosselung" vollständig lesen

Neben günstigerem iPhone auch ein günstigeres iPad mini?

Die Gerüchte, wonach Apple in diesem Jahr neben dem iPhone 5S auch erstmals ein explizit produziertes günstigeres iPhone-Modell, welches vor allem auf den asiatischen Markt und die im unteren Preissegment vertretenen Android-Modell zielen soll herausbringen wird, gibt es schon seit einiger Zeit. Nun kommt ein neues Gerücht in diese Richtung auf, welches sich allerdings um das iPad mini dreht. Neben seiner Vorhersage zu den erwarteten neuen MacBook-Modellen zur WWDC bringt der KGI Securities Analyst Ming-Chi Kuo nämlich ein günstigeres iPad mini ins Gespräch. Während Apple weiterhin bestrebt sein soll, ein iPad mini mit Retina Display auf den Markt zu bringen, welches wohl im vierten Quartal dieses Jahres zu erwarten ist, soll man in Cupertino auch über eine günstigere Variante des Geräts nachdenken, die bereits vor dem Retina-Modell auf den Markt kommen soll. Grund soll auch hier der Markt der günstigen Android-Tablets sein. Um den Preis senken zu können, könnte Apple Kuo zufolge günstigere Komponentenpreise anstreben, einen verbesserten Prozess bei der Herstellung des A5-Chips verwenden, die Produktion des Metallgehäuses verbessern, die Kamera auf der Rückseite entfernen und den Speicherplatz auf 8 GB reduzieren. Der Preis des günstigeren Geräts soll dann bei $ 199,- bis 249,- liegen. Während der genannte Preis bereits vor der Vorstellung des aktuellen iPad mini als mögliche Zielmarke von Apple gehandelt wurde, begann man mit der günstigsten Variante bei $ 329,-. Selbst bei diesem Preis hat Apple mehrfach bekannt gegeben, dass die Gewinnmarge des iPad mini deutlich unter dem Durchschnitt des Unternehmens liegen würde. (via MacRumors)

Auch wenn Kuo sich in der Vergangenheit durchaus als einer der verlässlichsten Analysten in Sachen Apple-Vorhersagen etabliert hat, kann ich mir nicht vorstellen, dass Apple wirklich diese Pläne haben könnte. So groß wäre irgendwann die Fragmentierung innerhalb des Produktportfolios, etwas, was Apple meidet wie der Teufel das Weihwasser. Hinzu kommt der Preis und die damit zusammenhängende Gewinnmarge. Apple hat in der Vergangenheit immer wieder betont, dass man gar nicht wüsste, wie man so günstige Produkte herstellen sollte, ohne das dabei kompletter Müll heraus käme. Der Marktanteil sei dabei nicht das wichtigste, sondern vielmehr die besten Produkte der Welt zu produzieren. Ein Satz, den Tim Cook bei jeder Gelegenheit gebetsmühlenartig anbringt.

Neue Gerüchte zu neuen MacBook-Modellen zur WWDC

Morgen in sechs Wochen beginnt in San Francisco Apples alljährliche Entwicklerkonferenz WWDC. Dabei wird Apple dann auch iOS 7 und OS X 10.9 präsentieren und erste Beta-Versionen an die Entwickler verteilen. Dies war aus den Worten mit denen Apples Marketing-Chef Phil Schiller in der Pressemitteilung zitiert wurde bereits herauszulesen. Lange Zeit sah es auch so aus, als würde das iPhone 5S auf der WWDC seine Premiere feiern. Inzwischen scheint sich dieses Thema aber erneut eher auf September verschoben zu haben. Dennoch ist auf der diesjährigen WWDC auch wieder mit neuer Hardware zu rechnen. So zitieren die Kollegen von AppleInsider den in der Regel gut informierten KGI Securities Analysten Ming-Chi Kuo mit der Information, dass neue Modelle der MacBook Pro und MacBook Air Familien die Hardware-Highlights der Konferenz werden sollen. Während am Design keine Änderungen zu erwarten sind, sollen im Inneren dann Intels neue Haswell-Prozessoren zum Einsatz kommen, die erneut die Leistung nach oben schrauben und gleichzeitig den Energiehunger reduzieren. Die Massenproduktion der neuen Geräte soll demnach Mitte kommenden Monats beginnen. Damit bleibt Kuo bei seinen Vorhersagen, die er bereits Anfang des Jahres getätigt hatte.

Revidiert hat Kuo hingegen seine Information, wonach Apple ab diesem Sommer nur noch auf die Retina-Version seines MacBook Pro setzen und die anderen Modelle mit "normalem" Display, SuperDrive und RJ45-Netzwerk-Anschluss einstellen werde. Als Grund führt er die recht hohen Produktionskosten, den Produktionsaufwand und den nach wie vor recht hoher Ausschuss bei der Produktion der Retina-Displays an. Zudem gebe es vor allem in den asiatischen Märkten weiterhin eine hohe Nachfrage nach Geräten mit optischem Laufwerk, was auch an den nicht überall zur Verfügung stehenden Breitband-Internet-Anbindungen liegt. Diese hatte Apple als Grund angeführt, warum man das Ende der optischen Laufwerke gekommen sieht.

Kommentar: Ist das Ende der (DSL-)Flatrates gekommen?

Zumindest der Gedanke daran schwelte wohl schon einige Zeit unter der Oberfläche. Anfang der Woche ließ die Deutsche Telekom dann die Katze aus dem Sack und gab per Pressemitteilung bekannt, dass ab dem 02. Mai alle DSL-Tarife eine Obergrenze für Volumen enthalten werden, welches mit der vollen Geschwindigkeit genutzt werden kann. Anschließend wird die Geschwindigkeit für den Rest des Monats auf einheitliche 384 kBit/s gedrosselt. Wir erinnern uns mal ein paar Jahre zurück an die ersten DSL-Tarife, die mit einer Geschwindigkeit von 768 kBit/s kamen. Ja, genau. Das ist das doppelte von dem, was die Telekom künftig für "Datensünder" bereitstellen will. Und das im Jahr 2013. Genauer gesagt im Jahr 2016, denn ab da wird die Drosselung in die Tat umgesetzt.

Warum aber die Ankündigung der Drosselung und der Obergrenzen schon heute? Nun, auf den zweiten Blick ist das durchaus ein geschickter Schachzug der Telekom. Denn so kann man argumentieren, dass man mit den 75 GB bei DSL 16.000 zur Verfügung stehenden Daten "etwa zehn Filme in normaler Auflösung plus drei HD-Filme, plus 60 Stunden Internetradio, plus 400 Fotos und 16 Stunden Online-Gaming" durch die Leitung bekommt. Das klingt auf den ersten Blick gar nicht mal so wenig, Berechnungsgrundlage ist aber nur der Stand heute! Wie sich dies allerdings in drei Jahren verhält, sei einmal dahin gestellt. Geht man mal davon aus, dass sich der durchschnittliche Datenhunger weiter so exponenziell entwickelt wie aktuell, dürfte zum Zeitpunkt der tatsächlichen Einführung auch der Otto-Normal-User sein Inklusivvolumen bereits spätestens zur Hälfte des Monats verbraucht haben. Warum? Ganz einfach, nicht nur die Online-Angebote und damit auch der Datenhunger steigen an, auch die Anzahl der Geräte, die diese Daten verbrauchen werden mehr. Bis 2016 kann man getrost davon ausgehen, dass ein Großteil der Fernsehgeräte internetfähig sein wird. Zudem bauen immer mehr Sender ihre Mediatheken aus und immer mehr Sreaming-Dienste für Filme und Serie sprießen aus dem Boden. Da sind die 75 GB weg, ehe man die neueste Staffel der Lieblingsserie zuende gesehen hat. Und das ist ja nicht das Ende der Fahnenstange. Man denke nur an die immer intelligenter werdenden Toaster, Kühlschränke und sonstige Haushaltsgeräte. Alles wird vernetzt, alles verbraucht Daten.

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Ausverkaufte WWDC: Apple kündigt weltweite Tech Talks an

Die diesjährige WWDC hat bereits jetzt einen Rekord gebrochen. In knapp 180 Sekunden waren sämtliche der ca. 5.200 Tickets ausverkauft, was letztlich bedeutet, dass nur ein Bruchteil der interessierten Entwickler an der Messe wird teilnehmen können. In der vergangenen Nacht hat Apple nun angekündigt, dass auch in diesem Herbst wieder die beliebten Tech Talks in verschiedenen Städten der Welt stattfinden werden. In der Mitteilung heißt es: "Enthusiasm for WWDC 2013 has been incredible, with tickets selling out in record time. For those who can’t join us in San Francisco, you can still take advantage of great WWDC content, as we’ll be posting videos of all our sessions during the conference. We’ll also be hitting the road this fall with Tech Talks in a city near you. Hope to see you there."

Letztmals hatte Apple im Jahr 2011 eine "iOS Tech Talk World Tour" veranstaltet und war dabei unter anderem auch einen Tag in Berlin zu Gast. Teilnahmeberechtigt sind wie auch an der WWDC registrierte Entwickler. Während diese News zunächst nur für diese interessant erscheinen, kann hinter der Ankündigung der Tech Talks aber auch noch etwas anderes stecken. Wie erwähnt fanden letztmals im Jahr 2011 Tech Talks statt, was in direktem Zusammenhang mit neuen APIs und Möglichkeiten für Entwickler durch die iOS-Integration von iCloud stand. Letztes Jahr gab es hingegen keine Tech Talks. Zu gering fielen die neuen Möglichkeiten in iOS 6 und OS X Mountain Lion aus. Die Ankündigung der Städte-Tour für dieses Jahr könnte also durchaus ein Hinweis darauf sein, dass in diesem Jahr in iOS 7 und OS X 10.9 wieder größere Neuerungen zu erwarten sind.

Kommt die Swype-Integration für iOS?

Der eine oder andere wird schon einmal von Swype gehört haben. Dabei handelt es sich um eine Tastatur-Eingabemethode, bei der der Finger nicht von der Touch-Tastatur gehoben wird, um die einzelnen Buchstaben auszuwählen, sondern von einem zum nächsten Buchstaben über das Display gezogen wird. Per integrierter Fehlerkorrektur und Sprachmodul werden dabei dann die korrekten Wörter ermittelt. Das unten eingebettete Video zeigt, wie dies unter Android funktioniert, wo die entsprechende App seit dieser Woche im Google Play Store erworben werden kann. Allerdings hat Google eine solche Funktion auch schon seit Jelly Bean fest in Android integriert. Und wie es aussieht, stehen die Chancen nicht allzu schlecht, dass es Swype in Zukunft auch in Apples iOS schafft. Swype gehört inzwischen Nuance Communications, die mit Apple bereits für Spracheingaben bei Siri und Co. verdrahtet sind. 

In einem Interview (via 9to5Mac) hat der Swype Vize-President Aaron Sheedy nun bestätigt, dass man auch mit Apple zum Thema Lizensierung in Gesprächen stehen würde. Auf die Frage "I was curious as to whether you’ve ever had any contact with Apple. Any conversations to see if they might have been interested in licensing your technology?" antwortete er: "Hah. The million (ok billion) $ questions. Yes, we have chatted with them, they are very smart and nice." Diese Aussage ist natürlich noch weit von einer tatsächlichen Bestätigung der Swype-Integration von iOS entfernt. Sie zeigt aber doch, dass Apple offenbar Interesse an der beliebten Eingabemethode hat. In der Vergangenheit wurde bereits des Öfteren über die Unzulänglichkeiten der iOS-Tastatur diskutiert. Möglicherweise ist Swype ein Ansatz, diesen zu begegnen.



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[iOS] AppStore Perlen 17/13

Die dritte Woche in Folge beschäftigt sich der Einleitungstext zu den AppStore Perlen nun mit dem Thema des von Apple aus dem AppStore verbannten AppStore-Plagiats namens AppGratis. Während sich Apple bei der angesprochenen App wenig kompromissbereit zeigt und jüngst auch die Push Notifications für die App deaktivierte, tauchte in dieser Woche eine in der Vergangenheit ebenfalls von den neuen Richtlinien betroffene und aus dem AppStore entfernte App wieder auf. AppShopper Social (kostenlos im AppStore) ist der Relaunch der AppShopper-App die Apple ebenfalls vor einigen Monaten wegen Verstoßes gegen den Paragraph §2.25 der Entwickler-Richtlinien aus dem Store warf. Nun kehrt man dort mit einem neuen, sozialen Ansatz zurück. Letzten Endes macht man aber auch hinter diesem Vorhang nichts anderes als vorher, nämlich in den AppStore verlinken und die entsprechenden Affiliate-Provisionen abgreifen. Ja, das mache ich in den AppStore Perlen auch, allerdings nicht als reines und einziges Geschäftsmodell. Die Anwendung des angesprochenen Paragraphen bleibt somit auch weiterhin Auslegungssache und wenig durchschaubar. Apple würde an dieser Stelle eine offenere und konsequentere Kommunikation durchaus gut tun. Man darf aber in jedem Fall gespannt sein, wie sich das Thema weiter entwickelt. Nun aber erstmal viel Spaß mit den [iOS] AppStore Perlen dieser Woche! "[iOS] AppStore Perlen 17/13" vollständig lesen