Neue Gerüchte zu neuen MacBook-Modellen zur WWDC
Morgen in sechs Wochen beginnt in San Francisco Apples alljährliche Entwicklerkonferenz WWDC. Dabei wird Apple dann auch iOS 7 und OS X 10.9 präsentieren und erste Beta-Versionen an die Entwickler verteilen. Dies war aus den Worten mit denen Apples Marketing-Chef Phil Schiller in der Pressemitteilung zitiert wurde bereits herauszulesen. Lange Zeit sah es auch so aus, als würde das iPhone 5S auf der WWDC seine Premiere feiern. Inzwischen scheint sich dieses Thema aber erneut eher auf September verschoben zu haben. Dennoch ist auf der diesjährigen WWDC auch wieder mit neuer Hardware zu rechnen. So zitieren die Kollegen von AppleInsider den in der Regel gut informierten KGI Securities Analysten Ming-Chi Kuo mit der Information, dass neue Modelle der MacBook Pro und MacBook Air Familien die Hardware-Highlights der Konferenz werden sollen. Während am Design keine Änderungen zu erwarten sind, sollen im Inneren dann Intels neue Haswell-Prozessoren zum Einsatz kommen, die erneut die Leistung nach oben schrauben und gleichzeitig den Energiehunger reduzieren. Die Massenproduktion der neuen Geräte soll demnach Mitte kommenden Monats beginnen. Damit bleibt Kuo bei seinen Vorhersagen, die er bereits Anfang des Jahres getätigt hatte.
Revidiert hat Kuo hingegen seine Information, wonach Apple ab diesem Sommer nur noch auf die Retina-Version seines MacBook Pro setzen und die anderen Modelle mit "normalem" Display, SuperDrive und RJ45-Netzwerk-Anschluss einstellen werde. Als Grund führt er die recht hohen Produktionskosten, den Produktionsaufwand und den nach wie vor recht hoher Ausschuss bei der Produktion der Retina-Displays an. Zudem gebe es vor allem in den asiatischen Märkten weiterhin eine hohe Nachfrage nach Geräten mit optischem Laufwerk, was auch an den nicht überall zur Verfügung stehenden Breitband-Internet-Anbindungen liegt. Diese hatte Apple als Grund angeführt, warum man das Ende der optischen Laufwerke gekommen sieht.