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Unter der Lupe: Apples "Lightning auf 30-polig Adapter"

Es ist das vermutlich aktuell begehrteste iPhone-Accessoir im Apple Store: Der "Lightning auf 30-polig Adapter". Kein Wunder, hat Apple doch über zehn Jahre lang auf den hauseigenen 30-Pin Dock-Anschluss bei iPod, iPhone und iPad gesetzt. Entsprechend umfangreich ist das für diesen Anschluss verfügbare Zubehör, welches von Ladestationen über Audio-Equipment bis hin zu Navi-Halterungen reicht. Mit dem iPhone 5 endet diese Ära nun und es beginnt die des deutlich schlankeren aber auch deutlich flexibleren Lightning-Anschlusses. Dadurch wurde allerdings auch auf einen Schlag ein Großteil der Peripherie ohne einen entsprechenden Adapter unbrauchbar. Umso überraschender war es, dass Apple den Adapter nicht direkt zum Verkaufsstart des neuen iPhone im Sortiment hatte. Zunächst wurde gar darüber spekuliert, dass das gute Stück dem iPhone 5 gar beiliegen würde. Diese Hoffnung erwies sich allerdings als Trugschluss. Seit wenigen Tagen verschickt Apple den Adapter aber nun an Frühbesteller und auch bei mir kam er heute per UPS an.

Genau genommen gibt es den Adapter sogar in zwei Ausführungen. Eine als "Kompaktversion" mit einem 30-poligen Ein- und einem Lightning-Ausgang (€ 29,- im Apple Store). Und eine mit einem 20cm langen Kabel zwischen den beiden Steckverbindungen, welche sich auch mit etwas massiveren Schutzhüllen verträgt, da der Adapterkörper so nicht direkt am Gerät anliegen muss (€ 39,- im Apple Store). Zudem verdeckt die Kompaktversion leicht die Lautsprecher- und Mikrofonöffnungen am unteren Gehäuse. Funktional unterscheiden sich die beiden Adapter nicht.


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Karten-News und kein Ende... Aber immerhin positive!

Vermutlich hätte sich Apple selbst den Rummel um die neue Karten-App in iOS 6 nicht träumen lassen. Vor allem, da dieser wider Erwarten größtenteils negativ ausgefallen ist. So langsam aber sicher mehren sich aber auch die positiven Nachrichten zu dem Thema, wenn auch durch die zunächst negativen Erfahrungen bedingt. Nachdem am Wochenende bereits Berichte aufgekommen waren, wonach Apple seiner Ankündigung, den Dienst so schnell wie möglich zu verbessern inziwschen zumindest in den USA Taten folgen lässt, zeigen sich auch hierzulande erste Verbesserungen. So berichten die Kollegen von iFun, dass die Flyover-Daten in München stetig wachsen und inzwischen die meisten Gebäude auch in 3D-Optik angezeigt werden.

Nichts desto trotz sind die Unterschiede zu Google Maps in den meisten Bereichen natürlich noch gravierend. Für all diejenigen, die es schon gar nicht mehr erwarten können, dass Google endlich seine eigene Google Maps App in den AppStore bringt oder die sich mit der Browser-Version nicht anfreunden können, gibt es nun einen AppStore-Neuzugang, der das Zeug hat, die existierende Lücke zu füllen. ClassicMap (Universal, kostenlos im AppStore) bringt einen Großteil des alten Karten-Feelings zurück auf iPhone, iPod touch und iPad und ist damit als Download empfohlen, auch wenn das Icon sicherlich einer Überarbeitung bedarf.

Handbuch, Benchmarks und mehr zu neuen iPods

Gemeinsam mit dem iPhone 5 hat Apple Mitte September auch einen neuen iPod touch vorgestellt, der in diesem Monat auf den Markt kommen soll. Gemein mit dem iPhone hat dieser nun das 4"-Display, die Fähigkeit, Videos in 1080p Full-HD Qualität aufzunehmen und den Sprachassistenten Siri. Auch wenn das Gerät noch nicht auf dem Markt ist, hat Apple inzwischen über den iBookstore die Handbücher für den neuen iPod touch veröffentlicht. Interessanter dürften hingegen die Benchmarks des Geräts sein, die japanischen Kollegen von Macotakara veröffentlicht haben. Demzufolge wird der neue iPod touch mit dem gleichen Apple A5-Chip ausgeliefert, der auch im iPhone 4S zum Einsatz kommt. Gleiches gilt für den Grafikchip, bei dem es sich ebenfalls wie beim iPhone 4S um den PowerVR SGX543MP2 handeln soll. Dementsprechend fallen die verschiedenen Geschwindigkeitsvergleiche aus, die dem iPod touch der 5. Generation eine ähnliche Performance bescheinigen wie dem iPhone 4S.

Sowohl dem neuen iPod touch, als auch dem neuen iPod nano liegen Apples neue EarPods bei, allerdings in leicht abgewandelter Form. Während sie beim iPhone inkl. der Lautstärkefernbedienung und Mikrofon kommen, fehlen diese bei den iPods. Dies hat Apple bereits bei den vorherigen Generationen so gehandhabt. Allerdings lassen sich auch die EarPods mit Fernbedienung an den iPod betreiben. Auf dem iPod nano aktiviert deren Anschluss dann auch eine Sprachmemo-Funktion.

Und allzu lange wird es auch nicht mehr dauern, bis die Frühbesteller ihren neuen iPod touch in den Händen halten werden. Unisono berichten heute AppleInsider und 9to5Mac von Lesern, die inzwischen ihre Versandbestätigung erhalten haben. Geliefert werden soll das Gerät dann Anfang kommender Woche. Und auch die ersten Apple Retail Stores haben offenbar bereits den neuen iPod touch und den neuen iPod nano erhalten.

A propos iPod nano. Auch dieser macht sich inzwischen auf den Weg zu den Frühbestellern. Meiner soll laut Tracking heute in einer Woche auf meinem Schreibtisch liegen.