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Phil Schiller äußert sich zum Preis des iPad mini

Apples Marketing-Chef Phil Schiller zeigt sich erneut nach einem Apple-Event äußerst redselig. Nachdem er bereits nach der Vorstellung des iPhone 5 den Wechsel auf den neuen Lightning-Connector gegenüber der Presse verteidigt hatte, hat er sich auch nach dem gestrigen Event und der Vorstellung des iPad mini wieder zu Wort gemeldet. Thema war dieses mal die Preisansetzung für das iPad mini. Einige Beobachter finden den aufgerufenen Preis von $ 329,- für das kleinste Modell zu hoch, speziell wenn man mit den Android-Tablets im selben Größensegment antreten wolle. Ein Preis von $ 249,- bis $ 299,- wäre hierfür erforderlich gewesen. Die von mir im Vorfeld des Events veröffentlichte Preisliste des Media Markt hatte genau diesen Preis genannt, allerdings auch nicht für das 16 GB Modell, sondern für eine letztlich nicht vorgestellte 8 GB Version. Gegenüber Reuters hat Phil Schiller den angesetzten Preis für das kleinste Modell nun verteidigt. Als Maßstab setzt er den großen Bruder des iPad mini an und gibt zu Protokoll: "The iPad is far and away the most successful product in its category. The most affordable product we've made so far was $ 399,- and people were choosing that over those devices. And now you can get a device that's even more affordable at $ 329,- in this great new form, and I think a lot of customers are going to be very excited about that."

Viel Ehrlichkeit und Offenheit an dieser Stelle also von Phil Schiller, dem diese Worte sicherlich auch von einigen um die Ohren gehauen werden. Letzten Endes hat er aber Recht. Apple ist nicht die Wohlfahrt, sondern ein börsennotiertes Wirtschaftsunternehmen, welches dazu verpflichtet ist, einen größtmöglichen geschäftlichen Erfolg zu verzeichnen. Hier greifen dann wieder die viel und oft zitierten Marktgesetze. Wenn der Käufer bereit ist, den aufgerufenen Preis zu bezahlen, ist es mehr als legitim, diesen auch zu verlangen.

iPad mini Event-Review

Es hat gute Tradition bei mir, dass ich kurz nach einem Apple Event noch einmal die Neuvorstellungen Revue passieren lasse, in einem kleinen Review zusammenschreibe und eine kleine subjektive Bewertung abgebe. Und so soll es dann auch dieses Mal wieder sein. Apples "We've got a little more to show you"-Event liegt also hinter uns und wie aus den zuvor kursierenden Gerüchten bereits abzuleiten war, lag der Fokus bei diesem Event klar auf dem neuen iPad mini. Doch nicht nur der kleine Bruder von Apples Tablet, samt 7,9"-Display und Lightning-Anschluss fand auf dem Event Erwähnung. Auch eine neue Generation des "großen" iPad, ein neuer Mac mini, das 13" Retina MacBook Pro und ein unglaublich dünner neuer iMac hat Apple uns präsentiert. Es gab aber naturgemäß auch wieder Dinge, auf die man vergeblich wartete. Aber schauen wir einmal im Detail, was der gestrige Abend so alles brachte. "iPad mini Event-Review" vollständig lesen

Apple veröffentlicht Update für Final Cut Pro X

Am Abend der Präsentation des iPad mini, des neuen iMac und des 13" Retina MacBook Pro hat Apple gestern auch noch ein recht umfangreiches Update für seine professionelle Videobearbeitungssoftware Final Cut Pro veröffentlicht. Die neue Version 10.0.6 bringt dabei unter anderem Unterstützung für RED-Kameras mit nativer REDCODE RAW-Bearbeitung und optionaler Hintergrund-Umcodierung in Apple ProRes mit. Darüber hinaus hat Apple auch das Importfenster zum Übertragen von Medien sowohl von dateibasierten Kameras als auch Ordnern mit Dateien vereinheitlich. Laut Releasenotes ebenfalls in dem Update enthalten ist das Erweitern von Multichannel-Audiodateien direkt in der Timeline für präzise Schnitte einzelner Audiokanäle, MXF-Plug-In-Unterstützung für die native Arbeit mit importierten MXF-Dateien, die über Drittanbieter-Plug-Ins bereitgestellt werden und dual Viewer, jeder mit einer Vidoescope-Anzeige, um Einstellungen zu vergleichen und Handlung und Farbe anzupassen. Für bestehende Kunden ist das Update auf Version 10.0.6 kostenlos. Ansonsten kann Final Cut Pro X über den folgenden Link zum Preis von € 239,99 im Mac AppStore geladen werden: Final Cut Pro X

Ebenfalls aktualisiert wurden in diesem Zusammenhang auch Motion, das nun mehrere Projekte gleichzeitig öffnen kann sowie Compressor mit verbesserter Cluster-Konfiguration.