Bislang unbekanntes iPad mit A6-Chip aufgetaucht

An einem (zumindest in Norddeutschland) verregneten Samstag ein schneller Tipp für alle Leseratten. Anlässlich des gestrigen ersten Todestags von Steve Jobs haben die Kollegen der Macwelt noch einmal die kostenlose Sonderausgabe zum legendären Apple-Gründer herausgegeben, die ursprünglich bereits kurz nach seinem Rücktritt als CEO erschienen war. Sie kann aktuell kostenlos über die sich in den Zeitungskiosk legende universelle Macwelt-App (kostenlos im AppStore) geladen werden und ist ca. 45 MB groß. Auf 469 Seiten (!) wird dabei auf das Leben und die Karriere von Stebe Jobs zurück geblickt. Begonnen wird im Jahr 1997, in dem Steve Jobs durch die Übernahme seiner damaligen Firma NeXT durch Apple zu dem Unternehmen zurück kehrte, welches er ursprünglich zusammen mit Steve Wozniak und Ron Wayne gegründet hatte. Geschlossen wird das Sonderheft mit dem Rücktritt von Steve Jobs als Apple CEO im August 2011. Lesenswert! (via iTopnews)
Das Heft ist auch zum Download auf dem Mac oder PC verfügbar. Man wird anschließend zwar über ClickandBuy geleitet, der Preis ist aber kostenlos. Hier geht es zum PDF-Download: Macwelt Sonderheft
Meine Hoffnung, dass das leidige Thema der neuen Karten-App in iOS 6 langsam aber sicher abebben würde, muss ich wohl noch ein wenig aufschieben. Immerhin gibt es aber auch mal positive Nachrichten dazu. So werden z.B. die Vorteile der App gegenüber Google Maps bei aller Kritik so gut wie gar nicht erwähnt. Dass Apple im Gegensatz zu Google bei der Darstellung der Karten auf Vektorgrafiken setzt, wodurch sich die Karten deutlich ruckelfreier bewegen und stufenlos zoomen lassen. Doch nicht nur dabei bieten die Vektorgrafiken Vorteile, auch bei der Offline-Nutzung schneiden sie deutlich besser ab als die von Google Maps genutzten Bitmap-Grafiken. Laut AppleInsider lassen sich mit der alten Karten-App offline lediglich ein paar Kilometer der Umgebung in wenigen Zoom-Stufen ansehen während dieser Bereich in der neuen Karten-App unter iOS 6 deutlich größer ist. Dies liegt daran, dass Google Maps bei einer fehlenden Internetverbindung lediglich die Bilder anzeigen kann, die bei der vorherigen Nutzung in einen Zwischenspeicher geladen wurden. Bei der Verwendung von Vektorgrafiken werden die Karten hingegen nicht zwischengespeichert, sondern aus den Vektordaten generiert. Und diese sind in der Regel deutlich flexibler als die statischen Bitmap-Grafiken. Dies gilt naturgemäß vor allem für die "normale" und die 3D-Kartenansicht, weniger für die Satellitenbilder.
Selbstverständlich ist dies wenig hilfreich, wenn die Kartendaten, wie in den vergangenen Tagen oftmals kritisiert, schlicht nicht stimmen. Aber auch an dieser Front gibt es offenbar erste Fortschritte. So scheint Apple im Hintergrund bereits die von Tim Cook in seinem offenen Brief zu der Kritik angekündigten Verbesserungen in Angriff genommen zu haben. So berichten inziwschen verschiedene Nutzer vor allem aus den USA, dass sie inzwischen deutlich bessere Ergebniss bei der Nutzung der Karten-App erhalten. Dies betrifft vor allem die Fly-Over Daten, wie sich am Beispiel der Freiheitsstatue unten sehen lässt (links alt, rechts neu). Auch dies ist übrigens ein weiterer Vorteil daran, eine eigenes Backend für die Karten-Lösung zu haben. Änderungen und Verbesserungen kann Apple fortan in Eigenregie auf den Servern durchführen. Und es sieht ganz danach aus, als würde dies auch geschehen. (via MacRumors)
Ursprünglich sollte das von Apple für ehemalige MobileMe-Kunden eingerichtete, kostenlose Speicherupgrade beim Wechsel zu iCloud am 30. September ausgelaufen sein. Dies ist allerdings nicht eingetreten. Stattdessen tauchte zwischenzeitlich gar eine Laufzeit bis zum Jahr 2050 in den Einstellungen auf, was aber ganz offensichtlich nur ein kleiner Fehler war. In der vergangenen Nacht hat Apple nun die betroffenen Kunden per E-Mail kontaktiert und darüber informiert, dass die kostenlose Bereitstellung der zusätzlichen 20 GB bis zum 30. Septermber 2013 verlängert wurde. Ausführliche Informationen zur der Verlängerung liefertt Apple in einem speziellen Support-Dokument. Spannend ist dabei natürlich, warum Apple genau jene ehemaligen MobileMe-Mitglieder erst vor einigen Tagen ebenfalls per E-Mail darüber informiert hat, dass das nun verlängerte Upgrade in Kürze auslaufen würde. Vielleicht liegt es ja daran, dass auch Apple inzwischen festgestellt hat, dass die kostenlos in iCloud enthaltenen 5 GB doch ein bisschen wenig sind. Vor allem dann, wenn man mehr als nur ein iOS Geräte-Backup dort ablegen möchte. Ist aber eigentlich auch egal. Freuen wir uns einfach über die einjährige Verlängerung. (mit Dank an alle Tippgeber!)