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Gerücht: iPad 3 Vorstellung an Steve Jobs Geburtstag

Aus Fernost, genauer gesagt von FocusTaiwan (via 9to5Mac) schwappt aktuell das Gerücht zu uns herüber, dass Apple seine Zulieferer drängt, einen kurzfristigen Zeitplan für das iPad 3 einzuhalten, der in einer Vorstellung des neuen Geräts anlässlich von Steve Jobs Geburtstag am 24. Februar münden soll. Dies würde sich grundsätzlich durchaus mit der bereits bestehenden Vermutung eines iPad 3 Starts im ersten Quartal 2012 decken. Allerdings ist Apple in der Vergangenheit nicht unbedingt dadurch aufgefallen, dass man einen besonderen Datumskult gepflegt hätte. Von daher glaube ich eher nicht daran, dass man auf das Geburtstdatum von Steve Jobs als Präsentationstermin hin arbeitet. Eine Vorstellung an jenem Tag wäre aus meiner Sicht reiner Zufall, auch wenn es sicherlich eine ganz nette Korrelation wäre. Im vergangenen Jahr hatte Apple an Steves Geburtstag neue MacBook Pro Modelle vorgestellt, was aber ebenfalls ein Zufall gewesen sein dürfte, da es sich hierbei um die Woche des amerikanischen Presidents Day handelte.

Unterdessen sehen verschiedene Analysten in den USA die Möglichkeit eines in der Vergangenheit immer wieder kolportierten 7"-iPads inzwischen wieder größtenteils als gering an, zumindest für das Jahr 2012. Unter anderem beziehen sie sich dabei auf die immer wieder hervor gekramte Aussage von Steve Jobs, Tablets mit einem 7"-Display seien "dead on arrival". Eine Meinung, die ich übrigens ebenfalls nach wie vor teile und die sich auch nicht durch den Erfolg von Amazons kürzlich vorgestellten 7"-Kindle ändern wird. (via 9to5Mac)

[iOS] AppStore Perlen 51/11

Keine Frage, Gameloft ist einer der großen Namen in Sachen iOS-Spiele. Wenn ich mir allerdings die aktuellen Neuveröffentlichungen so anschaue (Dungeon Hunter 3 findet ihr auch weiter unten in dieser Folge der AppStore Perlen), finde ich den Weg, den man dort eingeschlagen hat mehr als bedenklich. So gut wie jeder neue Titel aus der Spielschmiede kommt inzwischen als sogenannte "Freemium"-Version auf den Markt. Dabei ist das Spiel als solches zunächst einmal kostenlos, anschließend zahlt man aber für verschiedene Features per In-App Purchase. Ich persönlich lasse in den meisten Fällen meine Finger von so etwas. Eine Teilschuld trägt hier aber sicherlich auch Apple, da die AppStore-Struktur definitiv zu unflexibel ist und beispielsweise keine Demo-Versionen erlaubt. Nichts desto trotz sollte man sich bei Freemium-Titeln lieber zweimal überlegen, ob man während des Spiels öfter mal auf den Kaufen-Button klickt. Nun aber viel Spaß mit der letzten regulären Folge der [iOS] AppStore Perlen dieses Jahres. "[iOS] AppStore Perlen 51/11" vollständig lesen

Steve Jobs posthum mit Grammy geehrt

Steve Jobs ist auch nach seinem tragischen Tod Anfang Oktober nach wie vor in aller Munde. Und das liegt nicht nur an seiner in allen Bestsellerlisten immer noch auf Platz eins stehenden Biografie. Nun hat auch noch die National Academy of Recording Arts and Sciences den ehemaligen Apple-CEO posthum mit einem Grammy geehrt. Begründet wird dies mit seinen besonderen Verdiensten in der Musikbranche. So habe er dazu beigetragen, eine gesamte Branche zu revolutionieren und die von ihm mitkonzipierten Produkte veränderten maßgeblich die Art und Weise, wie heutzutage Musik, Serien, Filme und Bücher konsumiert werden. Steve Jobs erhält den "Special Merit Award" neben Dave Bartholomew und Rudy Van Gelder. Die Verleihung findet am 11. Februar, die öffentliche Vorstellung am 12. Februar 2012 statt. (Danke für eure Mails!)

Heute vor 15 Jahren: Apple übernimmt NeXT

Heute vor 15 Jahren legte Apple den Grundstein für, wie wir heute wissen, eine goldene Zukunft. Auf der Suche nach einem Nachfolger für das bisherige Mac OS stieß man damals auf einen guten alten Bekannten. Während es der eigene Versuch unter dem Codenamen "Copland" nie zur Marktreife brachte, verfügte NeXT mit NeXTSTEP über ein Betriebssystem auf UNIX-Basis, welches später die Grundlage von Mac OS X werden sollte. Auch iOS basiert noch heute in großen Teilen auf NeXT-Entwicklungen. 400 Millionen Dollar ließ man sich die Übernahme von NeXT im Dezember 1996 kosten. Wesentlich wichtiger als der Zugriff auf NeXTSTEP sollte jedoch die mit der Übernahme von NeXT verbundene Rückkehr von Steve Jobs in das Unternehmen werden, das er einst gründete. Zunächst als Berater verpflichtet, wurde er schon bald zum Interims-CEO (iCEO) und kurz darauf zum Chef des Unternehmens. Wie wir heute wissen, ein absoluter Glücksgriff für Apple. Steve Jobs führte sein Unternehmen von der drohenden Insolvenz zum wertvollsten Unternehmen der Welt.

Mozilla veröffentlicht Firefox 9

Während man früher in der Regel längere Zeit auf ein sogenanntes Major-Update bei Software warten musste, geht der Trend inzwischen zu kürzeren Update-Zyklen. Um auch künftig mit dem immer beliebter werdenden Chrome von Google mithalten zu können, setzt inzwischen auch Mozilla auf eine solche Schnellentwicklung, die es möglich macht, kleinere Neuerungen in kürzerer Zeit umzusetzen. Sechs Wochen nach Firefox 8 ist nun kurz vor Weihnachten bereits Version 9 verfügbar. Ich persönlich nutze Firefox schon seit dem Beginn meiner Mac-Zeit lieber als Appls Safari, finde die neue Versionsstrategie allerdings ein wenig befremdlich. Zu den Neuerungen von Firefox 9 gehören eine für Lion angepassten Programmoberfläche inkl. Unterstützung der Swipe-Navigation mit zwei Fingern auf dem Trackpad. Zudem wurden die JavaScript-Engine weiter beschleunigt und die CSS-Kompatibilität erhöht. Firefox 9 kann ab sofort über den folgenden Link geladen werden: Firefox 9

Aktuell: iPod-Austausch und iOS AppStore Probleme

Zwei kleine Apple-Nachrichten gibt es am heutigen Abend noch zu vermelden. Die eine betrifft Apples bereits angesprochenes Austausch-Programm für bestimmte iPod nano Modelle der ersten Generation, die durch einen Fehler überhitzen konnten. Nachdem die ersten Austausch-nanos offenbar durch noch vorhandene Lagerbestände aus derselben Generation ersetzt wurden, scheint Apple inzwischen dazu übergegangen zu sein, aktuelle iPod nano Modell als Ersatzgerät zu verschicken. (via MacRumors) Die darauf zu findende Modellnummer zeigt bei einigen dieser nanos an, dass die Garantie bereits abgelaufen ist, was auf Refurbished-Geräte hindeuten könnte. Vermutlich sind inzwischen schlicht und ergreifend die Lager von Geräten der ersten Generation befreit.

Die andere Nachricht betrifft den Zugriff auf den mobilen iOS AppStore mit einem Gerät, auf dem noch ein iOS unterhalb von Version 4.0 läuft. Grundsätzlich betroffen sind hiervon alle iPhone classic, da diese nicht mehr von höheren Versionen unterstützt werden. Aktuell ist der Zugriff auf den AppStore von diesen Geräten nicht möglich, wie ein stark wachsender Thread in Apples Support-Foren zeigt. Es werden weder Bilder, noch Rezensionen oder eine Download-Möglichkeit angeboten. Unklar sind die Gründe hierfür, zumal sich Apple bislang noch nicht zu den Problemen geäußert hat. Nach wie vor möglich ist es hingegen, Apps über den AppStore am Rechner zu laden und dann per Synchronisation auf das iPhone zu befordern. (via Engadget)

UPDATE: Inzwischen soll nach einstimmigen Berichten die Funktionalität des AppStore wieder hergestellt sein.

Offiziell: Apple Store für die Hauptstadt

Die Spatzen pfiffen es bereits von den Dächern, nun ist auch das letzte Puzzlestück gefunden. Berlin wird im Jahr 2012 seinen Apple Store bekommen. Auch die Location steht bereits seit geraumer Zeit fest und wurde sogar schon vom zuständigen Immobilienmakler "bestätigt". Mit der Eröffnung des Flagship-Store am Ku'Damm dürfte der Store am Hamburger Jungfernstieg dann auch schon wieder seinen inoffiziellen Titel als größter Apple Retail Store Deutschlands verlieren. In der ehemaligen Filmbühne Wien wird bereits seit einiger Zeit fleißig gewerkelt. Mit der Eröffnung ist dann wohl spätestens Mitte des Jahres zu rechnen. Wie die Kollegen von iFun entdeckt haben, sucht Apple inzwischen Mitarbeiter für den Hauptstadt-Store. In der Regel vergeht ca. ein halbes Jahr zwischen der Veröffentlichung einer solchen Stellenanzeige und der Eröffnung des jeweiligen Stores. Ebenfalls für das kommende Jahr ist dann auch noch mit einem Store in Hannover zu rechnen.


Neues iOS 5.0.1 behebt Probleme mit SIM-Karten

Vor einigen Tagen berichtete ich bereits über ein minimales Update für iOS 5.0.1, welches sich nicht in der Softwareaktualisierung sichbar macht, da lediglich die Buildnummer im eine Stelle erhöht wurde. Bislang war man davon ausgegangen, dass diese Änderung mit dem Start des iPhone 4S in weiteren Ländern zusammenhing. Ein neu veröffentlichtes Support-Dokument von Apple bringt nun jedoch Licht ins Dunkel. Demnach soll mit dem neuen Build ein Problem behoben worden sein, welches auch hierzulande für zahlreiche Beschwerden sorgte. Dabei wird die SIM-Karte des Providers nicht korrekt erkannt, so dass keine Mobilfunknutzung mit dem Gerät möglich war. Übergangsweise half es hier, die PIN-Abfrage zu deaktivieren. Vermutlich wird die Fehlerkorrektur auch in einem kommenden Update, sei es iOS 5.0.1 oder das sich momentan in der Betaphase befindliche iOS 5.1, enthalten sein. Wer darauf nicht warten möchte, kann sein iPhone entweder über iTunes zurücksetzen und sich hierdurch mit der neuen Version versorgen lassen. Oder man lädt sich die neue Firmware über den Direktlink und führt ein manuelles Update nach der folgenden Anleitung durch.

Zunächst schließt man sein iPhone oder den iPod touch an den Rechner an und startet iTunes. Es stehen nun zwei Buttons zur Auswahl: Update und Wiederherstellen. Mit dem Update-Button kann man das Gerät mit einer neuen iOS Version versehen, ohne dabei die installierten Apps oder die zuvor synchronisierte Musik zu verlieren. Beim Wiederherstellen wird das Gerät komplett von Grund auf mit der aktuellsten verfügbaren iOS-Version neu installiert. Auch in diesem Fall sollte man zuvor unbedingt ein Backup anlegen. Wichtig ist in diesem Fall, dass während des Klickens auf einen der genannten Buttons (ich empfehle in diesem Fall den Update-Button) die Shift-Taste (Windows) bzw. die Alt-Taste (Mac) gedrückt gehalten werden muss. Nur dann öffnet sich nämlich ein Dialogfenster, über welches man das gewünschte heruntergeladene iOS (Dateiendung .ipsw) auf dem Rechner auswählen kann. Anschließend verläuft der Updatevorgang wie gehabt.