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Apple-Fernseher kommt angeblich Mitte 2012

Schenkt man den in den vergangenen Wochen und Monaten immer stärker aufkeimenden Gerüchten um einen Apple-Fernseher Glauben, so dürfte das neue Produkt im kommenden Jahr Apples großes Highlight werden. Aktuell schwappt aus Fernost erneut ein Bericht herüber, der das Thema aufgreift und eine Markteinführung Mitte 2012 vorhersagt. So berichtet die einschlägig bekannte DigiTimes (via AppleInsider) auf Basis von Informationen aus der Zulieferindustrie, dass die Vorbereitungen für die Produktion des HD-TVs Anfang kommenden Jahres beginnen, um eine Einführung im zweiten oder dritten Quartal zu ermöglichen. Statt einer Set-Top Box, wie beim aktuellen Apple TV soll es sich bei dem wohl "iTV" heißenden Gerät um einen vollwertigen Fernseher handeln. Zunächst soll Apple dabei zwei Varianten in 32" und 37" anbieten. Dies steht ein wenig in Kontrast zu einem früheren Bericht, in dem auch von einer High-End 55"-Variante die Rede war. Samsung soll bereits mit der Produktion des Chips (vermutlich A6) für das Gerät begonnen haben. Ebenso wie Sharp, wo die Displays hergestellt werden sollen.

Jahresrückblick 2011: Januar - März

Das Jahr 2011 hielt mal wieder einige spannende, aber leider auch einen sehr traurigen Moment in Sachen Apple parat. In vier Folgen werfe ich einen Blick zurück auf das, was die Apple-Welt im Jahr 2011 bewegt hat. Los geht's mit den wichtigsten News aus den Monaten Januar bis März.

Januar

Zu Beginn des Jahres stand das iPad 2 als Hauptthema auf der Agenda. Sollte sich Apple an dem gleichen Zeitrahmen wie im Jahr zuvor orientieren, würde das Gerät im Frühjahr auf den Markt kommen. Bereits recht frühzeitig wurden erste, wie sich später herausstellte, äußerst akurate Bauteile mit einem leicht veränderten Design gesichtet. Ebenfalls wurde aus der Vermutung Gewissheit, dass das iPad 2 mit zwei Kameras ausgestattet sein würde.

Gekennzeichnet war der Januar zudem durch den Start des Mac AppStore. Am 06. Januar brachte Apple die Mac-Variante des auf der iOS-Plattform äußerst erfolgreichen virtuellen Software-Ladens an den Start. Bereits über 100 Millionen Downloads konnte man hier bis Jahresende zählen. Während der eine AppStore startete, konnte der andere bereits einen weiteren Meilenstein verzeichnen: Aus dem iOS AppStore wurde im Januar die 10 milliardste (!) App herunter geladen.

Auch in Sachen iPhone tat sich etwas. Hier stellte Apple gemeinsam mit seinem US-amerikanischen Partner Verizon eine Modellvariante vor, die erstmals in CDMA-Netzen funktionierte und später auch als Basis für das iPhone 4S dienen sollte. Damit einhergehend erblickte auch der Persönliche Hotspot das Licht der Welt, der die alte Tethering-Option im iOS ablöste.

Mitte des Monats erreichte dann die erste Hiobsbotschaft die Apple-Welt. Steve Jobs kündigte an, dass er sich erneut eine krankheitsbedingte Auszeit nehmen werde. Noch konnte niemand ahnen, wie schlecht es wirklich um den Gesundheitszustand des Apple-CEO bestellt war. Er sollte nie wieder in das Tagesgeschäft zurück kehren...

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Apple veröffentlicht Webseite mit FAQ zu iTunes Match

Erst vorgestern hatte ich leicht kritisiert, dass Apple sich nicht ausreichend zur Nutzung und Einrichtung von iTunes Match geäußert habe. Nun stehen kurz darauf tatsächlich diverse hilfreiche Informationen von Apple selbst zur Verfügung. Hierzu wurde eine eigene Webseite eingerichtet, die momentan leider nur in englischer Sprache zur Verfügung steht. Darauf werden nicht nur noch einmal ausführlich die Einzelheiten der Funktionen und die Einrichtung von iTunes Match auf den verschiedenen Geräten erläutert, sondern auch eine FAQ bereitgestellt, die die wesentlichen Fragen beantworten soll. Für die Anmeldung hat Apple zudem ein neues Support-Dokument erstellt.

Die FAQ beantworten dabei auch die Frage danach, ob und auf welchen Geräten iTunes Match die Musik streamt oder herunterlädt: "On a computer, any songs stored in iCloud will stream over the air when played, though you can download them at any time by clicking the iCloud download button. iOS devices will start playing tracks from iCloud as they download and will store them so that you can listen to them later even if you don’t have a network connection. Apple TV only streams songs." Ebenso liefert man eine Erklärung, was mit den Songs passiert, wenn man iTunes Match nach einem Jahr Laufzeit nicht verlängert: "Any songs you’ve upgraded or downloaded again are completely safe. The only thing you lose is the central storage — iCloud will no longer stream or download matched or uploaded songs to your devices."

Last but not least steht auf der Webseite auch ein Walkthrough-Video bereit, welches alles noch einmal in Wort und Bild erklärt:

12 Tage Geschenke: Los geht's mit Coldplay

Wie aus den vergangenen Jahren bekannt, startet Apple auch in 2011 wieder am zweiten Weihnachtsfeiertag die Aktion "12 Tage Geschenke" und stellt hierbei bis zum 06. Januar täglich einen kostenlosen Download aus dem iTunes Store, dem AppStore und dem iBookstore bereit. Los geht es heute mit einer Coldplay-EP des iTunes Festival in London 2011 mit drei Songs und den zugehörigen Musikvideos. Zudem handelt es sich bei dem Download um ein Album im "iTunes LP"-Format. Dabei erhält man auf dem Mac und dem PC zusätzlich noch eine kleine Bildergalerie des Konzerts in London. Um auch in den kommenden Tagen auf dem Laufenden zu bleiben, lohnt sich der Download der zur Aktion gehörenden, kostenlosen Universal-App samt Push-Benachrichtigung.

Und wo wir gerade bei Geschenken sind. Auch Amazon zeigt sich momentan recht spendabel. Dort gibt es noch bis zum 8. Januar täglich einen Download aus den Bereichen Musik und Hörbuch sowie Kindle E-Books.

[Mac] AppStore Perlen: Real Racing 2

Falls der eine oder andere unter euch zwischen den Feiertagen mal ein wenig von dem Weihnachtsstress ausspannen möchte, bietet sich ein Neuzugang im Mac AppStore als Empfehlung an. Das bereits auf den iOS-Geräten äußerst erfolgreiche Autorennspiel Real Racing 2 von Firemint lässt sich nun auch auf dem Mac spielen. Das Spiel bietet 30 lizenzierte Rennwagen, 16 Computergegner, 15 verschiedene Rennstrecken zu unterschiedlichen Tageszeiten, sowie verschiedene Spielmodi. Der Clou ist jedoch, dass sich Real Racing 2 am Mac sowohl direkt mit der Tastatur, als auch mithilfe eines gekoppelten iPhone, iPod touch oder iPad steuern lässt. Das iOS-Gerät fungiert in diesem Fall als Controller. Ein tolles Konzept, welches ich mir durchaus häufiger wünschen würde. Die Verbindung erfolgt dabei über das lokale WLAN, sowie eine Browser-Anwendung. Real Racing 2 kann ab sofort über den folgenden Link zum Preis von € 10,49 im Mac AppStore erworben werden: Real Racing 2

Flo’s Weblog wünscht frohe Weihnachten!

Allen Besuchern meines Blogs, sei es über die Webseite, per Twitter, iPhone App, RSS-Feed oder meine Facebook-Seite, wünsche ich ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest mit vielen schönen Stunden im Kreise von Familie und Freunden, vielen schönen Geschenken und leckerem Essen. Lasst es euch gut gehen! Vielen Dank auch für die verschiedenen Weihnachtsgrüße, die mich von euch bereits auf unterschiedlichstem Wege erreicht haben! Ich habe mich sehr darüber gefreut. Erfahrungsgemäß gibt es zwischen den Feiertagen eher weniger über Apple-News zu berichten. Ich werde mich aber natürlich bemühen, trotzdem aktuell zu sein, sollte es irgend etwas Interessantes zu berichten geben. In diesem Sinne euch allen eine schöne Weihnachtszeit!

Apple äußert sich zu iTunes Match Verfügbarkeit

Letzte Woche schaltete Apple ohne große Vorankündigung iTunes Match und den Musik-Part von iTunes in der Cloud auch in weiteren Ländern außerhalb der USA frei. Wirklich dazu geäußert hat man sich bis heute nicht. Inzwischen steht jedoch ein Support-Dokument bereit, welches die einzelnen Verfügbarkeiten in den verschiedenen Ländern spezifiziert. So kann iTunes Match nun in Australien, USA, Belgien, Kanada, Tschechien, Frankreich, Deutschland, Schweiz, Irland, Luxemburg, Malta, Mexiko, Zypern, Neuseeland, Slowakei, Großbritannien und Spanien genutzt werden. Auch wenn Brasilien in dieser Aufstellung fehlt, ist auch dort der Zugriff auf den Dienst möglich. Unterschiede gibt es beim Leistungsumfang von iTunes in the Cloud in den verschiedenen Ländern. So sind beispielsweise in Deutschland und der Schweiz Musik, Musikvideos, Apps und Bücher Bestandteil von iTunes in the Cloud, während Benutzer in Australien, Großbritannien, Kanada und der USA zusätzlich auch noch TV-Serien erneut laden können. In Österreich wiederum bleibt es nach wie vor bei Apps und Büchern, nicht jedoch den anderen Inhalten aus dem iTunes Store, wie z.B. in Deutschland und der Schweiz. Drücken wir unseren Nachbarn die Daumen, dass Apple den Umfang des Dienstes auch bald auf die Alpenrepublik ausweitet.