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Apple aktualisiert seine iWork-Apps unter iOS und macOS

Apple hat in der vergangenen Nacht ein Update für seine iWork-Apps Pages, Keynote und Numbers für iOS und macOS veröffentlicht, in denen sich verschiedene Verbesserungen und neue Funktionen im Zusammenhang mit der Schoolwork-App aber auch beispielsweise verbesserte Möglichkeiten zum Verlinken von Objekten auf Webseiten befinden. So ist es in Pages und Numbers in Version 11.1 nun möglich, die verschiedensten Objekte mit einem Link zu versehen, der beim Anklicken eine Webseite im Standardbrowser öffnet. Auf dieselbe Art und Weise lassen sich natürlich auch E-Mail Adressen und Telefonnummern verlinken. Dies funktioniert sowohl auf dem Mac als auch auf dem iPhone bzw. iPad.

Apple bietet seine iWork-Apps bereits seit geraumer Zeit kostenlos im AppStore unter iOS und macOS an. Die nun veröffentlichten Updates lassen sich über den entsprechenden Update laden und installieren.

Mehr als 50% der iPhone 13 Modelle sollen mmWave 5G unterstützen

War die Verfügbarkeit der zwar schnelleren aber fehleranfälligeren mmWave 5G-Technologie beim iPhone 12 noch ausschließlich auf die USA beschränkt, wird sich dies beim diesjährigen iPhone-Modell deutlich ändern. Was bereits mehrfach spekuliert wurde, greifen nun auch noch einmal die Kollegen der DigiTimes auf, die berichten, dass in diesem Jahr mehr als 50% aller iPhone 13 Modelle im mmWave-Modus werden funken können. Unter anderem hatte auch der bekannte Apple-Analyst Ming-Chi Kuo zuvor bereits berichtet, dass Apple die mmWave-Verfügbarkeit in diesem Jahr auf weitere Länder, darunter Kanada, Japan, Australien und verschiedene europäische Länder ausweiten wird.

In den meisten Regionen der Welt ist vor allem die sub-6GHz 5G-Technologie verbreitet, die allerdings nicht so schnelle Datenverbindungen ermöglicht, wie die mmWave-Technologie. Diese wiederum hat vor allem das Problem, dass sie mit weniger Reichweite auskommen muss, was eine höhere Anzahl von Sendemasten im Vergleich zu sub-6GHz und damit einen entsprechen höheren Aufwand auf Seiten der Mobilfunkanbieter erforderlich macht. Vor allem in Städten und Ballungsräumen ist mmWave daher schon durchaus verbreitet, während in ländlichen Regionen in der Regel sub-6GHz das Mittel der Wahl ist. Diese Lücke wird nun offenbar in diesem Jahr in vielen Regionen weiter geschlossen.

Nutzer berichten von schlechterer Akkulaufzeit seit iOS 14.6

Grundsätzlich ist es nicht ungewöhnlich, dass es nach der Veröffentlichung eines iOS-Updates immer mal Meldungen gibt, wonach sich angeblich die Akkulaufzeit verschlechtert haben soll. Dies ist auch bei dem in der vergangenen Woche veröffentlichten iOS 14.6 nicht anders. Bemerkenswert ist allerdings die Anzahl der Nutzer, die sich inzwischen über das Problem in den offiziellen Apple Support Foren oder auch in den MacRumors Foren beschweren. Unter anderem berichtet ein Nutzer eines iPhone 11 Pro samt Apple Smart Cover, dass sich sein Gerät nach dem Einspielen des Updates deutlich schneller als zuvor leert. Vermutet wird, dass dies mit der von Apple lancierten Neukalibrierung der Berechnung der Akku-Gesundheit zusammenhängen könnte, die Apple bereits mit iOS 14.5 eingeführt hatte.

Allerdings sind auch Nutzer mit einem iPhone 12 Pro betroffen, die eigentlich keine Neukalibrierung erfahren sollten. Hier berichtet ein Nutzer, dass sich sein Akku nicht nur schneller lehrt, sondern auch überhitzte, als er mit dem vorinstallierten Safari-Browser im Internet surfte. Gleiches wird auch von einem Nutzer eines iPhone 12 mini berichtet.

Grundsätzlich ist es nicht ungewöhnlich, dass sich der Akku in den ersten Tagen nach einem Update schneller leert, da das System in dieser Zeit im Hintergrund verschiedene Veränderungen, Optimierungen und Indexierungen vornimmt. Allerdings sollten sich die Auswirkungen auf den Akku recht schnell wieder legen. Man darf also gespannt sein, ob das aktuelle Problem weit genug verbreitet ist, damit Apple sich ihm mit einem Zwischenupdate annimmt oder aber Korrekturen mit dem im Betastadium befindlichen iOS 14.7 vornimmt.