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Apple TV+: "Mosquito Coast" ab heute verfügbar, "Schmigadoon!" ab Mitte Juli

Bereits vor einigen Wochen hatte Apple eine neue Serie für seinen Streamingdienst Apple TV+ geteasert. Bei Schmigadoon! handelt es sich um ein Comedy-Musical bei dem Cecily Strong und Keegan-Michael Key die Hauptrollen spielen werden. Die Serie mit dem ungewöhnlichen Namen wird von Apple als Parodie auf namhafte Musicals unserer Zeit beschrieben. Die beiden Hauptfiguren sind dabei ein Pärchen, welches sich auf einen Rucksack-Trip begibt, um seine Beziehung zu reparieren. Dabei landen sie in der magischen Kleinstadt Schmigadoon, in der jeder in einem Musical der 1940er Jahre zu leben scheinen. Nun hat die neue, zunächst auf sechs Teile ausgelegte Serie auch einen Starttermin. Sie wird ab dem 16. Juli auf Apple TV+ zu sehen sein, wie Apple nun bekanntgab.

Bereits seit heute hingegen kann die auf dem gleichnamigen Roman basierende Drama-Serie "The Mosquito Coast" mit Justin Theroux in der Hauptrolle auf Apple TV+ gestreamt werden. Theroux spielt darin einen radikalen Erfinder namens Allie Fox, der gemeinsam mit seiner Familie vor den US-Behörden nach Mexiko flüchtet. Wie gewohnt stehen ab heute die ersten beiden Folgen bereit und dann jeweils eine weitere Folge an jedem folgenden Freitag.

 

Apple veröffentlicht neue Betas von iOS/iPadOS 14.6, tvOS 14.6 und watchOS 7.5

Frei nach dem Motto nach dem Update ist vor dem Update, läuft inzwischen schon wieder die nächste Betaphase für Apples Betriebssysteme. So können registrierte Entwickler seit dem heutigen Abend die inzwischen zweiten Vorabversionen von iOS/iPadOS 14.6, watchOS 7.5 und tvOS 14.6 auf ihren Geräten installieren. Noch ist unklar, welche neuen Funktionen sich darin befinden und wann Apple die finale Version dieser Updates für alle Nutzer veröffentlichen wird. Es dürfte sich aber aller Wahrscheinlichkeit nach um die letzten großen Updates der Systeme vor der Veröffentlichung der komplett neuen Versionen handeln, welche auf der WWDC Anfang Juni vorgestellt und dann im September gemeinsam mit den neuen iPhones veröffentlicht werden.

AirTags: Erster Blick ins Innere, Pläne schon seit 2019, Anti-Stalking-Maßnahmen und Selfmade-Anhänger

Während seit heute schon der nächste Schwung der auf dem Event in der vergangenen Woche neuvorgestellten Produkte in die Vorbestellphase gingen, trafen zeitgleich die ersten AirTags bei den Frühbestellern ein. Mein erster Eindruck ist dabei wie zu erwarten: Die AirTags präsentieren sich absolut hochwertig in Verarbeitung und Haptik und lassen sich mit nur wenigen Taps auf dem iPhone-Display einrichten. Fortan tauchen sie in der "Wo ist" App auf, über die man sie schnell und einfach auffinden oder bei Bedarf auch einen Ton abspielen lassen kann. Wie Letzteres funktioniert, geht unter anderem aus dem ersten Teardown hervor, den der japanische YouTube-Kanal Haruki veröffentlicht hat. Darin zu sehen ist nicht nur das einfache Austauschen der Knopfzellen-Batterie, sondern auch ein Blick auf die internen Komponenten, wie Bluetooth, den U1-Chip und eben auch die minimalistische Lautsprecher-Konstruktion.



YouTube Direktlink

Übrigens haben findige Frühbesteller auch eine interessante Entdeckung auf der Packung der AirTags gemacht. Daraus geht nämlich hervor, dass Apple offenbar schon 2019 das erste Mal mit dem Gedanken gespielt hat, die Gegenstands-Tracker auf den Markt zu bringen. Zwei Jahre später ist dies nun dann Realität geworden.

Ein paar Fragezeichen drehen sich nach wie vor noch um die Anti-Stalking-Maßnahmen, die Apple mit den AirTags ergriffen hat. Zwar hat das Unternehmen zu dem Thema ein eigenes Support-Dokument veröffentlicht, hält sich aber auch darin mit Details zurück - nach eigener Aussage zum Schutz der Nutzer. Gegenüber den Kollegen von Fast Company hat Apple nun aber noch die eine oder andere Information preisgegeben. Dabei geht es vor allem darum, wann sich denn nun das iPhone meldet wenn es feststellt, dass einem eein unbekannter AirTag für längere Zeit "folgt". Offenbar verknüpft Apple dies mit der Heimatadresse des Nutzers und weiteren Orten, an denen man sich regelmäßig aufhält.

Apple has built some protections into this system. If you are an ?iPhone? user, for instance, and someone has placed an AirTag on your person, your phone will eventually alert you that an AirTag that isn’t yours has been found "moving with you". Apple didn’t clarify how quickly or often this alert will arrive, but it did share that it will occur when you arrive at your home (the address stored in your Apple "Me" card) or at certain other locations that your phone has learned you frequent over time. Apple declined to disclose further specifics, citing the interest of public safety.

Dies lässt darauf schließen, dass Apple Informationen nutzt, die im iPhone unter "Einstellungen > Datenschutz > Ortungsdienste > Systemdienste > Wichtige Orte" zu finden sind. Allerdings ist unklar, was passiert, wenn man diese Funktion deaktiviert oder auch, wenn man sich für längere Zeit nicht zu Hause oder beispielsweise im Urlaub befindet. Man kann aber davon ausgehen, dass Apple noch diverse weitere Metriken mit einbezieht, um die Anti-Stalking-Funktion umzusetzen. Diese wird man allerdings aller Wahrscheinlichkeit nicht offenlegen, um nicht Gefahr zu laufen, dass das System kompromittiert wird.

Übrigens, wer vor dem Kauf eines teilweise doch recht kostspieligen Anhängers für die AirTags zurückschreckt und über ein klein wenig handwerkliches Geschick verfügt, kann auch zum Bohrer greifen und seinem AirTag ein kleines Loch verpassen, durch das man dann einen Faden fädeln kann. So macht es jedenfalls ein Forennutzer der Kollegen von MacRumors vor. Nachmachen selbstverständlich auf eigene Gefahr...

EU wirft Apple marktverzerrende Praktiken im AppStore vor

Apples AppStore-Modell steht derzeit schwer unter Beschuss. Sowohl in den USA, als auch in verschiedenen anderen Ländern sind es vor allem die großen Entwickler, die gegen die im AppStore für alle geltenden Regeln wettern und sogar teilweise vor Gericht ziehen. So geschehen auch bereits vor zwei Jahren, als der Apple Music Konkurrent Spotify eine Beschwerde bei der Europäischen Union einreichte. Man wirft Apple vor allem vor, die AppStore-Regeln zu missbrauchen, um sich selbst einen Vorteil zu verschaffen und somit quasi ein Monopol zu bilden.

In dem heute verkündeten Urteil stimmt die EU diesem Vorwurf zu. So kommt man zu dem Schluss, dass sich Apple auf den eigenen Geräten in eine marktbeherrschende Position gebracht habe. So könne Apple seinen Streaming-Dienst Apple Music innerhalb des eigenen Ökosystems ohne jegliche Beschränkungen anbieten, während dies für andere Anbieter, wie beispielsweise Spotify nicht der Fall sei. Stattdessen müssten diese sogar noch Abgaben an Apple zahlen.

Vor allem stören sich die Ermittler der EU-Kommission an zwei Aspekten. Erstens ist dies der Zwang zur Nutzung von Apples In-App Purchase System, wodurch bei den großen Anbietern, die nicht unter das "AppStore Small Business Program" fallen, 30% der Umsätze an Apple abtreten müssen. Dieser "Aufpreis" wird von den Anbietern meist an den Kunden weitergereicht. Und zweitens ist es das Verbot, dass die Entwickler in ihren Apps auch nicht auf die Möglichkeit hinweisen dürfen, dass sie die Abonnements auch über die jeweilige Webseite des Anbieters abschließen können, wodurch sie sich die Zusatzkostensparen könnten.

Apple hat nun verschiedene Möglichkeiten. Selbstverständlich kann man gegen die heutige Entscheidung auch noch Berufung einlegen. Sollte diese nicht erfolgreich sein, bliebe allerdings nichts anderes übrig, als die Gebühren für Transaktionen im App Store zu reduzieren oder wieder alternative Bezahlmöglichkeiten zuzulassen, wie dies im Übrigen früher auch schon einmal der Fall war.

Ab sofort im Apple Online Store vorbestellbar: 24" M1 iMac, iPad Pro 2021, Apple TV 4K und Siri Remote

Wie heute Morgen bereits angekündigt, können inzwischen die restlichen von Apple am vergangenen Dienstag vorgestellten neuen Produkte im Apple Online Store vorbestellt werden. Hier bei handelt es sich um das neue iPad Pro mit M1-Chip, den ersten iMac mit Apple Silicon und in vollkommen neuem Design und das neue Apple TV 4K samt neuer Siri Remote. In den offiziellen Verkauf gehen diese dann laut Apple "in der zweiten Maihälfte", konkret wohl ab dem 21. Mai. Lediglich für die neue Siri Remote gibt Apple noch kein konkretes Datum an. Ab Mitte Mai dürften dann die ersten Exemplare der heute bestellten Produkte dann auch an die Early Birds ausgeliefert werden. Ab sofort können die folgenden Produkte im Apple Online Store vorbestellt werden:

Ab heute Mittag vorbestellbar: 24" M1 iMac, iPad Pro 2021 und Apple TV 4K

Am Dienstag vergangener Woche hat Apple auf seinem virtuellen Event in rasanter Geschwindigkeit einen ganzen Schwung neuer Produkte vorgestellt. Während sich die violette Farbvariante des iPhone 12, die AirTags und die zugehörigen Zubehörprodukte bereits seit vergangener Woche vorbestellen lassen und heute die ersten Frühbesteller erreichen werden, können ab heute Mittag die noch ausstehenden Produkte vorbestellt werden. In den offiziellen Verkauf gehen diese dann laut Apple "in der zweiten Maihälfte", wobei inzwischen Vieles auf den 21. Mai hindeutet. Ab dann dürften die ersten Exemplare dann auch an die heutigen Frühbesteller ausgeliefert werden. Zeit also, schon mal das nötige Kleingeld zusammenzukratzen. Ab 14:00 Uhr können die folgenden Produkte im Apple Online Store vorbestellt werden:

Für die neue, zum Apple TV gehörende Siri Remote als Einzelbestellung gibt Apple noch kein konkretes Datum an.

Apple macht Tags zur Eingrenzung von AppStore-Suchergebnissen offiziell

Bereits Anfang des Monats tauchten erste Hinweise darauf auf, dass Apple mit Tags in der AppStore-Suche experimentiert. So wurden bei einigen Nutzern unterhalb des Suchfeldes verschiedene zur Suche passende Schlagworte angezeigt, mit denen sie ihre Suche weiter eingrenzen konnten. Ein Beispiel ist die Suche nach dem Stichwort "Fotos", woraufhin englischsprachige Tags wie "collage", "editor" oder "storage" angeboten werden. Ein Tap auf die jeweiligen Tags grenzt die Suchergebnisse dann entsprechend weiter ein. Nun hat Apple diese Funktion auch offiziell ausgerollt, wie man auf Twitter bekanntgab. Allerdings stehen die Tags zur Eingrenzung von Suchanfragen vorerst für für Nutzer in den englischsprachigen Länden USA, Kanada, Großbritannien und Australien zur Verfügung. Mit einem internationalen Roll-Out darf aber wohl in den kommenden Monaten gerechnet werden.

Entwarnung: "Altes" Magic Keyboard ist doch "funktional kompatibel" zum neuen 12,9" M1 iPad Pro

Das neue 12,9" M1 iPad Pro ist aufrgund seines neuen mini-LED Displays einen halben Millimeter dicker als sein direkter Vorgänger. Dieser Umstand hatte bereits dazu geführt, dass Meldungen in Umlauf waren, wonach das neue Gerät hierdurch mit der "alten" Version des Magic Keyboard nicht mehr kompatibel sei. Dies ist allerdings nur bedingt der Fall, wie apple selbst nun noch einmal aufklärt. So lässt sich das neue iPad Pro sehr wohl mit dem alten Magic Keyboard nutzen. Allerdings weist das Unternehmen in einem zugehörigen Support Dokument darauf hin, dass es sich unter Umständen nicht komplett schließen lasse. Konkret spricht Apple davon, dass das 2020er Magic Keyboar "functionally compatible" mit dem neuen iPad Pro sei:

The first generation of the Magic Keyboard (A1998) is functionally compatible with the new ?iPad Pro? 12.9-inch (5th generation) with Liquid Retina XDR display. Due to the slightly thicker dimensions of this new ?iPad Pro?, it's possible that the Magic Keyboard may not precisely fit when closed, especially when screen protectors are applied.

Zudem weist Apple auch darauf hin, dass sich das Magic Keyboard noch weniger gut schließen lasse, wenn man auf das Display auch noch eine Schutzfolie aufgebracht habe. Grundsätzlich sollten neues iPad und altes Keyboard jedoch kompatibel zueinander sein. Die wahren Auswirkungen werden wir wohl erst dann kennen, wenn die ersten Reviews zu dem neuen Gerät eintrudeln.