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Apple bringt limitierte Sonderedition der Beats Studio3 in Zusammenarbeit mit Psychworld heraus

Unabhängig von dem heutigen Event hat Apple heute auch eine neue, limitierte Edition seiner Beats Studio3 vorgestellt, die man gemeinsam mit dem Fashion-Label Psychworld und dem Rapper Don Toliver designt hat. Die neuen Kopfhörer lassen sich ab dem 22. April exklusiv auf der Psychworld Webseite bestellen. und präsentieren sich in dem für das Label typischen neongrün/schwarzen Design. Apple hatte die Beats Studio3 im September 2017 auf den Markt gebracht und mit dem Apple W1-Chip und der Pure Adaptive Noise Canceling Technologie ausgestattet. Sie kosten in den USA 349,95 US-Dollar. Es ist unklar, ob sie sich auch nach Deutschland liefern lassen. Apple erklärt zu der neuen Edition:

"Psychworld's neon green palette brings exciting energy to the streetwear scene, and now to Beats Studio3. The digi-camo print makes the headphone stand out, while Active Noise Cancellation will keep you immersed in the music."



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Apple präsentiert iPhone 12 in Violett und neue Farben für die MagSafe-Schutzhüllen

Ein wenig überraschend hat Apple auf dem heutigen Event auch eine neue Farbvariante für das iPhone 12 und das iPhone 12 mini präsentiert. Damit hat man nun die Wahl zwischen sechs Farben bei den beiden Geräten ansonsten ändert sich am iPhone 12 in technischer Hinsicht erwartungsgemäß nichts. Apple bewirbt in der zugehörigen Pressemitteilung auch weiterhin die 5G-Konnektivität, die Dual-Lens Kamera auf der Rückseite und das gestochen scharfe Display. Das iPhone 12 und iPhone 12 mini in Violett können ab Freitag, den 23. April vorbestellt werden und sind ab Freitag, den 30. April offiziell verfügbar. Preislich beginnt das iPhone 12 mini auch weiterhin bei € 799,-, das iPhone 12 bei € 899,-.

Käufer des iPhone in der neuen Farbe können ihr Gerät mit einem neuen MagSafe Leder Case oder einer Lederhülle in Deep Violet, einem Silikon Case in Capri Blue, Pistachio, Cantaloupe oder Amethyst oder einem Leder Wallet in Arizona ergänzen, die alle ab sofort im Apple Online Store bestellt werden können.

Apple präsentiert neues Apple TV 4K mit komplett neuer Siri Remote

Gehofft hatte man und es ist sogar Realität geworden. Apple hat auf dem heutigen Event eine neue Generation seines Apple TV 4K vorgestellt. Während sich äußerlich nichts gegenüber der Vorgänger-Generation ändert, kommt im Inneren nun ein A12 Bionic Chip zum Einsatz, der die Rechenkapazität der Set-Top Box deutlich erhöht. Unter anderem ermöglicht dieser künftig HDR mit hoher Bildwiederholfrequenz, Dolby Vision und Action-Inhalte mit 60 Bildern pro Sekunde. Durch ein innovatives Verfahren für die Farbbalance arbeitet das Apple TV mit den verschiedenen Sensoren des iPhone zusammen, um die Bildqualität eines Fernsehers zu verbessern. Unter anderem nutzt das Apple TV hierzu den Lichtsensor im iPhone, um die Farbbalance mit den branchenüblichen Spezifikationen zu vergleichen, die von Filmemachern weltweit verwendet werden. Anhand dieser Daten passt das neue Apple TV seine Videoausgabe automatisch so an, dass viel genauere Farben und ein besserer Kontrast geliefert werden.

Heimlicher Star dürfte allerdings die sich im komplett neuen Design präsentierende Siri Remote sein, die sich im Lieferumfang des neuen Apple TV 4K befindet. Sie verfügt über ein innovatives Clickpad, das eine 5-Wege Steuerung für eine bessere Genauigkeit bietet und Erinnerungen an das legendäre Clickwheel des iPod aufkommen lässt. Das Clickpad verfügt auch weiterhin über Touchoberfläche, während der äußere Ring eine intuitive kreisförmige Geste unterstützt, die eine Jog-Steuerung ermöglicht, um in Videoinhalten vor und zurück zu spulen. Die neue Siri Remote verfügt zusätzlich über eine Einschalttaste, mit der man direkt den Fernseher ein- und ausschalten kann sowie eine weitere Taste zum Stummschalten.

Das neue Apple TV 4K ist ab dem 30. April vorbestellbar, wird ab der zweiten Mai-Hälfte ausgeliefert und kostet € 199,-. Die neue Siri Remote kann auch separat erworben werden und kostet dann € 65,-. Sie ist mit der vorherigen Generation des Apple TV 4K und dem Apple TV HD kompatibel. Letzteres wird ab sofort auch inkl. der neuen Siri Remote für € 159,- verkauft.

Apple veröffentlicht RCs von iOS/iPadOS 14.5, watchOS 7.4, tvOS 14.5 und macOS Big Sur 11.3

Nach dem heutigen Event stehen nun doch noch nicht die finalen Versionen von Apples nächsten Betriebssystem-Updates zur Verfügung. Dafür dürfen registrierte Entwickler ab sofort die Release Candidates von iOS/iPadOS 14.5 und Co. testen. Die neuen Betas können OTA geladen, sofern sich ein Beta-Konfigurationsprofil auf dem jeweiligen Gerät befindet. Highlight in iOS/iPadOS 14.5 dürfte die neue Entsperrmöglichkeit des iPhone mit einer Apple Watch sein. Hierfür benötigt Face ID dann nur noch einen teilweisen Scan des Gesichts, beispielsweise wenn man eine Maske trägt. Ist dies geschehen, gibt die Watch ein haptisches Feedback und zeigt eine kurze Benachrichtigung an. Ganz ähnlich also wie dies auch beim Entsperren eines Macs mit der Apple Watch geschieht. Damit man die Funktion nutzen kann, muss sie zunächst in den Einstellungen aktiviert werden. Während Authorisierungen für Einkäufe im AppStore oder für Apple Pay auf diese Weise nicht vorgenommen werden können, besteht aber immerhin die Möglichkeit, das iPhone von der Apple Watch aus auch wieder zu sperren.

Neben diesem Highlight bringt iOS/iPadOS 14.5 noch die folgenden, ebenfalls willkommenen Neuerungen mit:

  • 5G im Dual-SIM Betrieb beim iPhone 12
  • Unterstützung für die neuesten Xbox- und Playstation-Controller
  • Scribble auf Deutsch auf dem iPad
  • AirPlay 2 Unterstützung für Apple Fitness+
  • Option, Siri zu bitten, einen Notruf abzusetzen
  • Familien-Option für die Apple Card
  • UI-Änderungen in der Podcasts-App
  • UI-Änderungen in der Apple-News-App
  • kleinere UI-Änderungen in den Einstellungen
  • Erinnerungen können sortiert und gedruckt werden
  • Zustimmung oder Ablehnung des Nutzer-Trackings
  • Horizontaler Bootscreen auf dem iPad

Neben den Release Candidates für iOS/iPadOS 14.5 steht auch die zugehörigen RCs von watchOS 7.4, tvOS 14.5 und macOS Big Sur 11.3 zum Download bereit.

Die finalen Versionen hat Apple für die kommende Woche angekündigt.

Apple präsentiert neuen iMac in neuem Design, mit M1-Prozessor und in sieben Farben

Es wurde ein wenig gemunkelt im Vorfeld, so wirklich dran glauben wollte jedoch irgendwie kaum jemand. Apple hat auf dem Event am heutigen Abend dann aber doch tatsächlich einen komplett neuen iMac vorgestellt. Und "komplett neu" ist dabei nicht übertrieben. Vom Design bis zur Technik ist alles überarbeitet worden. Das Design nimmt dabei erwartungsgemäß Anleihen beim Pro Display XDR und präsentiert sich wie aktuell alle Apple-Produkte in einem wunderschönen kantigen Design. Ein wenig erinnert es von der Seite dabei an ein riesiges iPad Pro. Auch die Gerüchte um farbige Gehäuse haben sich bewahrheitet. So steht der neue iMac in bis zu sieben Farben (Grün, Gelb, Orange, Rosé, Violett, Blau und Silber) zur Verfügung und kann damit auch als Hommage an den legendären G3 iMacs gesehen werden.

Im Inneren kommt erwartungsgemäß ein Apple Silicon M1-Prozessor zum Einsatz, der das neue ultraschlanke Design überhaupt erst ermöglicht hat. Der neue iMac ist nur noch sensationelle 11,5 Millimeter dick. Dank des M1-Chips ist es nun auch erstmals auf dem iMac möglich, iOS bzw. iPadOS Apps auszuführen. Das Display wächst auf ein 24" 4,5K Retina Display mit 11,3 Millionen Pixeln, 500 Nits Helligkeit und über einer Milliarde Farben. Der neue iMac verfügt außerdem über eine 1080p FaceTime HD Kamera, Mikrofone in Studioqualität und ein Soundsystem mit sechs Lautsprechern. 

Dank neuem Zubehörs in den passenden Farben zum neuen iMac steht am Desktop auch erstmals Touch ID zur Verfügung. Auch eine neue Magic Mouse und das Magic Trackpad gibt es in neuen Farben, passend zum jeweiligen iMac. Beim Rechner selbst sind die farben auf der Vorderseite sanfter, auf der Rückseite kräftiger gestaltet. Die komplette Vorderseite ist zudem mit Glas bedeckt und die Displayränder abermals schmaler als noch beim Vorgänger. Auf der Vorderseite kommt eine neue 1080p FaceTime HD Kamera zum Einsatz, die gestochen scharfe Bilder für Selfies und die Videotelefonie ermöglicht.

Beim Stromanschluss kommt ein neuer MagSafe-Anschluss zum Einsatz. An diesem hängt ein farblich passendes,  geflochtene und zwei Meter langes Stromkabel. Im externen Netzteil befindet sich zudem der Netzwerkanschluss, um weniger Kabelsalat auf dem Schreibtisch zu haben. Der neue iMac verfügt auf der Rückseite über bis zu vier USB-C Anschlüsse, von denen zwei mit Thunderbolt ausgestattet sind. Hierüber lässt sich unter anderem ein externes 6K-Display, wie das Apple Pro Display XDR ansteuern. Zudem verfügt der neue iMac bereits über Wi-Fi 6 liefert schnellere drahtlose Leistung.

Der neue 24" iMac kann ab Freitag, den 30. April vorbestellt werden. Auslieferung und Verkaufsstart erfolgen dann in der zweiten Mai-Hälfte. Das Modell mit 7-Core GPU beginnt bei 1.449,- und ist in den Farben Grün, Rosé, Blau und Silber erhältlich. Das Modell mit 8-Core GPU beginnt bei 1.669,- und ist in den Farben Grün, Gelb, Orange, Rosé, Violett, Blau und Silber erhältlich.

Apple präsentiert neues iPad Pro mit M1-Prozessor

Wie erwartet hat Apple auf dem Event am heutigen Abend eine neue Generation seines iPad Pro vorgestellt. Sowohl das 12,9"-Modell als auch die 11"-Variante erhalten dabei überraschenderweise nicht einen neuen A14X-Chip, sondern direkt den aus dem Mac bekannten M1-Chip, der eine dramatisch schnellere Performance liefern soll. Die CPU soll satte 75 Mal schneller sein. Die GPU wird um unglaubliche 1.500 Mal schneller. Für Power-User wird es eine 2 TB Speicheroption geben. Das iPad Pro bekommt an seinem USB-Anschluss wie erwartet Thunderbolt-Konnektivität zum Anschluss weiterer Peripherie-Geräte.

Bei den Cellular-Varianten verbaut Apple ab sofort auch im iPad ein 5G-Modem. Ausschließlich im 12,9"-Modell kommt wie erwartet zum ersten Mal bei einem Apple Produkt ein mini-LED Display zum Einsatz, welches viele der Vorteile eines OLED-Display, wie unter anderem einen geringeren Stromverbrauch, einen verbesserten Kontrast und ein tieferes Schwarz bietet. Apple nennt dies "Liquid Retina XDR Display", welches verschiedene Anleihen beim Pro Display XDR nimmt und somit ein unfassbares Grafikerlebnis bieten soll. So kommen über 10.000 LEDs auf der gesamten Rückseite des Displays zum Einsatz, bietet das Liquid Retina XDR Display eine Helligkeit von bis zu 1.000 Nits im Vollbildmodus, 1.600 Nits Spitzenhelligkeit und ein Kontrastverhältnis von 1.000.000:1.

Die Kameras auf der Rückseite werden abermals aufgewertet - erneut auch mit Fokus auf Augmented Reality. Auf der Vorderseite gibt es ein neues Ultraweitwinkel-Objektiv. Dieses ermöglicht mit der neuen Funktion "Center Stage" neue Funktionen für FaceTime-Gespräche, durch die Personen im Fokus bleiben, auch wenn sie sich vor dem iPad bewegen. Sollten weitere Personen hinzukommen, erkennt dies die Kamera und zoomt sanft heraus, sodass alle Anwesenden im Bild sind und sicher gestellt ist, dass sie Teil des Gesprächs sind.

Das neue 12,9" iPad Pro kostet ab € 1.199,-, das neue 11,9" iPad Pro ab € 879,-. Vorbestellungen werden ab 30. April entgegengenommen, der Verkaufsstart erfolgt in der zweiten Mai-Hälfte.

Apple präsentiert "Apple Podcasts Abonnements"

Auch die Gerüchte rund um einen weiteren Dienst aus Cupertino haben sich bewahrheitet. Während zuletzt konkurrierende Dienste wie Spotify oder Amazon Apple spürbar den Rang abgelaufen haben, was das Thema Podcasts betrifft, versucht man nun mit einem Premium-Dienst in diesem Bereich das Ruder herum zu reißen. Nachdem man zuletzt bereits verschiedene Begleit-Podcasts zu neuen Inhalten auf Apple TV+ an den Start gebracht hat, wurde heute Abend nun der Premium-Podcast-Dienst "Apple Podcasts Abonnements" vorgestellt. Über diesen werden künftig verschiedene kommerzielle Anbieter ihre kostenpflichtigen Inhalte anbieten können und erhalten bei jedem Abonnement durch einen Nutzer eine entsprechende Entlohnung von Apple. "Apple Podcasts Abonnements" wird ab kommendem Monat verfügbar sein und vom Start weg auch in Deutschland angeboten.

Apple präsentiert "AirTags"-Gegenstandstracker

Die AirTags waren lange Zeit so etwas wie ein Phantom in der Apple-Gerüchteküche. Schon seit Monaten erwartet, war es heute Abend nun endlich soweit und Apple hat die kleinen runden Gegenstands-Tracker auf seinem "Spring Forward" Event vorgestellt. Dabei haben sich diverse gehandelte Gerüchte der vergangenen Monate bewahrheitet. Die AirTags präsentieren sich ein klein wenig größer als eine amerikanische 50 Cent-Münze und in etwa drei Mal so dick. Hierdurch kommen sie auf Maße von 32mm x 32mm x 6mm, wodurch sie leicht kleiner sind als die Samsung Galaxy SmartTags und einen Tick größer als die Tile Sticker. Sie sind nach IP67 wasser- und staubgeschützt. Ein eingebauter Lautsprecher spielt Töne ab, um das Auffinden eines AirTag zu erleichtern, während eine abnehmbare Abdeckung den Austausch der Batterie erleichtert.

Die AirTags können einfach so in eine Handtasche oder Tasche gesteckt werden oder mit einer großen Auswahl an von Apple für AirTag entworfenem Zubehör verwendet werden. Dieses umfasst den leichten und lang haltbaren Anhänger aus Polyurethan und den Anhänger und den Schlüsselanhänger aus speziell gegerbtem europäischem Leder. Das Zubehör passt sich optimal an die Form der AirTags an und lässt sich komfortabel an allen möglichen Gegenständen befestigen. Einmal angebracht, kann man den Gegenstand dann über Apples "Wo ist" App und das zugehörige "Wo ist" Netzwerk orten. Hierbei kommt das sogenanntee "Precision Finding" zum Einsatz, bei dem verschiedene Sensoren des verbundenen iPhone genutzt werden. Zudem ist in den AirTags auch Apples U1 Ultrabreitband-Chip verbaut. Selbstverständlich legt Apple dabei größten Wert auf Datenschutz. So sind die Standortdaten anonymisiert und die Datenübertragung Ende-zu-Ende verschlüsselt.

Die AirTags sind auch mit einer Funktionen ausgestattet, die ein unerwünschtes Tracking verhindern kann. So können iOS Geräte auch einen AirTag erkennen, der nicht in der Nähe des Besitzers ist und diejenige Person benachrichtigen, der ein unbekannter AirTag über einen längeren Zeitraum folgt. Entdeckt man einen unbekannten AirTag, kann man ihn mit dem iPhone oder NFC-fähigen Gerät berühren und erhält Anweisungen, wie man den unbekannten AirTag deaktivieren kann.

Versetzt man einen AirTag in den "Verloren"-Modus, kann man sich benachrichtigen lassen, wenn er sich in Reichweite befindet oder über das "Wo ist?" Netzwerk geortet wurde. Wenn ein verlorener AirTag gefunden wird, kann der Finder ihn mit seinem iPhone oder einem beliebigen NFC-fähigen Gerät berühren, woraufhin man zu einer Webseite weitergeleitet wird, auf der eine Kontakttelefonnummer des Besitzers angezeigt wird, sofern diese angegeben wurde.

Die AirTags werden in den einzeln für € 35,- und im Viererpack für € 119,- über den Ladentisch gehen. Auf Wunsch lassen sie sich auch kostenlos personalisieren. Vorbestellungen werden ab Freitag um 14:00 Uhr deutscher Zeit entgegengenommen, der offizielle Verkaufsstart erfolgt am 30. April. Dies gilt auch für das Zubehör, welches sowohl von Apple selbst, aus auch unter anderem von Hermès stammt. Das Zubehör umfasst Taschenanhänger, Schlüsselanhänger, Travel Tags und Gepäckanhänger.