So langsam werden die Gerüchte zu Apples nun schon länger gemunkelten neuen Over-Ear Kopfhörern unter der eigenen Marke handfester. Der in der Regel gut informierte Kollege Mark Gurman von Bloomberg berichtet heute, dass die Kopfhörer noch in diesem Jahr auf den Markt kommen sollen. Dabei soll der Nutzer die Wahl haben zwischen eine "Premium-Version" des Kopfhörers, der dann mit einem Lederbezug versehen ist und einem "Fitness-Modell", bei dem leichtere und vor allem atmungsaktive Materialien zum Einsatz kommen. Entsprechende Prototypen sollen bereits existieren. Der Clou dabei soll aber sein, dass die Polster an den Ohrhörern und dem Kopfbügel magnetisch befestigt sein und sich dementsprechend austauschen lassen sollen.
Auf der technischen Seite wird erwartet, dass Apple verschiedene Technologien von den AirPods Pro übernehmen wird. Hierzu sollen unter anderem ein automatisches kabelloses Verbinden mit der Audioquelle oder auch die Geräuschunterdrückung gehören. Neben einer begrenzten Zahl von touchbasierten Bedienelementen soll vor allem Siri zur Steuerung der Wiedergabe zum Einsatz kommen.
Wann genau die neuen Kopfhörer vorgestellt werden, bleibt damit aber weiter unklar. Zuletzt hatte der Leaker John Prosser berichtet, dass Apple sie bereits auf der WWDC vorstellen und mit einem Preisschild von 350,- Dollar versehen wird. Damit würden die Kopfhörer in derselben Liga spielen, wie beispielsweise auch die Beats Studio3 und die Bose 700 Headphones. Entsprechend (und auch erwartungsgemäß) sollen sich die Kopfhörer an den High-End Markt richten.
Eigentlich macht es in unserer Zeit keinen Sinn mehr, Gadgets und Zubehörprodukte noch zu regulären Preisen zu kaufen. Zu häufig bieten die großen Hersteller inzwischen Rabattaktionen an, bei denen sich die Produkte vergünstigt erwerben lassen. Aktuell ist es der beliebte Gadget-Anbieter Aukey der verschiedene Produkte aus seinem Portfolio in Form von Rabattcodes bei Amazon reduziert. Wie gehabt legt man dabei das gewünschte Produkt in den Warenkorb und gibt an der Amazon-Kasse den angegebenen Code ein, woraufhin der Rabatt auf den regulären Preis angewendet wird. Hier die Produkte der aktuellen Aktion:
- AUKEY USB C Ladegerät Power Delivery 3.0, 18W (€ 10,49 statt € 12,99 mit Rabattcode Y18AUKEY)
- AUKEY Bluetooth Kopfhörer 5 Kabellos In Ear Ohrhörer, HiFi-Stereo Sport Headset mit IPX5 (€ 24,99 statt € 49,99 mit Rabattcode Y72KRFTL)
- AUKEY Bluetooth Kopfhörer Kabellos In Ear Ohrhörer, HiFi-Stereo Headset mit Bluetooth 5 (€ 24,99 statt € 34,99 mit Rabattcode 5MC9QPEP)
- AUKEY Bluetooth 5.0 Transmitter Empfänger 2-in-1, Wirelss Audio Adapter mit aptx-LL (€ 27,99 statt € 39,99 mit Rabattcode OO2GG9L6)
- AUKEY Bluetooth FM Transmitter mit LED Display, integriertem Mikrofon (€ 15,99 statt € 26,99 mit Rabattcode 6BMAVOID)
- AUKEY Bluetooth 5.0 Transmitter 2-in-1, 50m Wirelss mit aptx-LL (€ 37,99 statt € 49,99 mit Rabattcode 5F9UGJBK)
- AUKEY USB C Kabel Kurz auf USB A [2 Stücke 0.2m x 2] (€ 4,99 statt € 6,99 mit Rabattcode CE8H7UZ2)
- AUKEY USB 3.0 Hub 10 Ports mit 1 Netzteil Port (48W), 2 PowerIQ Ladeports und 7 Datenports (€ 33,59 statt € 41,99 mit Rabattcode E85E49D9)
- AUKEY Tischlampe, dimmbares Auralicht, Fernbedienung (€ 36,99 statt € 48,99 mit Rabattcode FBDQQUOL)
Lange wurde auf das gestern vorgestellte iPhone SE in der 2020er Version gewartet, Vieles war im Vorfeld bekannt und doch schlug im Nachhall der Vorstellung eher Enttäuschung durch. Ich stelle mir dabei schon ein wenig die Frage, warum. Letztlich wurde genau das vorgestellt, was im Vorfeld gehandelt wurde und auch genau das, was Apple geplant hatte: Eine günstige Upgrade-Möglichkeit für alte Bestandskunden mit einem iPhone 6 oder iPhone 6 Plus. Während das neue iPhone SE also rein äußerlich komplett einem iPhone 8 entspricht, kommen im Inneren viele Spezifikationen der iPhone 11 Reihe zum Einsatz. Hierzu gehören im Einzelnen:
- A13 Bionic-Chip
- Gigabit-Class LTE mit 2x2 MIMO und LAA4
- 802.11ax WiFi 6 mit 2x2 MIMO
- Bluetooth 5.0
- NFC mit Ledemodus
- Unterstützung für Express Cards
Letztere Funktion macht das neue iPhone SE unter anderem kompatibel mit der in Entwicklung befindlichen "CarKey" Funktion, die aus dem iPhone einen digitalen Autoschlüssel machen soll. Nicht enthalten ist hingegen, wie auch schon bei den neuen iPad Pro Modellen, der U1 Ultra-Breitband-Chip.
Darüber hinaus ist auch das neue iPhone SE mit Haptic Touch ausgestattet. Da dem neuen Gerät das iPhone 8 gewichen ist, hat Apple nun keine Geräte mit der 3D-Touch-Technologie mehr im Programm. Apple hatte diese nur wenige Jahre nach ihrer Einführung zugunsten von Haptic Touch eingestellt, um auf diese Weise ein einheitliches Bedienkonzept auf dem iPhone und dem iPad anbieten zu können. 3D Touch war auf dem iPad aufgrund des für diese Technologie zu großen Displays nie zum Einsatz gekommen.
Auch das neue iPhone SE ist wieder in einer (PRODUCT)RED Variante verfügbar. Hierzu hat Apple angekündigt, dass man bis zum 30. September sämtliche Einnahmen über die (RED)-Produkte an die neu ins Leben gerufene COVID?19 Response Maßnahme des Global Fund zur Bekämpfung des Coronavirus spenden wird. Während dies auch auf den amerikanischen Produktseiten angezeigt wird, fehglt diese Information aktuell noch im deutschen Apple Online Store.

Unterdessen hat Apple auch den ersten Werbeclip für das neue iPhone SE veröffentlicht, den ihr nachfolgend eingebettet findet:
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Nachdem bereits Großbritannien als erstes Land angekündigt hatte, dass man die von Apple und Google in Kooperation entwickelte Bluetooth-Technologie für iOS- und Android-Geräte in seiner demnächst erscheinenden Corona Tracing-App verwenden wird, dürfte dies auch für sämtliche 27 Länder der Europäischen Union gelten. Nachdem die Europäische Kommission bereits in der vergangenen Woche ihre Mitgliedsstaaten dazu aufgerufen hatte, dass man sich auf eine einheitliche App oder zumindest einen einheitlichen Standard einigen sollte, dürfte dies nun also auf der Apple-Google-Technologie basieren. Dies zumindest lässt sich aus Aussagen ableiten, die Chris Boos, der Chef der Pan-European Privacy Preserving Proximity Tracing (PEPP-PT) Technologie gegenüber Reuters machte. Demnach könnte der Einsatz der Apple-Google-Technologie die Entwicklung der europäischen App deutlich beschleunigen.
Allerdings gibt Boos bei seinen Ausführungen auch zu bedenken, dass er Vorteile in einer zentralisierten Datensammlung sieht, wie es bei PEPP-PT bisher angedacht war. Dabei sollen die gesammelten Daten direkt an einen zentralen Server gesendet werden, um sie dort auszuwählen. Der Ansatz von Apple und Google sieht hingegen vor, dass die Daten ausschließlich auf den Geräten der Nutzer verbleiben bis diese erstens positiv getestet werden und zweitens ihre Einwilligung erteilen, dass die Daten hochgeladen werde. Weitere Informationen dürften am Freitag folgen, wenn es ein Statusupdate zur Entwicklung von PEPP-PT geben soll.
Apple hat neben dem neuen iPhone SE und dem Magic Keyboard für das iPad Pro am heutigen Tage noch weitere neue Produkte in seinen Online Store aufgenommen. Passend für das iPhone SE stehen erwartungsgemäß neue Schutzhüllen zum Kauf bereit. Bei den neuen Silikonhüllen hat man dabei die Wahl zwischen den neuen Farben sandrosa, weiß und schwarz. Die neuen Lederhüllen stehen in den Farben (PRODUCT)RED, schwarz und mitternachtsblau zur Verfügung. Apple betont gegenüber den Kollegen von The Verge allerdings auch, dass nach wie vor auch Schutzhüllen für das iPhone 8 auf das neue iPhone SE passen.
Erstmals können nun auch neue Ohrstöpsel für die AirPods Pro über den Apple Online Store nachbestellt werden. Apple legt diese den AirPods Pro in drei verschiedenen Größen bei. Nachbestellt werden können diese nun jeweils im Doppelpack in einer dieser drei Größen klein, medium und groß. Pro Doppelpack verlangt Apple € 9,-. Bislang ließen sich die Stöpsel im Einzelpack lediglich über den Support für jeweils € 4,50 nachbestellen.
Last but not least hat Apple nun auch nun das bereits angekündigte Rollen-Set für den Mac Pro in seinen Online Store aufgenommen. Und ja, selbst ich schlage mir bei dem verlangten Preis von € 849,- für die vier Rollen mit der Hand vor die Stirn. Bestellt man die Rollen direkt beim Kauf eines Mac Pro mit, zahlt man hierfür lediglich einen Aufpreis von € 500,-, allerdings verzichtet man dafür dann auch auf die normal verbauten 4 Standfüße. Laut Apple sind neben den Rollen selbst in dem Set auch noch die entsprechenden Schrauben und Werkzeuge enthalten. Hatte man den Mac Pro bereits mit Rollen bestellt, kann man nun auch die Standfüße separat nachbestellen. Hierfür beläuft sich der Preis auf € 349,-.
Der fröhliche Update-Reigen in Sachen iOS 13 geht unvermindert weiter. Nachdem das kürzlich veröffentlichte iOS/iPadOS 13.4.1 inzwischen auf den meisten Geräten der Nutzer angekommen sein sollte, läuft parallel weiter auch die Betaphase für die nächste Aktualisierung des mobilen Betriebssystems. So steht registrierten Entwicklern nun die zweite Betaversion von iOS 13.4.5 zum Download zur Verfügung, die sich um verschiedene Problemchen kümmern dürfte, die mit der letzten Version bekanntgeworden sind. Gleiches gilt auch für das inzwischen parallel laufende iPadOS. Aktuell ist noch nicht klar, welche Neuerungen die neuen Betas mitbringen. Erwartet werden sollte hier allerdings nicht allzuviel, da es sich in erster Linie um ein Bugfix-Update handelt dürfte.
Neben der neuen Beta von iOS/iPadOS 13.4.5 stehen auch die zweiten Betas von watchOS 6.2.5 und tvOS 13.4.5 für registrierte Entwickler zum Download bereit. Die Installation der neuen Vorabversionen erfolgt erneut wie gewohnt über die vorherige Installation eines Konfigurationsprofils, welches registrierten Entwicklern im Developer Center zum Download bereitsteht. Ist dieses installiert, erfolgt das Updaten der Betas wie gewohnt über die Softwareaktualisierung. Auch die Teilnehmer am Public Beta Programm dürften in Kürze Zugriff auf die neuen Previews erhalten.
Neben der Vorstellung des neuen iPhone SE hat Apple heute auch das im vergangenen Monat vorgestellte und eigentlich erst für Mai angekündigte Magic Keyboard für das iPad Pro in seinen Online Store aufgenommen. Es kann ab sofort zum Preis von € 339,- in der Version für das 11" iPad Pro oder zum Preis von € 399,- in der Variante für das 12,9"-Modell bestellt werden. Ausgeliefert werden soll das Magic Keyboard dann ab der kommenden Woche. Zur Erinnerung: Mit iPadOS 13.4 hat Apple das iPad Pro mit einer Maus- und Trackpad-Unterstützung ausgestattet. Statt diese einfach aus macOS zu kopieren, wurde sie für das iPad völlig neu konzipiert. Sobald Anwender ihren Finger über das Trackpad bewegen, verwandelt sich der Zeiger, um Elemente der Benutzeroberfläche hervorzuheben. Dank der Multi-Touch Gesten auf dem Trackpad soll man schnell und einfach durch das gesamte System navigieren können, ohne jemals die Hand anheben zu müssen.
Passend hierzu hatte Apple das Magic Keyboard für das iPad Pro vorgestellt. Es präsentiert sich im ultraleichten Design mit einer Tastatur mit Hintergrundbeleuchtung und einem Trackpad für das laut Apple bisher beste Tipperlebnis auf dem iPad. Es besitzt eine stufenlose Neigungsverstellung, die aus dem iPad Pro fast schon ein vollwertiges Notebook macht. Die Trackpad-Unterstützung in iPadOS ist so konzipiert, dass sie mit allen Apps funktioniert. Apple hat zudem bereits Updates für seine iWork-Apps Pages, Numbers und Keynote angekündigt, die vollumfänglich von der neuen Trackpad-Unterstützung Gebrauch machen.

Das Magic Keyboard verbindet sich wie gewohnt magnetisch mit dem iPad Pro und ermöglicht dank seiner freitragenden Scharniere eine stufenlose Einstellung des Betrachtungswinkels bis zu 130 Grad. Das Magic Keyboard bietet eine normalgroße Tastatur mit Tasten mit Hintergrundbeleuchtung und einem Scherenmechanismus. Es verfügt zudem über USB-C Pass-Through Charging, wodurch der USB-C-Anschluss des iPad Pro frei bleibt und kann ab sofoort über den folgenden Link im Apple Online Store bestellt werden: Magic Keyboard für iPad Pro
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Die Gerüchte haben sich also bestätigt. Apple hat soeben per Pressemitteilung ein neues iPhone SE in der 2020er Version vorgestellt. Über die vergangenen Wochen und Monate hinweg haben sich die Details zu dem neuen Gerät immer weiter verdichtet, so dass dabei kaum noch Überraschungen auf uns warten. So basiert das neue iPhone SE optisch wie erwartet in weiten Teilen auf dem iPhone 8 und verfügt somit über ein 4,7"-Display, welches oben und unten nach wie vor die breiteren Balken und am unteren Ende einen Homebutton mit Touch ID Sensor besitzt. Auf der Rückseite verbaut Apple auch weiterhin ein einzelnes Kameraobjektiv. Verfügbar ist das neue Gerät in den Farben schwarz, weiß und PRODUCT (Red), sowie mit Speicherkapazitäten in Höhe von 64 GB, 128 GB und 256 GB. Preislich beginnt das neue Gerät bei € 479,-.
Im Inneren hat Apple das neue iPhone SE gegenüber dem iPhone 8 hingegen mächtig aufgemöbelt. Hier kommt inzwischen derselbe A13-Chip zum Einsatz, den Apple auch in der iPhone 11 Familie verbaut. Hierdurch werden unter anderem auch die Funktionen Express-ÖPNV und CarKey auf dem iPhone SE ebenso möglich, wie Apple Arcade und Augmented Reality Features, die beispielsweise mit einem iPhone 6 oder einem iPhone 6 Plus nicht möglich waren. An Nutzer genau dieser Modelle scheint sich Apple dann mit dem neuen iPhone SE auch vorrangig für ein Upgrade wenden zu wollen.
Mit der Vorstellung des 2020er iPhone SE nimmt Apple nun auch das iPhone 8 aus dem Programm, so dass das neu vorgestellte Gerät nun das unterste Preissegment besetzt. Es kann ab kommenden Freitag, den 17. April vorbestellt werden und geht eine Woche später offiziell in den Verkauf. Ab diesem Termin sollen dann auch die vorbestellten Geräte ausgeliefert werden. Alle Informationen stehen auf den inzwischen verfügbaren Webseiten zum 2020er iPhone SE bereit.