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Disney+ mit Mega-Start: Nach zwei Tagen bereits über 10 Millionen Abonnenten

Während zu Apple TV+ keine offiziellen Nutzerzahlen vorliegen, berichten die Kollegen von The Verge, dass der am Dienstag gestartete Konkurrenzdienst Disney+ bereits in den ersten Tagen seiner Verfügbarkeit extrem erfolgreich zu sein scheint. So sollen sich bereits über 10 Millionen Nutzer zu einem Abonnement entschieden haben. Diese Zahl ist umso beeindruckender wenn man bedenkt, dass der Dienst (offiziell) derzeit nur in den USA, Kanada und den Niederlanden verfügbar ist. Zum Vergleich: Netflix kommt aktuell auf etwas über 158 Millionen Nutzer, ist allerdings in über 190 Ländern verfügbar, was das Wachstumspotenzial von Disney+ bereits andeutet. Ähnlich wie bei Apple TV+ gibt es auch bei Disney+ einen kostenlosen Testzeitraum von sieben Tagen, ehe monatlich 6,99 US-Dollar oder jährlich 69,99 Dollar fällig werden.

Am 19. November startet Disney+ in Australien und Neuseeland, Deutschland und weitere europäische Länder folgen am dem 31. März 2020. Doch auch jetzt kann man den Dienst mit einem kleinen Trick bereits nutzen. So genügt es, wenn man dem Dienst bei der Registrierung und bei der Nutzung eine IP-Adresse aus den USA vorgaukelt. Dies kann beispielsweise über einen Anbieter wie NordVPN geschehen, wo man aktuell 3 Jahre lang eine sichere und verschlüsselte VPN-Verbindung zum Preis von nur € 3,17 pro Monat buchen kann. Ist diese Verbindung aktiv und mit einem Server in den USA verbunden, kann man bereits jetzt auf sämtliche Inhalte von Disney+ , wie unter anderem auch alle 30 Staffeln der Simpsons oder auch die neue Star-Wars-Serie "The Mandalorian" zugreifen.



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Replay: Apple Music erstellt neue Playlist mit den am häufigsten gehörten Songs des Jahres

Nutzer von Apple Music haben seit der vergangenen Nacht Zugriff auf eine neue spezielle Playlist. Unter dem Titel "Replay" präsentiert Apple dabei all die Songs, die sie im sich dem Ende zu neigenden Jahr am häufigsten gestreamt haben. Darüber hinaus besteht auch der Zugriff auf die am häufigsten gespielten Songs all der Jahre, in denen man ein Apple Pay Abonnement besaß. Den Kollegen von TechCrunch zufolge wird Apple die Replay-Playlist das gesamte Jahr über stetig aktualisieren und sich so fortlaufend an den aktuellen Musikgeschmack anpassen. Dien Aktualisierung soll dabei jeweils sonntags erfolgen. Mit der neuen Funktion folgt Apple ein Stück weit dem Platzhirschen Spotify, der eine ähnliche Playlist bereits seit einigen Jahren seinen Nutzern zur Verfügung stellt.

Derzeit wird die neue Funktion noch an alle Nutzer ausgerollt, weswegen sie möglicherweise noch nicht bei jedem auftaucht. Über die Webversion von Apple Music sollte Replay aber bereits zur Verfügung stehen, kann von dort aus auch schon als Playlist zu den eigenen Listen hinzugefügt werden und sollte dann auch unter iOS und am Mac auftauchen.

Ming-Chio Kuo: Neues iPad Pro mit 3D-Erkennung und "iPhone SE 2" in der ersten Jahreshälfte 2020

Der bekannte Apple-Analyst Ming-Chi Kuo tritt mal wieder mit einer neuen Information an seine Investoren heran (via MacRumors). Darin erklärt er, dass in der ersten Hälfte des kommenden Jahres nicht nur mit dem "iPhone SE 2" (wahlweise auch als "iPhone 8s" oder "iPhone 9" erwartet) zu rechnen sei, sondern auch mit einem neuen iPad Pro mit einer neuartigen 3D-Objekterkennung in der rückwärtigen Kamera. Dies wurde bereits des Öfteren in den vergangenen Wochen erwartet, durch Kuos Aussagen bekommt dies aber noch einmal deutlich mehr Gewicht. Die 3D-Erkennung soll dabei, ebenfalls wie erwartet, auf der Time-of-Flight Technologie basieren, die so funktioniert, dass ein Lichtimpuls auf ein Objekt geschossen und anschließend die Zeit gemessen wird, bis die Reflektion zurückkehrt.

Auch in Sachen "iPhone SE 2" liefert die neue Notiz eher eine Bestätigung als große News. Das Gerät soll äußerlich weitestgehend auf dem iPhone 8 basieren, inkl. eines 4,7"-Displays und Homebutton mit Touch ID. Im Inneren sollen allerdings ein aktueller A13-Chip und 3GB Arbeitsspeicher zum Einsatz kommen. Der Preis soll bei 399,- US-Dollar für die Variante mit 64 GB Speicher beginnen.

Mittagessen mit Apple CFO Luca Maestri für guten Zweck zu ersteigern

Bereits mehrfach in der Vergangenheit konnte man sich Treffen mit hochrangigen Apple-Managern bis hin zu Steve Jobs oder Tim Cook ersteigern, wobei der Erlös einem guten Zweck zugeführt wurde. Dies ist auch jetzt wieder der Fall. So kann man sich aktuell auf der Plattform Charitybuzz ein Mittagessen mit Apple CFO Luca Maestri inkl. einer Tour durch die Apple-Firmenzentrale im kalifornischen Cupertino ersteigern. Die dabei erzielten Erlöse werden dieses Mal an die Andrea Bocelli Foundation gespendet, deren Ziel es ist, Menschen und Kommunen bei der Bekämpfung von Armut und sozialer Abschirmung, sowie der Verbesserung von Bildung zu unterstützen.

Die Auktion läuft noch bis zum 05. Dezember und erhofft sich einen Mindesterlös von 50.000 US-Dollar. Aktuell steht der Betrag für das Mittagessen mit Maestri bei 13.000,- Dollar.

Facebook behebt Kamera-Bug in seiner iOS-App

Immerhin das ging einigermaßen schnell. Nachdem erst vorgestern bekannt wurde, dass beim Verwenden der Facebook-App die rückwärtige Kamera des iPhone aktiv ist, sofern man der App den Zugriff hierauf gestattet hat, hat Facebook diesen "Bug" per Update in der vergangenen Nacht behoben. Zwar wird in den Releasenotes der neuesten Version der App hiervon nichts erwähnt, gegenüber den kollegen von The Verge bestätigte Facebook allerdings, dass der Fehler behoben sei. Generell hebt das Thema allerdings auch wieder die schon länger existierende Forderung auf die Agenda, wonach Apple iOS, ähnlich wie beispielsweise auch beim Mikrofon, eine Anzeige spendieren sollte, die darauf hinweist, wenn die Kamera aktiv ist. Wünschenswert wäre es nach den Erfahrungen mit der Facebook-App in jedem Fall.

Splitter zur heutigen Vorstellung des neuen 16" MacBook Pro

Über die vergangenen Wochen hinweg hielt es sich als konstantes Gerücht im Apple-Kosmos, dass es in diesem Jahr noch ein neues 16" MacBook Pro mit verschiedenen Verbesserungen gegenüber der bisherigen 15"-Variante geben würde. Seit heute ist dies kein Gerücht mehr, sondern eine Tatsache. Und die ersten Reaktionen auf das neue Gerät sind als durchweg positiv zu bezeichnen. Der Grundtenor: Apple hat den professionellen Anwendern endlich wieder zugehört. So wurden gleich mehrere Kritikpunkte an dem bisherigen MacBook Pro ausgemerzt. Dies beginnt direkt bei der Tastatur, bei der Apple sich endgültig von der fehlergeplagten Butterfly-Tastatur ab- und dem bewährten Magic Keyboard zugewandt hat. Hinzu kommen eine zurückgekehrte physische ESC-Taste und die Pfeiltasten in der umgekehrten T-Anordnung.

Und auch an anderer Stelle dürfen sich die professionellen Anwender freuen. Das neue hochauflösende 16" Retina-Display ist das größte Retina-Display, welches Apple jemals hergestellt hat. Die neuen Lautsprecher und Mikrofone genügen ebenfalls professionellen Ansprüchen und mit bis zu 64 GB Arbeitsspeicher und 8 TB SSD-Speicher dürften in diesen Punkten ebenfalls keine Wünsche offen bleiben. Damit ist das MacBook Pro auch endlich wieder ein echtes "Pro"-Produkt. Ein Weg, den Apple in den vergangenen Wochen, unter anderem auch mit dem iPhone 11 Pro endlich wieder konsequenter eingeschlagen hat.

Wenn man irgendwo Kritikpunkte finden möchte, könnte man höchstens ins Feld führen, dass das neue MacBook Pro auch weiterhin nur einen 802.11ac WLAN-Chip besitzt und somit vorerst auf WiFi 6 verzichten muss, welches hingegen bereits im iPhone 11 zum Einsatz kommt. In Anbetracht der noch als gering zu bezeichnenden Verbreitung des neuen WLAN-Standards kann dies allerdings wohl vorerst ebenso verschmerzt werden, wie die Verwendung der 720p FaceTime-Kamera. Auch hier haben die Geräte der iPhone 11 Reihe mit ihrer 4K-Kamera die Nase deutlich vorne. Ich persönlich nutze die FaceTime-Kamera an meinem MacBook allerdings ohnehin so gut wie nie.

Wie zu erwarten hat Apple übrigens mit der Vorstellung des 16" MacBook Pro sein bisheriges 15"-Modell komplett aus seinem Online Store entfernt und damit effektiv vom Markt genommen. Preislich wird der Platz dann auch entsprechend 1-zu-1 von dem neuen Gerät eingenommen, wobei man in der kleinsten Stufe sogar noch doppelt soviel Speicherplatz erhält wie vorher. Eine weitere Änderung betrifft zudem den Akku, der nun mit 100Wh aufwarten kann. Entsprechend legt Apple dem neuen Gerät auch ein überarbeitetes 96W Netzteil bei, welches nach wie vor per USB-C verbunden wird. Dieses neue Netzteil lässt sich auch zum Preis von € 85,- separat im Apple Online Store erwerben.

Apples Marketing-Chef Phil Schiller gab den Kollegen von CNET anlässlich der Vorstellung des neuen Geräts ein Interview, in dem er unter anderem auch auf die neue Tastatur und die Zukunft des MacBook-Lineups eingeht. Zur Butterfly-Tastatur gibt Schiller zu Protokoll, dass die meisten Nutzer damit nach den verschiedenen Revisionen inzwischen sehr zufrieden seien, professionelle Anwender jedoch darüber hinausgehende Ansprüche hätten, denen Apple mit der neuen Tastatur Rechnung trägt. Vor allem die Ergonomie und die Beleuchtung stellten die Apple-Ingenieure dabei vor größere Herausforderungen.

"To make this new scissor mechanism work appropriately in a notebook, we had to adapt it to the angle, which is different in a notebook than in a slanted desktop design for ergonomics. And it had to work in a design that had a backlight, which the notebook has that desktops do not."

Angesprochen darauf, ob das Magic Keyboard künfitg auch im restlichen MacBook-Lineup zum Einsatz kommen wird, wie es Gerüchte zuletzt besagten, wollte sich Schiller nicht zu sehr in die Karten schauen lassen. Man kann allerdings wohl davon ausgehen, dass dies bei positivem Feedback der Nutzer der Fall sein wird. Gleiches trifft wohl auch auf die Entkopplung der ESC-Taste und des Touch ID Sensors von der Touch Bar zu.

"There is a fairly large number of customers who use the Touch Bar and see great benefit in some of its features, but there were also some complaints. If I were to rank the complaints, No. 1 was customers who like a physical Escape key. It was just a hard adaptation for a lot of people. We decided that rather than just remove the Touch Bar and lose the benefits some people get, we could instead add the Escape key."

Beruhigenderweise erklärte Schiller an anderer Stelle in dem Interview noch einmal, dass Apple keinerlei Pläne hege, den Mac und das iPad zu verschmelzen oder einen Mac mit Touchscreen zu planen. Das komplette Interview kann bei den Kollegen von CNET eingesehen werden.

Mit dem heutigen Verkaufsstart hat Apple natürlich auch das Presseembargo gelüftet. Offenbar waren auch die Gerüchte korrekt, dass Apple Anfang der Woche einigen Medienvertretern einen ersten Blick auf das Gerät im Vorfeld der heutigen Vorstellung gewährte. Die entsprechenden ersten Eindrücke können den nachfolgenden Review-Videos entnommen werden:

Marques Brownlee:


iJustine:


The Verge:


UrAvgConsumer:


Engadget:


Rene Ritchie:


CNET:

Apple veröffentlicht neue Beta von macOS Catalina 10.15.2

Nachdem Apple bereits am gestrigen Abend neue Betaversion von iOS/iPadOS 13.3, tvOS 13.3 und watchOS 6.1.1 für registrierte Entwickler und Teilnehmer am Public Beta Programm veröffentlicht hatte, steht seit heute Abend nun auch die noch ausstehende neue Vorabversion von macOS Catalina 10.15.2 zum Download bereit. Zunächst werden ausschließlich die Entwickler versorgt, die Teilnehmer am Public Beta Programm sollten jedoch im Laufe der kommenden Stunden ebenfalls Zugriff auf die neue Version erhalten. Aktuell ist noch unklar, welche Neuerungen die kommende Version von macOS Catalina enthalten wird. Es darf aber davon ausgegangen werden, dass sich Apple vor allem auf Fehlerkorrekturen und Stabilitätsverbesserungen konzentriert.

Neu im Apple Store: Apple Watch Armbänder, iPhone-Hüllen und Sony Game Controller

Nicht nur das neue 16" MacBook Pro hat sich heute in Apples Online Store eingefunden und wartet auf emsige Besteller, auch an anderer Stelle hat Apple den Store aktualisiert. So findet man dort inzwischen auch eine neue Kollektion an Armbändern für die Apple Watch. Für das Sportarmband stehen hierdurch nun auch die Farben Granatapfel, Berryl und Khaki, für das Sport Loop Armband eine (PRODUCT)Red Variante und für die Hermès-Armbänder die Optionen Noir/Brique/Étainfür das Swift Leather Double Tour und Noir/Brique/Étain für das Swift Leather Single Tour Armband zur Verfügung.

Zudem gibt es auch neue Silikon-Schutzüllen für das iPhone 11 Pro und das iPhone 11 Pro Max in den Farben Granatapfel, Berryl für jeweils € 45,- im Apple Online Store zu erwerben. Gleiches gilt inzwischen auch für den Sony DualShock 4 MFi Game-Controller, der von Apple allerdings offenbar vorerst nur in den USA verkauft wird.

Und wer mit den Apple-Schutzhüllen einerseits vielleicht nicht zufrieden ist oder andererseits gerne einen der immer beliebter werdenden Pop-Sockets auf der Rückseite nutzt, findet in Apples Online Store nun auch exklusiv die Figura Series Otter + Pop cases von Otterbox für das for iPhone 11, iPhone 11 Pro und iPhone 11 Pro Max in verschiedenen Farben für € 59,95.