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Goldman Sachs: Apple Card legte die erfolgreichste Kreditkarten-Einführung aller Zeiten hin

Auch wenn in den USA inzwischen die ersten Betrugsfälle mit der Apple Card aufgetreten sind (was sich allerdings im alltäglichen weltweiten Zahlungsverkehr vermutlich auch nicht komplett verhindern lässt), schwärmt Apples Bankpartner Goldman Sachs in höchsten Tönen von der Kreditkarte aus Cupertino. So erklärte Goldman Sachs CEO David Solomon im Gespräch mit CNBC, dass die Apple Card "the most successful credit-card launch ever" gewesen sei. Apple hatte seine Kreditkarte gemeinsam mit Goldman Sachs und Mastercard entwickelt und im August in den USA auf den Markt gebracht. Auch ein internationaler Rollout ist laut Apple CEO Tim Cook bereits geplant.

Mit Fehlerkorrekturen: Apple veröffentlicht erstes ergänzendes Update für macOS Catalina

Neben dem ebenfalls heute Abend veröffentlichten iOS 13.1.3 und iPadOS 13.1.3 hält Apple auch für Mac-Nutzer noch eine Aktualisierung parat. Diese können ein erstes Update für macOS Catalina laden, auch wenn es sich dabei nicht um das bereits im Betatest befindliche macOS Catalina 10.15.1 handelt. Stattdessen findet man in der Softwareaktualisierung eines kompatiblen und bereits auf Catalina aktualisierten Mac das "macOS Catalina? Supplemental Update", welches sich den Releasenotes zufolge um erste kleinere Fehlerkorrekturen kümmert. Apple schreibt in den Releasenotes:

The macOS Catalina Supplemental Update includes installation and reliability improvements, and is recommended for all users.

This update:
  • Improves installation reliability of macOS Catalina on Macs with low disk space
  • Fixes an issue that prevented Setup Assistant from completing during some installations
  • Resolves an issue that prevents accepting iCloud Terms and Conditions when multiple iCloud accounts are logged in
  • Improves the reliability of saving Game Center data when playing Apple Arcade games offline

Das Update kann ab sofort über die Softwareaktualisierung in den Systemeinstellungen geladen werden.

Apple veröffentlicht iOS 13.1.3 und iPadOS 13.1.3

Weiter geht der fröhliche Update-Reigen für iOS 13. Inzwischen steht so seit wenigen Minuten bereits die nächste Aktualisierung des mobilen Betriebssystems auf Version 13.1.3 für alle Nutzer eines kompatiblen Geräts zum Download bereit. Das Update erscheint zwei Wochen nach der letzten Aktualisierung auf iOS 13.1.2 und ist damit bereits das vierte seit dem Erscheinen von iOS 13. Erneut kümmert sich Apple dabei um verschiedene Fehlerkorrekturen und Stabilitäsverbesserungen. In den Releasenotes schreibt Apple:

iOS 13.1.3 includes bug fixes and improvements for your iPhone. This update:

- Addresses an issue that could prevent a device from ringing or vibrating for an incoming call
- Fixes an issue that may prevent opening a meeting invite in Mail
- Resolves an issue where data in the Health app may not display correctly after daylight savings time adjusts
- Fixes an issue where Voice Memos recordings may not download after restoring from iCloud Backup
- Addresses an issue where apps might fail to download when restoring from ?iCloud? Backup
- Fixes an issue that can prevent Apple Watch from pairing successfully
- Resolves an issue where notifications may not be received on ?Apple Watch?
- Fixes an issue where Bluetooth may disconnect on certain vehicles
- Improves connection reliability of Bluetooth hearing aids and headsets
- Addresses launch performance for apps that use Game Center

Zeitgleich zu iOS 13.1.3 hat Apple auch das korrespondierende Update für sein neues iPadOS, ebenfalls auf Version 13.1.3 veröffentlicht. Hier sehen die Releasenotes wie folgt aus:

iPadOS 13.1.3 includes bug fixes and improvements for your iPad. This update:

- Fixes an issue that may prevent opening a meeting invite in Mail
- Fixes an issue where Voice Memos recordings may not download after restoring from ?iCloud? Backup
- Addresses an issue where apps might fail to download when restoring from ?iCloud? Backup
- Improves connection reliability of Bluetooth hearing aids and headsets
- Addresses launch performance for apps that use Game Center

Beide Updates können auf den jeweiligen Geräten ab sofort OTA geladen werden.

Beats Solo Pro: Apple präsentiert ersten Beats On-Ear-Kopfhörer mit aktiver Geräuschunterdrückung

Apples Kopfhörer-Tochter Beats bekommt am 30. Oktober-Familienzuwachs. So stellte das Unternehmen heute den Beats Solo Pro vor, den ersten Beats On-Ear-Kopfhörer mit aktiver Geräuschunterdrückung (Active Noise Cancelling - ANC). Zu den weiteren Features des neuen Kopfhörers gehören der inzwischen obligatorische H1-Chip, der unter anderem auch die Unterstützung von "Hey Siri" ermöglicht, ein automatisches Einschalten des Kopfhörers sobald man ihn auseinanderklappt, eine verbesserte Ergonomie, Audio-Sharing über Geräte mit iOS 13 und bis zu 22 Stunden Musikwiedergabe bei aktivierter Geräuschunterdrückung (40 Stunden ihne ANC).

Der Beats Solo Pro ist ab dem 30. Oktober in den Farben Schwarz, Elfenbeinweiß, Grau, Dunkelblau, Hellblau und Rot zum Preis von € 299,95 erhältlich und kann über den folgenden Link ab sofort direkt bei Apple vorbestellt werden: Beats Solo Pro



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Anker PowerCore Essential 20000: Neue Powerbank zum Verkaufsstart reduziert

Meine Meinung zu Powerbanks habe ich an dieser Stelle schon des Öfteren kund getan: Man kann prinzipiell nicht genug davon haben. Der Hersteller meiner Wahl ist und bleibt dabei Anker und genau aus diesem Hause gibt es die neue Powerbank PowerCore Essential 20000 (€ 29,99 mit Rabattcode AKPCESS25 bei Amazon) nun auch in Deutschland zu erwerben. Wie am Namen bereits zu erkennen, bietet der Zusatzakku eine Kapazität von 20.000mAh, womit man beispielsweise das iPhone XS satte 5x komplett aufladen kann. Auch bei den Anschlüssen hat Anker nicht gegeizt und stellt zwei USB-A Ports für das Anschließen von zu ladenden Geräten zur Verfügung. Die Powerbank selbst lässt sich wahlweise per MicroUSB oder per USB-C betanken. Als regulären Preis ruft Anker für die PowerCore Essential 20000 € 39,99 auf. Bei Eingabe des Rabattcodes AKPCESS25 kann man die Powerbank aktuell jedoch für € 29,99 über den folgenden Link bei Amazon bestellen: Anker PowerCore Essential 20000

Apple Pay in Deutschland ab sofort mit Unterstützung für die ING

Verschiedenen Informationen zufolge sollte der Startschuss eigentlich schon Ende September fallen, nun ist es heute also endlich soweit. Kunden der ING Bank können ab sofort ihre Kreditkarten in der Wallet-App auf dem iPhone hinterlegen und damit auch endlich Apple Pay nutzen. Mit dem Hinzufügen der Bank schließt sich eine der letzten größeren noch verbliebenen Lücken in Sachen Apple Pay in Deutschland. Ab dem kommenden Monat sollten dann auch die Volks- und Raiffeisenbanken, sowie die Sparkassen Apple Pay unterstützen. Spannend: Obwohl die Bank eigentlich schon länger einfach nur ING heißt, wird sie beim Hinzufügen in der Wallet-App noch mit dem alten Namen "ING Diba" angezeigt. Der Funktionalität tut dies allerdings keinen Abbruch, wie mir inzwischen mehrere Leser meldeten (vielen Dank dafür!).

Apple mit neuer Webseite für Apple TV+ und neuem Deal mit Hollywood-Star Jason Sudeikis

Apple zieht gut zwei Wochen vor dem Start seines neuen Streamingdienstes Apple TV+ die Zügel weiter an. So hat das Unternehmen nun eine neue Webseite ins Netz gestellt, auf der sich Pressevertreter über Details zu den exklusiven Filmen und Serien informieren und entsprechendes Pressematerial beziehen können. Hierzu bietet die Seite einen eigenen Bereich für jeden einzelnen Inhalt, in dem Zusammenfassungen, Erscheinungstermine, Besetzungslisten, Trailer, Bilder und der zuständige Pressekontakt angeboten werden. Insgesamt kann man dabei auf die 15 Inhalte zugreifen, die am 01. November zum Start von Apple TV+ bereitstehen. Weitere Inhalte werden sich künftig kurz vor ihrem jeweiligen Start hinzugesellen.

Unterdessen berichtet Variety, dass sich Apple nun auch die Dienste von Hollywood-Star Jason Sudeikis sichern konnte, der in seiner Rolle als "Ted Lasso" auf Apple TV+ zurückkehren wird. In dieser Comedy-Rolle hatte er erstmals 2013 als überzogen dargestellter American Football Coach für NBC Sports von der englischen Premier League berichtet.



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Apple reagiert auf Kritik an Safaris Betrugswarnungs-Funktion

Okay, das ging recht schnell. Nach den zurecht besorgten Nutzerreaktionen auf Apples Praxis, zur Umsetzung der Datenschutzfunktionen in Safari Daten neben Google auch an den chinesischen Anbieter Tencent zu versenden, der enge Verbindungen zur chinesischen Regierung pflegt, hat sich das Unternehmen nun zu der Thematik offiziell geäußert. Die Kernaussage dabei: Webseiten-URLs werden zur Überprüfung nicht an die beiden Unternehmen gesendet und Tencent ist ausschließlich dann beteiligt, wenn sich das zugreifende Gerät auf dem chinesischen Festland (ohne Hongkong) befindet. Demnach gelangt der chinesische Staatskonzern nicht in Besitz irgendwelcher Informationen von Nutzern außerhalb Chinas. Der Datenaustausch findet stattdessen in umgekehrter Richtung statt. So erhält Safari von den beiden Anbietern regelmäßig eine aktualisierte Liste von betrügerischen Webseiten, gegen die der URL-Aufruf dann auf dem Gerät geprüft wird. Apples Statement:

Apple protects user privacy and safeguards your data with Safari Fraudulent Website Warning, a security feature that flags websites known to be malicious in nature. When the feature is enabled, Safari checks the website URL against lists of known websites and displays a warning if the URL the user is visiting is suspected of fraudulent conduct like phishing.

To accomplish this task, Safari receives a list of websites known to be malicious from Google, and for devices with their region code set to mainland China, it receives a list from Tencent. The actual URL of a website you visit is never shared with a safe browsing provider and the feature can be turned off.

Die Liste der Anbieter enthält dabei auch keine URLs im klassischen Sinne, sondern lediglich sogenannte Hashwerte, aus denen sich auch nicht auf die URLs rückschließen lässt. Passt beim Aufruf einer URL in Safari zu einem Hashwert in der Liste, fragt Safari beim Anbieter die komplette Liste von URLs an, zu denen dieser Hashwert passt. Bei der Kommunikation zwischen dem Gerät und dem Google-Server, die für den Erhalt der Listen notwendig ist, sieht Google natürlich auch die IP-Adresse des Geräts auf das die Liste geladen werden soll. Dies ist bei der Kommunikation in Netzwerken allerdings nicht nut normal, sondern auch Grundlage der Kommunikation.

Wie Apple selbst auch anmerkt, kann diese Funktion deaktiviert werden. Dies geschieht in den Safari-Einstellungen, indem man den Schalter "Betrugswarnung" deaktiviert. Wie angemerkt, würde ich hiervon allerdings abraten, da die Funktion durchaus ihre Daseinsberechtigung hat. Apples Informationspolitik in diesem Zusammenhang lässt allerdings weiter zu wünschen übrig.