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Apple Pay inzwischen der am häufigsten genutzte Bezahldienst in den USA

Apples Bezahldienst Apple Pay ist weiter kräftig auf dem Vormarsch. In den USA ist der Dienst nun sogar das am häufigsten genutzte Bezahlsystem überhaupt. Damit stößt man den bisherigen Spitzenreiter, die Starbucks-App vom Thron, wie die Analysten von eMarketer berichten. Aktuell zählt Apple Pay den Daten der Analysten zufolge 30,3 Millionen Nutzer und hält damit 47,3% des Nutzeranteils in den USA. Damit hat man Starbucks sogar schon ein ganzes Stück hinter sich gelassen. Die Kaffeekette kommt auf 25,2 Millionen Nutzer (39,4%), die mit der Starbucks-App bezahlen.

Und ein Ende der Entwicklung scheint nicht in Sicht. So geht man inzwischen davon aus, dass Apple Pay gegen Ende dieses Jahres bei 70% der Retailer in den USA genutzt werden kann. Das weitere Wachstum der Starbucks-App ist hingegen naturgemäß limitiert, da sie ausschließlich in den Kaffeehäusern der Kette genutzt werden kann. Das Gesamtvolumen der mobilen Transaktionen wird sich in diesem Jahr der Marke von 100 Milliarden Dollar nähern, wie die Analysten berichten.

In eigener Sache: Flo's Weblog App in Version 7.5.4 erschienen

So, nach dem Update-Debakel von heute Vormittag, steht inzwischen eine hoffentlich funktionierende Version meiner App zum Download im AppStore bereit. Der eine oder andere wird in den vergangenen Wochen seit der Veröffentlichung von iOS 13 festgestellt haben, dass die Push Benachrichtigungen meiner App nicht mehr zuverlässig funktioniert haben. Grund hierfür ist eine Veränderung bei dieser Funktionalität, die ich so nicht auf dem Schirm hatte. Sorry für die Unannehmlichkeiten! Ich habe dies aber nun einmal zum Anlass genommen (was ohnehin mal nötig war), um den gesamten Code für die Push Notifications sowohl innerhalb meiner App, als auch auf meinem Push Server zu überarbeiten und auf eine neue Basis zu stellen. Dies hat zur Folge, dass ab sofort die inzwischen im AppStore erhältliche Version 7.5.4 meiner App erforderlich ist, um auch weiterhin Push Notifications bei neuen Artikeln auf meinem Blog zu empfangen.

Selbstverständlich arbeite ich auch bereits an einer Unterstützung für den Dark Mode in iOS 13. Ich habe dies allerdings zunächst einmal zugunsten der Wiederherstellung der Push Notifications hinten angestellt, da ich dies für die weitaus wichtigere Funktion halte. Das Dark Mode Update sollte aber ebenfalls in den kommenden Wochen im AppStore landen.

Apple veröffentlicht neue Betas von iOS 13.2, iPadOS 13.2, tvOS 13.2 und watchOS 6.1

Nachdem Apple in den ersten Woche der Verfügbarkeit von iOS 13 gleich mit vier Updates, nämlich erst auf Version 13.1, dann mit Version 13.1.1, Version 13.1.2 und schließlich auch noch mit 13.1.3 nachlegte, läuft inzwischen auch die Betaphase für die nächste größere Aktualisierung des mobilen Betriebssystems. So steht registrierten Entwicklern nun nun die vierte Betaversion von iOS 13.2 zum Download zur Verfügung. Gleiches gilt auch für das inzwischen parallel laufende iPadOS. Enthalten ist darin unter anderem die neue Kamerafunktion "Deep Fusion", die Apple auf dem iPhone-Event bereits zeigte. Darüber hinaus ist aktuell noch unklar, welche Neuerungen sich in dem Update befinden. Sollten die Entwickler und Spezialisten in den kommenden Stunden jedoch spannende neue Funktionen entdecken, werde ich natürlich entsprechend berichten. Die finale Version für alle Nutzer soll übrigens noch in diesem Monat erscheinen.

Darüber hinaus stehen auch die fünfte Beta von watchOS 6.2 und die vierte von tvOS 13.2 zum Download bereit.

Die Installation der neuen Vorabversionen erfolgt erneut wie gewohnt über die vorherige Installation eines Konfigurationsprofils, welches registrierten Entwicklern im Developer Center zum Download bereitsteht. Ist dieses installiert, erfolgt das Updaten der Betas wie gewohnt über die Softwareaktualisierung. Auch die Teilnehmer am Public Beta Programm haben bereits Zugriff auf die neuen Previews erhalten.

Happy Birthday! Der iPod wird volljährig...

Die wenigsten werden sich vermutlich noch persönlich daran erinnern, aber wir feiern heute ein durchaus wichtiges Jubiläum in Apples Firmengeschichte. Der iPod wird heute nämlich volljährig. Vor 18 Jahren, am 23. Oktober 2001 stellte Steve Jobs die erste Generation des portablen Musikplayers auf einem kleinen Event in der Firmenzentrale in Cupertino vor und ahnte damals vermutlich selbst noch nicht, dass dieses Produkt Apple endgültig wieder aus der Versenkung auferstehen lassen würde. 

Eines der bekanntesten Zitate der Jobs-Keynote ist die Ankündigung, mit dem iPod "1,000 songs in your pocket" zu haben. Hierzu kamen seinerzeit eine 5 GB Festplatte und ein Akku zum Einsatz, der für 10 Stunden Musikwiedergabe sorgte. Ein Meilenstein war zudem das ikonische Clickwheel, welches seinerzeit noch rein mechanisch funktionierte.



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Während die meisten Beobachter damals die wie immer bei Apple dramatisch inszenierte Vorstellung eines bloßen MP3-Players eher beiläufig wahrnahmen, erklärte Steve Jobs in der Pressemitteilung bereits:

"With iPod, Apple has invented a whole new category of digital music player that lets you put your entire music collection in your pocket and listen to it wherever you go. With iPod, listening to music will never be the same again."

Der Rest ist Geschichte und der iPod setzte zu einem unglaublichen Siegeszug rund um den Globus an, der mit diversen Nachfolgegenerationen, dem iPod mini, iPod nano, iPod shuffle und iPod touch. Seine Fortsetzung fand. Im September 2014 kam dann allerdings das Ende für den iPod classic, gefolgt vom iPod nano und dem iPod shuffle im Juli 2017. Somit verbleibt als einziger Vertreter der iPod-Familie derzeit noch der iPod touch im Programm. Doch auch dessen Ende dürfte nicht mehr allzu lange auf sich warten lassen. Das Ende einer Ära, die vor 18 Jahren begann.

Apple Pay: Boon Plus ab sofort kostenlos für alle Kunden

Während hartgesottene Kunden der Sparkasse oder auch der Volks- und Raiffeisenbanken nach wie vor auf den Start von Apple Pay bei ihren Geldinstituten warten, haben andere schon das weite gesucht und sich den immer beliebter werdenden Direktbanken angeschlossen. Kein Wunder, bauen diese doch stetig ihr Angebot aus und können auch immer wieder mit guten Konditionen punkten. Neuestes Beispiel ist dabei Boon. Zwar ist der Anbieter schon länger am Markt und war auch einer der ersten, die in Deutschland Apple Pay angeboten haben, bislang war dort jedoch für das kostenpflichtige Boon Plus eine Monatsgebühr von € 1,49 fällig. Dieses Angebot benötigte man, wenn man das ansonsten bestehende Monatslimit von € 100,- überschreiten wollte. Mit dem Plus-Konto waren dann bis zu € 5.000,- im Monat möglich.

Diese Gebühr entfällt nun künftig, wie Boon mitteilt. Möchte man von Book Plus Gebrauch machen, müssen zwei der nachfolgenden Dokumente zu Verifikation an Boon geschickt werden: Personalausweis oder Aufenthaltstitel, Steuerbescheid, Versorgerrechnung (Wasser, Strom, Festnetzanschluss), Kontoauszug, Gerichtliche Anordnung oder eine Meldebescheinigung. Normalerweise dauert es anschließend 48 Stunden bis die Verifikation abgeschlossen ist und man Zugang zum nun kostenlosen Boon Plus erhält.

Apples wenig liebevolle Umsetzung von "Bildschirmzeit" für macOS in der Kritik

Irgendwie habe ich das Gefühl, dass ich immer öfter Artikel damit einleite, dass ich entweder ein Update auch nach mehreren Tagen der Verfügbarkeit noch nicht installiert habe oder dass ich bestimmte neue Funktionen schlicht und ergreifend nicht nutze. Dies liegt vermutlich weniger daran, dass ich die Neuerungen grundsätzlich ablehne, als mehr daran, dass sie für mich und meine Arbeitsweise oftmals keine Problemlösung darstellen. Ein Beispiel hierfür ist unter anderem die Funktion "Bildschirmzeit" unter iOS, die Apple im vergangenen Jahr mit iOS 12 eingeführt hatte. Diese habe ich seither tatsächlich noch nicht ein einziges Mal genutzt. Ganz einfach weil sie mir an keiner Stelle weiterhilft.

Mit macOS Catalina sprang diese Funktion nun auch auf dem Mac - und macht hier für mich noch weniger Sinn. Mit diesem Gedanken bin ich dann auch nicht alleine. So hat sich der in der Apple-Szene bekannte Blogger Kirk McElhearn in einem längeren Artikel mit der Thematik auseinandergesetzt und kritisiert dabei vor allem Apples Umsetzung der Funktion, die man offenbar ohne groß nachzudenken von iOS auf den Mac portiert hat. Dies ist vor allem vor dem Hintergrund ungeschickt, da Apple immer wieder selbst die unterschiedlichen Einsatzzwecke von iOS und macOS propagiert. Bei der Umsetzung von "Bildschirmzeit" unter macOS hat dies aber offenbar niemand bedacht.

Das prägnanteste Beispiel hierfür ist wohl die Zeit, die für die Nutzung von Apps erfasst wird. Unter beiden Systemen wird dabei die Zeit erfasst, die eine App genutzt wird. Das Problem: Während dies unter iOS immer genau die App ist, die auch gerade auf dem Display zu sehen ist, erfasst "Bildschirmzeit" unter macOS auch die Apps, die zwar laufen, allerdings überhaupt nicht aktiv genutzt werden. Dass dieser Wert vollkommen irrelevant ist, scheint in Cupertino niemand bedacht zu haben. Und so wundert sich McElhearn wie es sein kann, dass in seiner Nutzungsstatistik beispielsweise auch der Finder oder die Systemeinstellungen auftauchen, die über Stunden im Hintergrund schlummerten.

Ein weiteres Beispiel liefern die "Aktivierungen" unter denen erfasst wird, wie oft ein Mac beispielsweise neugestartet oder aus dem Ruhezustand aufgeweckt wird. Auch diese Statistik hat unter macOS deutlich weniger Aussagekraft im Vergleich mit iOS, wo man auf diese Weise erfassen kann, wie oft man sein Gerät in die Hand genommen und entsperrt hat.

Insofern wird die eigentliche Idee hinter der "Bildschirmzeit" am Mac vor allem durch die miserable und wenig durchdachte Umsetzung durch Apple kontakariert. Sinnvoll ist sie daher momentan vor allem für Eltern, die mit der Funktion die Mac-Nutzung ihrer reglementieren. Hier besteht ausnahmsweise mal eine sinnvolle Gemeinsamkeit bei "Bildschirmzeit" zwischen macOS und iOS.

iTunes Movie Mittwoch: Heute "Ein letzter Job" für nur € 1,99 in HD leihen

Auch heute hat Apple wieder den sogenannten "Movie Mittwoch" ausgerufen. Dabei wird jeden Mittwoch ein ausgewählter Film aus dem iTunes-Sortiment für 24 Stunden zum Sonderpreis von nur € 1,99 in HD-Qualität zum Leihen angeboten. Heute erhält man dabei die Gauner-Tragödie Ein letzter Job mit Michael Caine. Nachdem man den Leih-Film geladen hat, kann er innerhalb von 30 Tagen angeschauen werden. Wie immer bei geliehenen Filmen aus dem iTunes Store gilt: Hat man hiermit einmal begonnen, muss man ihn innerhalb von 48 Stunden beenden.

Firefox 70 mit neuen Datenschutz-Funktionen und "dramatischen Verbesserungen" unter macOS

Trotz aller Probleme mit Ressourcenbelastung und Stromhunger bevorzuge ich nach wie vor Firefox als Browser auf meinen Rechnern, was ganz einfach daran liegt, dass ich damit auf allen Systemen dieselbe Umgebung habe. Bei Mozilla muss man allerdings langsam tatsächlich aufpassen, nicht den Anschluss zu verlieren, was den technischen Unterbau betrifft. Weitere Besserung verspricht nun das in der vergangenen Nacht erschienene Update auf Firefox in Version 70. Neben neuen Funktionen zum Datenschutz soll der neue Browser auch "dramatische Verbesserungen" bei der Leistung unter macOS mitbringen.

Den Vorstoß in Richtung Datenschutz hatte Mozilla bereits im vergangenen Jahr mit Firefox 63 eingeläutet, als man die sogenannte "Enhanced Tracking Protection" einführte. Hiermit werden Cookies oder auch der Zugriff auf die Festplatte durch Tracker generell unterbunden. Mit Firefox 70 setzt Mozilla diese Entwicklung fort und führt nun auch eine sogenannte "Social Tracking Protection" ein. Hiermit wird ein Cross-Site Tracking durch Seiten wie Facebook, Twitter oder LinkedIn unterbunden. Als Nutzer kann man dies sogar nach den eigenen Vorlieben konfigurieren. Neu ist zudem auch ein Privacy Protection Dashboard über das man sich über das Tracking durch Cookies und Co. informieren kann.

Mindestens ebenso spannend dürften daber die Leistungsverbesserungen unter macOS sein, die Firefox 70 mitbringt. Diese werden als "dramatisch" bezeichnet und sollen deutliche Verbesserungen beim Akkuverbrauch und der allgemeinen Leistung bringen.

In Firefox 70 we changed how pixels get to the screen on macOS. This allows us to do less work per frame when only small parts of the screen change. In short, Firefox 70 improves power usage by 3x or more for many use cases. The larger the Firefox window and the smaller the animation, the bigger the difference. Users have reported much longer battery life, cooler machines and less fan spinning.