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[iOS] AppStore Perlen 41/19

In der vergangenen Woche hatte ich an dieser Stelle bereits auf den Erfolg von Nintendos neuem Spiel "Mario Kart Tour" hingewiesen. Dieser ist jedoch nichts im Vergleich zum letzte Woche erschienenen "Call of Duty Mobile". Beinahe unfassbare 100 Millionen Downloads zählte das neu erschienene Spiel in seiner ersten Woche unter iOS und Android. Den Analysten von Sensor Tower zufolge markiert dies den erfolgreichsten AppStore-Start aller Zeiten. Damit verdrängte der Titel Mario Kart Tour nur wenige Tage, nachdem es sich an die Spitze dieser Rangliste gesetzt hatte. In Sachen Aufteilung kommt Call of Duty laut Sensor Tower auf 56,9 Millionen Downloads unter iOS und 45,3 Millionen Downloads unter Android.

Und auch das Freemium-Modell macht sich offenbar bezahlt. Obwohl das Grundspiel kostenlos aus dem AppStore geladen werden kann, soll Call of Duty Mobile laut Sensor Tower bereits 17,7 Millionen Dollar Umsatz erzeugt haben, wovon 53% (9,1 Millionen Dollar) auf der Apple Plattform generiert wurden. Damit stellt das Spiel natürlich auch seine direkten Konkurrenten um Fortnite und PUBG deutlich in den Schatten. Und damit nun viel Spaß mit den AppStore Perlen dieser Woche!

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Filmtipps aus Apple TV: MIB: International, Wer 4 sind, Marvel-Filme und mehr

Auch am heutigen Freitag bietet Apple wieder günstiges Film-Futter für das anstehende Wochenende über seinen iTunes Store an und macht damit unter anderem auch Amazon mit seinem Wochenend-Film-Angebot Konkurrenz. Über iTunes bekommt man dabei derzeit zum Preis von nur € 0,99 das Astrid-Lindgren-Biopic Astrid als Film der Woche zum Leihen. Für kurze Zeit gibt es zudem die Musik-Dokumentation Buena Vista Social Club für nur € 5,99. Nur übers Wochenende erhält man das Drama Die Frau des Nobelpreisträgers: The Wife für € 6,99 und den Clint-Eastwood-Thriller The Mule für nur € 9,99 vergünstigt zu kaufen  

Neu eingefunden im iTunes Store haben sich in den zurückliegenden Tagen auch verschiedene top-aktuelle Blockbuster:

Und auch in dieser Woche möchte ich zudem wieder einige ganz persönliche Empfehlung für gute und günstige Filme aussprechen. Dabei hätten wir in dieser Woche diese Titel günstig im Angebot:

Filme für € 3,99:

Filme für € 5,99:

Marvel-Filme günstiger:

Marvel-Bundles günstiger:

Insofern sollte für die kommenden Tage für jeden etwas dabei sein. Ich wünsche viel Spaß und gute Unterhaltung!

Amazon Music nun auch auf dem Apple TV; 90 Tage kostenloses Probe-Abo für Amazon Music HD

Zwar sind Spotify und (mit großem Abstand auf dem zweiten Platz) Apple Music die beiden Platzhirsche auf den Markt der Musik-Streamingangebote. Prime-Kunden von Amazon haben allerdings mit Amazon Music auch Zugriff auf einen in ihr Abonnement integriertes Angebot, das sich ebenfalls sehen lassen kann. Hierauf kann der Zugriff ab sofort auch über das Apple TV erfolgen. Die entsprechende App kann inzwischen aus dem AppStore geladen und auf der Set-Top Box installiert werden, wie Amazon bekanntgibt. Dies gilt neben Deutschland auch für die USA, Großbritannien, Australien, Neuseeland, Brasilien, Kanada, Frankreich, Italien, Spanien, Mexiko, Japan und Indien.

Parallel zur Verfügbarkeit von Amazon Music auf dem Apple TV hat Amazon vor Kurzem auch den Start von Amazon Music HD bekanntgegeben. Das Angebot richtet sich vor allem an audiophile Nutzer mit einem guten Gehör und einem Faible für hochauflösenden Musikgenuss. So hat man die Wahl zwischen den drei Qualitätsstufen Standard Defintion, High Definition und Ultra HD. Letztere Option kommt auf eine Bitrate von bis zu 3.730 kbps, während die Standard-Option hier maximal 320 kbps bietet. Zum Vergleich: Apple Music streamt mit 256 kbps.

Verfügt man über ein qualitativ hochwertiges Abspielgerät, kann man dem Angebot aktuell einen 90-tägigen kostenlosen Testlauf gönnen, vorausgesetzt, dass man nicht bereits im Besitz eines Amazon Music Unlimited Kontos ist oder dieses in der Vergangenheit mal getestet oder besessen hat. Amazon empfiehlt dazu:

Lautsprecher und Kopfhörer mit einem Frequenzgang von 20 Hz bis 20 kHz werden für die Wiedergabe von HD-Qualität empfohlen. Kopfhörer, die mit dem Hi-Res Logo zertifiziert sind, haben einen noch höheren Frequenzgang (größer als 40 kHz) und eignen sich am Besten für Wiedergabe von Ultra HD.Die meisten kabellosen Kopfhörer komprimieren den Klang während der Übertragung und können daher keine HD-Qualität oder höher unterstützen. Kabellose Kopfhörer, die fortschrittliche Bluetooth-Funktionalitäten, entweder mit den Qualcomm-Standards aptX/aptX HD oder Sony LDAC, verwenden, können die Wiedergabe von HD/Ultra HD (bis zu 24-Bit, 48 kHz) unterstützen.

Erfolg des iPhone 11 schickt Apple-Aktie auf neues Allzeit-Hoch

Die aktuelle Kritik an Apple für seine China-Politik scheint sich (noch) nicht negativ auf den Aktienkurs des Unternehmens auszuwirken. So hat die Apple-Aktie in den vergangenen Stunden ein neues Allzeit-Hoch erreicht und damit die bestehende Marke aus dem Oktober vergangenen Jahres geknackt. So überschritt die Aktie im Handel mehrfach die Marke von 236,- US-Dollar, wie CNBC berichtet. Der bisherige Höchststand von vor ziemlich genau einem Jahr belief sich auf 233,47 US-Dollar. Damit legte die Aktie gegenüber dem vergangenen Monat um knapp 10% zu. Grund für den aktuellen Höhenflug dürfte die unerwartet große Nachfrage nach den Modellen der iPhone 11 reihe sein. Die nächste offizielle Bekanntgabe von Quartalszahlen hat Apple auf den 30. Oktober terminiert. Dann wird es auch eine erste Idee zum wahren Erfolg des iPhone 11 geben.

macOS Catalina sei Dank: Twitter kehrt als Catalyst-App in den Mac AppStore zurück

Eine der für den normalen Nutzer auf den ersten Blick nicht sichtbare Neuerung in macOS Catalina ist die darin enthaltene Unterstützung für "Catalyst". Hierüber bietet Apple den Entwicklern von iOS-Apps seit Catalina die Möglichkeit, ihre iPad- und später auch iPhone-Apps mit angeblich nur wenigen Codeänderungen und Anpassungen auch auf dem Mac lauffähig zu machen. Inzwischen haben zwar verschiedene Entwickler Kritik an dem frühen Stadium dieser Option geäußert, es sind aber auch bereits die ersten Catalyst-Apps im Mac AppStore zu finden.

Einer der prominentesten Vertreter dabei dürfte die offizielle Twitter-App sein, die nach Monaten der Abwesenheit inzwischen in den Mac AppStore zurückgekehrt ist - als Catalyst-App. Entsprechend weist die neue Version der Twitter-App für den Mac jede Menge Parallelen zur iPad-App auf. Die App ist natürlich auch weiterhin kostenlos. Um sie laden und nutzen zu können ist allerdings macOS Catalina erforderlich. Ist diese Voraussetzung gegeben, kann die offizielle Twitter-App ab sofort wieder über den folgenden Link aus dem mac AppStore geladen werden: Twitter for Mac

App-Löschung auf Chinas Geheiß: Apple und Tim Cook im Zentrum der Kritik

Im Streit mit China bezüglich der Zulassung einer App für den iOS-AppStore, die vor allem von den Protestlern in Hongkong verwendet wird, ist Apple eingeknickt und dafür heftig kritisiert worden. So hat Apple inzwischen die App "HKMap Live" wieder aus dem AppStore entfernt, nachdem man sie ursprünglich zugelassen hatte. Hierfür wurde dem Unternehmen aus China offen mit Konsequenzen gedroht. Man muss kein Verschwörungstheoretiker sein um hinter dem Entfernen der App ein Einknicken vor der chinesischen Regierung zu erkennen. Daran ändert auch nichts, dass Apple CEO Tim Cook in einem internen Memo die Entscheidung des AppStore-Teams zu rechtfertigen versuchte (via Pastebin). Laut Cook habe Apple verlässliche Informationen aus Hongkong erhalten, dass die App, in der die Position von Sicherheitskräften nachzuverfolgen war, dazu genutzt wurde, um Straftaten zu begehen. Er schreibt:

Team,

You have likely seen the news that we made the decision to remove an app from the ?App Store? entitled HKmap.live. These decisions are never easy, and it is harder still to discuss these topics during moments of furious public debate. It’s out of my great respect for the work you do every day that I want to share the way we went about making this decision.

It is no secret that technology can be used for good or for ill. This case is no different. The app in question allowed for the crowdsourced reporting and mapping of police checkpoints, protest hotspots, and other information. On its own, this information is benign. However, over the past several days we received credible information, from the Hong Kong Cybersecurity and Technology Crime Bureau, as well as from users in Hong Kong, that the app was being used maliciously to target individual officers for violence and to victimize individuals and property where no police are present. This use put the app in violation of Hong Kong law. Similarly, widespread abuse clearly violates our ?App Store? guidelines barring personal harm.

We built the ?App Store? to be a safe and trusted place for every user. It’s a responsibility that we take very seriously, and it’s one that we aim to preserve. National and international debates will outlive us all, and, while important, they do not govern the facts. In this case, we thoroughly reviewed them, and we believe this decision best protects our users.

Tim

Die Kritik an Apples Entscheidung und auch an Cook selbst ließ natürlich nicht lange auf sich warten. Unter anderem haben die Entwickler der App inzwischen angegeben, dass innerhalb der App keine einzelnen Polizeikräfte zu sehen sind, sondern ausschließlich große Ansammlungen von Sicherheitskräften, was den Protestlern dabei helfen soll, diesen aus dem Weg zu gehen. Dies geht auch aus der Webversion des Angebots hervor.

Auf Twitter erklärte Charles Mok, seines Zeichens Entwickler und Mitglied des Hongkonger Legislativrats, dass er eine E-Mail an Tim Cook geschrieben und das Unternehmen darin aufforderte, seine Werte über den Profit zu stellen. Er habe dabei außerdem zum Ausdruck gebracht, er sei "deeply disappointed with Apple's decision to ban the app, and would like to contest the claims made by Hong Kong Police Force's Cyber Security and Technology Crime Bureau (CSTBC).":

"There are numerous cases of innocent passers-by in the neighborhood injured by the Kong Kong Police Force's excessive force in crowd dispersal operations. [...] The user-generated information shared using HKmap.live in fact helps citizens avoid areas where pedestrians not involved in any criminal activities might be subjected to police brutality which many human rights organizations such as Amnesty International have observed."

Hongkongs Verkehrsminister wurde von Journalisten befragt, gegen welche lokalen Gesetze die HKmap Live App verstoßen würde und hat keine Antwort darauf parat. Laut seiner Aussage wurde die Entscheidung, die App aus dem AppStore zu entfernen ausschließlich in Cupertino gefällt:

"The taking down of the app from the ?App Store? is the decision made by the operating company – Apple. So, if you want to know the reason for them to take down the app, maybe you can approach Apple and the Apple Store."

Auch aus den USA mehrt sich die Kritik an Apple und Cook. Diese orientiert sich vor allem daran, dass Apple mit der Entwscheidung gegen seine eigenen Prinzipien handle, in denen demokratische Werte und freie Meinungsäußerung eine wichtige Wolle spielten. Der demokratische Senator Ron Wyden beispielsweise twitterte:

"An authoritarian regime is violently suppressing its own citizens who are fighting for democracy. Apple just sided with them."

Der republikanische Senator Josh Hawley ergänzte:

"Apple assured me last week that their initial decision to ban this app was a mistake. Looks like the Chinese censors have had a word with them since. Who is really running Apple? ?Tim Cook? or Beijing?"

Die nationale und internationale Kritik an dem Thema könnte für Apple zu einem echtenh Boomerang werden und man darf gespannt sein, wie man damit in Cupertino in den kommenden Tagen umgehen wird.

Gefahr durch Ransomware: Unbedingt aktuelle iTunes-Version unter Windows installieren!

Während Apple iTunes unter macOS mit der Veröffentlichung von Catalina zu Grabe getragen und durch separate Apps für Musik, TV und Podcasts ersetzt hat, existiert die Software für Windows auch weiterhin. Auch hierfür wurde in der vergangenen Woche allerdings ein Update veröffentlicht, welches Windows-Nutzer unbedingt installieren sollten. Wie inzwischen bekannt wurde, stopfen iTunes 12.10.1 für Windows und iCloud für Windows 7.14 eine schwere Sicherheitslücke in iTunes und iCloud für Windows, sowie im Bonjour-Protokoll, die Angriffe mit Ransomware auf das Betriebssystem ermöglichte. So ließ sich die Malware über entsprechenden Schadcode in Windows ausführen, da der Apple-Software aufgrund ihrer digitalen Signatur grundsätzlich vertraut wurde.

Bekannt ist inzwischen, dass die BitPaymer-Ransomware in der Lage war, die Lücke auszunutzen und Daten auf de Zielrechner zu verschlüsseln. Meist verlangen die Angreifer anschließend eine Art Lösegeld für die Wiederfreigabe dieser Daten. Ob und wenn ja, inwieweit die Lücke in der freien Wildbahn ausgenutzt wurde, ist aktuell nicht bekannt.

Apple veröffentlicht erste Beta von macOS Catalina 10.15.1

Seit vergangenem Montag ist nun auch macOS Catalina für alle Besitzer eines unterstützten Macs verfügbar. Nur wenige Tage später steht nun auch bereits die erste Beta des ersten Updates für das neue Betriebssystem für registrierte Entwickler zum Download bereit. Diese können macOS Catalina 10.15.1 Beta 1 ab sofort laden und installieren. Enthalten sein werden in erster Linie Fehlerkorrekturen und Verbesserungen für die Kinderkrankheiten aus der ersten Version von macOS Catalina. Den zugehörigen Releasenotes zufolge brigt macOS Catalina? 10.15.1 zudem die Unterstützung für die AMD Navi RDNA eGPU Architektur mit. In der Fotos-App kann man sich zudem künftig auch Metadaten zu den Bildern, wie beispielsweise den Dateinamen anzeigen und Fotos nach Favoriten, Bearbeitet, Videos und Fotos, sowie Stichworten filtern.