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Apple Pay: Boon Plus ab sofort kostenlos für alle Kunden

Während hartgesottene Kunden der Sparkasse oder auch der Volks- und Raiffeisenbanken nach wie vor auf den Start von Apple Pay bei ihren Geldinstituten warten, haben andere schon das weite gesucht und sich den immer beliebter werdenden Direktbanken angeschlossen. Kein Wunder, bauen diese doch stetig ihr Angebot aus und können auch immer wieder mit guten Konditionen punkten. Neuestes Beispiel ist dabei Boon. Zwar ist der Anbieter schon länger am Markt und war auch einer der ersten, die in Deutschland Apple Pay angeboten haben, bislang war dort jedoch für das kostenpflichtige Boon Plus eine Monatsgebühr von € 1,49 fällig. Dieses Angebot benötigte man, wenn man das ansonsten bestehende Monatslimit von € 100,- überschreiten wollte. Mit dem Plus-Konto waren dann bis zu € 5.000,- im Monat möglich.

Diese Gebühr entfällt nun künftig, wie Boon mitteilt. Möchte man von Book Plus Gebrauch machen, müssen zwei der nachfolgenden Dokumente zu Verifikation an Boon geschickt werden: Personalausweis oder Aufenthaltstitel, Steuerbescheid, Versorgerrechnung (Wasser, Strom, Festnetzanschluss), Kontoauszug, Gerichtliche Anordnung oder eine Meldebescheinigung. Normalerweise dauert es anschließend 48 Stunden bis die Verifikation abgeschlossen ist und man Zugang zum nun kostenlosen Boon Plus erhält.

Apples wenig liebevolle Umsetzung von "Bildschirmzeit" für macOS in der Kritik

Irgendwie habe ich das Gefühl, dass ich immer öfter Artikel damit einleite, dass ich entweder ein Update auch nach mehreren Tagen der Verfügbarkeit noch nicht installiert habe oder dass ich bestimmte neue Funktionen schlicht und ergreifend nicht nutze. Dies liegt vermutlich weniger daran, dass ich die Neuerungen grundsätzlich ablehne, als mehr daran, dass sie für mich und meine Arbeitsweise oftmals keine Problemlösung darstellen. Ein Beispiel hierfür ist unter anderem die Funktion "Bildschirmzeit" unter iOS, die Apple im vergangenen Jahr mit iOS 12 eingeführt hatte. Diese habe ich seither tatsächlich noch nicht ein einziges Mal genutzt. Ganz einfach weil sie mir an keiner Stelle weiterhilft.

Mit macOS Catalina sprang diese Funktion nun auch auf dem Mac - und macht hier für mich noch weniger Sinn. Mit diesem Gedanken bin ich dann auch nicht alleine. So hat sich der in der Apple-Szene bekannte Blogger Kirk McElhearn in einem längeren Artikel mit der Thematik auseinandergesetzt und kritisiert dabei vor allem Apples Umsetzung der Funktion, die man offenbar ohne groß nachzudenken von iOS auf den Mac portiert hat. Dies ist vor allem vor dem Hintergrund ungeschickt, da Apple immer wieder selbst die unterschiedlichen Einsatzzwecke von iOS und macOS propagiert. Bei der Umsetzung von "Bildschirmzeit" unter macOS hat dies aber offenbar niemand bedacht.

Das prägnanteste Beispiel hierfür ist wohl die Zeit, die für die Nutzung von Apps erfasst wird. Unter beiden Systemen wird dabei die Zeit erfasst, die eine App genutzt wird. Das Problem: Während dies unter iOS immer genau die App ist, die auch gerade auf dem Display zu sehen ist, erfasst "Bildschirmzeit" unter macOS auch die Apps, die zwar laufen, allerdings überhaupt nicht aktiv genutzt werden. Dass dieser Wert vollkommen irrelevant ist, scheint in Cupertino niemand bedacht zu haben. Und so wundert sich McElhearn wie es sein kann, dass in seiner Nutzungsstatistik beispielsweise auch der Finder oder die Systemeinstellungen auftauchen, die über Stunden im Hintergrund schlummerten.

Ein weiteres Beispiel liefern die "Aktivierungen" unter denen erfasst wird, wie oft ein Mac beispielsweise neugestartet oder aus dem Ruhezustand aufgeweckt wird. Auch diese Statistik hat unter macOS deutlich weniger Aussagekraft im Vergleich mit iOS, wo man auf diese Weise erfassen kann, wie oft man sein Gerät in die Hand genommen und entsperrt hat.

Insofern wird die eigentliche Idee hinter der "Bildschirmzeit" am Mac vor allem durch die miserable und wenig durchdachte Umsetzung durch Apple kontakariert. Sinnvoll ist sie daher momentan vor allem für Eltern, die mit der Funktion die Mac-Nutzung ihrer reglementieren. Hier besteht ausnahmsweise mal eine sinnvolle Gemeinsamkeit bei "Bildschirmzeit" zwischen macOS und iOS.

iTunes Movie Mittwoch: Heute "Ein letzter Job" für nur € 1,99 in HD leihen

Auch heute hat Apple wieder den sogenannten "Movie Mittwoch" ausgerufen. Dabei wird jeden Mittwoch ein ausgewählter Film aus dem iTunes-Sortiment für 24 Stunden zum Sonderpreis von nur € 1,99 in HD-Qualität zum Leihen angeboten. Heute erhält man dabei die Gauner-Tragödie Ein letzter Job mit Michael Caine. Nachdem man den Leih-Film geladen hat, kann er innerhalb von 30 Tagen angeschauen werden. Wie immer bei geliehenen Filmen aus dem iTunes Store gilt: Hat man hiermit einmal begonnen, muss man ihn innerhalb von 48 Stunden beenden.

Firefox 70 mit neuen Datenschutz-Funktionen und "dramatischen Verbesserungen" unter macOS

Trotz aller Probleme mit Ressourcenbelastung und Stromhunger bevorzuge ich nach wie vor Firefox als Browser auf meinen Rechnern, was ganz einfach daran liegt, dass ich damit auf allen Systemen dieselbe Umgebung habe. Bei Mozilla muss man allerdings langsam tatsächlich aufpassen, nicht den Anschluss zu verlieren, was den technischen Unterbau betrifft. Weitere Besserung verspricht nun das in der vergangenen Nacht erschienene Update auf Firefox in Version 70. Neben neuen Funktionen zum Datenschutz soll der neue Browser auch "dramatische Verbesserungen" bei der Leistung unter macOS mitbringen.

Den Vorstoß in Richtung Datenschutz hatte Mozilla bereits im vergangenen Jahr mit Firefox 63 eingeläutet, als man die sogenannte "Enhanced Tracking Protection" einführte. Hiermit werden Cookies oder auch der Zugriff auf die Festplatte durch Tracker generell unterbunden. Mit Firefox 70 setzt Mozilla diese Entwicklung fort und führt nun auch eine sogenannte "Social Tracking Protection" ein. Hiermit wird ein Cross-Site Tracking durch Seiten wie Facebook, Twitter oder LinkedIn unterbunden. Als Nutzer kann man dies sogar nach den eigenen Vorlieben konfigurieren. Neu ist zudem auch ein Privacy Protection Dashboard über das man sich über das Tracking durch Cookies und Co. informieren kann.

Mindestens ebenso spannend dürften daber die Leistungsverbesserungen unter macOS sein, die Firefox 70 mitbringt. Diese werden als "dramatisch" bezeichnet und sollen deutliche Verbesserungen beim Akkuverbrauch und der allgemeinen Leistung bringen.

In Firefox 70 we changed how pixels get to the screen on macOS. This allows us to do less work per frame when only small parts of the screen change. In short, Firefox 70 improves power usage by 3x or more for many use cases. The larger the Firefox window and the smaller the animation, the bigger the difference. Users have reported much longer battery life, cooler machines and less fan spinning.

2020er iPhones angeblich mit kleinerem Notch, USB-C und neuem Antennendesign

Der Apple-Leaker Ben Geskin genießt in der Szene einen durchaus guten Ruf, dennoch sind seine heutige via Twitter verbreiteten Informationen mit einem Schuss Vorsicht und Skepsis zu genießen. Im vergangenen Monat hatte er noch berichtet, dass mindestens eines der neuen iPhones der Generation 2020 mit einem 6,7" Display und komplett ohne Notch auf den Markt kommen soll. Heute nun legt Geskin noch einmal nach und vermeldet, dass ihm gesteckt wurde, dass Apple aktuell verschiedene Prototypen für seine Face ID Lösung im 2020er iPhone testet, die dazu führen könnten, dass die Geräte zumindest mit einem kleineren Notch auf den Markt kommen könnten.

Ganz ausschließen tun sich die beiden Meldungen allerdings nicht. So könnte Apple in der Tat einen kleineren Notch verwenden oder aber den oberen Rand über dem Display breit genug gestalten, um darin die Komponenten für die TrueDepth-Kamera unterzubringen. Auch der bekannte Apple-Analyst Ming-Chi Kuo hatte berichtet, dass Apple an einem neuen iPhone-Formfaktor arbeite und dabei auch den Notch komplett entfernen könnte.

Darüber hinaus berichtet Geskin heute auch, dass sich das Antennendesign für die 2020er iPhones verändern wird. Dies sei nötig, um ab dem kommenden Jahr auch 5G-Netze unterstützen zu können und resultiert in leicht breiteren Antennenbändern am iPhone-Gehäuse. Last but not least könnte dann ab dem kommden Jahr auch der Lightning-Anschluss am iPhone der Vergangenheit angehören und von einem USB-C Port ersetzt werden, wie es Apple bereits beim iPad Pro getan hat.

Für Sound-Liebhaber: Verschiedene Bose-Produkte aktuell bei Amazon deutlich reduziert

Selbstverständlich ist Sound immer auch eine ganz individuelle (Geschmack)Sache. Ich persönlich bin aber ein großer Freund der produkte aus dem Hause Bose, weswegen ich an dieser Stelle kurz auf ein paar Schnäppchen aufmerksam machen möchte, die sich derzeit bei Amazon machen lassen. Dort erhält man aktuell nämlich durchaus beachtliche Nachlässe auf verschiedene Produkte der Soundspezialisten aus den USA. Wer also derzeit auf der Suche nach wirklich guten Bluetooth-Lautsprechern ist, wird hier ganz sicher nicht enttäuscht:

"iPhone SE 2" könnte auch auf den Namen iPhone 8s oder iPhone 9 hören

Das gemunkelte "iPhone SE 2", welches im kommenden Jahr auf Basis des iPhone 8 auf den Markt kommen soll, gilt inzwischen schon beinahe als ausgemachte Sache. Während das äußerliche Design eher old-school daher kommen soll, dürfte sich im Inneren aktuelle Technik wiederfinden, die teilweise auch in den Modellen der iPhone 11 Reihe zum Einsatz kommt. Als Beispiel seien an dieser Stelle der A13-Chip und 3 GB Arbeitsspeicher genannt. Nun ergänzt Apple-Analyst Ming-Chi Kuo noch ein weiteres Detail, welches ebenfalls als Fortschritt gewertet werden darf. So soll das Gerät über eine neue Antennen-Technologie namens Liquid Crystal Polymer (LCP) verfügen, die bessere Übertragungen in kabellossen Netzen verspricht.

Der Beginn der Massenproduktion soll Anfang des kommenden Jahres erfolgen, womit nach wie vor ein Verkaufsstart gegen Ende des ersten Quartals 2020 im Raum steht. Kuo erwartet, dass Apple das Gerät für 399,- US-Dollar auf den Markt bringt. Namenstechnisch könnte sich Apple übrigens gegen "iPhone SE 2" und stattdessen eher für iPhone 8s oder iPhone 9 entscheiden, um nicht den Eindruck zu erwecken, dass das Gerät ein direkter Nachfolger des beliebten iPhone SE mit seinem 4"-Display ist. (via MacRumors)

Doppelte Ehre für Tim Cook: Ernennung zum Beirats-Vorsitzenden und Rede auf Umwelt-Gala

Apple CEO Tim Cook durfte sich in den vergangenen Tagen gleich über zwei große Ehren freuen. Zunäachst hat die renommierte Tsinghua University School of Economics and Management (SEM) bekanntgegeben, dass man den Apple-Chef zum Chairman des Beirats gemacht habe. Cook war an der Pekinger Universität bereits seit 2013 Mitglied des Beirats, nun wird er also zu seinem Vorsitzenden. Die Tsinghua SEM gehört zu den Top-Universitäten in China und genießt auch im Westen einen ausgezeichneten Ruf. Zu den weiteren Beiratsmitgliedern gehören unter anderem General Motors CEO Mary Barra, Dell CEO Michael Dell, Foxconn CEO Terry Gou, Pepsi CEO Ramon Laguarta oder auch Facebook CEO Mark Zuckerberg. Cooks Berufung zum Chairman könnte auch ein positives Zeichen in Bezug auf die schwierigen Beziehungen Apples zu China darstellen.

Darüber hinaus hat Tim Cook am vergangenen Abend die Keynote auf der 30. Ceres Gala in New York City. Bei Ceres handelt es sich um eine non-profit Organisation, die sich vor allem für Nachhaltigkeit in Sachen Umwelt einsetzt. Damit setzt der Apple CEO die Strategie seines Unternehmens fort, die Wichtigkeit dieses Themas und des Umweltschutzes im Allgemeinen hervorzuheben. Entsprechend nutzte Cook die Gelegenheit, Apples Standpunkt noch einmal deutlich zu machen und gleichzeitig die aktuell etwas umgreifende Schwarzmalerei positiv zu sehen:

"We don’t see climate change as risk, but opportunity. With our supply chain partners, we see a chance to develop new and valuable competencies. And because it is the right thing to do."

Auch auf Apples Erfolg, Energie inzwischen zu 100% aus erneuerbaren Energien zu beziehen wurde von Cook thematisiert. Er erklärte, wie man dieses ehrgeizige Ziel in kurzer Zeit erreicht hat und gab Rtaschläge für die anwesenden Gäste, wie man dies ebenfalls könne.